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Kleiner [Best-of]-Foto-Rückblick: Mein USA-Wohnmobil-Roadtrip alleine mit 3 Kindern

Last updated on 1. März 2024



Kleiner [Best-of] – Foto-Rückblick:
Mein USA- Wohnmobil- Roadtrip mit 3 Kindern



 

Hallo zusammen!

Es haben mich einige angeschrieben, ob es noch eine Art Zusammenfassung meiner USA-Tour gibt.

Jaaaaaa, tadaaaa – hier ist sie :

Eine Best-of-Foto- Zusammenfassung von meinem Wohnmobil – Roadtrip alleine mit meinen 3 Kindern durch Nevada, Arizona, Utah und Kalifornien

Ganz am Ende dieser Seite gibt es noch eine Auflistung aller Einzel- Berichte

 

Unsere RouteKleiner [Best-of] –  Roadtrip mit 3 Kindern

 

Wobei das eigentlich nur unsere Wohnmobil-Route zeigt. Bevor wir unsere Tour mit dem Wohnmobil starteten, waren wir für knapp 3 Tage in Los Angeles

 

Für alle, die sich vielleicht wundern, warum wir nicht von San Francisco nach Los Angeles direkt an der Küste entlang gefahren sind: Das ging nicht, wenige Wochen bevor es los ging, gab es dort die Erdrutsche, welche den Teil des Pacific Highway, auf welchen ich mich so sehr gefreut habe, vom Rest der Strasse trennten, denn die Strasse vom Norden und vom Süden in den Big Sur waren massiv beschädigt ….

Ich habe geheult, als ich diese Nachricht bekam, denn genau diesen Abschnitt wollte ich einmal sehen und erleben, seit über 10 Jahren …. dann schien mein Traum endlich wahr zu werden – und dann DAS!

Gut, der Stammleser von meinem Blog weiß inzwischen, dass uns das Wetter regelmäßig in unsere Urlaubsplanung hineinpfuscht, ich sag nur Regen in der Wüste, …. Kürzlich wurde ich in einem Reisebericht einer anderen Urlauberin diesbezüglich sogar zitiert, als sie im Urlaub viel Regen hatte….. Weiß auch nicht, ob das eine Ehre ist oder nicht ;)

In diesem Bericht werde ich auch auf die Fragen eingehen, welche in den letzten Wochen bei mir eingetrudelt sind.

Angefangen bei der Planung.

 

 

Die Planung

 

Wir haben als erstes die Flüge gebucht, denn da hat man nicht selten große Preisunterschiede, wenn man mit 2-3 Tagen hin- und herspielen kann.

Danach habe ich dann erst unser Wohnmobil bei Camperdays gebucht.

Und dann ging es an die Reservierung der Campgrounds. Das mag für viele unsinnig scheinen und man nimmt sich auch einiges an Flexibilität, aber ich habe das aus zwei Gründen so gemacht. Grund 1: Ich hatte keine Lust, abends mit 3 Kindern noch nach einem Campground zu suchen. Grund 2: Meine Familie wusste so IMMER, wo ich wann bin. Zwar habe ich sie per WhatsApp täglich auf dem Laufenden gehalten, aber so waren wir auf der sicheren Seite, falls das mit dem Internet nicht funktioniert.

Dabei habe ich diese Karte genutzt -> Übersicht der Campgrounds in Nord-Amerika

 

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Linktip:

Zum Thema “Planung von einem Roadtrip” habe ich einen eigenen Beitrag geschrieben

“11 Schritte zur Planung von einem Roadtrip” 

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Auf geht’s !! USA, wir kommen

 

 


Roadtrip mit 3 Kindern

 

Unsere Flugroute:

Amsterdam – Island – Los Angeles

Das erste mal, dass ich mit den Kindern eine Umsteigeverbindung gebucht habe, aber der Preis war absolut unschlagbar!
Auf Island hatten wir 4 Stunden Aufenthalt und haben diese genutzt, um dort in Ruhe etwas zu leckeres zu essen und die isländischen Süßigkeiten zu probieren ;)

 

Von Island ging es bei klarer Sicht über Grönland …..

