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Walvis Bay: Wüste & Meer, bunte Eidechsen, Wale – und ganz viel Spaß beim Dünensurfen

 

Walvis Bay: Wüste & Meer, bunte Eidechsen, Wale – und ganz viel Spaß beim Dünensurfen


Walvis Bay: Wüste & Meer, bunte Eidechsen, Wale – und ganz viel Spaß beim Dünensurfen


Hallo zusammen,

Es tut mir leid, dass es hier im Moment etwas ins Stocken gerät.
Privat lief es in den letzten Wochen nicht so gut.
Inzwischen ist wieder Licht am Horizont.

Wir sind noch immer mitten im Namibia-Bericht.
Wobei … mitten drin stimmt eigentlich nicht, denn er neigt sich dem Ende entgegen.
Die Küstenstadt Swakopmund war unsere letzte Station unserer Namibia-Reise.

Kein anderer Ort in Namibia bietet eine so große Anzahl an möglichen Aktivitäten.
Wir hatten auch die Qual der Wahl …
Zusammen mit den Kindern entschieden wir uns für …
… eine Bootsfahrt zu den Seehunden und Delphinen
… eine Wüstensafari zu den”Little 5″
… Düne 7 – Dünensurfing und eine Quadtour durch die Dünen

Aufgrund des Nebels entschieden wir uns gegen eine Tour zu Sandwich Harbour.
Auch wenn ich das gerne gesehen hätte, wie die Dünen im Meer enden …
Walvis Bay: Wüste & Meer, bunte Eidechsen, Wale – und ganz viel Spaß beim Dünensurfen

Ich starte mit unserer Bootstour.

Das Wetter war bescheiden. Ja, im Juli ist Winter in Namibia, aber es war so nass-kalt an diesem Morgen, dass wir alle schon beim warten auf das Boot völlig durchgefroren waren.

Unsere Bootsfahrt zu den Delphinen, Robben, Flamingos und….

…. kaaaaaaalt ……

 

Wir waren pünktlich in Walvis Bay und unser Boot wurde bereits startklar gemacht

 

Unser Boot hieß “Harry”. Lustiger Zufall, denn wenige Wochen nach unserer Reise bekam ich einen Pflegekater namens “Harry”

 

Gebucht haben wir die Tour bei Levotours
https://www.levotours.com/

 

 

Wir warteten noch auf ein anderes Pärchen. Die Kid vertrieben sich die Wartezeit mit Muscheln sammeln und fanden sehr schöne Exemplare. 

 

Zum aufwärmen gab es heißen Kaffee und Kakao. Wir nahmen dankend an!

 

Wenig später durften wir dann auf das Boot.

Vom Gefühl her war es noch nebliger und noch kälter

Vielleicht kam uns das aber nur so vor, weil die Kälte uns schon gefühlt bis in die Knochen gezogen war ….

Egal, wir freuten uns auf die Tour und hofften auf viele tolle Tiersichtungen

 

An Board lernten wir unseren Captain kennen, die Chemie stimmte von Anfang an.
Wir hatten sehr viel Spaß zusammen

Der Hafen ist ein wenig trostlos…

… aber wir sahen wieder Flamingos!

 

Ein paar Möwen folgten uns. Wir hatten Fisch an Board, das wussten sie offensichtlich

…. ab aufs Meer ….

im Nebel tauchte auf einmal dieses Wrack auf. Mystisch!

 

Es lagen Decken auf dem Bootbereit, die Kids mummelten sich ein.

 

… und dann erfuhren wir den Grund, warum wir einen Eimer Fisch dabei hatten, denn eine zahme Robbe kam vorbei, um sich einen Fisch abzuholen.

Eine Robbe im Boot

Guten Morgen! Gibt’s hier Frühstück?

 

Die Kids durften die Robbe streicheln und mit Fisch füttern, während uns der Captain viel Wissenswertes zu den Tieren erklärte. 

