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Tokyo: Das teamLab Planets Tokyo

Tokyo: Das teamLab Planets Tokyo


Tokyo: Das teamLab Planets Tokyo  

 

Guten Morgen Tokyo!

Leider habe an dieser Stelle kein Foto für euch. Also kein Morgenstimmung-aus-dem-Hotelfenster-Foto.
Unsere Scheiben waren ja mit Folie zugeklebt,…
Und ein Selfie von uns bzw von mir vor meinem 1. Kaffee wollt ihr nicht sehen, glaubt mir …. Ich möchte, dass ihr auch weiterhin auf meinen Blog kommt und mit Freude meine Beiträge lest – und nicht mit Sorge vor früh-morgens-vor-dem-ersten-kaffee-selfies

Daher geht’s direkt weiter mit dem Frühstück vom Shibuya Tobu Hotel

Und Kaffee. Und dann später auch mal ein Selfie oder so.

Das Frühstück wurde unten bei der Lobby in dem zum Hotel gehörenden Restaurant serviert und man konnte immer zwischen 3 Frühstücken wählen.
Wir wählten an diesem Morgen das Frühstück mit Ei.
Kaffee, Kakao, Milch und Tee konnte man sich dazu bestellen.

In der Tasse war Brühe.

Im Vergleich zu Singapur war das wenig Auswahl. Aber es war sehr lecker, wenn auch eine interessante Kombi zum Frühstück. Der Toast mit Butter und Ei und dazu die Brühe war sehr lecker. Der Salat war nicht unser Fall.

Mit dem Taxi durch Tokyo

Japan ist leicht zu bereisen. Vor allem mit der Navitime-App. Aber an diesem Morgen, unserem ersten Morgen in Japan, wussten wir das noch nicht so genau und wir hatten Tickets mit festem Zeitfenster.
Uns war das zu riskant, an diesem Morgen zum ersten mal mittels der App einmal komplett quer durch Tokyo zu fahren, dazu unter Zeitdruck… Währe gar nicht so schwer gewesen, aber im Nachhinein ist man immer schlauer….
Wir baten die Rezeption, uns ein Taxi zu rufen. Die Fahrt hat für uns 4 um 30 Euro gekostet, den genauen Preis weiß ich nicht mehr. Gedauert hat die Fahrt um 25 Minuten.

Die Straßenschilder in Tokyo sind zweisprachig.

….. zumindest die Ortshinweisschilder.

Ach guck mal, … ich arbeite nebenbei in einem Fotofachgeschäft – und wir haben einige Produkte von Fuji. Hier ist also die Zentrale. Ein schlichtes Hochhaus von vielen

Die Rainbow-Bridge in Tokyo

Unsere Fahrt führte über die berühmte Rainbow-Bridge. Die hübschen Schilder kündigten es an. 

Unser erster Blick auf die Rainbow-Bridge. 

 

Bei der Fahrt über die selbige hat man einen schönen Blick über die Bucht von Tokyo

Leider war das Wetter nicht wirklich gut. Es war bedeckt und immer wieder gab es kurzen, feinen Nieselregen. 

Die Rainbow-Bridge

Und dann entdeckten wir gleich zwei weitere Sehenswürdigkeiten von Tokyo. 
Im oberen Bild sieht man den rot-weißen-Tokyo-Tower, zumindest die Spitze – im unteren Bild den Tokyo Sky-Tree. Ein Aussichtsturm, von welchem man bei guter Wetterlage sogar den Fuji sehen kann. 

Was ist das TeamLab Planets Tokyo?

Was ist das TeamLab Planets Tokyo?

TeamLab Planets Tokyo ist ein einzigartiges digitales Kunst- und Erlebnismuseum, das von der international renommierten Künstlergruppe teamLab ins Leben gerufen und 2018 eröffnet wurde. Das innovative Museum befindet sich in Toyosu, einem Stadtteil von Tokyo und bietet Besuchern eine immersive Reise durch faszinierende digitale Welten. Sie sollen diese Ausstellung mit allen 5 Sinnen genießen und eins werden mit ihr.  Und das ist dem Team sehr gut gelungen, denn wenn man barfuß durch die Räume geht, ändern sich stetig die Farben, die Lichter und auch die Düfte. Mal watet man durch warmes Wasser, mal läuft man über Spiegel oder über viele hunderte riesige Kissen. 
Bei den Kids ist die Ausstellung direkt auf Platz 1 gelandet, sie waren begeistert – und ich auch. 
Wir fühlten uns oft wie in einer anderen Welt, welche fast zeitenlos zu sein schien.

