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Singapur: Sightseeing mit dem HoHo-Bus, Buddhistischer Gebetsgesang im Tempel – und viel Regen…..

Singapur: Sightseeing mit dem HoHo-Bus, Buddhistischer Gebetsgesang im Tempel – und viel Regen…..


Singapur: Sightseeing mit dem HoHo-Bus, Buddhistischer Gebetsgesang im Tempel – und viel Regen…..

 

Sorry für die längere Pause, ich hatte Corona, …zum 3. mal – und wieder hat mir dieser Mist ein paar Tage unfreiwillige Bettruhe mit Fieber, Gliederschmerzen und Kreislaufproblemen eingebrockt,…..

 

 

Guten Morgen Singapur!

Das Frühstücksbuffet im Furama

Das Frühstücksbuffet im Furama ließ absolut keine Wünsche offen.
Es gab wirklich alles, so etwas haben wir vorher noch nicht gesehen …

Brot, Brötchen, Waffeln, Joghurt, Obst, Cornflakes. Bis dahin normal.
Kuchen, … zum Frühstück, auch gut, kennt man auch schon.
Aber es gab auch Suppen, Nudelgerichte, teils mit Hackfleischfüllung, Reis, Fisch und vieles, was wir gar nicht zuordnen konnten.
Eben International.
Ich blieb heute noch etwas vorsichtig und startete den Tag mit Kaffee, Waffel und ein Stück Küchlein.
Die Kids waren experimentierfreudiger.
Das ist ja auch eines meiner Ziele, warum ich mit den Kids in die Ferne reise:
Offen werden für neue Kulturen. Und dazu gehören eben auch andere Frühstücksweisen, auch wenn ich zugegebener weise an dem Tag kein gutes Beispiel war…..

Von allem etwas dabei

 

Unsere Tour mit dem Amphibienboot war eigentlich um 11 Uhr geplant.
Diese wurde aber gestern telefonisch abgesagt, da das Fahrzeug leider defekt ist.

Die nun so gewonnene Freizeit wollten wir nutzen, um uns Chinatown anzusehen.
Von dort würde auch dann der HoppOn-HoppOff-Bus fahren, für welchen wir ebenfalls Tickets hatten.

Chinatown in Singapur

Chinatown war toll geschmückt

 

Schattige Wege auf den Bürgersteigen.

 

Costus spicatus – sieht wunderschön aus, wenn sie blühen. Leider haben wir keine blühende gesehen.

 

Der Sri Layan Sithi Vinayagar Tempel ist ein indischer Tempel und liegt direkt bei Chinatown.
Man kann ihn besichtigen, aber wir wollten die vielen betenden nicht stören (siehe die Anzahl der Schuhe vor dem Tempel) und gingen weiter 

Schon von außen ist er sehr sehenswert. Wie Buddha auch haben viele der Figuren einen dicken Bauch, was für Glück und Wohlstand steht.
Ein klein wenig Balsam für meine Seele ….#coronakilos ….. 

Architektonisch ist Singapur an vielen Stellen eine Stadt der Kontraste. 

Wir laufen weiter, ohne konkretes Ziel, und schauen uns Chinatown an.

Wohnraum in Singapur ist eng – die Wäsche wird daher draußen (teilweise etwas abenteuerlich) getrocknet

Der BuddhaToothRelic-Tempel und meine persönliche Regenwolke

 

Nach einem entspannten Spaziergang kamen wir dann am prächtigen BuddhaToothRelic-Tempel an.

…. und wenig später war sie dann auch da: Meine persönliche Regenwolke ….

Wir wollten ohnehin den Tempel von Innen ansehen, also war uns der Regen egal!
Ätsch Regenwolke, du ärgerst mich nicht mehr!!!
Ja, das hätte ich besser nicht denken sollen, denn für den restlichen Tag gab die Regenwolke alles, um mich doch zu ärgern,…..

 

Während wir uns den Tempel ansahen, goss es draußen in Strömen


Kurz nachdem wir den sehenswerten Tempel mit seinen malerischen Verzierungen betreten hatten, betraten ihn auch Mönche.

Daher schauten wir uns den Tempel nicht weiter an, sondern stellten uns hinten am Ein-/ Ausgang und beobachteten die Mönche.

