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Singapur: Freizeitparadies Sentosa, Marina Bay und die Lightshow bei den Supertrees

Singapur: Freizeitparadies Sentosa, Marina Bay und die Lightshow bei den Supertrees


 

Singapur: Freizeitparadies Sentosa, Marina Bay und die Lightshow bei den Supertrees

 

 

Angekommen in Singapur!

…. 13 Stunden Flug … so lange saßen wir noch nie im Flieger ….

Wir = meine drei Teenie-Kids (13,13,16) und meine Wenigkeit.

Gestartet in Frankfurt am Mittag – Gelandet in Singapur in den frühen Morgenstunden.

Vom Flug waren wir müde, gejatlagt, … ich bin auch nicht mehr die Jüngste, mir tat gefühlt alles weh. Kaum geschlafen im Flieger, und wenn doch, dann in sehr unnatürlichen Schlafpositionen  …. als wir die Koffer hatten, schrieb ich unserem Fahrer. Er kam wenige Minuten später zum Treffpunkt. Diesen Service habe ich zusammen mit der Hotelbuchung gebucht. Nach einem 13-Stunden-Flug hatte ich keine Lust, mit 3 müden Teenies und unserem Gepäck noch mit Bus und Bahn zum Hotel zu fahren,….

Als wir das klimatisierte Flughafengebäude verließen, bekamen wir einen kleinen Klimaschock. Es war schwül-heiß. Jetzt waren wir nicht nur müde, gejatlagt, knochenwehig – sondern binnen weniger Minuten auch nassgeschwitzt.

In dem Moment hatte ich nur einen Gedanken, die ganze Zeit kreiste er in meinem Kopf ….. Schlafen, einfach nur schlafen, in einem Bett, mit ausgestreckten Gliedmaßen …
Das auf Gefriertemperatur heruntergekühlte Auto unseres Fahrer ließ uns kurz wieder etwas wacher werden. Hielt allerdings nicht lange an….
Jetzt waren wir nicht nur müde, gejatlagt, knochenwehig und nassgeschwitzt, sondern auch schockgefroren…

Aber hey, wir sind in SINGAPUR!!!!!!! ENDLICH!!!!!!!

Unser Plan:
Fahrt zum Hotel, auftauen, ne Runde schlafen –  und dann eine erste Erkundungstour durch Singapur.

Vom Changi-Airport zum Hotel 

 

In Singapur herrscht Linksverkehr.

Die Sonne ging auf – und unsere Müdigkeit schwand. Statt dessen stieg die Aufregung.
“Gleich sehen wir das berühmte Hotel!!” sagte ich zu meinen Kindern. Bekam aber keine Antwort. Sie schliefen ….
Ok, ich revidiere …
Die Sonne ging auf – und MEINE Müdigkeit schwand. Statt dessen stieg die Aufregung.

So ein Straßenschild habe ich noch nie gesehen. Der Fahrer erklärte, dass dies ein Schild für Motorradfahrer sei, wo bei einem Regenschauer die nächste Unterstellmöglichkeit kommt.

Regen, ganz böses Wort …. den wünschte ich mir auf keinen Fall, nicht in den viel zu kurzen 1,5 Tagen Singapur, …  diesen Gedanken hat meine ganz persönliche Regenwolke scheinbar mitbekommen und machte sich langsam auf den Weg ….. aber davon ahnte ich zu dem Zeitpunkt noch nichts.

Meine Gedanken waren schon wieder ganz woanders. Müde? Ich?! Nein, wer hat denn so etwas behauptet?! Ich war auf einmal sogar hellwach.
Die ersten Hochhäuser tauchten auf.
Kennt ihr dieses Kribbeln vor Aufregung?

 

Und nur wenig später sah ich DAS:

Oh mein Gott, da ist es!!!! Da ist die Marina Bay, das Marina Bay Sands, das Riesenrad, die Supertrees!!!
Vor lauter Glücksgefühlen hatte ich Tränen in den Augen. Ich konnte es kaum glauben, wie oft habe ich das schon im Fernsehen gesehen oder in Reiseberichten davon gelesen. Jedes mal seufzte ich …. “…da kommst du doch eh nie hin…”

Und jetzt waren wir da!

Und unsere Fahrt zum Hotel führte schon an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei.