…. und am frühen Abend landeten wir in Los Angeles

 

 


Bericht:
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“Unsere Anreise von Amsterdam über Island nach Los Angeles”
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Los Angeles

 

Für Los Angeles hatte ich einen Mietwagen gebucht. Ohne geht es dort anders als in New York nicht, denn die vielen Sehenswürdigkeiten und lohnenswerte Orte liegen zu weit auseinander. Der Strassenverkehr in Los Angeles ist ätzend.

In Los Angeles haben wir uns angesehen:
– Walk Of Fame
– Hollywood – Sign (aber nur von unten)
– Sonnenuntergang am Griffith Observatory (meine Empfehlung!!!!!)
– Santa Monica Beach inkl. dem kleinen Freizeitpark auf dem Pier
– Sonnenuntergang am Venice Beach (ein Traum!)


Hollywood – Walk of Fame

 


Blick auf Los Angeles vom Griffith Observatory nach Sonnenuntergang

 


Strand in Santa Monica


Skater in Venice Beach

 


Sonnenuntergang in Venice Beach

 



Zum Bericht:  ” Los Angeles – Kinder, heute gehts nach Hollywood! “

 

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Flug von Los Angeles nach San Francisco

und die Wohnmobil- Übernahme in San Francisco

 

Von Los Angeles ging es dann per Inlandsflug nach San Francisco. Die Inlandsflüge in den USA sind relativ günstig, für die Flüge von Los Angeles nach San Francisco habe ich um die 30 Euro p.P. bezahlt.

In San Francisco haben wir dann unser Wohnmobil von Cruise America übernommen.

Gebucht haben wir es über den deutschen Anbieter CAMPERDAYS.DE

Ich kann euch Camperdays sehr empfehlen, es hat alles reibungslos geklappt und was ich toll fand: Meine Tausend Fragen, die ich vor der Reise hatte (immerhin meine erste Reise mit dem Wohnmobil) wurden alle ausführlich beantwortet.
Vielen Dank nochmals an Camperdays für diese Geduld! 

Im Nachhinein waren mindestens 90 % der Fragen unnötig, denn die Westküste der USA lässt sich super mit dem Wohnmobil bereisen! 


Die erste Fahrt führte zum Walmart, wo wir uns mit allem eindeckten, was man so braucht.

 

 


Unser fahrendes Wohnzimmer für die nächsten 2 Wochen. Die Kinder saßen bei der Fahrt am Tisch, angeschnallt natürlich. Mein Beifahrersitz blieb leer – bzw …. leer nicht, denn da lag während der Fahrt immer alles mögliche, was ich griffbereit brauchte, zB unser Ordner mit den ganzen Routen, Reservierungen usw

 

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Zum Bericht:

Flug von Los Angeles nach San Francisco”

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San Francisco

 

 

In San Francisco regnete es, ….
…… daher fiel zunächst an Tag 1 unsere geplante Stadtrundfahrt aus und dann auch leider an Tag 2 …..

Wir haben extrem viel Zeit mit Warten verschwendet, haben daher vieles nicht gesehen, was wir sehen wollten ….

…. aber haben das Beste aus der Situation gemacht und in den 1 1/2 Tagen zumindest die Top-5 Highlights von San Francisco gesehen

– Golden Gate Bridge
– LombardStreet
– Pier 39 mit den Seelöwen
– Painted Ladies (die bunten viktorianischen Häuschen)
– Muir Woods (Wald mit Mammutbäumen)

 

Aus Zeitgründen konnten wir leider nicht mit einem Cable Car fahren ( ….. wir haben Stunden mit Warten wegen der dann letztendlich komplett ausgefallenen Stadtrundfahrten verschwendet)

 

Die Golden Gate Bridge

 

Die Seelöwen am Pier 39

 

Die Painted Ladies (Leider war zu dem Zeitpunkt dort komplett Baustelle, die Rasenflächen waren komplett planiert mit 2 Meter hohen Bauzäunen davor)

 


Sausalito


Muir Woods

 

 


China Town

 


Die steilen Strassen von San Francisco

 


Blick vom Coit Tower auf Downtown

San Francisco – Die Stadt hat etwas, was mich berührt hat.
Weder Los Angeles noch Las Vegas (oder Miami oder New York) haben das geschafft.

