Last updated on 15. November 2020
Ein Nachmittag in München
Ein Nachmittag in München
Wir verbrachten unseren Herbsturlaub in Bayern.
Einiges hatten wir schon unternommen, wir haben uns z.B. Schloss Neuschwanstein angesehen, sind durch die Partnachklamm gewandert und waren auf der Zugspitze!
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Wir liessen es daher an dem Morgen etwas ruhiger angehen und genossen unser reichhaltiges Hotelfrühstück in aller Ruhe.
Weil wir in Lenggries Hotelgäste waren, inkludierte dies eine Gästekarte, mit welcher wir einiges an Unternehmungen frei oder günstiger bekommen würden.
So überlegten wir beim Frühstück gemeinsam, was wir unternehmen könnten, wo auch alle ihren Spaß bei hätten.
Die Entscheidung fiel auf eine Fahrt auf den Brauneck, sozusagen dem Hausberg von Lenggries.
Für den Abend hatten wir uns mit meiner in München lebenden Cousine und ihrer Familie verabredet.
Um 18 Uhr wollten wir sie im englischen Garten treffen.
Somit stand unser Tagesplan und ich genoss in Ruhe einen weiteren Kaffee. Etwas Urlaub muss schließlich auch mal sein.
Bericht: Unser Hotel Arabella Brauneck in Lenggries und die Fahrt auf dem Brauneck.
Als wir oben auf dem Brauneck waren, sahen wir am Horizont München und mit dem Fernglas sogar die Allianz – Arena
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Und als wir dort oben auf dem Brauneck im Cafe saßen uns nach einer kleinen Mini- Wanderung mit einer heißen Schokolade belohnten, überlegten die Kinder und ich, ob wir nicht etwas früher nach München fahren sollten, um uns einmal den Marienplatz mit seinem pittoresken Rathaus anzusehen.
Eigentlich wird ein Nachmittag dieser schönen Stadt alles andere als auch nur ansatzweise gerecht, aber ich dachte mir, so bekommt man schon einmal einen kleinen Eindruck.
Soviel sei schon an dieser Stelle gesagt: Wir kommen auf jeden Fall wieder, und dann nehmen wir uns auch ein paar Tage Zeit, um die Stadt zu erkunden!
Wir verabschiedeten uns von unseren Eltern, welche noch weiter oben auf der Panorama-Terrasse bleiben wollten. Mit der nächsten Bahn fuhren wir wieder zurück ins Tal und starteten von dort am frühen Nachmittag und bei nicht mehr ganz so schönem Herbstwetter Richtung München.
Etwas über 1 Stunde dauerte die Fahrt.
Wir parkten in der -> Tiefgarage Hofbräukeller APCOA (Klick hier für die Karte), so mussten wir nicht direkt ins Zentrum fahren, waren aber dennoch schon relativ zentral und auch nicht allzuweit vom Englischen Garten entfernt
Von dort liefen wir durch die durch den Herbst malerisch verfärbten Grünanlagen zum Maximilianeum.
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Das Maximilianeum in München
Seit 1876 beherbergt das Maximilianeum die gleichnamige Stiftung für begabte Studenten aus der Pfalz und aus Bayern.
Von den ca. 400 Abiturienten mit einem Notendurchschnitt von 1,0 werden jährlich etwa sechs bis neun Kandidaten aufgenommen. König Maximilian II. wünschte damals eine Verschreibung für den Staatsdienst von jedem Absolventen, heute ist das natürlich anders. Jedes wissenschaftliche Fach kann hier studiert werden, mit Außnahme von Medizin und Theologie für ein Kirchenamt.
Die Stipendiaten erhalten im Maximilianeum freie Kost und Logis für die Dauer ihres Studiums (bis zum ersten berufsqualifizierenden Abschluss) sowie die Chance auf einen einjährigen Auslandsaufenthalt und zur Teilnahme an Sprachkursen
Seit 1949 ist das Maximilianeum ausserdem der Sitz vom Bayrischen Landtag.
Der Grundstein wurde am 6. Oktober 1857 durch König Maximilian II. gelegt. Erst 1874 war der Bau nach mehrmaligen Nachbesserungen aufgrund statischer Probleme endgültig fertiggestellt. König Maximilian II. verstarb am 10. März 1864 und erlebte somit die endgültige Fertigstellung nicht mehr.
