Ja, ich weiß, ich bin spät dran, aber der Umzug mit meinem Blog sowie die Umstellung auf HTTPS verlief nicht ganz ohne Probleme und ich bin sehr froh, dass mir Max von http://www.fortgefahren.tv/ geholfen hat! Alleine hätte ich das nicht hinbekommen …. Hier kommt er also, unser Rückblick auf das Reisejahr 2017
2017 hatte ein riesen großes Highlight:
Unsere Wohnmobil – USA – Westküsten – Tour.
Alleine mit meinen 3 Kindern 3200 km durch Nevada, Utah, Arizona und Californien;
Los Angeles, San Francisco, Las Vegas, der Grand Canyon, eine Tour mit einem echten Indianer durchs Monument Valley, die Route 66 uns so vieles mehr –
Wir denken noch sooft an unsere unvergesslichen und tollen Erlebnisse in diesem Urlaub!
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Der Rest vom Jahr 2017 war reisetechnisch eher etwas ruhiger.
Im Frühjahr war ich mit meiner ältesten Tochter für ein Wochenende in Köln, da ich dort einen Termin hatte und sie mitgenommen habe, um mal etwas Zeit mit ihr alleine verbringen zu können
Sonnenuntergang in Köln
Unseren Sommerurlaub verbrachten wir auf der Ostseeinsel Fehmarn.
Dort war ich selber als Kind sehr oft und es war schön, die Orte nun mit meinen Kindern wiederzusehen.
Im Herbst war ich mit den Kindern und meiner Mutter in Cuxhaven, leider genau zu dem Wochenende, an welchem der Sturm Herwart über Nord- und Ostdeutschland hinwegzog.
Welche positive Änderung aber genau dieser Sturm Herwart in mein Leben bringen sollte, ahnte ich damals noch nicht. Aber dazu schreibe ich in einem späteren Beitrag noch etwas.
Und das wars auch schon mit unserem Reisejahr 2017 ….
…. und 2018 wird es ebenso ruhig weitergehen. Zumindest reisetechnisch.
Wir werden aber unsere Heimat, das Münsterland / Das Tecklenburger Land und das Osnabrücker Land weiter erkunden und da gibt es sehr viele schöne Fleckchen, welche ich euch dann zeigen werde.
Es würde mich freuen, wenn ihr mir als Leser treu bleibt .
Hallo zusammen, der Mittwoch ist geschafft, das Wochenende ist in greifbarer Nähe!! Wir werden am Wochenende bosseln gehen. Kennt ihr das?
Zusammen mit mehreren anderen zieht man mit einem mit alkoholischen Getränken gefüllten Bollerwagen durch die Gegend und wirft dabei abwechselnd und in Gruppen eine Holzkugel über die Strasse, möglichst weit und möglichst nicht in einen Graben.
Gewonnen hat die Gruppe, die am weitesten vorne liegt, wenn alle geworfen haben.
Zum Abschluss wird eine Flasche auf einen Parkplatz gestellt und jeder muss versuchen, sie mit der Bosselkugel zu treffen UND dabei zu zerbrechen. Nur wer das schafft, ist Bosselkönig oder Bosselkönigin.
Am Abend nach dem bosseln gibt es traditionell Grünkohl mit frischer Bratwurst und/ oder Kassler o.ä.
Gebosselt wird immer in den Wintermonaten Januar bis März. Das hat den geschichtlichen Hintergrund, dass früher nur dann die meisten Menschen auch Zeit hatten (da keine Feldarbeit anstand) und auch die Felder frei waren, da in einigen Regionen auch auf Feldern gebosselt wird.
Es gibt sogar richtige Meisterschaften dafür.
Wir bosseln aber einfach nur aus Spaß – hoffentlich bleibt es trocken und hoffentlich verlieren wir nicht wieder eine der Kugeln ;)
Und noch etwas:
Ich habe meine Lieblingsfotos mal etwas aktualisiert :)
Schon viele Gastbeiträge wurden mir zugeschickt. Dafür möchte ich mich herzlich bei allen bedanken! Ich hoffe sehr, auch in Zukunft viele tolle Geschichten von euch zugeschickt zu bekommen!
Und: Aufrufe zu aktuell laufenden Roundups!
Vielen Dank an alle, die schon einmal mitgemacht haben. Ich freue mich immer über eure Beiträge!!!
Mein SEO Programm sagt mir, ich müsste noch 170 Wörter schreiben, um einen guten SEO Wert zu bekommen. Jedoch weiß ich nicht, was ich noch großartig schreiben soll. Also schreibe ich einfach irgendetwas, verkleinere es und mache die Schriftfarbe in weiß. Ob das SEO technisch in Ordnung ist ….. das weiß ich nicht. Ob Google das bemerkt? Das wird sich zeigen. Warum liest Du das hier eigentlich?! Schreib mir mal, wieso, interessiert mich halt. Lg
Wir haben bei uns den Teutoburger Wald fast direkt vor der Haustür. Wir sind häufiger dort spazieren – unser Lieblingsplatz ist Die schöne Aussicht in Riesenbeck
256 niedrige Stufen führen zu einem Aussichtspunkt, von welchem man weit über das Tecklenburger Land schauen kann.