Unser Hotel lag in Chinatown.
Ich habe es gebucht, weil ich ein bezahlbares Hotel mit Verpflegung und schönem Ausblick gesucht habe.

Einige haben mich gefragt, ob wir im Marina Bay Sands übernachten würden …
Für uns vier hätte das um 1000 Euro pro Nacht gekostet.
Und das überstieg unser Budget dann doch ein klein wenig….

Mit dem Furama fanden wir ein bezahlbares Hotel in guter Lage.

 

 

 

Unser Hotel in Singapur

Wir waren im  Furama City Centre (Singapur)

 

 

Die Lobby von unserem Hotel

 

Das Hotel lag recht zentral

Nur etwas mehr als 1 km von der Marina Bay entfernt

 

Wir waren sehr früh am Hotel. Unsere Zimmer waren noch nicht bezugsfertig.

Durch die Buchung von Executive-Zimmern hatten wir Zugang zur Executive Lounge.
Dort bekamen wir ein kleines Frühstück, Kaffee und kalte Getränke.
Den ganzen Tag über standen hier Getränke und Snacks für uns kostenlos zur Verfügung.

 

Warten auf die Zimmer

 

So ganz lange dauerte es nicht, da konnten wir unsere Zimmer beziehen.

Sie lagen vielversprechend in der  21.Etage.

 

Große Zimmer, kleines Bad.

Es fehlte an nichts.

Die Zimmer waren aber schon etwas abgewohnt. Es war auch kein Luxushotel.
Zumindest war alles pikobello sauber! Das ist mir wichtiger als Luxusschnickschnack.

 

Das Beste am Hotel: Der Blick aus dem Zimmer!

Das Beste am Zimmer:

Der Ausblick!

 

Wir sind zum Fenster, zogen die Gardine weg – und waren erst einmal für einen Moment sprachlos.

 

Guckt euch das mal an!!!!

 

Und nach Sonnenuntergang sah das dann so aus:

Ist das nicht toll?

Unser Hotel:
Furama City Centre (Singapur)
Unsere Zimmernummer: 2112 und das Nachbarzimmer.

 

Eigentlich war ich hellwach, aber ich dachte mir, ein kleiner Powernapp wäre vielleicht doch ganz gut.
Auch die Kids wollten sich ‘ne Stunde aufs Ohr hauen.
Aber erst einmal wurden sämtliche Adapter und Ladekabel rausgekramt, um Handy, Powerbank und Spielekonsole zu laden. 

Als ich im Bett lag, kam doch die Müdigkeit zurück ….
Wir schliefen dann tatsächlich sogar etwas mehr als eine Stunde, als ich auf einmal hochschreckte: “Welches Datum ist heute?!”
Mein Sohn, noch halb schlafend …. “… der 2. Oktober, …. was *halb schlafend* …ist… dein…. Problem?!” …
…. und dann schlief er wieder, während ich binnen Sekunden hellwach war.
“Der 2. Oktober?! Ich habe Tickets für das Marina Bay Sands! … AUFSTEHEN, wir müssen los!”
Das hätte ich fast vergessen … ich sag ja, ich werde alt…..

 

Nur eine halbe Stunde später saßen wir in der Lounge. Eine kleine Stärkung, noch ein kühles Getränk – und dann waren wir startklar. Und wir bekamen sogar noch jeder eine gekühlte Dose Limo mit. Toller Service!

Wir waren zu müde zum laufen und gönnten uns ein Taxi.

Die Fahrt mit dem Taxi zum Marina Bay Sands dauerte nicht sehr lange.
Kosten: 8,50 Sin$ , also keine 6 Euro. Taxi fahren ist in Singapur wirklich günstig.

Das Marina Bay Sands

Erbaut wurde das Resort von Las Vegas Sands und 2010 eröffnet.
Am bekanntesten ist es sicherlich für seinen berühmten Infinity-Pool in 191 Meter Höhe.
Auf den 3 je 55-stöckigen Hoteltürmen mit insgesamt 2561 Zimmern liegt quer der 340 Meter lange Dachgarten.
Ein Teil davon ist die öffentlich zugängliche Besucher-Aussichtsplattform.
Der 146 Meter lange Infinity-Pool ist jedoch nur Hotelgästen vorbehalten.