 

Und dann begannen sie ihren meditativen Gebetsgesang.
Und dem hätten wir stundenlang zuhören können.
Er wirkte entspannend, entschleunigend.
Wir vergaßen eine Weile alles um uns herum und lauschten fasziniert den Mönchen und ihrem buddhistischem Gebets-Gesang

Kleiner Einblick:

 

Ein einmaliges Erlebnis!

Es freut mich sehr, dass wir das zufällig passend im Tempel waren, vor allem für die Kids war das eine schöne Erfahrung.

 

Und dann hatte der Regen aufgehört.

 

Wir bummelten durch Chinatown.

Die Waren in den Geschäfte erinnerten uns teilweise an diverse sehr günstige Internet-Shops.
Und weil die Kids diese sehr toll finden und teilweise mit ihrem Taschengeld mitfinanzieren, wurden sie natürlich auch in Chinatown fündig und hätten am liebsten die Geschäfte leergekauft.
Ich bremste sie und beschränkte es auf genau ein bis zwei Teile bis 10 Euro.
Mein Sohnemann, gut in Mathe, war dann der Währungsumrechner und dann wurden Teile geholt, wieder weggebracht, diskutiert, beratschlagt, versucht zu verhandeln,…. es zooooooog sich,….
Die Zeit nutzte ich, um nochmals die aktuellen Show-Zeiten für den Abend zu recherchieren.

Die Musikshow bei den Supertrees startete um 19.45 Uhr, das wussten wir von gestern, aber die Wassershow? Und schafft man es überhaupt von der einen Show pünktlich zur nächsten?!
Kann man sich beide Shows an einem Abend ansehen?

Meine Recherchen wurden unterbrochen. “Wir sind fertig!” “Ja, guck mal, was wir uns gekauft haben, ist das nicht toll?” Ich nickte und schüttelte innerlich den Kopf.
… dafür gehe ich also arbeiten,… dachte ich bei mir.
Auf der anderen Seite … Taschengeld ist Taschengeld, es sollte mir egal sein, wofür sie es ausgeben.
Aber neeeeeeeee, trotzdem….. doch nicht für billigen Plastikkram ….

Egal. Nicht drüber nachdenken.

Die Kids waren happy. Und das zählt doch letztendlich!

 

Unsere Singapur-Stadtrundfahrt mit dem HoppOn-HoppOff-Bus

Wenig später standen wir an der Bushaltestelle vom HoppOn-HoppOff-Bus.  HoHo-Bus.

Der HoHo-Bus fährt den ganzen Tag eine feste Route und man kann an jeder Haltestelle ein- und aussteigen.

Wir hatten die Tickets über Get Your Guide gebucht und hatten nur einen Barcode in der App.

Diesen zeigten wir im Bus vor und bekamen ein vorläufiges Ticket, welches wir später an dem Startpunkt am Schalter in richtige Tickets umtauschen mussten.

Video: Wenn die Wellen durch den Bus plätschern

Der hintere Teil ist überdacht. Das war gut, denn es regnete in Strömen!!!

Im Bus sah das dann so aus:

 

Meine liebreizenden Kinder haben von den Flutwellen im Bus auch ein Video gemacht und Dank des im HoHo-Bus vorhandenen kostenlosen WiFi direkt an meinen Mann geschickt mit den Worten: “Guck mal, soviel hat Mama schon geweint, weil sie Dich soooo sehr vermisst!” …. 
Danke Kinder,… immer wieder schön, mit euch auf Reisen zu gehen….

Regen …. naja…… 

Wir ließen uns die gute Laune nicht verderben. Wobei das an meiner Laune schon etwas nagte,…. 
Die Kids fanden es lustig, bei jedem Stopp, bei jeder Kurve und bei jedem Anfahren riefen sie “Füße hoch, Welle kommt!” und mussten lachen, wenn die Welle wieder durch den Bus schwappte.

Singapur ist eine grüne Stadt!

Singapur ist eine grüne Stadt!

Was uns bei der Stadtrundfahrt direkt positiv aufgefallen ist: Singapur ist eine grüne Stadt!