In San Francisco habe ich ein Stück meines Herzens gelassen …. :(

 

Berichte:

Tag 1 in San Francisco, u.a. Muir Woods

-> https://www.elly-unterwegs.de/2017/05/19/san-francisco-mama-wann-kommt-denn-endlich-der-bus/

Tag 2 in San Francisco, Sightseeing zu Fuß und mit dem HoHo – Bus

-> https://www.elly-unterwegs.de/2017/05/28/san-francisco-teil-2/

 

 

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Von San Francisco nach Monterey

 

Mit dem Wohnmobil ging es dann zunächst entlang der Pacifik-Küste bis nach Monterey. Dort haben wir eine Bootstour aufs Meer unternommen und Wale in freier Wildbahn erleben dürfen

 

 


Pigeon Lighthouse

 


Capitola

 


Wale vor Monterey

 

Am 17-Mile-Drive in Monterey

 

Zu den Berichten:

Von San Francisco nach Monterey

-> https://www.elly-unterwegs.de/2017/06/02/der-eigentliche-roadtrip-beginnt-pacific-highway-no1-von-san-francisco-via-pacifica-nach-monterey-whale-watching-17-mile-drive/

Monterey: Whale Watching und der 17-Mile-Drive

-> www.elly-unterwegs.de/2017/06/04/monterey-whale-watching-und-der-17-mile-scenic-drive/

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Die Seeelefanten in San Simeon

 

Von Monterey aus mussten wir dann ins Landesinnere, um nach San Simeon und Morro Bay zu kommen, so umfuhren wir die gesperrte Küstenstrasse.
Das tat so weh ….. Während der Fahrt sahen wir rechts die Berge und dahinter war der Pacific Highway ….. Mein Traum seit über 10 Jahren, ihn einmal von SF nach LA entlang zu fahren ….
Die Strasse durch das Landesinnere führte durch Weinanbaugebiete und Mandelplantagen. Erst kurz vor unserem Zielort konnten wir wieder Richtung Küste fahren.

Wir übernachteten auf einem Campground direkt in San Simeon.

 

 

Am nächsten Morgen sind wir als erstes zu den See-Elefanten gefahren

 

 

Danach fuhren wir soweit den Pacific Highway Richtung Norden, wie es ging. Endstation war der Ragged Point

Von dort ging es dann zurück bis nach Morro Bay …. immer wieder regnete es …..

In Morro Bay haben wir uns einen schönen Nachmittag am Strand gemacht und auch viele Sanddollars gesammelt.

 

 

Zum Sonnenuntergang gab es dann aber leider ein ordentliches Gewitter ….

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Bericht:

Die See-Elefanten von San Simeon, der Ragged Point Aussichtspunkt und der Strand von Morro Bay

https://www.elly-unterwegs.de/2017/06/09/pacific-highway-no-1-die-see-elefanten-von-san-simeon-der-ragged-point-am-strand-von-morro-bay/

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Calico

 

Am nächsten Tag ging es ins Landesinnere, wir hatten einen 450 km langen reinen Fahrtag vor uns.

Ziel für heute war Calico, die alte, neu aufgebaute Westernstadt ungefähr mittig zwischen Los Angeles und Las Vegas.
Am Abend der Ankunft haben wir uns den alten Friedhof angesehen, da die Stadt schon geschlossen war.

Danach haben wir uns ein Lagerfeuer gemacht und Marshmallows gegrillt. Das war richtig lecker und wir hatten alle viel Spaß dabei, nur der starke Wind, welcher immer wieder ins Lagerfeuer pustete, nervte etwas.

Am nächsten Morgen haben wir uns dann Calico angesehen.

 

Calico ist sehr touristisch und man kann an allen Ecken seine Dollars loswerden.
Es hat aber vor allen den Kindern sehr gefallen, denn man fühlte sich wirklich etwas in die Westernzeit zurück versetzt.

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Bericht: Die alte Westernstadt Calico

-> https://www.elly-unterwegs.de/2017/06/15/calico-die-alte-westernstadt-aus-der-bluetezeit-des-silber-bergbaus/

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Las Vegas

 

Von Calico ging es nach LAS VEGAS !!!

 

Die ganze Zeit freute ich mich auf die Wasserspiele am Belaggio am Abend!!! Das war ein weiteres Highlight dieser Reise.