Erst im September 2023 wurde verkündigt, dass die Ausstellung bis Ende 2027 verlängert wurde.
Grund dafür war nicht nur die zunehmende Beliebtheit, sondern auch die Auszeichnung mit dem WorldTravel-Award 2023 in der Kategorie Asiens führende Touristenattraktion

Wo wir schon dabei sind: Singapur hat den Preis in der Kategorie Asiens führendes Inselreiseziel bekommen und Japan bekam den Award in der Kategorie Asiens führendes Kulturerbe-Reiseziel und in der Kategorie Asiens führendes Reiseziel für Abenteuertourismus
Und der Gewinner in der Kategorie Asiens führende Fluggesellschaft ist Singapore Airlines. Mit ihr sind wir auch geflogen und es war alles top!

Eintrittskarten für das TeamLab Planet Tokyo (Digitales Kunstmuseum)

Eintrittskarten für das TeamLab Planet Tokyo (Digitales Kunstmuseum)

Die Tickets kosten ca 23 Euro p.P.
Ich empfehle euch, die Tickets zeitig von zu Hause zu bestellen.
Ich habe grad mal geschaut und aktuell ist es bereits für eine Woche ausgebucht.
Beim Buchen der Tickets muss man sich für ein Zeitfenster entscheiden.
Unser war um 11 Uhr. Wer glaubt, dann kommt man auch direkt rein, irrt sich leider, wir standen trotzdem noch über eine halbe Stunde an, da immer nur kleine Gruppen eingelassen werden.
Plant für euren Besuch ca 1,5 – 2 Std ein, zuzüglich der eventuellen Wartezeit vor dem Eingang.
Das TeamLab Planets Tokyo ist sehr beliebt.
2025 soll in  Hamburg eines eröffnet werden – wir werden das auf jeden Fall besuchen, die Kids freuen sich schon riesig!
Link für Hamburg -> https://www.digitalartmuseum.com/

 

 


Eintrittskarten fürs TeamLabPlanets (Affiliate)


Unser Besuch im TeamLab Planets Tokyo

Unser Besuch im TeamLab Planets Tokyo

Wir waren ca 1 Std vor unserem Zeitfenster am TeamLab Planets. Wir liefen zur nahegelegenen Bahnstation, um uns dort am Automaten ein paar Getränke zu kaufen.
Die Automaten funktionieren auch mit Karte, wir hatten aber immer Kleingeld dabei.
Ein Getränk kostete zwischen 100 und 200 Yen.

 

Mit ein paar kühlen Getränken gingen wir zurück zum TeamLabPlanets.

 

Es hatte fast die ganze Nacht geregnet.
Gegenüber vom Ausstellungs-Eingang war ein kleiner Shop, welcher auch Snacks und Getränke anbot, unter anderem veganer Ramen. 
Und davor steht eine sehr kunstvolle Konstruktion für Tische und Bänke.

Die Schlange vor dem Eingang war lang, ca 1/2 Std. warteten wir, bis wir an die Reihe kamen.

In einem kleinen Vorraum wurde uns erklärt, was uns erwarten würde.

Man läuft die gesamte Ausstellung barfuß. In einigen Räumen befindet sich ca kniehoch Wasser, daher unbedingt etwas anziehen, was man hochkrempeln kann.
Bei Kleidern oder Röcke eine kurze Hose drunter anziehen, denn in vielen Räumen sind Spiegel auf dem Boden.
Wer daran nicht denkt, kann sich auch Shorts leihen.

Die Schuhe, Socken und Rucksäcke kann man in Spinte verstauen.

 

Von dort aus startete man dann in die Ausstellung. Diese ist eine One-Way-Ausstellung, man geht von Raum zu Raum, hat aber nicht die Möglichkeit, umzukehren.
Es gibt aber immer die Möglichkeit, einen Raum zu “überspringen”

 

Damit alle saubere Füße hatten, startete man damit, einen Wasserfall hochzulaufen.
Das Wasser war angenehm warm und es fühlte sich toll an, durch das herunterfließende Wasser zu waten.

Danach kam man in einen kleinen Raum, welcher mich etwas an die Umkleide in der Schulsporthalle erinnerte, nur dunkler und komfortabler. Hier lagen Handtücher bereit, um sich die Füße zu trocknen.

