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Von Singapur nach Tokyo: Der Jewel Changi Airport in Singapur

Von Singapur nach Tokyo: Der Jewel Changi Airport in Singapur

Von Singapur nach Tokyo: Der Jewel Changi Airport in Singapur

 

 

Unser letzter Abend in Singapur ging viel zu schnell zu Ende ….

 

Ein letztes mal genossen wir den tollen Ausblick von unserem Hotelzimmer vom Hotel Furama City Centre (Singapur) über Singapur und gingen zeitig schlafen.

 

Guten Morgen aus Singapur.

Abreisetag ……

Abreisetag in Singapur

 

Meine Teenies mischten wie am Vortag auch schon alles mögliche vom Frühstücksbuffett  zusammen. Ich wunderte mich, dass es tatsächlich ein “langweiliges, normales” Croissant auf den Teller geschafft hat.

Nach dem Frühstück holten wir unsere schon gepackten und vorbereiteten Koffer und checkten aus.

Mein Sohn war nicht gut zufrieden ….

Bei der HoHo-Tour gestern ist Wasser in sein schon vorher etwas eingerissenes Display eingedrungen und am Morgen sah sein Handy dann so aus:

… und das im Urlaub,….

Ändern  konnten wir es nicht, zu Hause würde er ein neues Handy bekommen, also nach der Reise, also in 12 Tagen…. Begeisterung pur. Zumindest seine Duolingopunkte konnten wir retten, indem er sich dafür die App auf meinem Handy installierte und nutzte.
Ärgerlich war es trotzdem, denn er hatte alle notwendigen Apps inkl QR-Codes für die Einreise usw auf dem Handy  …

 

Wir checkten aus unserem Hotel  (Hotel Furama City Centre (Singapur)) aus und das Shuttle wartete bereits am Hoteleingang

Durch den Berufsverkehr quälten wir uns langsam Richtung Airport.

Ein letzter Blick zurück.
Wer zurückblickt, kommt wieder. So sagt man. Ich hoffe es so sehr. Singapur ist eine unglaublich tolle Stadt, die uns direkt in ihren Bann gezogen hat.

Die Winkekatze winkte uns permanent. Sie ist golden und soll Glück bei Finanzgeschäften bringen.
Könnte ich auch gut gebrauchen, meine Aktien haben in den letzten Monaten/ Jahren eine Achterbahnfahrt hingelegt und mir einiges an Geduld abverlangt,….

Angekommen am Changi Airport. Wir wollten nicht weg. Aber auf Japan freuten wir uns.
Wie sagt man es so schön … ein lachendes und ein weinendes Auge …

Der Changi Airport in Singapur

Wir waren extra etliche Stunden vor dem Abflug am Airport. Changi in Singapur ist nicht nur einfach ein Flughafen. Es ist eine kleine Erlebniswelt und es gibt soviel zu sehen und zu entdecken, dass man einen ganzen Tag hier verbringen könnte. Wir hatten nicht einmal einen halben, aber den bekannten Indoor-Wasserfall wollten wir uns unbedingt ansehen.

Für jeden wäre ein Traumziel dabei. Meine Älteste Tokyo. Für sie würde heute ein langgehegter Traum in Erfüllung gehen. Schon so viele Jahre lag sie mir mit Japan in den Ohren. Sie lernt japanisch, hat sich mit der japanischen Kultur beschäftigt und dann habe ich ihr erzählt, dass sie nicht die erste Person aus der Familie ist, für die Japan … wobei, nein, dass erzähle ich euch in einem eigenen Bericht.
Meine Jüngste, riesiger K-Pop-Fan, träumt von Seoul. Wir hätten es einbinden können, immerhin ist Südkorea ein Nachbarland von Japan. Aber die Schulpflicht und die strengen Regularien der Schule haben uns einen Strich durch die Planung gemacht. Für Urlaub gibt es keine Verlängerung der Ferien.
Urlaub … meine Älteste meinte nur trocken, die Lehrer sollen mal mit mir auf Reise gehen, das sei kein Urlaub, sondern eine Bildungsreise. Aber nix zu machen, Südkorea verschieben wir auf später.
Ein ewiger Traum wird wohl mein Wunschreiseziel bleiben. Sydney würde auch an diesem Tag noch angeflogen werden, auch von Singapore Airlines. Australien (in Kombi mit Neuseeland) ist mein großer Traum. Aber es ist mit Familie nicht bezahlbar. ….
Mein Sohn würde auch gerne nach Australien, einmal Schnorcheln am Great Barrier Reef. Wir sind in Kroatien und in der Türkei geschnorchelt und er fand das richtig toll, die Fische so sehen zu können.