Spannend, diese Tiere aus direkter Nähe sehen zu dürfen

Ein tolles Erlebnis und ein schöner Start für unsere Tour

Als es keinen Fisch mehr für die Robbe gab, verabschiedete sie sich wieder.

Eine Möwe freute sich über einen kleinen Snack

Ein Kriegsschiff im Nebel… Eine unwirkliche Szenerie, fast wie aus einem Film

DELPHINE!!!!

Wir fuhren entlang der Küste …

… und dann tauchten die ersten Delphine auf!!!!!

 

Und mitten in der Delphinschule schwamm eine kleine Robbe mit und sprang mit den Delphinen um die Wette.
Ein tolle Bild!

 Sie schwammen rechts und links vom Boot, ganz nah!

 

Mein Bonussohn hat zum ersten mal Delphine in freier Wildbahn erleben dürfen, mit meinen Kindern habe ich in Florida und Kalifornien schon Delphin-Touren gemacht.
Die Begeisterung war dennoch bei allen die Gleiche, geht mir nicht anders. Delphine im Meer zu sehen ist immer ein wundervoller Moment.

In Kroatien hatten wir vor zwei Jahren leider kein Glück, trotz extra gebuchter Bootstour. Und auch damals auf den Malediven sahen wir bei der ersten Delphin-Bootstour nicht einen einzigen Delphin….. Es sind eben Tiere in freier Wildbahn, welche sich nicht auf Kommando zeigen oder in kleinen Becken stets sichtbar für die Zuschauer schwimmen. Sie haben das ganze Meer, manchmal zeigen sie sich, manchmal aber auch nicht.

Umso glücklicher waren wir, dass es dieses mal geklappt hat!

Ich liebe Delphine so sehr und freue mich jedes mal über die Begegnungen!

Drei Pelikane zum anfassen nah

Und dann kamen drei Pelikane angeflogen ….

… und landeten auf unserem Boot!

 

Ich war für einen Moment überfordert, denn rings um uns herum sprangen die Delphine immer wieder wundervoll posierend aus dem Wasser und hinter mir hörte ich nur “Mama, guck mal, MAMA, da ist ein Pelikan direkt über dir!”

 

Die sind wirklich groß!

 

Guten Tag! Ich hätte gern ‘n Fisch!

Über uns ein Pelikan, vorne auf dem Boot ein Pelikan und hinten landete auch noch einer. Eine kleine Pelikan-Invasion. Die Delphine sprangen munter um unser Boot herum immer wieder aus dem Wasser.
Das ist wieder einer dieser Momente, wo man mal kurz die Zeit anhalten möchte, um das alles zu erfassen 

Wieder erfuhren wir viel über die Tiere. Vor allem über die Besonderheit mit dem Schnabel, mit welchem er wie mit einem Kescher die Fische aus dem Beer “heraussiebt” 

Biologieunterricht live! Besser kann man nicht lernen!

 

Nachdem sie sich alle einen Fisch abgeholt haben, flogen sie wieder davon.

Wow, das war mal ein Erlebnis!

 

Hunderte Robben am Strand

Wir drehten um und fuhren zu den Robben

Eine riesige, also wirklich riesige Kolonie lebt hier am Strand.
Seid froh, dass Fotos keine Gerüche übertragen können, denn der Duft dort war sehr speziell….

Ach guck mal, er schon wieder. Gab aber keinen Fisch mehr.

 

Und dann sagte der Captain auf einmal: Festhalten, wir fahren kurz ein Stück weiter!

Und dann gab er Gas.

 

Warum?

Das Partnerboot hatte ihn angerufen, denn vor ihnen tauchten auf einmal zwei Wale auf!

Wale! Wow wow wow!!!

Wale!!! Wow, wir konnten unser Glück kaum fassen.

Leider kommt auf den Fotos nicht rüber, wie riesig sie waren. Immer wieder tauchten sie kurz auf.
Wir hofften auf einen Sprung aus dem Wasser, aber der kam leider nicht.