Vom ersten Raum habe ich kein Foto. Es war zu dunkel und zu wackelig.
Man betrat einen großen Raum voller riesiger Kissen. Durch diese lief man hindurch.
Die Kids hatten ihren Spaß, sie warfen sich in die Kissen, immer wieder.

Der nächste Raum war mein Lieblingsraum.

The Infinite Crystal Universe – Der Kristallraum

Von der Decke hingen lange Lichtstangen, an der Decke, an den Wänden und am Boden waren Spiegel. 
Die Lichter wechselten stetig ihre Farben oder ihre Blink-Geschwindigkeit, was für tolle Effekte sorgte  und durch die Spiegel wirkte alles unendlich weit. Traumhaft. 

 

Der nächste Raum war ein Wasser-Raum:

 

Drawing on the Water Surface Created by the Dance of Koi and People

Auf die Oberfläche vom knietiefen Wasser waren immer wieder Lichter zu sehen, meistens schwammen bunte Koi-Karpfen um einen herum. Berührte man diese, verwandelten sie sich in bunte Blumen

 

 

Im Raum danach trockneten wir unsere Füße ab, denn der darauffolge Raum war wieder ein Spiegelraum 

Expanding Three Dimensional Existence in Transforming Space 

Wenn man die Ballons etwas fester drückte, wechselten sie ihre Farbe. 
Durch die Spiegel überall wirkte es auch wieder sooo weit, eine tolle Erfahrung

 

Und dann kamen wir in meinem 2. Lieblingsraum. 

Floating in the Falling Universe of Flowers

Man betritt den dunklen Raum, welcher wie eine Kuppel gebaut ist und sollte sich direkt hinsetzten, denn auch hier sind wieder Spiegel am Boden, aber an die Decke werden fliegende Blumen und Schmetterlinge projiziert. Dass kann den Gleichgewichtssinn etwas durcheinander bringen…. 

Wir fanden ein schönes Plätzchen und setzten bzw legten uns hin und ließen das alles auf uns wirken. 
Durch die Musik und die ruhigen Bewegungen hatte das schon was meditatives. 

Im Video gibt es dazu mehr Bilder, auf Fotos kommt das mit den Bewegungen kaum rüber 

 

Der letzte große Raum

Floating Flower Garden

Den ersten Raum haben wir nicht so ganz verstanden. Eine große grüne Wiese mit silbernen, bohnenähnlichen Gebilden. 
Bei meiner Recherche für diesen Bericht habe ich dann gelesen, dass diese im dunkeln wohl ihre Farben wechseln und alles kunterbunt erscheinen lassen, denn auch hier wird wieder mit Spiegeln gearbeitet. 
So wie wir es tagsüber gesehen haben, war es ganz nett, aber hat uns nicht umgehauen

Ganz anders der zweite Raum. 
Dazu muss man wissen, dass ich ein großer Orchideen-Fan bin und hier zu Hause auch viele auf meinen Fensterbänken stehen habe.

Vor diesem Raum war wieder eine kleine Warteschlange, denn es wird immer nur eine bestimmte Anzahl von Besuchern hineingelassen. 

Wenn man den Raum betritt – übrigens wird auch hier wieder überall mit Spiegeln gearbeitet – soll man sich auf den Boden setzten oder legen. Und dann werden hunderte Orchideen, welche an der Wurzel aufgehangen sind, von der Decke abgelassen und auf einmal ist man mittendrin in diesem gut riechendem Meer aus Orchideen. 

Hunderte Orchideen um uns herum

Wirklich schön. 

 

Ein 4K-Video von unserem Besuch im TeamLab Planets Tokyo

Ein 4K-Video von unserem Besuch im TeamLab Planets Tokyo, die Videos starten ab 0:21 

 

Unser Fazit zum TeamLab Planets Tokyo

Eine sehenswerte, interaktive Ausstellung, in welcher man tolle Erfahrungen mit allen Sinnen machen kann.

Ich empfehle es euch, weil es uns supergut gefallen hat!
Zitat von einem der Kids: Richtig cool! Besucht das! 

Wir freuen uns auf das TeamLab in Hamburg, welches 2025 eröffnet wird!!! 

 

Tokyo: Das teamLab Planets Tokyo


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Alle Berichte über unsere Reise nach Singapur und Japan

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