Überall, wo es möglich ist, befinden sich kleine Parks. Wenn das nicht möglich ist, wurden Fassaden begrünt oder ein paar Etagen zu Gärten umfunktioniert.
Bereits jetzt gibt es rund 70.000 m² bepflanzte Hochhausflächen, die sogenannte Skyrise Greenery, bis 2030 soll es noch bedeutend mehr werden.
Beim Straßenbau wird der Platz für die Bäume direkt mit eingeplant.
Viele Grundstücke sind fest reserviert für Gärten und Parks. Für die Bewohner toll, für Investoren nicht.
Alle neu errichteten Gebäude müssen einen gewissen Prozentsatz an ‘grün’ erfüllen, zB durch grüne Fassaden / hängende Gärten.
Bis 2030 sollen eine Million neue Bäume gepflanzt werden.
Ziel von Singapur ist es, dass man von jeder Wohnung aus binnen 10 Minuten einen Park erreichen kann.
Dadurch ist die Luftqualität in Singapur bedeutend besser als in vielen anderen asiatischen Metropolen.

Ein gutes Beispiel für die Begrünung der Stadt ist das Park Royal Hotel.

Die Gartenterrassen des Hotels ist so konzipiert, dass sie durch den Einsatz von Solarzellen, Bewegungssensoren, Regenwassernutzung und Wasseraufbereitung nur wenig Energie verbrauchen. Mit seinen schönen grünen Terrassen ist es wie eine grüne Oase und wurde vielfach für seine Architektur ausgezeichnet.

Bei unserer Stadtrundfahrt sahen wir noch viele weitere Gebäude mit besonderer Begrünung / Terrassen- Gärten oder vertikale Gärten.

Die HoHo-Route führt auch am Marina Bay Sands vorbei bzw hält auch dort für alle, die auf die Aussichtsplattform möchten

Die Architektur beeindruckte uns aufs Neue.
Und auch hier drumherum überall Grün.

Weiter führt die Fahrt zum Garden by the Bay mit seinen Supertrees und den großen tropischen Gärten

Ein Teil der Strecke fuhren wir die Formel-1 Strecke entlang.
Wir schauen seit Jahren keine Formel-1 mehr, daher wusste ich nicht einmal, dass es hier eine Strecke gibt.

 

Im HoHo-Bus bekommt man Kopfhörer und es lassen sich verschiedene Sprachen einstellen. Man bekommt viele Infos über die Gegend, welche man grad durchfährt.

Das Besondere an Singapur: Die Musik ist auch dem jeweiligen Gebiet angepasst, in Little India gibt es in den Sprech-Pausen indische Musik, in Chinatown chinesische usw.
Die Qualität der deutschen Sprache ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig, der Klang war nicht gut und es war oft schwer zu verstehen.

 

Die alte Markthalle Lau Pa Sat, auch als Telok Ayer Market bekannt und dahinter die neuen, modernen Hochhäuser. Sollten wir noch einmal nach Singapur kommen, möchte ich die Markthalle unbedingt einmal von Innen sehen. Bei diesem Aufenthalt war dafür leider keine Zeit.

 

Fahrt durch die Hochhaus-Schluchten von Singapur

 

Der OUE Tower direkt an der Marina Bay.

Die Marina Bay

Das Parlament von Singapur, leider habe ich kein besseres Foto

Fahrt über die Elgin Bridge, welche nachts sehr schön beleuchtet ist.
Die kleinen Häuser am Ufer des gehören zum Boat Quay, vor den Wolkenkratzern wirken sie wie kleine Puppenhäuschen

 

Dieses farbenfrohe Gebäude ist die Old Hill Street Police Station. Das im neoklassischen Stil erbaute Gebäude war in den 1930ern hochmodern, bereits 1933 fuhren dort die ersten elektrischen Aufzüge.
Heute befindet sich in dem Gebäude das Ministerium für Kommunikation und Kultur.
Insgesamt sind es 927 farbenfrohe Fensterläden, welche in der Gesamtheit betrachtet wie ein Regenbogen aussehen.