Nachmittags haben wir uns den Strip angesehen und waren natürlich auch am Las Vegas Sign

 

Als es dunkel war, gingen wir zum Belaggio und warteten voller Vorfreude gespannt auf die berühmten Wasserspiele

 

…… aber …..

…. wegen des starken Windes fielen diese aus ……. Meine Enttäuschung könnt ihr euch nun vermutlich denken …. :(

 

Bericht:

Viva Las Vegas

-> https://www.elly-unterwegs.de/2017/06/23/viva-las-vegas-mit-3-kindern-in-der-verruecktesten-stadt-der-welt/

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Valley of Fire

 

Am Tag danach war das Valley of Fire unser erstes Ziel des Tages. Das Valley of Fire ist eine Felsenlandschaft, der Sand dazwischen ist rötlich. Obwohl man es nicht vermuten mag, gibt es viel Leben dort, zum Beispiel die unzähligen kleinen Eidechsen, deren Spuren wir im Sand oft gesehen und manchmal auch verfolgt haben.
Die Felsen sind rötlich, gelblich, orange usw, ein tolles Farbenspiel und die Strasse schlängelt sich malerisch durchs Valley.

Bericht:

Valley Of Fire

-> https://www.elly-unterwegs.de/2017/06/30/das-valley-of-fire-in-der-naehe-von-las-vegas-oder-der-beste-abenteuerspielplatz-der-welt/

 

 

b

 

Der Zion Nationalpark

 

 

Nach unserem Zwischenstop im Valley Of Fire fuhren wir zu unserem nächsten Campground direkt am Zion Nationalpark

Wir hatten ursprünglich geplant, 2 Nächte im Zion zu bleiben. Das habe ich dann aber doch auf nur 1 Nacht gekürzt, um noch für eine Nacht in den Bryce Canyon fahren zu können. Und obwohl der Bryce Canyon auch wundervoll ist, habe ich es hinterher bereut, denn der Zion ist einmalig schön. Sollte ich irgendwann wieder her kommen, bleiben wir länger, um ihn uns noch besser anzusehen

 

Bericht:

Unterwegs im Zion Nationalpark

-> www.elly-unterwegs.de/2017/07/08/der-zion-nationalpark/

 

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Der Bryce Canyon


Vom Zion fuhren wir zum Bryce Canyon und auch dort hatten wir einen Platz auf dem Campground reserviert. Es war die kälteste Nacht auf unserem Roadtrip, um 0°C

 

Wenn man vom Sunset- oder Sunrisepoint in den Bryce Canyon hineinschaut, verschlägt es einem kurz die Sprache und man kann kaum erfassen, was die Natur da gezaubert hat!

Der Bryce Canyon am frühen Morgen

Bericht:

Der Bryce Canyon

-> https://www.elly-unterwegs.de/2017/07/21/der-bryce-canyon/

 

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Page: Horseshoe Bend und der Antelope Canyon


Und weiter gehts. Nächstes Ziel: Page!


Dort gibt es den bekannten Horseshoe Bend. Der Coloradoriver hat sich hier hufeisenförmig durch die Felsen gefressen.

Und auch der Antelope Canyon entstand durch fortwährendes durchspülen vom Wasser durch den rötlichen Sandstein.
Es war wie ein Besuch in einer anderen Welt, vor allem der Antelope Canyon ist mehr als sehenswert. Wenn man dadurch geht, wird man ehrfürchtig vor dem, was die Natur da wundervolles geschaffen hat!

Und ausserdem gönnten wir uns einen Programm-freien Nachmittag und die Kinder konnten sich auf dem Spielplatz austoben und später haben wir im Whirlpool auf dem Campground entspannt.


Horseshoe Bend

 


Der Einstieg bzw Abstieg in den Antelope Canyon

Der Antelope Canyon – dort hindurch zu laufen ist ein unbeschreibliches Gefühl

 

 

Bericht:

Horseshoe Bend und der Antelope Canyon in Page

-> https://www.elly-unterwegs.de/2017/07/30/page-horseshoe-bend-und-der-antelope-canyon-willkommen-in-einer-anderen-welt/

 

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Monument Valley:
Urlaub in einer Wild-West- Filmkulisse


Auf das Monument Valley habe ich mich sehr gefreut. Auch wenn das so gar nicht in unsere Route passte, das musste sein! Dafür habe ich am Grand Canyon eine Nacht abgezwackt und habe es auch nicht bereut!


