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….. und dann steht Deutschland plötzlich still!

 ….. und dann steht Deutschland plötzlich still!


 

….. und dann steht Deutschland plötzlich still!

 

 

Es ist Mittwoch Morgen. 18. März 2020.

Ein ganz normaler Mittwoch Morgen. Nicht!

Gestern Morgen.
Um 7.15 Uhr fahre ich zur Arbeit. Ich brauche nicht lange für den Weg. Sonst schon. Heute nicht. Es ist wenig los auf den Strassen.
Sonst stehe ich manchmal 3 Rotphasen vor einer Ampel. Bei schönem Wetter und wenn ich keine Termine habe, fahre ich die 12 km mit dem Rad. Meistens bin ich dann schneller. Mit dem Auto steht man in der Stadt mehr als das man fährt. 
Aber gestern nicht. Es war kaum Verkehr.
Gedankenverloren gehe ich vom Parkplatz zu meiner Arbeitsstelle und lasse die Geschehnisse der letzten Tage Revue passieren. Nicht einmal die Vögelchen nehme ich wahr, welche fröhlich singend die Frühlingssonne begrüßen. Mir war mulmig. Was würde der Tag bringen? Fast jede Stunde gibt es neue Schlagzeilen. Die meisten davon eher beunruhigend. 

Ein winzig kleiner Virus legt Deutschland lahm. Es ist präsent. Überall.
In den Nachrichten. In den Zeitungen. In den sozialen Medien. Und jetzt auch hier. 
Bei WhatsApp gibt es unzählige Bilder, welche sich über die Tatsache lustig machen, dass die Deutschen vor allem Mehl, Nudeln und WC-Papier hamstern.
WC-Papier in Tresoren, als Schwarzmarkt-Artikel  oder als neue Bezahl- Währung. Man kann darüber lachen. Oder aber auch nicht.

Am Montag Abend schrieb mir mein Lebensgefährte: “Bring bitte Mehl mit, dann mache ich Pfannkuchen!”
Nach Feierabend fuhr ich zum Discounter.
Der Parkplatz war voll, … die Regale waren dagegen leer.
Schlimmer als in den Tagen vor Weihnachten.
Konserven. Alle weg.
Toilettenpapier. Nichts mehr da.
Nudeln. Fast nichts mehr da. Offensichtlich mögen die Deutschen nicht so gerne Spiralnudeln. Die gab es noch. Alles andere: ausverkauft. 
Mehl. Auch nichts mehr da.

Lebensmittelläden leerkaufen und horten. Klopapier horten.  So etwas kennt man aus Filmen. Oder aus den Nachrichten, wenn in den USA ein Hurrikan droht.  Nun stehe ich selber vor den leeren Regalen. Mitten in Deutschland.

Surreal.  

So wie schon am Mittag. Eine große Kreuzung in der Stadt. Nur 2 Autos. An einem normalen Geschäftstag. 

Die Schulen sind schon seit vergangener Woche zu. Seit letzter Woche ruhen sämtliche Vereinstätigkeiten. Kein Fußballtraining mehr, keine Treffen zum Darten, kein eigentlich geplantes Eröffnungsschiessen.
Meine Kinder wollten sich verabreden. Ich habe ihnen erklärt, dass es zur Zeit nicht geht. 

Zum eigenen Schutz. Zum Schutz von Oma und Opa. Zum Schutz der Gemeinschaft. 
Sie haben es akzeptiert. Widerwillig. “Die anderen dürfen sich auch verabreden!” 
Meine Kinder dürfen es zur Zeit nicht. Die Gründe dafür sind klar und bedürfen keinerlei Diskussion.

Seit dem Wochenende sind Grenzen geschlossen, Restaurants müssen 18 Uhr schliessen. Fittnesscenter sind zu. Einrichtungshäuser sind zu. Mein Lieblingseinrichtungshaus hat am Dienstag alle deutschen Filialen geschlossen. Seit Dienstag sind auch Spielplätze zu. Hallenbäder ebenfalls. Clubs, Diskotheken, Kinos, Bars. Zu!
Alles, was uns nach Feierabend Freude bereitete: Verboten!
Arbeiten gehen ist bei den meisten noch erlaubt. Oder erwünscht. Vor allem im Gesundheitswesen. Dort haben die Menschen nicht nur mit dem Virus zu kämpfen, sondern auch mit Dieben. Skrupellose Menschen, die in Krankenhäusern Schutzmasken und Desinfektionsmittel stehlen. Wer macht so etwas? Und warum? Das sind Momente, wo ich extremst auf das Karma hoffe! Egal wie, Hauptsache es trifft diese Menschen.
In meinem Job 1 haben wir unser Desinfektionsmittel bereits weggeschlossen. Traurig. Die Gesellschaft dreht durch. Einige Medien schüren die Panik. Fakenews überschwemmen die sozialen Medien.
Ein 89-jähriger Patient erzählte mir, er war in 3 Supermärkten, um WC Papier zu kaufen. Weil ihn das sehr angestrengt hat, hat er direkt 2 Pakete gekauft.
Nachvollziehbar. Logisch. Gleiches Recht für alle.