Die komplette 20 Hektar große Anlage umfasst das Hotel, das Einkaufszentrum, einen Kunst- und Wissenschaftsmuseum, zwei Theatersäle, diverse Restaurants, Bars und Nachtclubs sowie zwei schwimmende Pavillons.

Die Grundstückskosten mit eingerechnet sollen die Anlage ca 4,6 Milliarden Euro gekostet haben.

Die Aussichtsplattform heißt “Marina Bay Sands Skypark” und befindet sich im frei überstehenden Teil des Dachgartens.

 

 

Was für eine beeindruckende Architektur!

 

Gebucht habe ich die Tickets über Get your Guide. Unser Zeitfenster war sehr großzügig, von 11 Uhr – 17 Uhr.
Wir waren mittags da, es war wenig los. 

Wir hätten zu dem Zeitpunkt auch direkt unten ein Ticket kaufen können. 
Erst zum Sonnenuntergang / Abend hin wird es voller. 
Da ich aber immer alles von zu Hause aus bereits plane, hatten wir die Tickets und konnten nach einem obligatorischen Fotoshooting direkt zur Aussichtsplattform. 

Kosten pro Ticket: 21 Euro. Auf dem Handy hatten wir dann die Tickets, mit welchen wir dann nach oben auf die Plattform konnten. Hat sehr gut funktioniert!

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Es gibt auch Kombitickets mit anderen Attraktionen, ich habe euch mal drei herausgesucht:
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Fotos von der Aussichtsplattform des Marina Bay Sands

 

Von dort oben hat man eine wundervolle Panoramaaussicht über die Bay und Singapur

Das weiße Gebäude mittig-unten ist die Mall. Wie in Venedig und Qatar auch kann man hier sogar mit einer Gondel durch einen Kanal fahren. Es beherbergt viele Luxusmarken und soll sogar eine Eisbahn haben, aber da wir nur kurz durchgelaufen sind (ich stehe nicht so auf diesen Luxus…), haben wir sie nicht gesehen.

Das ist der berühmte Pool.
Ich glaube, hier werden mehr Fotos gemacht als geschwommen.

Der Singapore Flyer ist mit seinen 165 Metern das dritthöchste Riesenrad der Welt.
Eine Umdrehung dauert ca 30 Minuten und kostet um 25 Euro.

Rechts am Riesenrad, dem Singapore Flyer, führt die Formel-1-Strecke vorbei.

 


Das Nationalstation mit ausfahrbarem Dach und 55.000 Sitzplätzen

 

Blick über die Marina Bay. Das Wahrzeichen von Singapur, der Merlion, ist leider eingerüstet….

Und so in etwa sieht er eigentlich aus:
(Ich experimentiere momentan öfters mit KI, merkt man das?) 

 

Da erkennt man das Baugerüst um den Merlion. Schade ….

Das Wahrzeichen von Singapur nicht sehen zu können ist schon irgendwie doof, …

Aber egal, wir sind in SINGAPUR!!!!!!!

Die weiße Brücke wurde 1910 errichtet, dahinter sieht man die Victoria Theatre and Concert Hall. 1862 wurde das Gebäude errichtet und beherbergte das Rathaus und ein kleines Theater. 1901 folgte die Erweiterung mit der Victoria Memorial Hall, um der im gleichen Jahr verstorbenen Königin Victoria zu gedenken, außerdem wurde der Glockenturm gebaut.

Wir schauen uns die andere Seite an. Dort sieht man den bekannten Garden by the Bay.
Das berühmteste Highlight sind sicherlich die riesigen Skytrees

 

Der Supertree Grove umfasst mehrere Skytrees , teils sogar mit mit einem Baumwipfelpfad.
Auf dem ganz großen Baum in der Mitte befindet sich eine Aussichtsplattform, welche separat vom Baumwipfelpfad besucht werden kann

Jeden Abend um 19.45 und 20.45 findet hier eine Musik-Lichtershow statt.

Der Pool ist wirklich beeindruckend.
Sollte ich mal zu Geld kommen, übernachten wir vielleicht doch einmal in diesem Hotel und nutzen den Pool…

Das wird sobald nicht der Fall sein, ich bin aber trotzdem überglücklich, überhaupt einmal in Singapur gewesen sein zu dürfen, das war so lange mein Traum und nun stand ich hier oben auf dem Marina Bay Sands! Immer noch irgendwie unwirklich ….