Imposant war es trotzdem

Ihre riesigen Schwanzflossen präsentierten sie immer wieder!

Die Wale zogen weiter. Hinterherfahren machen die Touranbieter nicht, um die Wale in Ruhe zu lassen.

 

Wir fuhren wieder zurück zu den Robben.

Unser Boot hatte mal wieder einen tierischen Begleiter, dieses mal eine Möwe, welche beharrlich auf dem Boot wartete, bis sie einen Fisch bekam

 

Eine Weile beobachteten wir die Robben. Das war ein großes Gewusel, sehr schön anzusehen. Man durfte halt nur nicht so tief einatmen…..

 

Als letztes fuhren wir zu den Flamingos 

Ein kleines Stück weiter döste eine größere Flamingo-Kolonie.

Wir fuhren leise daran vorbei, um sie nicht zu stören.

Bye Bye Flamingos, Robben, Pelikane und Wale!

Wir hatten eine wirklich tolle Tour, erlebnisreich, lehrreich, kurzweilig, lustig. Viel gelacht, viel gesehen, viel erlebt!

Zum Abschluss gab es ein Sektfrühstück

Auf dem Weg zurück zum Hafen gab es ein Sektfrühstück mit leckeren Häppchen und Saft für die Kids.

 

 

 

In der Ferne sahen wir den Leuchtturm vom Pelikan Point, leider halb im Nebel. 

Zurück im Hafen entdeckten wir noch mehr Flamingos.

Die Muschelfischer kamen zurück und waren sehr erfolgreich.

Viele Katzen und Möwen hofften auf einen Snack.

 

 

Nachmittags stand auf Wunsch der Kids Action auf unserem Programm.
Wenn wir schon in der Wüste sind, dann auch mit Action!

Düne 7 – Ein Ort für Action-Freunde

Unser Ziel:

Dune 7 Adventures

 

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Lageplan Dune 7

Lageplan Dune 7

 

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Der Name ist Programm.

Angekommen an deren Basestation direkt unterhalb der imposanten ca 130 Meter hohen Düne 7 verschafften wir uns einen Überblick. Angeboten wurde vieles, die Kids entschieden sich fürs Sandboarding und eine Quad-Tour. “Und Mama, du kommst auch mit auf dem Quad!” Okeeee. Mit etwas mulmigen Gefühl meinerseits starteten wir unseren Nachmittag in den Dünen, nicht genau wissend, was mir mehr Sorgen bereitete: Die Vorstellung, dass die Kids gleich Kopfüber auf einem Brett die Dünen runtersausen würden oder wir bzw in diesem Fall auch ich mit dem Quad durch den Sand pflügen würden.
Erinnerungen wurden wach an unsere Tour durch die Wüste damals in Qatar.
Auf vier Rädern durch den feinen Sand ist ein seltsames Gefühl. Dünen hoch, Dünen runter. Damals nur Beifahrer wurde mir ganz flau in der Magengegend.
Zumindest hatte ich nun die Kontrolle über die 4 Räder unter mir.
Ich grübelte zu viel. “Mama, komm, es geht los!” Die Kids freuten sich, waren aufgeregt, konnten es kaum abwarten.

…. kopfüber die Dünen herunter!

Mit Quads wurden die Kids die Dünen hochgefahren

… da oben stehen sie ….

… und dann sprangen sie kopfüber auf die Bretter und sausten die Dünen herab!

 

Wieder hoch mit den Quads

Und wieder runter!

Die Kids hatten einen riesigen Spaß!

Angst? Nicht die Spur! Im Gegenteil, immer und immer wieder wollten sie die Sanddünen runtersausen. Und wurden jedes mal mutiger, bremsten weniger, nahmen die Kurven schärfer. Das ging auch mal schief, aber im Sand landeten die Kids sehr weich.

 

Nachdem unsere Kinder von oben bis unten sandgezuckert waren, fuhren wir zurück zum Basecamp. 