Am Montag Morgen musste ich mit meinem Sohn ins Krankenhaus für eine Untersuchung. Die Eingangstür ist geschlossen. Ein Sicherheitsmann öffnet mir die Tür und fragt, warum wir das Krankenhaus betreten möchten. Besucher sind nicht mehr erlaubt. Nur in besonderen Fällen.

Gestern Nachmittag war ich beim Arzt. Die Stühle im Wartezimmer stehen alle 2 Meter auseinander. Schilder bitten die Patienten, zu allen Menschen Abstand zu halten. Und auch zu den Medizinischen Fachangestellten.
In der Apotheke muss man sich zunächst die Hände desinfizieren, bevor man bedient wird. Und auch hier die Bitte um Abstand.

Gestern. Dienstag Nachmittag. Ich fahre nach Hause. Und sehe viele Gruppen von Jugendlichen. Sie hängen zusammen ab. Eine Gruppe Rentner sitzt in einem Cafe.
Und ich frage mich: Wo ist da der Sinn? Unsere Kinder sitzen zu Hause, dürfen sich nicht verabreden. Aber wenn man durch die Stadt fährt, könnte man meinen, es sei alles beim alten.
Ich sehe ein Paar mit kleinem Kind und vollen Einkaufstüten aus diversen Einzelhandelsgeschäften. Eigentlich lobenswert, den lokalen Einzelhandel zu unterstützen.
Nicht aber in diesen Tagen. Zu dieser Zeit. Wo alles eigentlich still steht, und irgendwie aber auch nicht.
Ab heute sind die Einzelhandelsgeschäfte zu. Zumindest die meisten. 

Meine beiden Jobs könnten nicht unterschiedlicher sein. Vor allem in diesen Tagen.

Job 1 ist im Gesundheitswesen. Unabdingbar in diesen Zeiten. Dennoch gibt es Einschränkungen. Viele Patienten sagen ihre Termine ab. Patienten, welche sich aufgrund der eigenen Gesundheit mit der Thematik beschäftigen. Ernst, so wie man es sich von allen wünschen würde. Aber es sind nicht alle vernünftig. Und es bleiben nicht alle zu Hause. Die Menschen, die gesundheitlich eingeschränkt sind, bleiben es. Sicher ist sicher.
Und vernünftig. Warum denken nicht alle so verantwortungsbewusst?
Diejenigen, die zu Hause bleiben tun es eben wegen jene, die es nicht verstehen wollen. 

 

Mein 2. Job ist im Einzelhandel. In einem Fotofachgeschäft. Die Leute geben momentan ihr Geld lieber für Mehl und Nudeln aus, als für Speicherkarten oder Ersatzakkus. Für die bevorstehende Quarantäne denkt kaum jemand daran, sich noch schnell eine neue Kamera zuzulegen. Oder neue Akkus. Oder das Familienbild noch schnell auf Leinwand zu ziehen. Die Menschen denken nun anders. Die einen mit Panik vor einem kompletten Lock Down. Die anderen lächelnd über diejenigen, die Panik haben. An Kameras denkt leider kaum jemand. Auch nicht an Fotobücher.
Für nahezu alle (inhabergeführten) Einzelhandelbetriebe ist das eine riesige existenzielle Bedrohung. Mit jedem weiteren Tag wird es schlimmer. Es muss sein. Um die Menschen zu schützen. Richtig. Aber dennoch müssen die Fixkosten weiter gezahlt werden. Miete. Personalkosten. Bereits bestellte Ware. Seitdem am Montag das Bürgerbüro geschlossen hat, kommt auch kaum noch ein Kunde, um Passbilder zu machen. Dabei ist das für uns eine ganz wichtige Einnahmequelle. Ein Kunde war gestern da. Er braucht Passbilder für seinen Reisepass. Übernächste Woche würde er auf die Kanaren fliegen. Was ich mich eher frage: Wo war er in den letzten Tagen? Hat er nicht mitbekommen, was zur zeit in Deutschland los ist? Auch, was was Reisen betrifft. 