Zu erreichen ist die Treppe über die Strasse Am Teutohang Ecke Teutostrasse.
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Hier befindet sich ‘Die schöne Aussicht’ in Riesenbeck
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Informationen zur schönen Aussicht:
Wie ich bereits schrieb, führen 256 Stufen nach oben, auf einer Länge von ca 200 Metern überwindet man 40 Höhenmeter.
Markanter Wegpunkt etwa in der Mitte ist die vierte Leidensstation Christi, ein Teil vom Prezessionsweg. Jedes Jahr an Karfreitag zieht die traditionelle Prozession entlang der insgesamt 5 Stationen und führt dabei auch über die Treppe zur “Schönen Aussicht”.
1926 wurde die “Schöne Aussicht” vom Heimatverein Riesenbeck gebaut, aber leider nur 19 Jahre später im 2. Weltkrieg zerstört.
Der Heimatverein hat sie wieder aufgebaut und sie ist ganzjährig zu jeder Zeit zugänglich – es gibt jedoch im Winter keinen Streudienst und dann können die Stufen sehr rutschig sein (haben wir leider selbst erleben dürfen…)
Von der Schönen Aussicht kann man dann ausgedehnte Waldspaziergänge starten. Im Sommer ist es dort meistens herrlich schattig.
Am schönsten ist es im Teutoburger Wald aber im Herbst.
Die Bäume sind in den unterschiedlichsten Orange- und Rottönen gefärbt – der Weg ist gesäumt von einem Teppich aus bunten Blättern. Wenn dann das Licht durch die Bäume scheint, vergisst man für einen Moment alles um sich herum.
Das ist ein halber Hexenring (oder Feenring) – so nennt man es, wenn Pilze kreisförmig wachsen. Im Teutoburger Wald sieht man das häufiger. Sie entstehen, weil bei einem Pilz das unterirdische “Wurzel-” Geflecht gleichmäßig in alle Richtungen wächst, wo dann neue Pilze wachsen. Hexenringe haben einen Durchmesser von ca 20 cm bis zu mehreren Metern. Woher stammt der Name? – Früher glaubte man, dass sich in diesen Ringen Hexen oder Feen trafen, das betreten war dann entweder magisch – oder aber verboten.
Es ist garnicht weit, dann ist man am Nassen Dreieck – ein Wasserstraßendreieck, bei dem der Mittellandkanal (MLK) und der Dortmund-Ems-Kanal aufeinandertreffen, der Mittellandkanal quert von hier den Teutoburger Wald.
Da kommt das Flugzeug – und die Aufregung steigt !
Tip 1: Seid ehrlich zu euch selbst, bevor ihr bucht
Lasst euch nicht reinreden, aber denkt euch in die Situation des Fluges hinein und überlegt ehrlich und selbstkritisch, ob euer Kind bei einem Flug auch mal ruhig sitzen bleiben kann, denn vor allem vor und während des Starts MUSS das Kind auf seinem Sitz oder – bei unter 2-Jährigen auch erlaubt – auf dem Schoß der Eltern – ruhig sitzen bleiben. Ohne Diskussion, ohne wenn und aber.
Tip 2: Tagsüber fliegen – oder doch besser nachts?
Es gibt Kinder, welche auf eine Änderung des gewohnten Tag- Nacht- Rhythmus extrem reagieren. Muss nicht, aber kann. Letztendlich kennt jeder sein Kind am besten und sollte wissen, was geht und was nicht. Daher ist meine persönliche Empfehlung: Fliegen bei Tag. Vorteil 1: Kind ist dann sowieso wach und im normalen Rhythmus. Vorteil 2: Kind kann aus dem Fenster schauen, vor allem am Flugplatz doch manchmal ganz spannend. Ich kenne Eltern, die schwören auf fliegen bei Nacht, deren Kinder schlafen einfach überall und immer, sobald die Sonne untergegangen ist …. Ausprobieren, ihr kennt eure Kinder am besten!
Aus dem Fenster schauen – und Landschaften oder Wolken von oben sehen
Bei einem Nachtflug wird es auch im Flieger meistens dunkel
Für die Fluggäste gibt es bei einem Nacht-Langstreckenflug oft kleine Päckchen mit nützlichem Inhalt
Tip 3: Macht euer Kind vor dem Flug mit der Situation vertraut
Das haben wir vor jedem Flug gemacht: Ein paar Tage vorher zum Flughafen bei uns um die Ecke gefahren und dort mit den Kindern alles erkundet. Highlight zum Schluss war jedes mal die Aussichtsterrasse, hier habe ich vorher immer online geschaut, wann Flugzeuge starten und landen. Wer es sich erlauben kann: Miniflug mit den Kindern, zB von München nach Frankfurt o.ä. Haben wir allerdings nie gemacht, ich kenne jedoch Eltern, die darauf schwören und bei jedem Langstreckenflug 1-2 Wochen vorher mit den Kindern Kurzstrecken fliegen – zum angewöhnen – … …. Muss jeder für sich wissen und entscheiden.