 

Wieder überfahren wir den Singapure River, dieses mal führt unsere Route über die Clemenceau Bridge

Das kleinere weiße Gebäude mit den drei Giebeln ist das Warehouse-Hotel. Auf dem Foto erkennt man es nicht so gut, aber es liegt direkt am Ufer des Singapore River und wieder einmal sieht man hier den architektonischen Kontrast von Singapur. Gebaut wurde das Gebäude 1895 als Teil der Handelsroute über die Straße von Malakka. Zu dieser Zeit war diese Gegend eine Brutstätte von Geheimgesellschaften, Untergrundaktivitäten und Spirituosenbrennereien. Obwohl heute ein Großteil dieser Geschichte verschwunden ist, wurde das Warehouse Hotel sorgfältig zu einem modernen Boutique-Hotel mit 37 Zimmern restauriert, das sich auf das Erbe und die lokale Kultur konzentriert.
Vor allem die Lage direkt am Ufer ist toll.
Link zu diesem Hotel (*Affiliatelink)

 

Schaut euch mal an, wie grün Singapur ist! Ist das nicht schön?
Mit ein Grund, warum wir uns in diese Stadt direkt verliebt haben, auch wenn das Wetter es uns nicht leicht gemacht hat ….
Denn es begann wieder zu tröpfeln,….

 

Malerische alte Road Shophouses an der Hoot Kiam Rd

Grün! So viel Grün! Mitten in dieser Millionenmetropole.

Der Wohnungsmarkt in Singapur

Der Wohnungsmarkt in Singapur

An dieser Stelle ist es mal Zeit, etwas über den Wohnungsmarkt in Singapur zu erzählen, denn der Stadt-Staat hat da sein ganz eigenes System, welcher es sehr vielen Menschen (ca 80%!), selbst Arbeitern, ermöglicht, in Eigentumswohnungen zu leben.

Das System ist simpel:
Der Staat subventioniert Wohnungen und vergibt großzügige Kredite.
Hierfür zuständig ist die Behörde für sozialen Wohnungsbau, die HDB (Housing and Development Board)
Der Staat verkauft den Antragstellern die Sozialbau- Wohnungen deutlich unter dem Marktwert.
Dafür müssen sie die Wohnung mindestens fünf Jahre behalten.
Als Käufer der ersten eigenen HDB-Wohnung bekommt man verschiedene Kredite und Vergünstigungen, damit man die Wohnung finanzieren kann. Damit kann sich in der Regel jede Familie so eine Wohnung auch leisten.
Nach 5 Jahren darf man die Wohnung wieder verkaufen, den Gewinn darf man behalten. Viele nutzen dieses System, um sich wohntechnisch zu vergrößern, wenn zB die Familie gewachsen ist.
Um einen Antrag zu stellen, muss man 35 Jahre alt sein und Staatsangehöriger von Singapur sein. Außerdem darf man ein bestimmtes Einkommen nicht überschreiten.
Bei verheirateten Paaren gibt es keine Altersbeschränkung.
Lachend erzählte die deutsche Stimme im Kopfhörer, dass das eine Art Heiratsantrag sei, wenn einer der beiden sagen würde: “Wollen wir einen HDB-Antrag stellen?”

Dadurch, dass der Staat fast alle Grundstücke besitzt, kann er die Anträge auch nach Ethnik/ Religion/ Berufsgruppe vergeben, so verhindere man Ghetto-Building, wie es in vielen Großstädten vorkommt.
So entstehen ganz bunt gemischte Nachbarschaften. Handwerker neben Ärzte, verschiedene Nationalitäten, Religionen… arm und reich nebeneinander  usw.
Um die gute Nachbarschaft noch weiter zu fördern, gibt es in diesen Wohnblöcken auch Gemeinschaftsräume wie zB Spielplätze, Fitnessräume, Schwimmbecken uvm.

Das Herz eines jeden Wohnblockes ist das sogenanntes Community-Center. Hier befinden sich zB eine Bibliothek oder meist auch eine kleine Arztpraxis. Sprachkurse oder Nachhilfe für Kinder werden hier außerdem für die Bewohner vergünstigt angeboten.