Unser Koffer ging schon einmal auf Reisen. Tschüss Kitty, wir sehen uns hoffentlich in Tokyo wieder!

 

Die sperrigen Koffer waren weg – und wir erkundeten den Airport.,

1. Ziel: Jewel Changi. Das Herz vom Airport. Dort befindet sich auch der Wasserfall.

Wir nutzen die Skytrains, welche alle paar Minuten zwischen den Terminals pendelten.

Wir hätten auch direkt über eine Glasbrücke zum Jewel gehen können, aber das haben wir erst hinterher gesehen. Gute Vorbereitung ist eben alles.

Wir fuhren zum Terminal 1 – von dort war es nur noch ein kurzer Weg zum Jewel.

Das ist die Brücke.

 

Angekommen in Terminal 1 mussten wir das Gebäude verlassen, direkt gegenüber ist das Jewel

Gegen 9.30 Uhr kamen wir am Jewel an.

 

Und dann standen wir endlich vor dem Wasserfa… ähm…. also vor dem Gebilde, was eigentlich der Wasserfall ist. Aber es kam kein Wasser.

Meine liebreizenden Kids lachten schon “Wenn Mama auf Reisen geht, geht halt immer alles schief!”
Nachdem die erste Schadenfreude abgeklungen ist, wurden sie aber auch etwas nachdenklicher …. denn eigentlich hätten sie den Wasserfall auch gerne gesehen ….

Das wäre er, der Wasserfall ….

 

Wir liefen etwas durch das Jewel. Es beeeindruckte uns, wie tropisch-grün es dort war.
Das grüne Konzept der Stadt Singapur wird auch im Airport fortgeführt.
Ich war schon auf einigen Flughäfen auf dieser Welt, aber keiner war so toll wie der Changi Singapur.
Eine grüne Oase, wo man wirklich entspannt einen Tag verbringen kann.

“Mama, guck mal, dein Lieblingsdino!” riss meine Tochter mich aus meinen Gedanken. Dino?!

Aber es stimmte, ein kleiner Triceratops versteckte sich im Dschungelgrün vom Jewel.

Sogar einen kleinen Bambuswald entdeckten wir.

Der Dschungel im Changi Airport

Der Anblick des kaskadenartigen Wassers, das über grüne Pflanzenwände stürzte, ließ uns staunen. Die tropische Atmosphäre und das Rauschen des Wassers schufen eine entspannte Stimmung. Wir vergaßen fast, dass wir am Flughafen waren und heute Mittag noch einen knapp 7-stündigen Flug vor uns hatten.

Wir sind wirklich an einem der größten Flughäfen der Welt.

Der tropische Innengarten ist eine Zusammenarbeit von Shiseido und dem Kunstkollektiv teamLab aus Japan. Das teamLab Tokyo stand auch auf unserem Reiseplan für Japan.

Der berühmte Wasserfall “Rain Vortex” vom Changi Airport Singapur 

Aber was machte eigentlich unser Wasserfall?

Immer noch trocken …. Aber wieso?!