Meistens gibt es für Kinder im Flieger kleine Extras – Das gab es z.B. auf einem Flug mit Air Berlin in die USA
Tip 4: Bucht für euer Kind einen eigenen Sitz
Warum? Weil selbst ein 2 Stunden Flug mit zappeligem Kleinkind auf dem Schoß unendlich lang werden kann. Hatten wir schon und war nicht so schön,…..
Tip 5: Gummibärchen oder Getränk zum Start oder Landung
Kinder haben Probleme mit dem Druckausgleich bei Start und Landung. Um es ihnen zu erleichtern, kann man den Kindern bei Start und Landung etwas zum kauen oder trinken geben, durch die häufigeren Schluckvorgänge erleichtert das dem Kind den Druckausgleich und erspart schlimme Ohrenschmerzen.
Tip 6: Ohrenstöpsel für Start und Landung
Nein, nicht für die Eltern und die anderen Passagiere lach – sondern für die Kinder. Ergänzend zu Tip 5 gibt es spezielle Ohrenstöpsel für Kinder, welche auch den Druckausgleich erleichtern sollen. Wir haben uns welche aus der Apotheke gekauft und haben zusammen mit Tip 5 sehr gute Erfahrungen gemacht bzw. sehr entspannte Kinder bei Start, Landung und auch beim Flug selber. In diesem Zusammenhang sei erwähnt: Für Schnullerkinder bitte ausreichend Schnuller mitnehmen. Kinder haben diese Fähigkeit, an den unmöglichsten Stellen ihre Schnuller zu verlieren. Und seltsamerweise schreien sie dann meistens nicht einmal, …. Wir hatten das mal auf einem Kurzstreckenflug und hätten auch 100 € für einen neuen Schnuller gezahlt,….. seufz
Tip 7: Neues Spielzeug für den Flug
Irgendeine Kleinigkeit. Ein kleines Büchlein z.B.
Keine Kleinteile, die dann auf dem Flugzeugboden gesucht werden müssen (mein Mann hat mal die glorreiche Idee, ein Legoauto zum zusammenbauen zu kaufen – konnte es ihm aber dann mit Mühe und Not ausreden … ) nichts großes, da es ja ins Handgepäck passen muss. Es gibt zwar im Flieger meist Kleinigkeiten für Kinder, aber wir bekamen bei einem Flug zum Beispiel einen Wasserball zum aufpusten, der war zwar toll, aber nix für direkt im Flieger …… Bei uns standen Pixi Bücher immer hoch im Kurs. Oder Zaubertafeln zum bemalen und dann wieder wegwischen. ….Und auch an den Rückflug denken ;)
Ein neues Bilderbuch – spannend!!!
Tip 8: Gibt es Kindermenüs? Und was ist mit Allergien?!
Kindermenüs – Bei manchen Airlines kann man sie bestellen, bei manchen gibt es sie automatisch, daher immer vorher erkundigen und ggfl. vorab bestellen. Bei einer Airline war es so, dass auch Kinder automatisch ein Erwachsenengericht bekommen hätten, wenn wir nicht explizit ein Kindergericht vorbestellt hätten.
Ebenso bieten fast alle Airlines eine gute Auswahl an Menüs für Lebensmittelunverträglichkeiten an, da unsere drei Kinder alle drei diverse Dinge nicht essen dürfen, haben wir da auch schon unsere Erfahrungen gesammelt und positiv überrascht waren wir da u.a. von Air Berlin, reibungsloser Ablauf, hat alles geklappt und den Kindern auch geschmeckt!
Es gibt Airlines, welche mitgebrachte Babybreis schon vor dem Start erwärmen, das ist aber ganz unterschiedlich.
Daher rate ich immer: Vorher informieren, entweder bei der Airline oder, und da bekommt man oft die genaueren Antworten, in entsprechenden Foren!
Zwischenmahlzeit für Kinder bei Air Berlin
Tip 9: ISE
„Mama, wann fliegen wir wieder mit einem Flugzeug mit so einem Tablet im Sitz?“
Weiß nicht, ob man ein Inseat- Entertainment während eines Fluges haben muss, aber unsere Kinder waren total begeistert vom ISE. Zugegeben, zu der Zeit hatten wir unsere Tablets noch nicht ;) Sie haben Kinderfilme geschaut, gemalt, Spiele gespielt, Kinderlieder gehört. Und obwohl unsere zu dem Zeitpunkt 3-jährigen Zwillinge nicht lesen konnten und auch kein Tablet kannten, hatten sie die Bedienung ruck zuck herausgefunden und stellten sich das an, was sie hören / sehen / spielen wollten. Das war für uns als Eltern dann zugegeben auch ein wenig entspannend ;)
Musik hören, Trickfilme gucken, Bilder malen, Spiele spielen – mit modernen ISE ist das alles kein Problem
Tip 10: Informiert euch über Airline und Flughafen
Informiert euch im Internet über die Airline. Es gibt zig verschiedene Airlines und in Zeiten von Preisdumping und Co geht auch viel Service verloren ….. daher mein Rat, vor allem, wenn man mit Kindern unterwegs ist: Informiert euch vor der Buchung, wie eure angedachte Airline in Sachen Service und Familienfreundlichkeit dasteht, was wird geboten, was ist inklusive und was nicht, wie wird reagiert, wenn man mal einen Sonderwunsch hat, wird Babybrei auf Wunsch erwärmt, darf man die Kindergetränkeflasche mit an Board nehmen usw.