 

Die beiden silbernen “Schalen” sind die Esplanade – Theaters on the Bay und bilden ein futuristisches Kulturzentrum mit Konzertsaal für 1.600 Personen, Theater für 2.000 Personen, Studios und Mall.

Das weiße Gebäude unten mittig ist das ArtScience Museum.Unten mittig im Wasser sieht man den Aufbau für die allabendliche Wasser-Lichter-Show

 

Der Rückweg von der Plattform führte durch die riesige Lobby des Marina Bay Sands.

 

 

Die Spaßinsel Sentosa vor Singapurs Toren

Vor Singapur liegt eine kleine Insel bzw Halbinsel, mit Bus / Bahn / Auto ist sie über einen Damm gut zu erreichen.
Es ist Sentosa, eine Vergnügungsinsel mit schönen Stränden, Freizeitparks, Museen, luxuriösen Hotels, vielen Restaurants, Bars und so vieles mehr.
Auf Sentosa befindet sich z.B. Universal Studios, der derzeit größte Virtual Reality Themenpark, ein Madame Tussauds, ein riesiger Wasserpark, ein altes Fort mit schönem Skywalk, ein Adventurepark mit Zipline und Co und so vieles mehr.

„Sentosa“ ist malaiisch und bedeutet „Frieden und Ruhe“ . Der Name hängt mit der militärischen Vergangenheit der Insel zusammen, daran erinnert aber heute nur noch das Fort.
Sentosa ist bunt, aufregend, touristisch und alles andere als langweilig.

Wir fuhren mit dem Taxi vom Marina Bay Sands nach Sentosa. Via ZIG App riefen wir ein Taxi, knapp 9 km, knapp 10 Euro.

 

Der Taxifahrer hat uns direkt in das Zentrum gebracht.

Nach einer kurzen Orientierung beschlossen wir, auf den Berg zu laufen. Aussicht und so, ihr kennt mich ja

Schöne Treppen sind nicht weniger anstrengend bei gefühlt 35 Grad und Luftfeuchtigkeit von 80 % ….
Ich zu den Kids: “Wer hatte die beknackte Idee, bei diesen Tropentemperaturen auf den Berg zu laufen?!” Die Kids rollten mit den Augen … “…wer wohl? Sehr lustig….” 

Zu Fuß zum Aussichtspunkt zu laufen haben wir dann abgebrochen, die Kids hatten schon nach der 3. Stufe keine Lust mehr und ich irgendwann auch nicht mehr …. Nach einem kalten Getränk und einem Eis machten wir uns auf dem Weg zum Siloso-Strand.

Man hätte auch mit der Seilbahn hochfahren können, aber darauf hatten wir überhaupt keine Lust, nachdem wir im Sommer in Österreich mit einer Gondel stecken geblieben waren und 2 Stunden mit 5 anderen Leuten in der Gondel ausharren mussten, ohne zu wissen, wie lange es noch dauern würde und dann noch zum einen unschön auf dem Seil auf und ab wippten, unter uns der steinige Abgrund  – und zum anderen wurden wir in der Sommersonne wie im Backofen gegrillt, und das ohne Getränke zu haben……
Ne, Seilbahn ist bei uns erst einmal gestrichen……

Daher: Ab zum Strand!

Siloso-Beach

Ein sehr schöner Strand. Vor allem, wenn man wie ich Palmen liebt

Aber die zig Tankschiffe und Frachtschiffe vor der Küste sind schon etwas …. gewöhnungsbedürftig… Trotz feinem Strand und Palmen kommt so nicht wirklich das paradiesische Feeling auf

 

Wir hatten Hunger und suchten uns einen Platz in einer Pizzeria direkt am Strand


Interessant: Die Cola in Singapur hat weniger Zucker.
Zum Vergleich: Cola in D hat pro 100 ml 10,6g Zucker und 42 kcal.
Die Pepsi in D hat ähnliche Werte wie die Cola in Singapur und vom Geschmack her ähnelten sie sich.