Wir suchten einen kleinen Café-Stand, kauften ein paar kalte Getränke (in den Terminals ist es eisig-kühl, im Jewel aber sehr tropisch-warm)  und frugen nach, was mit dem Wasserfall los ist.
Die Antwort:
Nachts ist er aus und wird jeden Tag entweder um 10 Uhr oder um 11 Uhr angestellt.
Jippieh!!!! Wir würden ihn also doch noch sehen, auch wenn es knapp werden würde mit unserem Flug, sofern er um 11 Uhr startet. Aber 10 Uhr war schon durch, also musste er um 11 Uhr starten. Egal, das würden wir uns auf jeden Fall ansehen.
Und das Ding heißt nicht Wasserfall, sondern HSBC Rain Vortex und wurde erst am 17. April 2019 eröffnet.
Er ist mit seiner Höhe von 40 Metern der größte und höchste Indoor-Wasserfall der Welt.

Regenwasser aus dem direkten Umfeld des Jewels wird auf das Dach gepumpt, um durch das runde Loch mit einer Durchflussmenge von bis zu 37.850 Litern pro Minute in einen Acrylglas-Trichter im Untergeschoss zu fallen. Durch den Acrylglas-Trichter wird Spritzwasser und die sonst für Wasserfälle typische “Gischt” verhindert.

Wir suchten uns ein gemütliches Plätzchen, tranken unsere soeben gekauften Getränke und warteten ganz gespannt auf den Start vom Wasserfall.

Und dann, kurz nach 11 Uhr, ging es wirklich los.
Und hey, wir sind in Singapur, da wird das Wasser nicht einfach angestellt, sondern es startet pompös mit Musik und Ansage!

Aber schaut selbst, ich habe ein 4K-Video davon gemacht

 

Und dann plätscherte er los. Wie man es von den vielen Bildern kennt, nun standen wir direkt davor und staunten.
Der 40 Meter hohe Wasserfall  und die gesamte Konstruktion sind sehr beeindruckend und sehenswert.

Mitten im Airport, eine tropische Oase, mittendrin der Wasserfall. Unbeschreiblich. Und unwirklich, wie so viele andere Orte in Singapur.

Schaut euch diese Konstruktion an.
Im toroidförmige Dach wurden mehr als 9000 Glasstücke verbaut, die sich über 200 mal 150 Meter erstrecken.

Wenn ihr das Video oben komplett gesehen habt, habt ihr es schon gesehen.
Wenn nicht:
Habt ihr euch mal gefragt, wie es “unter” dem Wasserfall aussieht?
Unten ist der Food-Court und der Wasserfall ein absoluter Hingucker.

Durch den Bambuswald gingen wir zu den Rolltreppen und fuhren nach unten.

Und da ist er, der Wasserfall. Er plätschert entlang einer Glasscheibe. Steht man direkt davor und schaut nach oben, wird einem schwindelig.

 

Im Video habe ich an die passende Stelle gespult:

 

 

 

 

 

Im Foodcourt gab es so viele lecker aussehende Kuchen … ich liebe Kuchen, aber wir hatten keine Zeit mehr, uns hier in Ruhe einen Platz zu suchen und von den leckeren Köstlichkeiten zu probieren…
Menno,… aber alles geht nicht. …

Wir bekamen nicht genug von diesem Wasserfall und wollten ihn noch einmal von oben und noch einmal aus der Bahn sehen.

Wir fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben und liefen die Dschungel-Kaskaden hinab.
Der Blick auf den Wasserfall

Wir mussten ins Terminal 3.
Um den Wasserfall von der Bahn aus zu sehen, mussten wir aber vom Terminal 2 zum Terminal 3 fahren, also nahmen wir zunächst den Skytrain von Terminal 1 zum Terminal 2.

 

Und so sieht der Wasserfall von der Bahn aus gesehen aus:

 

Auch das kann man im Video sehen, wie immer habe ich an die passende Stelle gespult:

Zeitlich war das schon knapp, aber hat sich gelohnt!

Der Jewel von außen

Für uns war es Zeit, zum Gate zu gehen.