Grundgedanke war damals, einer durch das rasche Wachsen der Stadt drohenden Wohnungskrise schon zu Beginn entgegenzuwirken. Außerdem wollte man die Bewohner Singapurs am neuen, jungen Singapur teilhaben zu lassen. Des Weiteren habe man bemerkt, dass Menschen mit Wohneigentum damit sorgsamer umgehen als mit Mieteigentum. Damals, als noch viele in Mietwohnungen gewohnt haben, soll es teilweise in den Häusern unmöglich ausgesehen haben. Das habe sich durch das neue System geändert.
Vererbt werden können die Wohnungen jedoch nicht, denn spätestens nach 99 Jahren gehen die Wohnungen automatisch an den Staat zurück.
Vergleichbar ist das ungefähr mit der damals in Deutschland gängigen Erbpacht.

Auf dem freien Markt sind Wohnungen in Singapur sehr teuer.

-> Link: Immobilien in Singapur

 

 

Dieses Zitat an einem Bauzaun fiel uns direkt ins Auge.
Zum einen, weil man denken könnte, in einer Millionenmetropole wäre das doch mehr als widersprüchlich. Wenn ich im Nachgang an Tokio oder New York denke, würde das auch so sein. Nicht aber in Singapur. Es ist die Philosophie einer Stadt, welche Singapur zu einer sehr lebenswerten Stadt macht.
Zum anderen fiel mir das ins Auge, weil meine Kinder und ich 2017 die Muir Woods in Kalifornien besucht haben.
John Muir war Namensgeber für diesen tollen Park mit Nackenschmerz-Garantie

Mein Bericht aus 2017: Die Muir Woods in Kalifornien 

Weitere Impressionen unserer Stadtrundfahrt in Singapur

Weitere Impressionen unserer Stadtrundfahrt in Singapur

Das Singapur international ist, haben wir inzwischen schon gelernt. Aber mit Fachwerkhäusern hätte ich dennoch nicht gerechnet! 

Der 41-stöckige und 175 m hohe Büroturm ist achteckig angelegt, da die Zahl „8“ die Glückszahl der chinesischen Kultur ist.Eingang zum Luxus-Shopping-Center an der Orchard Road.
Oben auf dem Dach befindet sich zudem der Hotelpool, ein Tennisplatz und ein Garten.

Der Regen wurde wieder stärker. Wir blieben oben im offenen Bus, saßen unter einem Dach und hoben beim Anfahren, Bremsen und Kurve fahren schon routiniert unsere Füße hoch ….

Suntec-City

Wir erreichen Suntec-City
Suntec City ist ein gemischt genutztes Zentrum. Es wurde erst 1997 fertig gestellt. 
Das ganze Zentrum wurde nach dem chinesischen Feng Shui entworfen. Die fünf Gebäude sowie das Kongresszentrum sehen aus der Luft betrachtet aus wie eine linke Hand. 
Der Brunnen des Reichtums ist ein goldener Ring in der Handinnenfläche. 
Er besteht aus Bronze und soll, so vermutet man es, das Gleichgewicht zwischen Wasser und Metall für den Weg zum Erfolg ebnen.
So ganz verstanden habe ich es nicht, aber Feng Shui ist ohnehin eine fremde Welt für mich.

In Suntex City befindet sich u.a. eine große Mall, außerdem diverse weitere Restaurants, Geschäfte, Wohnungen und mehrere Botschaften.

Und der Anbieter für unsere HoppOnHoppOff-Tour hat hier auch ihren Sitz – und zu unserer Überraschung mussten wir hier aussteigen und mit einem anderen Bus weiter fahren. Entweder mit der roten oder mit der gelben Route.  

 

Die gelbe Route waren wir ja bereits gefahren und haben viel gesehen, daher wollten wir mit der roten weiter fahren. 
Direkt an der Haltestelle ist ein 7-Eleven, wo wir uns ein paar Snacks und Getränke kauften. 

Und dann mussten wir noch eine Weile warten, bis unser Bus kam…. 

Dieses mal war er zumindest fast komplett überdacht und zu unserer Überraschung wurden auch Regenponchos verteilt, denn es hatte sich inzwischen eingeregnet …. 

Ja, so langsam nervte mich der Regen,….

Die Kids kämpften mit dem hauchdünnen Regenponchos. Zwei Kids hatten den Kampf irgendwann gewonnen,…
…Kind 3 brummelte “Man, da werde ich lieber nass als diesen %$%§$&$& anzuziehen! Ist doch eh warm!” 