 

Bezahlt haben wir für uns vier für Pizza und Coke knapp 50 Euro, also 12,50 € p.P. für eine Margaritha und eine Dose Cola.
Für die Lage noch halbwegs angemessen, Singapur ist allgemein ein teures Pflaster, …

 

Wir spazierten weiter am Strand entlang Richtung Palawan Beach.

 


Damit man auf dem Weg von einem Strand zum nächsten nicht verdurstet oder verhungert, gibt es viele kleine Snack-Mobile.
Die Kids, laut eigener Angabe unmittelbar vor dem Verdurstungstod stehend, brauchten unbedingt was kaltes zu trinken. Aber kein Wasser. So nah am Verdurstungstod, aber noch Ansprüche stellen … und was macht man da als konsequente und strenge Mutter?
Richtig, mal auf alles pfeifen, man ist schließlich im Urlaub – und so gab es Eistee für alle ….
Eine konsequente Erziehung ist sooooo wichtig!

Angekommen. Ist ja nicht weit, von einer Bucht zur nächsten.

Während der Siloso-Beach eher für Party und Action steht, geht es am Palawan-Beach ruhiger zu. Er ist mehr für Familien mit Kinder geeignet, wie man am Eingangsschild schon erahnen kann.

 

Wir haben etliche Pfaue gesehen.
Früher hatten wir selber einen Pfau. Er hieß Sebastian und hat uns jeden Morgen um 6 Uhr sehr zuverlässig mit seinem lauten Rufen geweckt. Auch sonntags. Wusste der Pfau ja nicht, dass Sonntag ist … Lange ist es her ….

 

Unser nächstes Ziel: Die Hängebrücke und die kleine vorgelagerte Insel Palawan Island.

Ich mag Palmen Die Hängebrücke verbindet Strand und Insel

Der kurze Spaziergang über die Hängebrücke war sehr wackelig, aber hat Spaß gemacht.
Vor allem, wenn uns ebenfalls sehr wackelig laufender Gegenverkehr entgegen kam.

Der südlichste Punkt von Continental Asien

Das Besondere an Palawan Island:
Hier soll der südlichste Punkt von Continental Asien sein. Also der südlichste Punkt, den man ohne Schiff erreichen kann. So sagt man. Dabei gibt es selbst auf Sentosa noch weitaus südlichere Punkte. 

Natürlich gab es erst einmal eine Fotosession der Kids, Insta, Snapshat, WhatsApp-Freundesgruppen. Es war eine bedeutend kürzere Schlange als damals auf Key West in Florida beim Southernmost Point.
Könnte daran liegen, dass dieser Punkt nicht ganz so easy zu erreichen ist wie die bunte Boye in Florida.

Wenige Meter weiter steht eine besondere Palme, denn ihr Knick ist genau 90°. Das hat ihr sogar einen eigenen Marker bei Google Maps beschert.

Auf Palawan Island kann man zwei Aussichtstürme besuchen.
Einen grandiosen Rundumblick hat man von dort zwar nicht, aber es ist ganz nett.

Eine Weile blieben wir noch am Strand. Die Kids kühlten sich etwas die Füße ab und ich genoss einfach mal das nichts-tun. Aber den Blick auf die Uhr durften wir nicht vergessen, denn wir hatten heute Abend noch was vor!

Die Kids wären gerne ein paar Tage auf Sentosa geblieben. Unternehmen kann man hier viel.
Die Strände sind ganz nett, abends findet auch auf Sentosa eine Wassershow statt, welche allerdings Eintritt kostet.
Bei mir ist der Funken nicht übergesprungen, anders als bei Singapur selbst.
Vielleicht geben wir Sentosa noch eine Chance, wenn wir noch einmal nach Singapur kommen.
Aber auf meiner Prio-Liste weit oben wäre das nicht.

 

Den Sonnenuntergang hätte ich mir gerne angesehen, aber wir ‘mussten’ zurück zum Festland.
Wenn man nur zwei Abende hat und Singapur abends soviel bietet, muss man überlegen, was einem wichtiger ist – und in diesem Fall, da waren wir uns einig, war es die Musikshow an den Supertrees!

 

Mit der Bahn fuhren wir zurück zum Festland

 

 

 

Den Sonnenuntergang sahen wir aus der Bahn – und wir stellten fest, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, denn die Sonne versank nicht im Meer, sondern verschwand kurz nach dem Foto hinter einer dicken Wolke.