 

 

Der Butterfly Garden vom Airport Singapur

Während wir zum Gate gehen, zeige ich euch ein weiteres Highlight vom Changi Airport:
Den Butterfly Garden.
Den haben wir zwar erst auf dem Rückflug von Tokyo nach Frankfurt besucht, aber thematisch passt es besser hier hin.

Der Butterfly-Garden befindet sich im Terminal 3 im Transit – Bereich Level 2 und 3

 

Er ist nicht sehr groß, aber sehr schön angelegt und der Zutritt ist kostenlos.
Er ist 24 Std geöffnet.

Ein Hingucker ist der 6 Meter hohe Wasserfall mit tropischen Pflanzen.

 

Im Butterfly Garden leben um 1000 Schmetterlinge aus bis zu 40 Arten.

Es gibt einen Brutgasten in der unteren Ebene. Mit etwas Glück und Geduld kann man einem Schmetterling beim Schlüpfen zusehen.

Übrigens war das eines unserer Corona-Projekte beim Lock-Down. Zusammen mit meinen Kindern haben wir Schmetterlinge aufgezogen.
Bekommen haben wir sie als Larven, so konnten wir alle Stadien vom verpuppen bis zum Schlüpfen beobachten.
Am Ende von diesem Projekt haben wir sie im Garten fliegen lassen.

Bestellt habe ich dafür übrigens dieses Set: https://amzn.to/3TFGrPV *
(*Affiliate)

Das mit den Projekten haben wir beibehalten, mal größer, mal kleiner.
Als nächstes steht bei uns “Projekt Pantoffeltierchen” an.

 

Bei uns in der Nähe gibt es auch einen sehr großen Schmetterlingsgarten, welchen wir regelmäßig besuchen.

Aus dem Grund hatten auch nicht alle drei Kids Lust auf den Schmetterlingsgarten im Changi, da sie “Schmetterlinge kennen” und nach dem Flug von Tokyo nach Singapur müde (und daher etwas unzufrieden) waren.

Sehenswert ist er definitiv! Und macht nicht den Fehler wie ich und lasst die Kamera in der Tasche,…
Der Schlüpfkasten

 

So, wir sind inzwischen am Gate angekommen.

 

Der Changi Airport von Singapur hat ein großes Manko ….

Und so toll wie wir den Airport finden, jetzt kommt ein ganz großes Manko….

 

 

Der Sicherheitscheck ist erst direkt am Gate.
Wir hatten einiges an Getränken für den Flug gekauft, aber diese mussten wir alle abgeben und man hat hinterher keine Möglichkeit mehr, sich neue Getränke zu kaufen.

Aber ich habe einen Tipp für euch:
Nehmt euch eine leere Flasche mit, denn direkt vor dem Einsteigen in den Flieger könnt ihr am Automaten stilles Wasser in die Flasche füllen.

TOKYO !!!! Wir kommen!!!!

 

Unser Flieger.

 

Meine älteste Tochter war so hibbelig und aufgeregt. “Mama, jetzt weiß ich, wie du dich vor dem Flug nach Singapur gefühlt hast!” meinte sie, als wir auf das Boarding warteten.
“Ich fliege wirklich nach Japan, ich kanns nicht glauben!!”

Und dann war Boarding-Time!!!!!

Und dann war Boarding-Time!!!!!

 

Wir konnten wieder unsere Geräte am USB Port laden. Internet in der Holzklasse ist für KrisflyMembers kostenlos, ansonsten kostet es für den gesamten Flug um 15 Euro.

 

Mein kleiner K-Pop-Fan war glücklich. BTS als eigener Film in der Board-Mediathek.
Vor ein paar Monaten war eine BTS-Ausstellung in Frankfurt und sie hat ihr ganzes Taschengeld ausgegeben, damit wir da hinfahren konnten. In ihrem Zimmer hat sie ein Vitrinenschrank voll Merch.
Und ich bin mir sicher, ihr kennt auch mindestens ein Lied von BTS

Kind 1: glücklich, weil BTS in der Mediathek
Kind 2: glücklich, weil bald in Japan
Kind 3: glücklich, weil Marvel in der Mediathek und Kind 3 dieses mal nicht neben mir sitzen “musste”,….