Wir haben eine Tour mit einem Navajo unternommen, er hat uns sein Monument Valley gezeigt, kindgerecht, unterhaltsam, kurzweilig!

 

Gänsehaut bescherte mir auch der Sonnenaufgang im Monument Valley. Zum einen tatsächlich wegen der Kälte, zum anderen aber auch, weil dieser Moment, als die Sonne in dieser Kulisse aufging, schon fast etwas magisch-mystisches hatte!

 


Bericht: Urlaub in einer Wild-West-Filmkulisse bei den Indianern
-> https://www.elly-unterwegs.de/2017/08/22/monument-valley-urlaub-bei-den-indianern-und-in-einer-richtigen-filmkulisse/

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Mit 3 Kindern zum Grand Canyon


Auf den Grand Canyon waren die Kinder und ich gleichermaßen gespannt. Oft liest man, der erste Blick in den Grand Canyon ist atemberaubend und man kann das nicht richtig begreifen, welch Wunderwerk von Mutter Erde da grad zu seinen Füßen liegt.


Und: Ja, es stimmt, genauso ging es uns. Ich hatte sogar ein Tränchen im Auge, es hat mich völlig überwältigt!

Am Nachmittag unserer Ankunft sind wir 5 km am South Rim gelaufen, immer wieder mit spektakuläre Aussichten auf den Grand Canyon.
Am nächsten Vormittag sind wir mit dem Shuttle bis zum äussersten Punkt der Shuttle-Route gefahren, jeder Aussichtspunkt war wieder anders, aber allesamt gleichsam überwältigend!

 

Bericht:

Der Grand Canyon – Fahrt / Spaziergang am South Rim

-> https://www.elly-unterwegs.de/2017/08/27/mit-3-kindern-zum-grand-canyon/

 

 

 

Zu Besuch bei den Flinstones und
der Meteoritenkrater bei Winslow

 


Noch leicht geflasht von den Eindrücken am Grand Canyon ging die Fahrt auch schon wieder weiter.

Jeden Tag on the Road.
Wir hatten inzwischen unser eigenes Roadtrip-Lied komponiert und sangen es bei jeder Fahrt mindestens einmal! Das wurde eine Art Ritual, eines von mehreren, die wir auf dieser unvergesslichen Reise täglich vollzogen!

Zu der Zeit, als wir dort waren, existierte noch der Fred-Feuerstein-Park. Ob er es heute auch noch tut, weiß ich nicht, denn er stand seinerzeit zum Verkauf.

Im Anschluss daran stand wieder etwas zum lernen auf den Plan, denn vor vielen vielen Jahren schlug bei Winslow ein Meteorit ein und der Krater ist weltweit der am besten erhaltene Meteoritenkrater. Klar, dass ich das meinen Kindern genau den zeigen wollte. Im direkt auf dem Gelände liegenden Museum erfuhr man ganz viel über das Weltall, Meteoriten usw.
Mein Sohn hat dort übrigens unsere schöne Erde pulverisiert, und das gleich mehrfach …… aber das nur am Rande ;)

Trotz Ultraweitwinkel war der Krater nicht vollständig aufs Bild zu bekommen. Es war ganz schön windig da oben …..

Achja, an einer Kreuzung überholte uns dieses Wägelchen, ich war völlig perplex denn ich liebe diesen Film!!! Na, wer erkennt es?

 

Bericht:

Zu Besuch bei Fred Feuerstein und der Meteor Crater

-> www.elly-unterwegs.de/2017/09/03/die-fahrt-geht-weiter-the-flinstones-meteor-crater-bei-winslow-und-auf-gehts-richtung-route-66/

 

 

Die Route 66 – Freiheit, Abenteuer, Nostalgie

 

Und dann ging es auf die Route 66!

Frühstück westlich von Flagstaff

 

Die Route 66 – Die Mother Road. Das war jetzt mehr was für mich und weniger für die Kinder, aber auch nur, bis wir in Seligman ankamen und die Kinder viele ihrer Helden aus dem Film “Cars” entdeckten.
Ein weiteres witziges kleines Highlight war, als so ein legendärer trockener Kugel-Busch über die Strasse geweht wurde, wie man es aus vielen Filmen kennt, wenn besonders langweilige Gegenden gezeigt werden.
Langweilig war es in Seligman allerdings nicht. Nur Angel haben wir leider nicht getroffen….