 

Unser Ziel:  Gardens by the Bay

Die Musikshow der Supertrees im Supertree Grove.

Diese findet jeden Abend zweimal statt: 19.45 und 20.45 Uhr und ist kostenlos.

 

 

Als wir ankamen, war es schon dunkel. Der Sonnenuntergang in Singapur ist schon gegen 18.30 Uhr und danach wird es relativ schnell dunkel. Singapur ist nah am Äquator.

Die Musik- und Lichtershow bei den Supertrees

Im Gardens by the Bay ist alles sehr gut ausgeschildert.
Und so fanden wir die Supertrees auch recht schnell.

Wir kannten es von den Bildern, aber jetzt wirklich dort zu sein war unbeschreiblich!

Wir hatten keine Ahnung, wie die Show genau abläuft, aber sahen dann, dass sich einfach alle auf den Boden unter die Supertrees setzten und so machten wir es dann auch.
Im 7-eleven hatten wir uns ein paar Snacks und Getränke gekauft.
Wir snackten etwas und warteten ganz gespannt auf den Start der Show

 

Das Marina Bay Sands im Hintergrund, davor sieht man gut den Skywalk, welcher zwischen die Bäume entlang führt. Dazu schreibe ich im nächsten Bericht noch etwas mehr, auch zu den Skytrees.

 

So unwirklich, futuristisch, fast märchenhaft.

Die Show findet jeden Abend 2x statt, 19.45 Uhr und 20.45 Uhr (Stand Oktober 2023)

Alle paar Monate wechselt das Motto für die Show, im Oktober war es das Motto 80er.

Und dann startete die Show.

 

Musik, die Lichter wechselten im Takt zur Musik. Wir saßen mittig unter den Skytrees – es war atemberaubend! Unvergesslich!!!

 

Auf den Fotos und auch auf dem Video kommt es überhaupt nicht rüber …

Ein Video von der Supertree- Show

Kurzes Video:

 

 

Die Kids kannten nur eines der Lieder. Aber es hat ihnen so gut gefallen, dass wir die Show am Folgeabend noch einmal besucht haben. Und ich werde etwas wehmütig, wenn ich die Bilder und das Video sehe …

Singapur hat mir mehr als gut gefallen, am liebsten würde ich nächstes Jahr wieder hin, aber die Ticketpreise steigen momentan ins vor allem für Familien nicht mehr bezahlbare ….
Umso dankbarer bin ich, dass ich all das mit meinen Kindern erleben durfte!

 

Nach der Show wollte ich mir gerne die Wassershow am Marina Bay Sands anschauen, aber so langsam spürten die Kids und ich den Jetlag … Daher gingen wir an der Bay entlang Richtung Hotel zurück

 

Am Marina Bay Sands fand wohl grad die Wassershow statt, die Lichter wechselten ihre Farben und alles wirkte schön bunt

 

Ein Spaziergang entlang der beleuchteten Marina Bay

Wir gehen über die Helix-Bridge. Diese ist uns aufgrund der besonderen Form und Beleuchtung direkt aufgefallen.
Eröffnet wurde sie 2010.

Die Struktur stellt einen DNS-Strang dar, eine Doppelhelix. Auf dem Boden werden die Buchstaben „C“ und „G“, sowie „a“ und „t“ (Cytosin, Guanin, Adenin und Thymin) dargestellt, die vier Nukleinbasen der DNS.
Es gibt mehrere kleine Aussichtsplattformen mit einem tollen Blick über die Marina Bay.

Direkt im Jahr ihrer Eröffnung gewann die Brücke die Auszeichnung „Weltbestes Verkehrsgebäude“ bei den World Architecture Festival Awards

 

Sogar an Schattenspender wurde gedacht.

 

Unten am Kai entdeckten wir dieses Boot

Zumindest eine Abwandlung des Merlion haben wir so gesehen. Sehr niedlich.

Das ArtScience Museum

 

 

Die Wassershow vom Marina Bay Sands startete und die Farben wechselten stetig. Sah auch von der gegenüberliegenden Seite gut aus.

Gegenüber des MBS auf der anderen Seite der Marina Bay befanden sich ein paar Snack-Pavillons. Wir tranken einen wohltuend-kühlen und leckeren Eistee und schauten uns die Wassershow aus der Ferne an.