Und ich: auch glücklich. Glücklich über die Erlebnisse in Singapur. Glücklich, diese Reise mit meinen Kindern machen zu können. Glücklich, weil im Flieger.

Ich lehnte mich zurück, während wir zur Startbahn rollten.

Und wir rollten sehr lange mit dem Flieger…..

Zu dem Kind, welches diesen Flug neben mir langweiliger und nur schlafender Mutter sitzen “musste”, sagte ich, dass wir scheinbar nach Tokyo rollen, statt fliegen…. Ja, dass wir offensichtlich mit dem rollenden Flugzeug das gesamte Flughafengelände bereits abgefahren sind, war besagtem Kind auch schon aufgefallen.
Aufgefallen waren uns auch die vielen Flieger hinter uns in der Warteschleife.

Wir sind vermutlich von den Startbahnen ganz hinten abgeflogen.

 

Und dann gab der Pilot endlich Gas!  Endlich!!!

Auf geht’s!  Japan, wir kommen!!

 

Bordverpflegung von Singapore Airlines auf dem Flug von Singapur nach Tokyo

Kurz nach dem Start gab es die ersten Snacks. Richtig lecker!

Ich sah schon beim Start einige Gewitterwolken in der Ferne und nun sogar einen Sonnenhalo.

 

Unser Mittag bzw Abendessen (Langstreckenflüge sind immer zeitenlos)

Es schmeckte besser, als es aussieht, aber das Essen auf dem Flug nach Singapur hat uns allen mehr gefallen.

Der Sonnenuntergang hinter der dicken Wolkendecke …

 

Der Flug dauerte um 6 1/2  Stunden.

 

Tokyo empfing uns mit Regen. Na toll…. nicht schon wieder Regen ….. wir waren vom Regen in Singapur schon ganz rostig und ein Handy hat es auch nicht überstanden,…..

Egal. Wir machen wie immer das beste draus! 

Willkommen in Tokyo!

Meine Älteste weinte vor Freude.
Und witziger Zufall: unsere Lande-Uhrzeit war genau ihr Geburtstag.

 

Die Einreise-Formulare für Japan

Wir haben das WLAN aktiviert und es kam direkt diese Meldung:

 

 

Das Einreise-Prozedere in Tokyo wirkte für uns etwas kompliziert, denn das Ganze läuft über die Seite “Visit Japan” und man erstellt sich hier durch Ausfüllen der Formulare QR-Codes für die Einreise

Das Ganze wird auf der Seite sehr gut erklärt:
Einreise-Seite für Japan
https://vjw-lp.digital.go.jp/en/howto/

Änderung QR-Code zur Einreise nach Japan

HINWEIS:
Zum 25. Januar 2024 gibt es eine Änderung bei den Einreise-QR-Codes, welche ihr nach der Landung zur Einreise benötigt:
https://vjw-lp.digital.go.jp/en/notice240112/index.html?fbclid=IwAR1ENFNVRc08TrsmpUkm5eK_qF7B9dkyQ-js8M-_sAxJBCbWCpplDCOV6CQ

 

Mit dem ersten QR-Code geht man durch die erste Kontrolle, gibt Fingerabdrücke ab, es wird ein Foto erstellt.
Dann erstellt man einen 2. QR Code für den Zoll. Den benötigt man, wenn man mit den Koffern zum Ausgang geht. 

Im Nachhinein war das eigentlich gar nicht so kompliziert, man muss es nur alles erst einmal wissen und verstehen und uns war das mit dem 2. QR-Code nicht so ganz klar.

Wenn man Hilfe braucht, wird aber geduldig und freundlich geholfen.
Japan, wir sind angekommen!

Erste Foto-Session!!!