Übrigens, nur am Rande: Noch am Todestag seines Vaters bestieg sein 18-jähriger Sohn den Thron: Es war Ludwig II., welchen ihr spätestens seit meinem Bricht vom Schloss Neuschwanstein kennt.
Grundsteinlegung beim Schloss Neuschwanstein war am 5. September 1869
Bis 1918 war nicht nur die Stiftung in dem Gebäude des Maximilianeum untergebracht, sondern auch die königliche Pagenschule.
Leider wurde ein Großteil des Gebäudes im WW 2 zerbomt, nach Kriegsende wurde das Gebäude wieder renoviert bzw teilweise neu aufgebaut.
Da auch das historische Gebäude vom Bayrischen Landtag im Krieg schwer beschädigt wurde und sich ein Wiederaufbau nicht mehr lohnte, zog der Bayrische Landtag 1949 mit in das Maximilianeum, was dadurch einige bauliche Veränderungen erforderte.
1958/59 und 1964/65 fanden Erweiterungen statt, so fügte man im Osten Flügelbauten mit Büroräumen und Sitzungssälen an und auch von 1992 – 1994 sowie 2010 – 2012 gab es weitere Anbauten
Beim Bau der Tiefgarage 1998 machte man einen zufälligen, aber sensationellen Fund: Der Grundstein vom Maximilianeum!
Er enthielt folgende Gegenstände:
- Porträts von König Maximilian II. und Marie von Preußen, gemalt auf Nymphenburger Porzellantafeln
- ein (ursprünglich funktionstüchtiges) Modell einer englischen Dampflokomotive vom Typ „Patentee“ im Maßstab 1:10
- Die Grundsteinurkunde sowie einige Baupläne
- verschiedene Münzen, unter anderem sämtliche 1857 in Bayern kursierenden Geldmünzen
Die Gegenstände sind heute (teilweise restauriert) im Maximilianeum ausgestellt.
Eine weitere Besichtigung als von aussen war nicht möglich, also machten wir uns auf dem Weg über die Maximilianbrücke Richtung Innenstadt.
Und dann standen wir plötzlich in einer anderen Welt.
Die Maximilienstrasse beherbergt die teuersten Geschäfte von München.
Die Kinder entdeckten direkt die Nobelautos, welche vor den Geschäften parkten.
Und ich als Touri- Frau mit Rucksack und 4 Kindern kam mir völlig deplatziert in dieser für mich fremden Welt aus Luxus bis hin zur Dekadenz vor.
In den Schaufenstern entdeckte ich Artikel, für welche ich mehrere Monate arbeiten müsste, um sie mir zu kaufen …..
Ich persönlich gebe nichts auf Luxusartikel oder Statussymbole.
Lieber investiere ich mein Geld in Reisen mit den Kindern, denn das füllt mein Herz so viel mehr, als es jede teure Luxushandtasche jemals könnte.
Am Ende sind wir Menschen das, was wir sind, was wir erleben und was wir tun und nicht das, was wir besitzen.
Aus dem Grund lief ich die Strasse schnell weiter, auch wenn vor allem die Jungs sich das ein oder andere Auto gerne länger angesehen hätten
Wir erreichten dann den Max-Joseph-Platz.
Gleich mehrere Gebäude dominieren die Ansicht dieses Platzes.
Die Fotos entstanden der Einfachheit halber mit meinem Handy.
Wir waren nun schon eine ganze Weile auf den Beinen. Mir war nach Kaffee. Und was fällt dem Kaffeeliebhaber bei der Kombi Kaffee und München ein? Richtig, Dallmayr. Jeder kennt das Gebäude aus der Werbung und ich hatte das Gefühl, den Kaffeeduft schon wahrzunehmen. Und Kakao für die Kinder würde es da sicherlich auch geben. So zumindest war unser Plan.
Das Dallmayr – Haus ist gleich um die Ecke vom Max-Joseph-Platz in Richtung Innenstadt.
Leider war es aber so, dass sämtliche Kaffeedürstler aus der Umgebung die gleiche Idee hatten.