Ebenso der Flughafen. Es gibt Flughäfen, bei welchen man die Buggys schon bei der Gepäckabgabe mit abgeben muss, dafür gibt es dann Leihbuggys, bei anderen darf man den eigenen Buggy bis zur Flugzeugtür mitnehme und bekommt ihn sofort nach der Landung wieder. Da man Handgepäck und Co dabei hat, ist das nicht ganz unwichtig, denn ein Kleinkind und Handgepäck die ganze Zeit tragen geht sehr in die Arme,….. und ob das Kind das so toll findet, ist ja auch dahingestellt….
Tip 11: Packt Ersatzkleidung und Mützchen ein
Packt auf jeden Fall Ersatzkleidung ein, denn ein Malheur passiert (leider) schnell einmal. Man stelle sich einen Flug vor mit ordentlichen Turbulenzen ….. das kann bei vielen schon zu starker Übelkeit führen …… Wo wir beim Thema sind. Checkt unbedingt, ob wirklich eine Kotztüte im Sitz liegt, bevor es zu spät ist.
Zusätzlich zur Ersatzkleidung hat mir eine liebe Mama noch einen tollen Tip gegeben: Mützchen einpacken, egal wie warm es ist: Grund: In manchen Flugzeugen wird gekühlt, was das Zeug hält.
Rechtzeitig am Flughafen – da war dann auch noch viel Zeit zum toben im Bällebad – Ausgleich zum bald darauffolgenden still sitzen müssen
Das waren meine persönlichen Tipps. Eine Garantie für einen ruhigen Flug mit eurem Kind / euren Kindern geben sie natürlich nicht, daher noch ein paar Worte zum Abschluss:
Bleibt relaxt !
Entspannt bleiben. Früh genug zum Flughafen fahren. Alles in Ruhe und ohne Stress und Hektik erledigen.
Gar nicht so viel Drama machen, ob die Kinder denn „ruhig“ sind oder nicht. Es sind Kinder und keine Aufziehpuppen. Wenn die Kinder spüren, dass die Eltern auf jeden Mucks von ihnen fixiert sind und sofort unruhig werden, sobald es etwas lauter wird, verunsichert dieses Verhalten das Kind.
Kinder haben feine Antennen für die Stimmung der Eltern. Sind die Eltern entspannt, sind die Kinder meistens auch ruhiger.
Und: Hört nicht auf dumme Kommentare von Mitreisenden. Auf dem Rückflug von Miami nach Düsseldorf: Ich kam mit Jana von der Toilette, sie war gut zufrieden, kein Gebrammel oder so. Eine ältere Deutsche sah uns und meinte zu mir “Muss das sein, mit so kleinen Kindern schon so einen langen Flug?” ….. Ich ging kommentarlos weiter. ….. solche Kommentare gibt es immer wieder, auch direkt am Flughafen, Verständnislosigkeit von Mitreisenden, wenn man Kinder dabei hat, vielleicht auch etwas Sorge, sie könnten die ganze Zeit schreien?! ….. Ignorieren und nicht drauf eingehen!
Ihr habt noch Tipps?
Dann schreibt sie bitte hier unten in den Kommentaren :) Danke !!!
11 Tipps – Sicher auf Reisen11 Tipps: Sicher auf Reisen. Was ist wichtig und was nicht? Was darf man keinesfalls vergessen? Und was hat es mit den Armbändern auf sich?!
11 Tipps – Sicher auf Reisen11 Tipps: Sicher auf Reisen. Was ist wichtig und was nicht? Was darf man keinesfalls vergessen? Und was hat es mit den Armbändern auf sich?!
Das Reisejahr 2015 ist nun vorbei und ich habe es einmal Revue passieren lassen …
Sommer im März,
Schnee im Mai,
Regen in der Wüste,
Ferienhhaus am Strand
und viele tolle Momente
– für den Jahresrückblick habe ich Collagen mit den schönsten Fotos vom jeweiligen Reiseziel erstellt.
Im Januar und im Februar war ich zweimal in Köln, einmal alleine (und an dem Wochenende hat es in Köln ordentlich geschneit) , einmal mit unserer ältesten Tochter. ( Weiterlesen … Bericht: Köln )
Im März besuchten wir unsere Freunde in dem Fußball-WM-2022-Land Qatar
Wir erkundeten Doha, durchpflügten im Jeep die Dünen der Wüste, scheiterten an dem Versuch, eine Postkarte zu verschicken und staunten über die pure Dekadenz an jeder Ecke ….. Aber wir bekamen dabei auch einen Blick hinter die Kulissen,…. (Weiterlesen …. Bericht Qatar)
… , leider hatten wir Pech mit der Unterkunft und Pech mit dem Wetter, ….. wir sind mit der Brockenbahn auf den höchsten Berg im Harz gefahren und haben uns eine große Tropfsteinhöhle angesehen
Eigentlich war noch ein Kurztrip nach Frankreich in den Herbstferien geplant, diesen mussten wir jedoch canceln, da ich kurzfristig in meinem früheren Job Krankheitsvertretung mache. Aus dem Grund musste ich auch leider eine Hotel- Einladung eines Berliner Hotels absagen bzw verschieben auf 2016.