Immer mehr Flughäfen machen zu. Grenzen werden geschlossen. Gestrandete Urlauber mit Luftbrücken nach Hause geholt.
Selbst ich, Reisebloggerin und liebend gerne auf Achse, werde unsere Osterreise stornieren, sobald dies kostenlos möglich ist. Fernweh und Reiselust gegen die Vernunft. Die Vernunft siegt. In einem meiner letzten Beiträge schrieb ich “Singapur muss warten!” …..Paris muss es nun auch. Es ist ein Luxus-Problem. Und ich werde nicht darüber jammern. Menschen kämpfen ums Überleben. In Italien mussten die Ärzte entscheiden, welche Patienten noch Hilfe bekommen und welche nicht mehr. Was ist das für eine Situation? Es ist schlimm. Ein verpasster Urlaub ist es nicht. Uns geht es gut, das ist das Wichtigste! Nichts anderes zählt im Moment mehr als die Erhaltung der Gesundheit. Wofür gibt es denn die ganzen Schutzmaßnahmen? Eben genau dafür.
Das sehen auch die Kinder ein. Traurig sind sie trotzdem.

Es war so schön geplant.
Erst sollte es nach Brüssel gehen. Den Kindern das EU – Viertel zeigen. Und natürlich das Atomium. 
Dann nach Paris. Louvre, Eiffelturm, Versailles – und Disneyland! Die Tickets habe ich schon. Disneyland ist nun geschlossen. Louvre auch. Atomium auch. 

Die Kinder nehmen es hin. Es ist verschoben, nicht aufgehoben.

Dabei war die Freude damals so riesig. Als wir es ihnen gesagt haben.
Sie mussten alle aufs Sofa setzen und bekamen ein Geschenk.
Ein Rucksack von Disney.
Darin: Für jedes Kind Micky Maus Ohren und ein Anhänger vom Eiffelturm!
“Fahren wir echt nach Paris?”
– “Ja. und schaut mal, was vorne in der Rucksacktasche ist!”
Darin waren die Tickets fürs Disneyland. Die Freude war riesig. Schon so viele Jahre träumen wir von Paris und vom Disneyland. Dieser Abend war toll, die Kinder und wir glücklich und voller Vorfreude auf die Osterferien.
Da konnte auch noch keiner ahnen, was Deutschland bevorstehen würde.

Es war erst so weit weg. China. Betrifft uns nicht dachten viele. Dann war es in Italien. Und da wurden viele doch aufmerksam, verfolgten die Nachrichten. Es stand ausser Frage, dass es nach Deutschland kommen würde. Und heute sind es bald 10.000 Menschen in Deutschland, welche infiziert sind. Und auch leider schon 23 verstorbene Patienten.

Und nun wird alles nach und nach geschlossen. Die Menschen müssen zu Hause bleiben. Ausser, wenn sie arbeiten müssen. Dann müssen sie arbeiten. Einkaufen ist erlaubt. Zum Arzt / Apotheke gehen auch. Mehr nicht. Keine Kaffeekränzchen. Keine Spielplatztreffen. Keine Shoppingtouren.

In meinem Kopf sind viele Fragen. Und die Angst, dass meine Eltern sich anstecken. Sie sind Risikopatienten.

“Warum soll ich zu Hause bleiben, ist mir egal, wenn ich den Virus bekomme, ich bin ja jung!” schrieb mir am Wochenende jemand. Er plante einen “Gemütlichen” mit Freunden am Samstag Abend.
Ja, du bist jung und gesund. Wenn du dich ansteckst, wirst du es vielleicht nicht einmal merken. Aber du bist ansteckend!
Und dann stehst du im Supermarkt an der Kasse, vor dir der 89-jährige, welcher Toilettenpapier benötigt. Du steckst ihn an –  und er überlebt es nicht.
Aber das wirst du dann nicht einmal mitbekommen.

Ich bitte meine Eltern, wegen genau solcher Dummköpfe zu Hause zu bleiben. Und gehe für sie einkaufen. Den Kontakt reduziere ich auf ein Minimum.
Irgendwo in einem anderen Land (Konnte akustisch nicht verstehen, in welches es war) hat ein positiv getesteter Mann fünfmal gegen die Quarantäne verstoßen! Beim letzten Verstoß saß er in einem Zug zwischen anderen Reisenden! Dank Handyortung konnte er schnell gefunden und wieder nach Hause gebracht werden.
Datenschutz ist nicht so wichtig wie Menschenleben.
Wie kann man so dermaßen ignorant sein? Ist sich in so einer Krise jeder selbst der Nächste? “Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!”. In Krisen zeigt sich der wahre Charakter der Menschen. Die einen, die einfach alles kaufen, völlig ohne jede Grundlage horten, …. Hauptsache ich!
Aber es gibt auch noch die Menschen, welche ihre Mitmenschen nicht aus den Augen verlieren. Der Inhaber vom kleinen Dorf-Supermarkt, welcher Quarantäne-Patienten kostenlos die Lebensmittel ins Haus liefert. Die Schülerin, welche unter Achtung der Sicherheitsmaßnahmen für ihre betagte Nachbarin einkauft. Oder die zur Zeit Zwangs-zu-Hause-Sitzende, welche ihre Zeit nutzt, um die Hunde von den Menschen ausführt, welche das Haus bzw die Wohnung zur Zeit nicht verlassen dürfen / können. Es werden Hilfsgruppen gegründet von Menschen, welche die Augen nicht verschließen! All diesen Menschen ein riesiges Dankeschön!!!
Ebenso all denen, welche im Moment im Akkord arbeiten, weil die Situation es so erzwingt! Vielen Dank an euch!!!!