 

Die Show endete scheinbar mit einem imposanten Finale und wir beschlossen, uns die Show am Folgetag anzuschauen. Aus der Ferne wirkte das ganze schon sehr vielversprechend

 

Wir gingen weiter Richtung Hotel und freuten uns immer mehr auf unser gemütliches Bett.

 

Würden wir zurück zum MBS gehen wollen, würde unser Weg über die Jubilee Bridge führen.
Wir gingen jedoch weiter geradeaus 

Ein letzter Blick zurück über die Bay. Unbeschreiblich.

Blick zum berühmten Fullerton Hotel. Das Bauwerk aus den 1930ern ist ein architektonischer Kontrast zu der Hochhaus-Skyline.

 

Wir gingen eine Weile am Ufer des Singapore River entlang.

 

An einer Brücke entdeckten wir diese süßen Katzen-Statuen.

Die Straße hier heißt Boat Quay und man kann viele Statuen und Skulpturen sehen.
Diese hier zeigt zB einen typischen Tag im Hafen. Es gibt Kaufleute im Gespräch, Händler, Arbeiter, die damals typischen Ochsenkarren. Wir waren beeindruckt von der feinen Arbeit, welche die Statuen fast lebendig wirken ließen. Jede Falte der Kleidung war präzise ausgearbeitet, ebenso die Gesichter mit ihren Mimiken.
Ganz tolle Arbeit!

Der alte Stadtteil Clarke Quay erwacht erst am Abend so richtig zum Leben. Hier gibt’s viele Restaurants, Bars usw., um seinen Abend in Singapur ausklingen zu lassen. Für uns nicht, wir waren müde und so langsam spürten wir auch unsere Füße ….

Wieder entdeckten wir eine Statue. “The fat bird” soll Lebensfreude und die Kraft des Optimismus darstellen. Verstehe einer die Kunst,…..
Aber kultig ist diese Statue definitiv!

Bevor wir in das trubelige Leben vom Clarke Quay eintauchten, bogen wir links ab.
Uns war nicht mehr danach und was zu Essen hatten wir ohnehin dabei …

… und dann klingelte mein Handy. 

Es dauerte etwas, bis ich die Dame am Telefon verstand. 

Sie rief von der DuckTour an. Wir hatten für den Folgetag eine Tour mit dem Amphibienfahrzeug gebucht. 
Die Kids freuten sich darauf, wenn der Bus ins Wasser fahren würde und zum Boot wurde. 

Aber: Das Fahrzeug war defekt und unsere Tour musste somit storniert werden. 

Och mennooooooo….. ausgerechnet …….. wie schade …. 

Aber egal, hey, wir sind in SINGAPUR !!!!!!

 

 

Gegenüber von unserem Hotel war ein kleiner Park und direkt nebenan das ParkRoyal Hotel.

Die Gartenterrasse des Hotels ist so konzipiert, dass sie durch den Einsatz von Solarzellen, Bewegungssensoren, Regenwassernutzung und Wasseraufbereitung nur wenig Energie verbraucht. Mit seinen schönen grünen Terrassen ist es wie eine grüne Oase und wurde vielfach für seine Architektur ausgezeichnet. Angekommen an unserem Hotel

 

Wir hatten uns im 7-Eleven Instantnudeln für 3 Euro gekauft, um nicht abends spät ein Restaurant suchen zu müssen. War im Nachhinein nicht nötig, am Clarke Quay hätte es genug Möglichkeiten gegeben, aber das wussten wir vorher nicht ….. 
…wobei….. da hätten wir nicht so eine tolle Aussicht gehabt!

 

 

Was für ein langer Tag …. 13 Stunden Flug, ein kurzes Nickerchen, die tolle Aussicht vom Marina Bay Sands, die Spaßinsel Sentosa und abends noch die Musik- und Lichtershow an den Supertrees. 

Mit vielen tollen, neuen Eindrücken schlummerten wir schnell ein …  

Und ein weiterer Tag in Singapur lag noch vor uns,… 

 

Bis zum nächsten mal, dann schauen wir uns Singapur mit dem HoHo-Bus an !!! 

Singapur: Freizeitparadies Sentosa, Marina Bay und die Lightshow bei den Supertrees


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