Bericht 1: Ein (Schnee-) Wochenende in Köln im Januar 2015
Bericht 2: Tagestrip nach Köln im Februar 2015 (weiter unten)
Im Januar 2015 fuhr ich nach Köln, um mich dort mit meinem Mann zu treffen, welcher für 1 Monat in Kerpen an einem Seminar teilnehmen musste.
Ich kam am Freitag Abend an, stieg aber schon in Deutz-Messe aus, um noch auf den Triangle-Aussichtsturm zu dürfen, denn dieser schliesst in den Wintermonaten bereits um 18 Uhr. Also mit Gepäck im Eiltempo zum Turm gehetzt …..
Ja, es hat sich gelohnt!
Diese Aussicht – wow!
“Mein” Kölner Dom …. angekommen – endlich wieder in Köln!!!
Köln und Deutz lagen hell erleuchtet zu meinen Füßen, schnell Stativ aufgebaut, versucht, durch die krumme Doppelscheibe Fotos zu machen.
Viel Zeit, in Ruhe Fotos zu machen, hatte ich aber leider nicht mehr …..
….. es war diesig, als hingen die Wolken viel zu tief ….. ich hatte eine leichte Ahnung, was was bedeuten könnte
Anschliessend ging ich über die Hohenzollernbrücke und am Dom vorbei zu meinem Hotel, allerdings mit kurzen Fotostopps ;)
….. bewusst ein familiäres Hotel gewählt ….. klein, aber fein …. dachte ich ….
…… bäm ….. falsch gedacht :-/
Ich zitiere aus der Hotelseite:
“Die frisch renovierten, gemütlich und stilvoll eingerichteten Zimmer erstrecken sich über drei Etagen und gewähren Ihnen aus jeder Etage einen einzigartigen Panoramablick auf den Rhein. “
Hier mal Fotos von den frisch renovierten, gemütlichen und stilvoll eingerichteten Zimmern …..
Seid froh, dass man auf Fotos keinen Geruch festhalten kann ……
Vieles war kaputt, es fanden sich alte Wasserflecken an den Wänden, die Möbel wirkten planlos zusammengewürfelt und es stank nach Abfluss / Abwasser.
Daher bin ich nach der ersten Nacht umgezogen in ein anderes Zimmer.
Zimmer 1:
Zimmer 2:
Der wirklich einzige Pluspunkt ist die Lage und sie Aussicht, aber das haben andere Hotels auch …..
Blick nach Deutz, der Turm mittig mit der roten Spitze ist der Triangle mit seiner Aussichtsplattform
Es war richtig ungemütlich …. und klare Luft gab es auch nicht, meine Linse musste ich regelmäßig trocken wischen
Etwas Spielerrei mit der Severinsbrücke im Hintergrund links
Danach traf ich mich mit jemanden und wir gingen ins Kino (Kölner Kinos sind sooooo riesig.) , bummelten durch Köln, tranken noch etwas zusammen …. Allerdings waren wir überrascht, dass in Köln in der Altstadt schon gegen 1 Uhr nachts die Bürgersteige hochgeklappt werden. Wir fanden keine Kneipe, die noch offen hatte! Fündig, wenn man etwas alkoholisches trinken möchte, wird man dann entweder im Bahnhofssupermarkt oder aber im Studentenviertel. Auf die Studenten in Köln ist da wenigstens noch Verlass ;)
Aber als ich spät nachts zurück ins Hotelzimmer kam, stank es so nach Abfluss …. Fenster auf und gute Nacht ….
….
Am nächsten Morgen war ich ein Eisklotz ….. es war so kalt ….. und nach einem Blick nach draussen hab ich gedacht ….wow….. es war alles weiß! Schnee in Köln. Genau an dem Tag, wo ich nach Jahren mal wieder dort bin. …… okeeeeeee…..
….. beschweren ……
….ne, nicht bei Petrus wegen des Schnees, sondern beim Hotel wegen des Gestankes!
Und dann ……
…. frühstücken …..
Der Frühstücksraum war die kleine Pizzaria oder was auch immer das sein sollte im Erdgeschoss des ….. Hauses …..
Gemütlichkeit?! Nein.
Lecker? Aufgrund der Zustände in diesem Haus habe ich mich nur auf das beschränkt, was noch versiegelt eingepackt war. Und das war ok …..
Die türkische Dame, welche mir das Frühstück zubereitete, war sehr nett. Ihr war der Gestank auch bekannt.
Warum man noch Gäste aufnimmt, wenn man derart Probleme im Haus hat, ist mir schleierhaft. Aber Karneval stand vor der Tür und ich denke, betrunkene Narren sind vielleicht nicht anspruchsvoll, ….. gut, das bin ich auch nicht, aber soetwas kann man nicht tolerieren.