Menschen mit positivem Test müssen 2 Wochen zu Hause bleiben. Alle, die mit ihnen Kontakt hatten, ebenfalls.
Plötzlich müssen Paare und Familien aufeinander hocken. Sich miteinander beschäftigen.
Das kann eine Chance sein.
Eine Chance, diesen durch die ausgefallenen Termine entstressten Alltag für sich zu nutzen. Mit den Kindern endlich mal wieder etwas basteln. Mit ihnen Spiele spielen oder Bücher lesen.
Zeit zu haben für Dinge, für die sonst die Zeit fehlt. Sich bewusst zu machen, was man im Alltag wirklich braucht.
Das kann aber auch Krisen bedeuten.

Den ganzen Tag zu Hause, nicht ausgelastete Kinder. Vielleicht noch die zusätzliche Belastung durch Homeoffice. Wenn der Chef anruft, warum alles so lange dauert. Oder sich Kunden beschweren, wenn im Hintergrund ein Kind schreit. Weil man sich eben zwischendurch noch um die Kinder kümmern muss.

Vielleicht haben wir in ein paar Monaten einen Babyboom. Oder eine Scheidungswelle. In ein paar Monaten wissen wir mehr.

Ich habe jetzt schon die Folgen der Schutzmaßnahmen zu tragen.

Gestern Nachmittag hat mir mein Chef von Job Nr. 2 gesagt, dass er ab heute den Laden ebenfalls schliessen muss. Für wie lange, kann niemand voraussehen.
Für mich als Minijobberin gibt es keine Option für Kurzarbeit. Ich brauche in den kommenden Wochen nicht arbeiten. Und als logische Folge gibt es auch kein Geld. So einfach ist das. So sagt es das Gesetz. 
Was sind schon 450 Euro im Monat. Denkt sich wohl der Staat. Ich sehe das anders.
Ich verabschiedete mich von meinem Chef und meinen Kollegen. Es war bedrückend. Keiner weiß, ob und wann wir wieder zusammen arbeiten.
Wir sind ein tolles Team. Ich arbeite gerne dort. Mein Chef hat den Laden erst zum Jahresanfang übernommen. Und nun passiert etwas, wo niemand dachte, dass so etwas in Deutschland jemals passieren würde. Ich verließ den Laden mit einer Träne im Auge.

Was ist da nur los? Was ist das für ein Film, in dem wir grad leben? Ich will das alles nicht! Niemand will das! Warum passiert so etwas? Was passiert da überhaupt grad?!
Es zieht so viele Kreise, dass ich Probleme habe, das alles noch zu erfassen.
Oftmals kann ich nur noch schweigend den Kopf schütteln.
Schweigend, weil die passenden Worte fehlen.
Schweigend, weil die passenden Worte nicht freundlich ausfallen würden.

Gemeinsam mit dem Chef und den Kollegen schauten wir noch die Pressekonferenz. Wir hofften auf klare Antworten. Statt dessen hatten wir hinterher noch mehr Fragen.
Allgemeines Gerede. Die Menschen sollen zu Hause bleiben. Die Menschen, welche sich eigentlich angesprochen fühlen sollten, schlendern bei uns vor dem Laden entlang. Lachend. Den Kaffee to Go in der Hand und in der Tüte ein neues Paar Schuhe…. Hallo?! Es hat einen Grund, warum das öffentliche Leben so weit runtergefahren wird.
Und in den Krankenhäusern bereitet man sich auf das vor, was nicht passieren soll.
Aber was durch das dumme Verhalten vieler Menschen wohl vielleicht doch eintreten wird.

Was passiert da grad? Was haben wir grad für eine Situation in Deutschland? Und was für ein Chaos? Auf der einen Seite strenge Regeln. Die Kinder zu Hause. Die Alten auch. Keine Tagespflege mehr. Keiner soll raus.  Auf der anderen Seite die Menschen, die es nicht verstehen wollen. Treffen sich zum Kaffee, gehen mit 4 anderen Müttern und den Kindern gemeinsam in den Park. Wo ist da der Sinn? Wo ist da der Verstand? 
Wo ist die deutschlandweite Regelung? Einheitlich. Eine klare Linie gegen den einen klaren Gegner! 
Das ist das, was sich so viele wünschen. Was viele brauchen. Die Gewissheit, der Staat kümmert sich. Vertrauen können. Was wir bekommen, sind wischi-waschi Aussagen statt klare Ansagen. Das Durcheinander, welches entsteht, wenn jedes Bundesland für sich entscheidet. Die verschenkte Zeit. Warum hat Deutschland nicht den Vorsprung genutzt? In meinen Augen sind die Maßnahmen ein paar Tage zu spät. Und sie waren auch viel zu lange nicht klar geregelt!
Was bleibt, sind die vielen Fragen, welche immer noch offen sind.
Und die vielen Ängste, welche nicht genommen werden können.