Seligman


Seligman

 


Hackberry

 

Weiter ging es über die Route 66 – mit einem kleinen * räusper * Abstecher ins das Örtchen Wickieup, fernab der Route 66, aber dafür gibt es hier die riesigen Kakteen, welche ich den Kindern unbedingt zeigen wollte. In der Nähe von Phönix gibt es zwar sogar ganze Nationalparks mit den riesigen Kakteen, aber das ließ sich mit unserer Route nicht vereinbaren.
In Wickieup haben wir aber auch zumindest ein paar der imposanten Kakteen gesehen

 


Wickieup

 

Bericht:

Route 66 – Seligman, Hackberry und Wickieup

-> https://www.elly-unterwegs.de/2017/09/07/die-route-66-freiheit-und-nostalgie-pur-teil-1-seligman-und-hackbarry-und-ein-abstecher-zu-den-riesigen-kakteen/

 

 

In Oatman haben wir die dort frei lebenden Esel gefüttert, sind die traumhafte Passstraße am Berg entlang gefahren und haben noch einen letzten Route-66-Fotostop in Amboy eingelegt, bevor es dann Richtung Joshua Tree Nationalpark ging


Zwischen Kingman und Oatman

 


Strasse von Kingman nach Oatman

 


Oatman

 


Amboy

 


Bericht: Wilde zahme Esel in Oatman und ein letzter Route-66-Fotostop in Amboy
-> https://www.elly-unterwegs.de/2017/09/17/die-route-66-teil-2-wilde-esel-in-oatman-grandiose-landschaften-und-ein-letzter-route-66-fotostop-in-amboy/

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Der Joshua Tree Nationalpark

 

Der letzte Nationalpark auf unserem Roadtrip war der Joshua Tree Nationalpark.
Den Namen bekam er, weil hier unzählige der JoshuaTrees wachsen.

 


Bericht: Der Joshua Tree Nationalpark -> https://www.elly-unterwegs.de/2017/09/24/der-joshua-tree-nationalpark/

 

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Unsere letzten Tage in Huntington Beach und Laguna Beach

 

Zum Abschluss unseres Roadtrips wollten wir einen Tag Urlaub machen. Dafür hatte ich Huntington Beach ausgewählt. Es liegt südlich von Los Angeles und somit in der Nähe zu unserem Wohnmobil-Abgabeort und Abflughafen und ich dachte, dort haben wir bestimmt Glück mit dem Wetter und können noch etwas Sonne tanken.

Glück mit dem Wetter hatten wir nicht – ein Sandsturm hat uns unseren geplanten Tag am Strand vermasselt.

Trotzdem haben wir in Huntington Beach und Laguna Beach schöne Stunden verbringen und etwas entspannen können


Laguna Beach – Für Palmenfreunde wie mich ein tolles Fleckchen direkt am Meer


Sonnenuntergang in Laguna Beach


Bericht: Ankunft in Huntington Beach und ein traumhafter Spät-Nachmittag / Abend in Laguna Beach -> https://www.elly-unterwegs.de/2017/10/03/huntington-beach-tag-1-ausflug-nach-laguna-beach/

 


Newport Beach

 

Da unser Strand-Bade-Tag wegen des Sandsturmes ausgefallen ist, haben wir am windgeschützten Pool vom Campground relaxt und sind erst zum Abend hin wieder zum Strand gegangen.