Es war auch schon schwer, zu reklamieren. Der Chef war nie zu sprechen, den ganzen Tag über mussten wir immer wieder anrufen ….
Erst am Abend klappte es dann und wir bekamen das andere Zimmer zugesagt.
Ich hoffte, dass das andere Zimmer, welches ich bekommen sollte, besser ist.
Frühstücken …..
…. und überlegen, was ich nun im Kölner Schneegestöber unternehmen könnte …… geplant war ein Fotospaziergang bis mittags, denn da wollte ich mich mit meinem Mann treffen und das schliesst fotografieren dann aus ….. aber bei dem Wetter?!
Kein Problem. Kamera in die Tüte, bei Galeria Kaufhof einen Schirm gekauft und los gings.
….. die Leute schauten … Leute mit Kamera und Stativ sieht man überall …mit einer eingetüteten Kamera fällt man aber selbst in Köln auf ….. Was macht die denn?! Ihre Kamera in einer Mülltüte spazieren führen?!
War mir egal. Mein Plan: Schneefotos vom Kölner Dom :)
Aber ganz so einfach war es dann doch nicht, denn dauernd wehten Schneeflocken an die Linse und mein Kameratuch war schon sehr schnell sehr nass ….
Also beschränkte ich es auf spazieren gehen und packte die Kamera nur selten aus.
Dabei gab es tolle Motive ….. eingeschneite Orangen am Marktstand, überall kleine und größere Schneemänner, dicke Flocken vor typisch Kölner Kulisse ……
Mein Kamera- Wetterschutz hat jedenfalls versagt.
Kann ich also nicht empfehlen, diese speziellen Kameratüten …..
….. und weil die Tüten-Kamera-Menschen selbst in Köln so rar sind, sprach mich ein anderer Tüten-Kamera-Mensch an.
Wir kamen ins Gespräch, plauderten knapp 1 Std und stellten dann fest, dass wir uns aus einer Facebookfotogruppe kennen.
Die Welt ist ein Dorf, auch Köln ;)
Und dann sagte er, dass die Touristen in Köln immer das falsche fotografieren …. immer schön mit Weitwinkel und dann nur Dom, Hohenzollernbrücke, Domplatte, …..
….. aha ….. sagte ich …. und stand dann da … Tütenkamera mit Weitwinkelobjektiv und mit ganz vielen Fotos vom Dom, der Hohenzollernbrücke und der Domplatte …..
Ja, so ist das mit Anfängern wie mich, müssen noch viel lernen …..
Und dann – traf ich mich endlich mit meinem Mann :)
Es tat so gut, ihn nach 2 Wochen wieder einmal in den Arm zu nehmen :)
Später gingen wir gemeinsam auf den Triangleturm.
Der Blick über das verschneite Köln war toll, wie ein Foto, in welches man hineinschaut.
….. aber es war schwierig, zu fotografieren …. es war eher dunkel, die Doppelverglasten und gebogenen Fenster waren von beiden Seiten voller Wassertropfen, Stativ hatte ich auch nicht dabei ….. versucht habe ich es trotzdem :)
Es begann schon leicht zu dämmern :)
Am Abend waren wir noch essen und dann wollten wir es uns im Hotel gemütlich machen, wir hatten hierfür eine Flasche Wein gekauft und …..
….. dann kam ja alles anders ….. und die Stimmung war nach dem endlich erfolgten Zimmerumzug völlig im Eimer :'(
Finger weg von diesem Hotel !!!!!
Haus Enteresan – NO GO !!!!!
Es ist günstig, aber auch bei einem günstigen Hotel kann man Sauberkeit, nicht-nach-Abfluss-stinkende-Zimmer und Gastfreundlichkeit erwarten – aber all das gibt es hier vom Hotelmanagement nicht!
Am nächsten Morgen war ich früh wach und ging alleine etwas spazieren, mein Mann wollte ausschlafen.
…… ich hätte mein Stativ mitnehmen sollen ……
Nach dem Frühstück checkten wir aus, mein Koffer kam am Bahnhof ins Schliessfach und wir bummelten noch etwas durch die Strassen von Köln. Ausserdem wollte ich noch einmal in den Dom.
Fotografieren wollte ich ja eigentlich nicht ….. aber ab und zu konnte ich nicht widerstehen, manchmal zückte ich auch nur mein Handy ;)
Vor dem Dom wirkt mein Mann so klein …..
:-( ….. Es gab noch Werbeplakate für die “Mitten im Leben” -Tour von Udo Jürgens
Udo Jürgens starb am 21. Dezember 2014
…… und dann hieß es schon Abschied nehmen ……. :'(
Erst von meinem Mann …… dann von Köln …..
2 1/2 Stunden dauerte die Fahrt durch das schneebedeckte NRW, die Landschaft zog an mir vorbei …… Das Wochenende war viel zu schnell zu Ende :(
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Tagestrip nach Köln im Februar 2015
Anfang Februar 2015 fuhr ich nochmals nach Köln, dieses mal nur für einen Tag.