Walvis Bay Quad Boot Wale Delphine Kinder

Mit dem Quad durch die Namib-Wüste

 

Nach einem kurzen Theorie-Kurs durften wir auf die Quads!

Und los geht’s!!!!

 

Walvis Bay Quad Boot Wale Delphine Kinder

Die Dünen hoch und runter. Erst ganz langsam wurden wir schnell mutiger.

Und wisst ihr was? Es macht echt Spaß!

 

Am Horizont zogen ein paar Regenwolken durch, ein paar Tröpfchen bekam wir ab.

War nicht viel, bald schien wieder die Sonne und der blaue Himmel bildeten einen tollen Kontrast zu den gelben Dünen!

Irgendwo mittendrin hielten wir an.
Unser Guide stieg aus und zog – zu unserer Verwunderung – einen großen Magneten aus der Tasche.
Damit ging er über den Sand und zog kleine Eisenpartikelchen aus dem Sand.
Wow, das dunkle im Sand war keine Verschmutzung, sondern tausende kleine Eisenpartikelchen.

Mit dem großen Magneten demonstrierte er uns, wieviel Eisenteilchen sich im Sand befanden – erstaunlich!

 

Die Kids durften es auch mal ausprobieren

Und weiter auf den Quads durch die endlosen Dünen!

Ohne die Kids wäre ich nicht auf die Idee gekommen, mit dem Quad durch die Dünen zu cruisen – dabei macht das soviel Spaß! Hätte ich nicht gedacht.
Danke an unsere Kids fürs Überreden!

Bei nächster Gelegenheit wiederholen wir das!

Walvis Bay Quad Boot Wale Delphine Kinder

Ab in die Wüste: Die Little – 5 – Tour 

Walvis Bay Quad Boot Wale Delphine Kinder

 

Ab in die Wüste: Die Little – 5 – Tour 

Am nächsten Morgen wurden wir früh abgeholt. Dem schlechten Wetter zum Trotz wartete ein sehr gut gelaunter Maik mit seinem Geländewagen pünktlich auf die Minute um 8 Uhr auf uns.

 

 

Unsere Tour startete an dem zu dem Zeitpunkt trockenen Flußbett der Mündung des Swakops. 
Wenn hier Wasser fließt, ist das ein großes Event, die Leute feiern das Wasser. Es kommt nur ganz selten in den Namibischen Sommermonaten ( Regenzeit) vor. 

Walvis Bay Quad Boot Wale Delphine Kinder

Was sind die Little 5 ? 

Was sind die Little 5 ? 

Wir suchen heute nicht die großen Bewohner Afrikas, sondern die ganz kleinen. Käfer, Spinnen, Schlangen, Echsen und Skorpione. 

Es gibt wie auch bei den klassischen Safaris hier keine Garantie, alle Tiere zu sehen. Und auch wir werden leider nicht alle zu Gesicht bekommen. Beeindruckend ist es dennoch.

Mit viel Witz und Humor erklärte Maik kurzweilig alles Wissenswerte zum Leben in der Wüste. 
Wir haben das damals schon im Valley of Fire in den USA bemerkt, in dem trockenen roten Sand bei unmenschlichen Temperaturen entdeckten wir damals viele blühende Blumen und Eidechsen. 

Und auch hier in dieser endlosen Weite aus Dünen soll viel Leben existieren. 
Ermöglicht wird das durch den Nebel, welcher von der Küste zur Wüste zieht. 

Die Welt ist nur ein Dorf!

Wie wir auch in Namibia wieder einmal feststellten ist die Welt nur ein Dorf. 

Wir stehen hier in Afrika. In der ältesten Wüste der Welt. Umgeben von  Sanddünen, welche bis zum Horizont reichen. Jenseits des Äquators. Über 8000 km von der Heimat entfernt. 
Und stellen fest: Maik und ich sind in der gleichen Stadt geboren. Und auf einmal plaudern wir nicht nur über die kleinsten Bewohner Afrikas, sondern auch über unsere Heimat, über die kleinen Dörfchen bei uns zu Hause. Hier, an diesem Ort. …  … verrückt! 