Regen …. an unserem einzigen kompletten Tag hier ….. mennooooo……

Aber … 

… Hey, wir sind in Singapur!!!!!!

 

Guckt euch mal diese Architektur an! Und überall zwischendrin ist es grün. 

 

Die katholische Kirche  “Church of Our Lady of Lourdes”

Durch die Musik zwischen den Infos durch die Kopfhörer wurde es angekündigt: 
Wir erreichten Little India. 
Und auch hier war alles festlich geschmückt

Wirklich sehr schön anzusehen. 

 

Ganz viel bunt, wenn der Himmel schon so grau war 

 

 

 

Von Little India ist es nicht weit bis zum nächsten sehenswerten Viertel: 

Kampong Gelam 

Eines der ältesten Viertel von Singapur 

Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist die Sultan Moschee, die Masjid Sultan

Ihre goldenen Turmspitzen überragen leuchtend das Viertel

Auf diesem Foto kann man erahnen, wie riesig sie ist.

Die Moschee wurde 1824 für den Sultan Hussein Shah, den ersten Sultan von Singapur, erbaut. Sir Stamford Raffles, der Gründer von Singapur, spendete seinerzeit 3.000 SGD für den Bau eines einstöckigen Gebäudes mit einem zweistufigen Dach.
Hundert Jahre später war die Moschee renovierungsbedürftig und wurde daher 1932 neu aufgebaut. 

Eine Besonderheit der Moschee sind die Zwiebeltürme, denn jede Kuppel der Zwiebeltürme ist mit Böden aus Glasflaschen dekoriert. Die Flaschen wurden während des Baus von armen Muslimen gespendet, so konnten alle Muslime einen Beitrag zum Bau der neuen Moschee leisten. 

Die Moschee wurde 1975 offiziell zum nationalen Denkmal ernannt und ist der Mittelpunkt für die muslimische Gemeinde.

 

In diesem Gebäude befindet sich ein uriges und beliebtes Restaurant.

Wir fuhren einmal um die Moschee drumherum, so konnten alle im Bus die Moschee gut sehen

Jep, hier waren wir schon einmal. Somit waren beide Touren komplett, die gelbe und die rote. 

 

An unserem Hotel vorbei und somit auch am gegenüberliegenden ParkRoyal fuhren wir nach Chinatown. 

Der Sri Mariamman Tempel, ein weiterer Hindutempel vor den Toren von Chinatown. 
Ein Besuch soll sich lohnen, der Eintritt ist frei, aber Spenden sind willkommen.
Steht ebenfalls auf unserer langen Bucketlist für einen hoffentlich weiteren Besuch der wundervollen Stadt. 

 

Und wenig später waren wir wieder am Buddha Tooth Relic Temple

 

Und die nächste Station war für uns die Endstation. 

 

Hier ist der Link für beide Singapur- Routen des HoHo-Bus 

 

Hier ist der Link für beide Singapur- Routen des HoHo-Bus 

KARTE ROUTE HOHO BUS SINGAPUR

 

Unsere HoHo-Tour endete hier.

Wir gingen von dort zu unserem Hotel, in der Executive Lounge gab es Brötchen, Obst, Müsli, Kaffee und kalte Getränke. Nach einer Stärkung liefen wir los zu unserem absoluten Singapur Highlight, wovon wir zu dem Zeitpunkt jedoch noch nichts ahnten….. 

Im nächsten Bericht nehme ich euch mit zur Marina Bay.

Es wird laut, bunt, spektakulär!

 

 


Meine Ausflugstipps für Singapur

Hier findet ihr unsere HoHo-Tour und ein paar andere von mir ausgewählte Tipps für Touren in Singapur. Die Nightsafari werden wir nächstes mal auch mitmachen, haben viel Positives darüber gelesen
Und ich habe sogar eine Tour zu den Weihnachtsbeleuchtungen von Singapur entdeckt

(Affiliatelinks)

 

Hier Singapur: Sightseeing mit dem HoHo-Bus, Buddhistischer Gebetsgesang im Tempel – und viel Regen…..


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