Meine älteste Tochter und ein Bekannter kamen auch mit.
Zum Fotografieren kam ich auch nicht wirklich, aber ein paar Fotos habe ich dann doch gemacht ;)
Die Aussichtsplattform mit dem schönen Blick auf Brücke und Dom war wegen Dreharbeiten gesperrt …….
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….. weiter ging es dann über die Hohenzollernbrücke zum Dom. Es war mehr als voll ….. Noch ein Grund, warum es eher wenig Fotos gibt …..
Auf dem Foto seht ihr ein Indiz für die klirrende Kälte an diesem Februar-Tag ;)
Schaut mal genau hin
Und dann besuchten wir nochmals den Dom von innen, leider wieder ohne Turmbesichtigung …..
Um in dem Dom Fotos mit Stativ zu machen, braucht man eine schriftliche Genehmigung.
Aber die ganzen Touris mit ihrem nervigen Dauergeblitze störten scheinbar nicht …..
Jede noch so kurze Pause nutze unsere kleine Leseratte ;)
Geplant war zum Sonnenuntergang nochmals auf den Triangle-Turm zu gehen, aber es bezog sich sehr, also bummelten wir lange durch die Innenstadt, besuchten ein uriges Café in der Altstadt, weil unser Mitreisender unbedingt auch mal Kölsch probieren wollte und dann gingen wir zu den WDR-Arcaden zum Mausladen – und mussten unsere Tochter mächtig bremsen, nicht den ganzen Laden leer zu kaufen ;)
Es gab dann Kleinigkeiten wie zB Magnete, Stifte, Pflaster, Maus-Radiergummi usw.
Das wars dann auch schon wieder.
Wir gingen zum Bahnhof und von dort ging es wieder zurück nach Hause.
…… tschüss Köln!
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Zu Hause wurde unser Kühlschrank direkt verziert …..
…. und ein Pflaster wurde auch schon aufgeklebt, auch ohne “Aua” …… ;)
Ziel war der südliche Bayerische Wald, ca 45 km nördlich von Passau.
Gebucht war ein Bungalow in einer Hotelanlage mit Ultra All Inclusive.
Wir wollten einfach nur entspannen, sonst nichts …..
Aus dem Grund habe ich auch davon abgesehen, meine (zu dem Zeitpunkt neue) Spiegelreflex mitzunehmen, was ich im Nachhinein doch sehr bereut habe, dazu aber später…..
Wir kamen abends an, da gab es erst einmal gleich zwei schlechte Nachrichten:
Bzw die erste wusste ich ja schon – nämlich, dass kein Bungalow mehr frei war, wir bekamen ein Zimmer im Haupthaus, 3 Etage, kein Aufzug ….. dafür schöne Aussicht, wenigstens etwas. Gebucht hatten wir Bungalow, weil wir eigentlich unseren Hund mitnehmen wollten,….
Die zweite Nachricht war, dass die Kinderbetreuerin krank ist und es erst einmal keine Kinderbetreuung geben würde ……
Gibt schlimmeres. 1 Woche schlechtes Wetter zum Beispiel. Achja, hatten wir ja auch ……
Und es kam noch besser ……
Gebucht haben wir Hotel + All Inclusive.
Urlaub mit Kindern und All Incl. ist auch mal ganz nice und zudem erholsam für die Eltern
Aufstehen – anziehen – an den gedeckten Frühstückstisch. Dann Freizeit geniessen, zum Mittagessen wieder an den gedeckten Tisch setzten, nach dem Essen aufstehen und gehen, nachmittags Kaffee, Kuchen, Eis für die Kinder, Getränke zu jeder Zeit, am Abend Buffet, bis 22 Uhr Getränke …… = zufriedene Kinder, erholte Eltern!
Nachteil: Wenn man plant, im Urlaub viele lange Tagesausflüge zu machen, lohnt das fast nicht mehr, denn dann hat man zum All-Inkl.-Aufpreis auch die Kosten der Verpflegung beim Tagesausflug.
Wir haben aber nicht viel geplant, ausser relaxen und Zeit mit den Kindern verbringen
Fotografiert habe ich viel mit Handy räusper, aber auch mal mit meiner Kompakten und auch mal mit der Bridge.
Endlich – da ist unser Hotel, da oben, am Berg, mitten im Wald – malerisch
Familienhotel Sonnenwald Bayerischer Wald
Unser Ausblick vom Balkon
Nach dem Abendessen ging es noch auf den Spielplatz, die Kinder brauchten nach dem ganzen Tag im Auto dringend noch etwas Bewegung ;)
Am nächsten Morgen stand ich motiviert um 5:30 auf, um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Aber ….. seht selbst ….
Unser Hotel lag in einer Wolke, und das bis zum Mittag …..
Auf dem Weg zum Frühstück bin ich mit dem Fuß umgeknickt. Ich dachte, das ist eine leichte Zerrung, wir fuhren vormittags zur Apotheke kauften Verband, Salbe und Ibu und dann ging es. Hatte am nächsten Tag nicht mehr viel Schmerzen und habe den Verband nur 3 Tage getragen.