 

Mit viel Wissen gehen Maik und sein Kollege durch die Wüste, suchen Spuren – und entdecken viele Tiere, welche uns mit unseren ungeübten Auge verborgen geblieben wären. 

 

So schön. So unberührt.  Und voller Leben!

 

Überall darf man sich nicht so frei in der Wüste bewegen. 

An bestimmten Stellen können wir aber ohne Gefahr die Wüste auf eigene Faust erkunden. 

 

Spuren im Sand. 

Wer genau hinsieht, entdeckt die Spuren im Sand. 

 

Und dann werden wir gerufen. 

Eine Wüstenschlange

Das erste Tier ist eine kleine sehr gut getarnte Schlange. Sie buddelt sich im Sand ein, nur der Kopf schaut raus. 

 

Die Schlange bemerkt uns und zeigt sich. Nicht ganz freiwillig. Aber das Team der Little 5 Tour geht ganz behutsam und respektvoll mit den Tieren um. 

 

Nach kurzer Zeit buddelt sie sich wieder in den Sand ein und war fast unsichtbar. Obwohl wir wussten, wo sie ist, mussten wir sehr genau hinsehen, um sie zu entdecken. 

 

Die Luft war frisch und klar. Oben auf einer kleinen Düne stehend genoss ich diese Weite,  schloss meine Augen – und atmete tief ein. Im Hintergrund hörte ich die Kids lachen und toben. Momente wie diese genieße ich sehr. Voller Dankbarkeit, sie erleben zu dürfen. 

Noch einmal tief einatmen. Augen wieder auf – und weiter geht unsere spannende Tour! 

 

Während unsere Guides nach weiteren Spuren suchten, tobten sich die Kids aus. Sie rannten die Dünen hoch und runter. Wenn man die Dünen runter rennt, fühlt es sich an, als sei man ein Astronaut, erklärten sie uns, wie schwerelos. Große Schritte, die im Sand versinken.
Und wir Erwachsenen probierten es auch aus. 

Ein riesiger Abenteuerspielplatz – für den man nie zu alt ist.

Wie pflege ich immer zusagen, wenn ich wieder einmal kritisiert werde, weil ich zum Beispiel mit den Kindern im Sommer eine Wasserschlacht auf unserem Hof gemacht habe?
Man ist nie zu alt, um jung zu sein!
Schade, dass manche Erwachsenen das vergessen.

Dabei ist die Zeit mit unseren Kindern ein Geschenk!

 

Ein dazu passender Auszug aus einem meiner Lieblingslieder: 

“Und ein kleiner Junge nimmt mich an die HandEr winkt mir zu und grinst„Komm hier weg, komm hier rausKomm, ich zeig dir wasDas du verlernt hast – vor lauter Verstand
Komm mitKomm mit mir ins AbenteuerlandAuf deine eigene ReiseKomm mit mir ins AbenteuerlandDer Eintritt kostet den VerstandKomm mit mir ins AbenteuerlandUnd tu’s auf deine WeiseDeine Phantasie schenkt dir ein LandDas Abenteuerland“

 

 

 

 

Ich mag die Farbspiele zwischen Sand, Himmel und den kleinen Schatten der Sandwellen. 

 

Maik rief uns zu sich. Er zeigte uns die kleinen kugeligen Käfer, welche den Nebeltau geschickt als Wasser trinken können

Ein Vögelchen beobachtete uns. Vermutlich hielten wir seinen Zwischensnack in der Hand. 

 

Im Sand waren relativ frische Spuren einer Blindschleiche, welche sich wenige mm unterhalb der Sandoberfläche fortbewegt.

 

Winzig klein. Entdeckt hätten wir sie ohne Guide niemals. 