Letztendlich haben wir alle die gleichen Wünsche:
Wir wollen alle gesund bleiben. Wir wollen, dass unsere Liebsten gesund bleiben. Wir wollen, dass bald alles wieder normal läuft.
Aber das kann noch dauern. Die Wirtschaft wird lange brauchen, sich davon zu erholen.

Ich wünsche euch allen, dass ihr gut durch diese besondere Situation kommt, dass ihr gesund bleibt und ihr diese Krise als Chance nutzt.
Alles hat seinen Grund. Alles hat seine Zeit. Wofür genau – das liegt daran, was ihr daraus macht! Nutzt es als Chance.

  

Es ist Mittwoch Morgen. 

Eigentlich wären die 5 Kinder jetzt in der Schule. Statt dessen machen sie hier zu Hause ihre Aufgaben. Ausser die Tochter meines Partners. In Niedersachsen haben die Kinder Ferien. In NRW gibt es den Schulstoff per Email oder Post.

Ich bin froh, dass wir einen großen Garten ohne direkt angrenzende Nachbargärten haben. So können die Kinder draussen toben. Und ich gleich mit ihnen. Gestern Nachmittag habe ich mit meinen Söhnen Indianer gespielt. Für heute habe ich mir eine Art Olympia ausgedacht. Jedes Kind darf sich 2 Wettbewerbs-Spiele ausdenken, die wir dann alle zusammen draussen im Garten spielen. Keine Termine. Kein Alltagsstress.   

Es ist Mittwoch Morgen. 

Um 10 Uhr hätte ich heute anfangen müssen zu arbeiten. Im Fotfachgeschäft.  Aber der ist nun zu. Geschlossen wegen der Ansteckungsgefahr. Einnahmen bleiben aus. Fixkosten bleiben.
Viele Inhaber fürchten nun um ihre Existenz. In den Parks treffen sich die Mütter auf dem Spielplatz. Auf dem Markplatz machen Gruppen von Jugendlichen Selfies vor den geschlossenen Geschäften. Sind diese Menschen einfach nur dumm? Ich begreife es nicht.

Und sehe es leider inzwischen so, dass Deutschland eine Ausgangssperre braucht.
Hausarrest von der Bundesregierung für alle, weil es ein paar Menschen einfach nicht verstehen wollen.

Es ist Mittwoch Morgen. 

Die Sonne lacht vom blauem Himmel, ein paar weiße Wölkchen ziehen über das Land. Die Bäume bekommen ihre ersten Knospen und viele Blumen ragen ihre Blütenköpfchen zu der Frühlingssonne. Wie sehr haben wir uns den Frühling erwünscht. Nun ist er da und die Vögel zwitschern um die Wette und begrüßen laut singend den neuen schönen Tag. 
Die Vögel haben keine Ahnung, was bei den Menschen passiert. Es ist ihnen egal. Es ist der Natur egal. Sie braucht uns nicht. Die Natur macht einfach weiter. Fährt mit Vollgas in den Frühlingsmodus…..

 

So endet mein 1. Beitrag ohne Foto. Und das böse C-Wort habe ich auch vermieden. …..

 

Es ist kein normaler Mittwoch Morgen.  Denn Deutschland steht immer mehr still. 

 

Die Freundin meiner Tochter ruft an. “Wollen wir uns treffen? Die anderen kommen auch!” 

 

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Auch andere Blogger schreiben über ihre Erfahrungen oder über ihre Tipps mit Corona

 



 


Alles rund ums Thema Reisen und Corona hat Thomas auf seinem Blog toll zusammengefasst.
Er aktualisiert es täglich, damit die Infos immer up-to-date sind!


https://www.reisen-fotografie.de/reisen-coronavirus/

 


Torsten hat einen tollen Vorschlag gegen die allgemeine Corona- Panik:

https://www.tberg.de/ein-vorschlag-gegen-die-corona-panik/

 


Marco hat auf seinem Blog ganz viele Geschichten für Familien 

Er schrieb mir: 
“Ich bekam heute einen Anruf einer Kirchengemeinde. Sie wollen den Familien täglich ein elektronisches, dreiseitiger Heft zukommen lassen. Darin unter anderem ein Andachtstext und eine Kindergeschichte aus mein Blog.”

Vorlesegeschichten  
https://366geschichten.de/

 

 


Inga hat auch Schulkinder zu Hause – und einen Mann, der in Mexico festsitzt und nicht wegzukommen scheint ….. 