Keine Chance für mich und die 4 Kinder einen Platz zu bekommen.
Es war laut, wuselig, voll …..
Leider …… Dabei duftete es doch soooo gut nach Kaffee……
Es nützte nix, wir verliessen den Laden wieder.
Und gingen weiter Richtung Marienplatz. Denn wir hatten ein Ziel: Einmal hoch auf den Rathausturm! Das war der eigentliche Grund, warum wir schon am Nachmittag nach München gefahren sind, obwohl wir erst am Abend dort verabredet waren.
Und nur wenig später erreichten wir den Marienplatz.
Für eine Weile waren wir etwas sprachlos. Sprachlos wegen der mehr als schönen Gebäude, vor allem das Rathaus. Sprachlos wegen der vielen Menschen. Es dauerte ein paar Minuten, bis wir uns orientiert hatten.
Das Rathaus, der Marienplatz, die Frauenkirche, die Mariensäule. Alles Orte, welche man schon zigmal im Fernsehen gesehen hat – und nun waren wir selber da. Ein kleiner Wow – Moment!
Wir konnten aber nicht direkt auf den Rathausturm. Es fehlte was. Erinnert ihr euch?
…. Kaffee! Ich brauchte wirklich dringend einen. Damals ahnte ich noch nicht, was der wahre Grund für meinen steigenden Kaffeekonsum war ….. Ich dachte damals, dass wir schon lange auf den Beinen waren und deswegen war es plausibel, dass man eine kleine Stärkung bräuchte.
Erst einmal wollte ich aber weg von diesen Menschenmassen auf dem Marienplatz.
Eine ruhige Ecke und einen leckeren Snack mit Kakao und Kuchen für die Kinder und Kaffee für mich fanden wir im Galeria Kaufhof.
Und einen schönen Ausblick gabs gratis dazu
Nach der angenehmen Stärkung waren wir motiviert genug, uns zurück ins Getümmel des Marienplatzes zu stürzen.
“Mama, können wir uns nicht erst die Kirche angucken? Wir sind doch jetzt ganz nah!”
Manchmal überraschen mich meine Kinder. Oder liegt es an meiner persönlichen Vorliebe für sakrale Bauten?
Immerhin schauen wir uns sehr gerne Kirchen an, halten kurz Inne und gedenken beim Kerze entzünden an all die lieben Menschen, welche nicht mehr bei uns sein können.
Ok, so ganz unrecht hatten die Kinder nicht und somit gingen wir erst zur Frauenkirche, ebenfalls ein weltberühmtes Wahrzeichen von Bayerns Hauptstadt
Die Frauenkirche in München
Die Dom- und Stadtpfarrkirche heisst eigentlich “Zu Unserer Lieben Frau in München”. Den Namen verdankt die Kirche ihrer Schutzherrin: Die Gottesmutter Maria.
1468 bis 1488 wurde sie gebaut, die “Welchenhauben” auf den beinahe 100 Meter hohen Türmen wurden jedoch erst 1525 aufgesetzt. Sie sind an den Felsendom in Jerusalem angelehnt. Grund für diese verspätete Fertigstellung war schlichtweg Geldmangel und der Tod vom Baumeister Jörg von Halspach
Das Kirchenschiff ist knapp 110 Meter lang, 40 Meter breit und 37 Meter hoch!
Normalerweise ist der Südturm begehbar und bietet nicht nur einen schönen Ausblick über München, sondern kann man so auch die sieben großen Glocken aus nächster Nähe besichtigen. Zur Zeit ist er wegen Baurbeiten jedoch für die Besucher geschlossen.
Apropos Türme: Dazu habe ich zwei interessante Fakten.
Fakt 1: Viele Menschen behaupten, der Nordturm sei aufgrund eines Baufehlers einen Meter höher als der Südturm. Tatsächlich sind die Türme 98,57 Meter und 98,45 Meter hoch, also nahezu gleich.
Fakt 2: Seit einem Bürgerentscheid von 2004 dürfen im Münchner Stadtgebiet keine Gebäude mehr gebaut werden, welche höher als die Frauenkirche sind
Und noch etwas, was nur wenige Besucher wissen:
In der Eingangshalle der Frauenkirche gibt es einen Fußabdruck im Boden. Dies ist der “Teufelstritt”.