Der Sand schimmerte in verschiedenen rot und gelb – Tönen 

 

Ein kleiner bunter Gecko, den es nur hier gibt

Dass wir keine Skorpione und größere Echsen zu sehen bekamen, fand ich schade. 
Aber ich persönlich hoffte darauf, einen Wüstengecko, auch als Namibgecko bekannt, zu sehen. 

Und tatsächlich, wir fanden einen frischen Bau und für einen kurzen Moment holte unser Guide ihn nach draußen, damit wir ihn sehen konnten. 
Er ist Nachtaktiv und darf tagsüber nur für einen kurzen Moment aus seinem schützenden Bau. 

Nur ca 14 cm klein, wovon 6 cm schon alleine auf den Schwanz fallen, wirkt er zart und zerbrechlich. Die Haut ist bunt, aber teilweise durchscheinend

Das Besondere an ihm ist, dass er keine Augenlider hat. Eine feine Haut schützt die Augen und ab und zu reinigt er die Augen mit seiner langen Zunge. 

Ich war so glücklich, dass wir ihn sehen durften. Ist er nicht niedlich? 

Ich erwischte mit der Kamera den Moment, als er sich mit der Zunge die Augen säubert.. 

 

 

Skeptisch betrachtete er uns noch kurz …. 

… und verschwand dann wieder in seinem Bau. 

Hier sieht man schön, wie durchscheinend er ist. 

Trotz genauer Suche fanden die Guides leider keine größeren Echsen und Skorpione. 
Es ist eben die Natur und kein Zoo. 

Wir waren dennoch sehr glücklich und zufrieden und haben viel gelernt über das Leben in der Wüste. 

 

Zum Abschluss gab es eine kurze Picknickpause mit selbst gebackenen Müsli-Keksen. Sehr lecker! 

Und damit endete unser toller Ausflug in die Wüste. 

 

Vielen Dank Maik und das gesamte Team für die tolle, lehrreiche und unterhaltsame Tour! 

 

 


 

 

So ihr Lieben, das war’s mit unser eigentlichen Namibia- Rundreise.
Swakopmund war unsere letzte Station.

Von dort fuhren wir zur Otjisazu- Farm, wo wir unsere Reise ausklingen ließen. Dort, wo alles begann, endete auch unsere eindrucksvolle und einmalige und vor allem unvergessliche Reise. 

Es wird noch einen Bericht über einen Tagesausflug zu den Katzen geben und noch einen ganz Allgemeinen – aber dann startet unser Flieger zurück Richtung Heimat. 


Meine Spendenaktion für Kinder in Namibia

An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf mein Spendenprojekt hinweisen. 
Es sind schon viele Spenden zusammen gekommen und die ersten Fenster werden in den kommenden Wochen eingebaut! 
Mit eurer Hilfe können wir es aber schaffen, das in allen Räumen die Fenster renoviert werden können und die Kinder jetzt im in Namibia jetzt bevorstehenden Winter warm schlafen können. 

 

 


 

 

 



Swakopmund: Wüste & Meer, bunte Eidechsen, Wale – und ganz viel Spaß beim Dünensurfen

Aktivitäten ab Swakopmund 

Hier eine kleine Auswahl an möglichen Aktivitäten ab Swakopmund *)
Wir haben drei davon auch unternommen, die stelle ich euch im nächsten Beitrag vor! 

*) Affiliate-Links. Bei Buchung eurer Touren über diese Links zahlt ihr keinen Cent mehr, aber ich bekomme pro Buchung ein paar Cent gutgeschrieben, mit denen ich die Kosten für meinen Blog wie zB die Serverkosten etwas deckeln kann

Walvis Bay: Wüste & Meer, bunte Eidechsen, Wale – und ganz viel Spaß beim Dünensurfen



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Bereits veröffentlichte Beiträge zu unserer Reise nach Namibia
Namibia

 

 

 

 

 

 

Ein Kommentar

  1. Namibia • Elly unterwegs 21. September 2023

    […] Walvis Bay: Wüste & Meer, bunte Eidechsen, Wale – und ganz viel Spaß beim Dünensurfen […]

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