Sie schreibt über ihren Alltag – für mich schön zu lesen, denn ich habe aktuell auch 5 Schulkinder zu Hause – und sieht in allem trotz der Lage auch noch einige positive Aspekte

https://bloggermumofthreeboys.com/2020/03/19/so-viel-hilfsbereitschaft-coronatagebuch/

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Mit Rechenpower und Gaming gegen das Virus – auch eine tolle Idee !
https://magnethelmspielt.de/kampf-gegen-coronavirus-rechenpower-und-gaming-gegen-covid-19/

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Lars sitzt aktuell in Corona – Quarantäne 

https://www.wattnschrauber.de/2020/03/19/in-quarantaene/

 

Nadine schreibt über die Situation in Italien 
Über das Leben im Sperrgebiet 

http://kitamaus.de/2020/03/19/coronavirus-in-italien-leben-im-sperrgebiet-tag-10-von-24/

Und auch aus der Schweiz habe ich einen Linktipp für euch, ebenfalls ein Tagebuch über die Situation, welche sich in vielen Dingen der in Deutschland ähnelt.
Vor allem gibt es auch dort noch keine Regelung zur Absicherung Selbstständiger. Und die Menschen dort sind teilweise ebenso uneinsichtig, wie die Menschen, über welche ich ebenfalls schrieb ……  

Ausserdem schreibt mir Paula noch dabei: ” Ich berichte aus Zürich über Corona und das Leben. Ich bin Erzieherin und arbeite mit Kindern u.a von Ärzten

 

https://wasmansonichtsagendarf.ch/2020/03/19/lockdown-8-std-12-minuten/?fbclid=IwAR2NGz0m0_RPxSc-zqoq19Uvi6EsyDR3FyNQscK3pOVOdiTJQq2bJB8HWHk

 

 

 

 

Es gibt viele Kinder, welche in diesen Tagen Geburtstag haben, aber nicht feiern dürfen. ….

Jorinna hat eine ganz ganz tolle Idee, welche ich gerne unterstütze!!!! 

Sie schreibt: 
“Ich rufe derzeit eine Post und Briefe Aktion ins Leben, für Kinder die während der Kriese Geburtstag haben. Ich freue mich über Unterstützung und Hilfe bei der Verbreitung.
Auf meiner Seite ist der Aufruf & hier ein Link zur Gruppe

https://www.facebook.com/groups/2901972069896156/permalink/2903569839736379/

Die Beschreibung für die Gruppe: 

Kindergeburtstag auf Distanz, dieses Jahr wird es schwer zu feiern.
Wir haben uns eine ” Post und Briefe ” Aktion überlegt, wo Kinder an Ihrem Geburtstag viel Post in Ihrem Briefkasten finden.
Ausserdem können eure Kinder so für die anderen Kinder basteln und Geburtstagspost gestalten.
Ich freue mich sehr, wenn viele Teilnehmen und so Kinderaugen in ganz Deutschland zum strahlen bringen.
Wer Ideen hat bitte einfügen, da dieses Projekt noch ganz am Anfang steht

https://www.facebook.com/groups/2901972069896156/permalink/2903569839736379/

 

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Alena hat auf ihrem Blog alles Wichtige für Hundehalter und Corona-Quarantäne zusammengefasst
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https://www.titissprechstunde.de/corona-krise-2020-was-fur-hundehalter-wichtig-ist/

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Anja befindet sich zur Zeit auf Curaçao und beschreibt die Situation dort und schreibt auch, warum sie noch so lange wie möglich dort bleiben möchte 

https://bullitour.com/corona-aussitzen-in-der-karibik/

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Auch Hannah hat mir geschrieben: Unter meinem Appell habe ich einige Tipps gegen Langeweile gesammel. 
Ansonsten habe ich mir alle Gedanken von der Seele geschrieben. Würde mich freuen, wenn Ihr reinklicken würdet.
.https://gedankengruenes.blogspot.com/2020/03/bleib-zuhause-wir-brauchen-radikale.html .
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Noch darf man alleine (bzw mit den eigenen Kindern) im Wald spazieren gehen (wenn man nicht unter Quarantäne steht natürlich) 

Antje gibt ganz viele Tipps, wie Familien mit Kindern die Natur erleben und kennenlernen können und mit Naturmaterialien zu Hause schöne Deko basteln können

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https://www.schlaubatz.de/

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Einkaufen gehen ist zwar noch erlaubt, viele versuchen es aber zu vermeiden 

Hier gibt es nun Tipps con Claudia, wie ihr aus euren Resten zu Hause  leckere Menüs zaubern könnt: 

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https://www.viewofmylife.com/easycooking-mit-resten-ein-kartoffelgratin/ 

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Spazieren gehen ist erlaubt – warum also nicht die Kamera mitnehmen? 