1 Woche später erfuhr ich, dass es ein kompletter Bänderriss war …..
Aber ….. selbst das wird noch getoppt ……..
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In der Kirche in Schöfweg haben wir aus gegebenen Anlass für den Tag ein Kerzchen angezündet
Die Wolken verzogen sich nachmittags ein wenig,…..
Abends war es dann trocken und wir waren wir noch kurz auf unseren “Hausberg” (Brotjacklriegel), wir sind mit den Kindern den Erlebnispfad entlang gegangen
Kindliche Phantasie lassen auch im Baummoos Figuren erkennen
(Neeeee, nicht echt ^^)
….. unheimliche Gestalten …..
Als wir zurück zum Hotel fuhren, war die Sonne schon untergegangen
Nach dem Abendessen gab es Livemusik
….. und als die Kinder schliefen, haben mein Mann und ich es uns auf dem Balkon gemütlich gemacht :-)
Am nächsten Tag ging es nach Tschechien.
Ziel war der Moldaustausee bei Lipno.
Infos zum Moldaustausee Lipno: (Quelle: www.wikipedia.de) Der See hat heute ein Volumen von 309,5 Millionen m³ und eine Gesamtfläche von etwa 4650 ha und ist somit flächenmäßig der größte See der Tschechischen Republik. Sein Pegel befindet sich bei Vollstau bei etwa bei 725,6 m n.m. Seine Länge beträgt 42 km bei einer maximalen Breite von 5 km bei Černá v Pošumaví (dt. Schwarzbach, im Folgenden einfach Černá genannt). Die durchschnittliche Tiefe beträgt 6,5 m, die maximale 21 m.
Mittagessen gab es in Horni Plana, schönes Restaurant voller Teddybären und Blick auf den Stausee. Die Kinder bekamen ein Kindermenü + Getränk, mein Mann hatte Fisch und ich hatte ein Pfeffersteak. Bezahlt haben wir für uns fünf umgerechnet nur 27 €.
Dann ging es weiter nach Lipno, im Süden des Stausees. Das Wetter wurde nicht besser, leider……. Regen Regen Regen ……
Angekommen in Lipno
Da oben …. da wollen wir hin !!! :)
Mit der Seilbahn ging es hoch auf den Berg.
Unten an der Seilbahnstation warteten wir auf die nächste Gondel. In Position stellen – Popo hoch – und schwupp, wurde man eingesammelt und saß in der …. ähm …. heisst das eigentlich Gondel?!
Sofort wollte ich meine Zappelmaus Jana anschnallen. Anschnallen ….. äh ….. ne, oder?! Es gibt keine Anschnaller?! Diese Stange vorne vorm Bauch ist die einzige Sicherheit.
Tief durchatmen. Jana instruieren, dass sie sich nicht einen Milimeter bewegen darf (Nina hat sich aus Ehrfurcht vor der Höhe sowieso nicht mehr bewegt) und hoffen, dass Alex das in der Gondel vor mir mit Marc genauso macht.
…… für die Zwillinge war es die erste Seilbahnfahrt und sie waren begeistert.
Ich bekomme jetzt noch Herzrasen, wenn ich daran denke ……
“Hände auf die Knie – und nicht bewegen!!!!!!” – “Ich möchte mich an der Stange festha….” “NEIN, ganz nach hinten rutschen, anlehnen, Hände auf die Knie und nicht bewegen!” – “Mama, darf ich….” “NICHT BEWEGEN!” …. – “Okeeeeee. So? Mama, guck mal, so?” “Genauso so. Braves Kind!”
Und in der Gondel vor mir sah ich Marc rumzappeln …….. Aaaaaargh, sind Väter immer sorgloser als die Mütter?!
Tief durchatmen. ……
….. und noch einmal tief durchatmen ……
Oben sicher angekommen ging es auf den Baumwipfelpfad und zum Aussichtsturm
“Mama, dürfen wir den Erlebnispfad gehen?”
– “Hmmmmmm…..”
Gedankenkarussell an
Ist das hoch ..puh…. aber alles sicher! Ist ja alles ganz neu …… Ist doch sicher, oder nicht?!
Gedankenkarussell aus
“Ok, Kinder, wir können auch den normalen Weg gehen, da hat man eine schöne Aussicht, ok? …. Kinder?! … Alex?! “
“Maaaamaaaaaaa, guck mal, wo wir sind, mit Papa!”
Wie toll muss diese Aussicht bei Sonnenschein sein?
Wieder unten angekommen waren wir noch einkaufen hüstel
Auf dem Rückweg haben wir direkt an der Moldau zu Abend gegessen, ein gutes Restaurant mit leckeren Mahlzeiten, auch für die Kinder – und Moldaublick. Umgerechnet zahlten wir dafür knapp 30 €.
Blick von unserem Platz durchs Fenster
Durch Österreich ging es zurück Richtung Hotel
In Passau machten wir einen kurzen Fotostop – und beschlossen, uns diese Stadt bei Tage einmal in Ruhe anzusehen Hier seht ihr den Stephansdom (weiß, rechts) und das Rathaus (vorne) und die Donau
Der nächste Morgen begann wieder mit vielen Wolken …