Der Teufel höchstpersönlich soll hier gestanden haben, denn er hatte mit dem Baumeister Jörg von Halspach um dessen Seele gewettet. Denn dieser behaupete, man könne in der Kirche keine Fenster sehen.
Natürlich wollte sich der Teufel davon selbst überzeugen und stellte sich an genau diese Stelle. Das Besondere: Von dieser Stelle sieht man wegen der Säulen tatsächlich keine Fenster. Der Teufel freute sich über die Dummheit der Menschen und stampfe vor Freude auf und ab – und hinterließ genau dabei den Fußabdruck.
Als er dann einen Schritt weiter ging, erkannte er, dass er gelinkt wurde und verwandelte sich wütend in Wind, um die Frauenkirche zu zerstören. Das gelang ihm nicht, aber der Sage nach versucht er es noch immer und wenn man in der Nähe der Frauenkirche oder auch im Inneren eine leichte Brise spürt, so ist dies der Teufel, welcher immer noch am pusten ist.
Wir blieben (leider) nicht lange in der Frauenkirche. Wie ich bereits sagte, ein Nachmittag für diese wundervolle Stadt ist viel zu wenig.
Für einen ersten Eindruck reichte es, aber mehr auch nicht.
Es wurde Zeit für uns, zum Rathausturm zu gehen.
Das Rathaus von München mit seinem Glockenturm und der Panoramaaussicht auf München
Auch wenn man es beim Anblick nicht vermutet: Das neue Rathaus ist erst 115 Jahre alt (Stand 2020) . Fertiggestellt wurde es 1905 im damals sehr beliebten neugotischen Baustil.
Über 600 Stadtangestellte arbeiten in dem Rathaus, es hat 400 Zimmer und ist nur am Tag der offenen Tür zu besichtigen.
Anders ist das beim Rathausturm, dieser ist ganzjährig begehbar und die Aussicht von oben lohnt sich!
Großer Vorteil gegenüber dem Aussichtsturm vom “Alten Peter”, ebenfalls am Marienplatz: Hier führen 2 Aufzüge die Besucher auf den 85 Meter hohen Turm. Beim “Alten Peter” heisst es Stufen kraxeln.
Turmauffahrt und Eintrittspreise für den Rathausturm München:
1.10. bis 30.4.: Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa, So, Feiertag geschlossen
1.5. bis 30.9.: täglich 10-19 Uhr
Letzte Auffahrt 15 Minuten vor Schließung.
Kurzzeitige Schließungen möglich.
Geschlossen am: 1.1, 6.1., Faschingsdienstag, 1.5, 1.11., 25.12., 26.12.
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Eintrittspreise für den Rathausturm München:
4 € für Erwachsene
3 € für Rentner, Studenten und Gruppen ab 10 Personen
1 € für Jugendliche bis 18 Jahre. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt frei.
Tickets gibt es in der Touristeninformation im Rathaus.
Für uns kostete der Eintritt für den Aussichtsturm grad mal 8 Euro. Da habe ich schon ein Vielfaches für andere Aussichtstürme bezahlt.
Der Aufzug brachte uns bequem nach oben und wir konnten den Blick über München geniessen
Achtung, jetzt kommt eine kleine Fotoflut
Bye Bye Marienplatz.
Wir waren glücklich, uns heute Mittag spontan entschieden zu haben, uns noch den Marienplatz anzusehen, das hat sich wirklich gelohnt.
Nun war es aber Zeit, zum Englischen Garten zu gehen, denn dort wollten wir uns um 18 Uhr mit meiner Cousine und ihrer Familie treffen.
Wir entschieden uns, die Theatinerstrasse am Rathaus entlang Richtung Odeonsplatz zu gehen.
Vom Odeonsplatz aus gelangt man in den Hofgarten, Münchens Stadtpark , der im 17. Jahrhundert Hofgarten der Fürstenresidenz war
Der Englische Garten
Und dann erreichten wir auch schon den Englischen Garten. Wir gingen am Japanischen Teehaus vorbei, an welchen schon einige Menschen anstanden.