 

Sonnenuntergang in Huntington Beach – Unser letzter Sonnenuntergang in Amerika


Bericht: Sandsturm am Strand, Relaxen am Pool und ein letzter wundervoller Sonnenuntergang in Amerika
-> https://www.elly-unterwegs.de/2017/10/13/unser-2-tag-in-huntington-beach-und-der-letzte-ganzer-tag-in-amerika/

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Die Heimreise

 

Und dann war er da …. der Tag der Abreise ….. die Zeit ist so schnell verflogen

In Los Angeles gaben wir nach einer wegen des Strassenverkehrs nervenaufreibenden Fahrt das Wohnmobil ab. Mit Wehmut, es war immerhin für die ganze Zeit, für dieses mega Abenteuer, unser zu Hause gewesen …

Weil wir noch etwas Zeit bis zum Abflug hatten, verbrachten wir ein paar Stunden in einem Park direkt am Airport und haben die landenden Maschinen bestaunt

 

Wir hatten auf dem Rückflug wieder einen Zwischenstop in Island und sind auf dem Weg dorthin wieder über Grönland geflogen


Grönland

 


Island


Landeanflug in Amsterdam

 

In Amsterdam übernachteten wir noch einmal, bevor es am nächsten Morgen mit dem Zug zurück in die Heimat ging.

Unser Abenteuer war zu Ende!


Bericht: Letzter Nachmittag in Los Angeles, Heimflug Los Angeles – Island – Amsterdam -> https://www.elly-unterwegs.de/2017/10/25/good-bye-usa-es-geht-zurueck-nach-hause-los-angeles-island-amsterdam-rueckflug-mit-wow-air/

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Fazit:

 

Wir hatten eine sehr spannende und tolle Zeit in Amerika!
Ich bin unendlich froh, dass ich dieses Abenteuer mit meinen Kindern gewagt habe!
Danke auch an Camperdays für die tolle Beratung im Vorfeld, ich hatte doch so viele Fragen vor der Buchung, da ich noch nie mit Wohnmobil unterwegs war :)

Das Feedback, welches ich während des verbloggens der Tour bekommen habe, hat mich umgehauen, damit hatte ich gar nicht gerechnet.
Vielen Dank dafür auch noch einmal an dieser Stelle. Es macht gleich mindestens doppelt soviel Freude, die Berichte zu schreiben, wenn man so herzliche Antworten / Nachrichten bekommt.

Wir waren jeden Tag unterwegs, von Highlight zu Highlight. Grandiose Natur, verrückte Städte – und sooft es möglich war, abends Lagerfeuer mit Marshmallows.
Das Programm habe ich immer mit den Kindern abgesprochen, keiner sollte zu kurz kommen.
Und das hat super funktioniert. Selbst die zu Hause leider immer mal wieder vorkommenden Geschwisterstreiterein blieben aus

Am liebsten würden wir direkt wieder auf Tour gehen. Aber dann nach AUSTRALIEN !!!!

 

 

Tschüss, bis bald !!!!

 


Bryce Canyon


Valley Of Fire


Valley Of Fire


Muir Woods

 

 


 

USA - Roadtrip an der Westküste

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4 Comments

  1. […] Vor ein paar Jahren bin ich mit meinen 3 Kindern 3 Wochen mit einem Wohnmobil an der Westküste der USA unterwegs gewesen und bekam bereits einen kleinen Einblick in das Reisen mit dem Wohnmobil  (-> Bericht: 3 Wochen im Wohnmobil an der Westküste der USA) […]

  2. […] Insgesamt 3 Wochen waren die Kinder und ich an der Westküste der USA unterwegs. Aufregend war eigentlich alles. Ein Abenteuer. Nur meine 3 Kinder und ich unterwegs im Wohnmobil. Niemals abseits der Touristenpfade, das war sicherer. Gesehen haben wir bis zur Ankunft in Flagstaff schon viel. Jeden Tag ein neues großartiges Ziel. Ein Roadtrip eben, mit dem Wohnmobil. Schöner kann man die Westküste der USA kaum bereisen.  Freiheit pur und immer mittendrin. Mittendrin in der großartigen Natur. Mittendrin in den Großstädten. Mit dem Wohnmobil durch Los Angeles oder Las Vegas war nervenaufreibend. Mit dem Wohnmobil im Bryce Canyon, im Monument Valley oder am Grand Canyon dafür umso schöner. Es war atemberaubend, einmal inmitten dieser grandiosen Naturwunder sein zu dürfen.  Und nun stand das nächste große Highlight an: Die Route 66!  […]

  3. […] Jahr war ich mit meinen Kindern in den USA. Mit dem Wohnmobil sind wir 3200 km durch Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona gefahren und haben dabei viel gesehen und erlebt. Eines unserer Ziele damals war das Horseshoe Bend […]

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