 

Alles nur japanisch in Japan? Keineswegs! 

So habe ich mir das vorgestellt. Wir landen in Japan und sind direkt Analphabeten. Alles nur auf japanisch und wir müssen uns mit Händen und Füßen durchfragen.

ABER: In den Ballungszentren steht alles neben japanisch auch auf englisch auf den Schildern.
Auch die U-Bahn / S-Bahn Karte hing daneben auch auf englisch.

 

Ok, manche Schilder bedürfen keiner englischen “Übersetzung”

 

Wie in Singapur auch hatten wir auch in Tokyo einen Transfer vom Flughafen zum Hotel.
Es war inzwischen um 23 Uhr und ich war froh, mit dem ganzen Gepäck nicht gleich die ÖVPs nutzen zu müssen.

Wie ihr seht: Alles auf japanisch und englisch

 

Meine Tochter schwärmte ständig vom Stadtteil Shibuya. Das ist da, wo sich auch diese berühmte alle-gehen-Kreuzung befindet.
Und fußläufig in der Nähe dieser Kreuzung befand sich unser Hotel.

Unser Hotel in Shibuya

Unser Hotel in Shibuya

Shibuya Tobu Hotel

Hotels in Tokyo sind teuer.
Und wenn man dann noch ein Vierbett-Zimmer-möchte und das in einer bestimmten Ecke von Tokyo und dann auch nicht das gesamte Reisebudget dafür zahlen möchte, hat man nicht mehr so ganz viel Auswahl.
Der Ausblick in diesem Hotel war der absolut schlechteste, den wir jemals hatten.
Denn die Fenster waren mit Folie geschwärzt. …

Ansonsten war das Zimmer ganz ok.
Es war geräumig und es fehlte an nichts.

Auch im Bad war alles da, wirklich alles. Zahnbürste, Cremes, Masken, Duschgels, Haarbürste usw

Und es gab diese typisch japanischen Toiletten mit sehr viel Technik – und beheizten Klobrillen.

In japanischen Hotels zieht man die Schuhe direkt am Eingang aus und trägt die bereitgestellten Pantoletten.

 

Unser Hotel in Shibuya

Shibuya Tobu Hotel

Meine Hotel-Empfehlung für Hotels mit Ausblick in Tokyo

Hätte ich mehr Reisebudget zur Verfügung gehabt, wäre es ein anderes Hotel geworden.
Ich habe mal was für euch rausgesucht ohne schwarze Folie vor dem Fenster:

Meine Hotel-Empfehlung für Hotels mit Ausblick in Tokyo*
*Affiliate

The Peninsula Tokyo (Blick auf die Gärten des Kaiserpalastes)

– Hotel Chinzanso Tokyo (Blick auf Garten mit Pagode)

– InterContinental Hotels TOKYO BAY (Blick auf Tokyo Bay)

– Cerulean Tower Tokyu Hotel (In Shibuya, Skylineblick, einige Zimmer mit Blick auf die Kreuzung)

– Capsule Hotel Anshin Oyado Premier Tokyo Shinjuku (Typisches Kapselhotel in guter Lage)

– Hotel New Otani Tokyo The Main LIF (Kanto) (Skyline-Blick) 

 

 

Wir sind angekommen in Tokyo!

Und ab morgen hatten wir ein recht straffes Programm.

Liebe Lehrer meiner Kinder, falls ihr das lesen solltet, dürft ihr hinterher gerne darüber nachdenken, ob das wirklich noch als “Urlaub” zählt.

 

Gute Nacht Tokyo!

Müde, aber glücklich (edit meiner ältesten Tochter: sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr glücklich) schliefen wir bald ein.

Wecker war auf 6 Uhr gestellt, Frühstück um 7 Uhr geplant – und dann: Hello Tokyo!

Aber dazu im nächsten Beitrag mehr.

 

 

Von Singapur nach Tokyo: Der Jewel Changi Airport in Singapur


 

 

 



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