https://www.sixtyeightpixels.com/coronavirus-fotografie/ 

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.Julie sitzt auch aktuell mit 5 Kindern zu Hause (genau wie wir auch)  und gibt auf ihrem Blog Tipps, wie man so eine Rasselbande beschäftigen kann 
.https://www.puddingklecks.de/wie-kriege-ich-meine-kinder-waehrend-der-coronakrise-beschaeftigt-50-ideen-gegen-langeweile/.https://www.puddingklecks.de/wie-kriege-ich-meine-kinder-waehrend-der-coronakrise-beschaeftigt-50-ideen-gegen-langeweile/?fbclid=IwAR1nPM3wS2gO5eh2w9fq4yRuvB7teOnm95bwZ-0W4qq6TOJL5GSlCPlVgpw

 

Sunita gehts wie vielen im Moment auch …… Kinder, die Schulaufgaben machen müssen, Homeoffice – und diesem Chaos der Gefühle zwischen Angst und Hoffnung 

Sie schreibt: “Hier ist es auch als wäre die Welt stehengeblieben ….mit Kids zuhause, Home Office und plötzlich selbst Lehrerin da die kleinen viel Schulaufgaben zu Hause machen müssen”

 
https://sunitaehlers.de/home-office-2-0-ferien-die-keine-ferien-sind/

 

Home-Office 2.0, Ferien die keine Ferien sind

 

 

 

 

 

Bärbel hat alles Corona-Relevante für Katzenhalter auf ihrem Blog zusammengefasst

https://www.lieblingskatze.net/corona-news-fuer-katzenhalter-2-verfuegbarkeit-lieferzeiten-von-futter-und-streu/

 

Bei Sascha gibt es (fast) täglich einen neuen Podcast 

https://www.trailrunnersdog.de/show/der-fast-taegliche-talk/

 

Und auch Lisa hat Infos zum Thema Reisen in Corona-Zeiten zusammengetragen

https://imprintmytravel.com/coronavirus-reisen/ 

 

 

 

 



 

 

 

 

15 Comments

  1. Sunita 21. Dezember 2022

    So eine ve-rrückte Zeit, oder?

  2. Sabine 29. März 2020

    Wir versuchen gerade nur das Positive zu sehen, aus jeder Krise geht man gestärkt hervor. Mein Business in der Reisebranche ist komplett auf 0, aber wir nehmen es mit Humor und machen “Urlaub daheim”. Meine Sicht der Dinge findet Ihr auf dem Blog https://yourspecialtrip.blog/2020/03/21/corona/. Liebe Grüße und bleib gesund!

  3. Sanne 21. März 2020

    Du beschreibst genau, wie auch wir die Situation empfinden. Ich mache Homeoffice mit 2 Teenies. Der Mann muss noch tageweise ins Büro. Wir haben unsere Kontakte auf ein Minimum reduziert. Wenn sich nur alle an die Vorschriften halten würden… Gemeinsam müssen wir das schaffen, ich drücke uns fest die Daumen. Bleibt gesund!
    Liebe Grüße von Sanne

    • Elly unterwegs 21. März 2020

      Hallo Sanne!
      Wenn wir alle, und damit meine ich alle Bewohner Deutschlands, jetzt an einem Strang ziehen würden, dann gäbe es weniger Neuinfektionen.
      So aber gibt es leider überall diese Schwachmaten, welche das alles nicht ernst nehmen, welchen das egal ist….. und welche genau damit uns alle gefährden.
      Hoffentlich gibt es bald in ganz Deutschland ähnliche Sanktionen wie in Bayern. Ich würde es inzwischen sehr begrüßen!

  4. Katja | Hin-Fahren 20. März 2020

    Danke für Deinen Einblick. Ich habe mich in vielem wiedererkannt. Heute Morgen beim Einkaufen, alle haben Abstand gehalten, super hat geklappt. Unser Wagen war voll, klar auch für meine Eltern und die Mutter meines Mannes mit eingekauft. Das Zeug vor die Tür gestellt und dann 2 Meter Abstand ein Winken. Im Krankenhaus bereiten wir uns für den Erstfall vor, heute war wieder Krisensitzung. Besuchsstopp, ich habe vorhin an der Tür gestanden und Menschen gefragt, warum sie kommen. Patienten angewiesen den Mindestabstand einzuhalten, zahllose Anleitungen für den Krisenstab verfasst. Türen kontrolliert, über Wartezonen nachgedacht, viele Gespräche geführt und immer wieder den Kopf geschüttelt über die Dummheit um uns herum, Jugendliche, die Partys feiern, in 3 Wochen wissen wir nicht mehr aus und ein. Zwischendurch schickt mir meine Mutter ein Bild von einer Blume mit Marienkäfer, zur Aufmunterung. Job 2 ist gerade nichts. Unsere Reisen dieses Jahr finden nicht statt. Ich hatte mich so auf das Baltikum, Finnland und das Nordkap gefreut. Dabei hatte ich Aufträge dafür und der liebevoll mit Herzblut und viel Zeit aufgebaute Blog geht danieder. Heute ist Freitag, eigentlich hätte ich frei für meine Freiberuflichkeit, aber bei der Krise heißt es “alle Mann an Bord”. Und auf einigen Facebookgruppen muss ich immer noch diskutieren, dass Reisen für Urlaub gerade nicht mehr geht. Danke, Dir, schreibe weiter und bleib gesund. Katja