Treffpunkt war an der Eisbachwelle, auf welcher das ganze Jahr über Surfen möglich ist.
Leider hatten wir kein Glück, es waren keine Surfer mehr dort.
In direkter Nähe zur Eisbachwelle gibt es ein tolles, kleines Imbisshäuschen. Bei Fräulein Grüneis gibt es Snacks aus Bioprodukten, Eis und selbst gemachte Kuchen. Und wirklich tollen Kaffee!
Nach der kleinen Stärkung trafen wir uns mit meiner Cousine und ihrer Familie.
Gemeinsam spazierten wir durch den Englischen Garten zum Chinesischen Turm und plauderten die ganze Zeit über “Gott und die Welt”
Der Chinesische Turm im Englischen Garten
Ein Nachmittag in München
Den Abend im Englischen Garten ließen wir am Monopteros ausklingen.
Die Kinder spielten miteinander mit dem extra mitgebrachten Legos und wir plauderten über alles mögliche. Zwar halten wir uns in unserer WhatsApp Familiengruppe immer über alles Aktuelle auf dem Laufenden, aber drumherum passiert dann doch immer so einiges und so hatten wir uns sehr viel zu erzählen – und wir hätten bestimmt noch bis tief in die Nacht weiter erzählen können, aber die Kinder wurden müde und wir mussten auch langsam zusehen, wieder zurück zum Hotel zu kommen ……
Der Monopteros im Englischen Garten
Als Monopteros bezeichnet man einen kleinen Rundbau mit Säulen, also ein kleiner runder griechischer Tempel. Davon gibt es alleine in Deutschland schon sehr viele,
Der Monopteros im Englischen Garten ist neben dem Chinesischen Turm das berühmteste Wahrzeichen der Parklandschaft.
Er wurde auf einem künstlich erschaffenen 15 Meter hohen Hügel gebaut und ist bei den Besuchern vor allem wegen der Panoramaaussicht beliebt
Erbaut wurde der Tempel in den Jahren 1832 bis 1837 durch König Ludwig I. von Bayern zu Ehren von Karl Theodor und König Maximilian I.
Der Tag bzw der Abend verging sehr schnell. Leider ……..
Wir mussten uns verabschieden ….. von meiner Cousine und ihrer Familie, vom Englischen Garten, von München …..
Unsere Füße taten zwar etwas weh, aber der Nachmittag hat sich gelohnt!
Die Kinder haben nicht einmal gequengelt, obwohl wir – wie ihr auf der Karte sehen könnt – wirklich viel gelaufen sind.
Wir haben immer zwischendurch kleine Pausen gemacht, mal gab es einen Kakao, mal eine Brezel.
Was auch immer für die Kinder spannend ist: Den Kindern die Karte in die Hand drücken und den Weg heraussuchen lassen.
Karte in die Hand drücken heisst bei uns inzwischen, dass sie mit ihren Handys Google Maps aufrufen, aber im Grunde ist es das gleiche: Die Kinder schauen, wo unser nächstes Ziel ist und wie wir dort hinkommen.
Und zwischendurch erzähle und erkläre ich ganz viel zu den Sehenswürdigkeiten, welche wir besichtigen – oder aber die Kinder fragen mir Löcher in den Bauch, wie zum Beispiel in der Frauenkirche “Mama, wie heissen die Eltern von Gott?” .
Meine Kinder kennen es ohnehin inzwischen, dass wir Städte zu Fuß erkunden und das einzige, was sie doof finden, sind Aussichtstürme mit ganz vielen Stufen…
Ein Nachmittag in Münche
Und so endet unser Nachmittag in München.
Wir haben einiges gesehen und uns vieles für den nächsten Besuch vorgemerkt.
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Website von München |
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Eine weitere informative Seite für eure München- Planung |
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Vielen Dank, dass ihr wieder mit dabei ward.
War heute zwar etwas im Eildurchgang, aber für einen kleinen ersten Eindruck hat es definitiv gereicht!
Bis zum nächsten mal, dann zeige ich euch die Bierstadt Bamberg!
In diesem Sinne …..
Ein Nachmittag in München
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