  5. Reisebalsam.de 19. März 2020

    Es ist leider eine so surreale Situation. Ich finde es sehr schlimm, das vielen noch nicht klar ist wie Ernst die Situation ist. Da ich selber mit einer Risikogruppe arbeite, die es zu schützen gilt, habe ich für das viele Ich-Denken kein Verständnis.
    Ich denke nur das leider die meisten nicht daraus lernen. Dabei kann jeder die Zeit auch jetzt von zu Hause sinnvoll nutzen.

    • Elly unterwegs 19. März 2020

      Richtig, sehe ich genauso.
      Ich habe beruflich noch immer Kontakt zu anderen Menschen, lässt sich nicht vermeiden.
      Daher beschränke ich den Kontakt zu meinen Eltern und Geschwistern und auch allen anderen auf ein Minimum.
      Fällt mir als Familienmensch alles andere als leicht, aber es ist so das Beste!

  6. DieReiseEule 19. März 2020

    Anfangs dachte ich auch, dass die Krise weit weg ist und “aufgebauscht” wird. Wie so oft. Doch diesmal ist es wirklich anders. Ich musste meine Meinung revidieren.
    Ich bleibe möglichst daheim. Ich tanke Sonne auf dem Balkon, wo sonst niemand hinkommt.
    Aber Einkommen habe ich im Moment als Freiberuflerin leider keins mehr. Zum Glück habe ich einen Verlobten, der Homeoffice machen kann und uns nun beide versorgt.
    Leider minimieren sich die laufenden Kosten nicht. Die muss ich trotzdem aufbringen. In wie weit das über Wochen und Monate möglich ist, wird sich zeigen.

    Ich hoffe darauf, dass das Virus den Frühling und Sommer nicht mag und dann verschwindet. An irgendwas muss man ja glauben.

    Liebe Grüße
    Liane

    • Elly unterwegs 19. März 2020

      Ich wünsche mir sehr, dass auch die Freiberufler irgendeine Absicherung bekommen.
      Sonst werden viele Existenzen zu Grunde gehen :-(

  7. Torsten 18. März 2020

    Leider ist es so, dass viele noch das ICH über das WIR stellen .. es ist ja alles nicht so schlimm! Aber deswegen wird es auch in Deutschland bald eine Ausgangssperre geben. Und dann?

    Ich habe immer noch die kleine Hoffnung, dass sich eventuell etwas ändert nach C …. zumindest die Natur freut sich schon, in Chiona wird die Luft sauber, in Venedigs Lagunen wird das Wasser klarer und die Fische kehren schon zurück …

    • Elly unterwegs 18. März 2020

      Das hoffe ich auch. Die Natur zeigt uns, dass sie uns nicht braucht. Hoffentlich bewirkt es bei den Menschen was in der Denkweise, was den Konsum betrifft.
      Was braucht man wirklich? In diesen Tagen beschäftigt uns das alle.

  8. Janett 18. März 2020

    Ich sitze gerade daheim – krankgeschrieben wegen eines kleinen grippalen Infektes. Via Telefon – weil die Arztpraxen hoffnungslos überlastet sind. Mein Job an der Uni ist sicher – und ein wenig freu ich mich auf Homeoffice auch. Eine Sorge weniger. Es tut mir leid das dein Job wegfällt. Ich hoffe das die Rezession nicht ganz so schlimm ausfällt wie erwartet. Nur wenn wir die Wirtschaft wieder in Schwung bekommen kommen wir aus der Abwärtsspirale wieder raus. Die Geschichte hat einiges gezeigt – lernen wir daraus. Ich hab keinen Garten – ich geh abends spazieren. Allein oder mit meinem Freund. Und versuche Tief durchzuatmen und Zuversicht zu tanken. Nicht so einfach dieser Tage.

    • Elly unterwegs 18. März 2020

      Gute Besserung!
      Es wäre wünschenswert, dass sich, was die Wirtschaft betrifft, alles wieder erholt.
      Vor allem für die kleinen Betriebe ist es eine finanzielle sehr schwierige Lage.
      Mal sehen, was uns die Geschichte gelehrt hat …. wenn ich sehe, wie die Politik reagiert, werde ich …. ach, lassen wir das :-(

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