"Enter" drücken, um zum Inhalt weiterzugehen

Bosnien und Herzegowina: Livno – zu Besuch bei den Wildpferden


Bosnien und Herzegowina: Livno – zu Besuch bei den Wildpferden

 

 

Bosnien und Herzegowina:
Livno – zu Besuch bei den Wildpferden

 

 

 

Hallo zusammen,

 

schön, dass ihr wieder dabei seid.

In meinem Kroatien-Bericht geht es heute um einen wirklich lohnenswerten Tagesausflug.
Und im Grunde geht es in diesem Bericht auch nicht über einen Teil von Kroatien, denn wir verlassen das Land für den Ausflug.
Weil die Grenze aber so nah ist und sich das als Tagesausflug mehr als anbietet, bekommt auch dieser Beitrag nun in meiner Kroatien-Reihe seinen Platz.

Kroatien ->  Podstrana , 05. August 2021.

(…. ich hänge etwas hinterher, gefühlt rennt die Zeit seit C… noch viel schneller,… )

Eigentlich stand der Tagesplan. Frühstück, Pool, Ausflug. Also wie die letzten Tage auch.

Als die Kinder an diesem Morgen aber aufstanden, war die Vorfreude auf den Pool direkt gedämpft: Es grummelte, dicke Wolken zogen über uns hinweg, Blitze zuckten am Himmel.

Während wir frühstückten, prasselten dann auch noch dicke Hagelkörner auf unseren Balkon. Wir konnten zwischendurch kaum noch die Insel Brač sehen, welche vor Split in der Adria liegt.

“Na toll, Sommerurlaub und Gewitter…” brummelten die Kids.
Und während die Kids den ausfallenden Poolspaß bedauerten, waren meine Gedanken bei unserem heutigen Tagesausflug, denn wir wollten in die Berge…. Möglichst weit weg von den Küstenorten.
Denn:  In Kroatien ist der 5. August ein Nationalfeiertag.
Es ist der Tag des Sieges und der heimatlichen Dankbarkeit und Tag der kroatischen Verteidiger ( auf kroatisch: Dan pobjede i domovinske zahvalnosti i Dan hrvatskih branitelja). Seit 1996 ist der 5. August ein nationaler Feiertag.

Eigentlich finde ich es immer spannend, in anderen Ländern an solchen Feiertagen teilzunehmen.
Zu gerne denke ich zum Beispiel noch an unseren unvergesslichen Tag in Vaduz in Liechtenstein zurück.

Aber in Pandemiezeiten sieht das anders aus.
An einem Feiertag würden die Strände und Strandpromenaden sicherlich noch voller werden – und darauf hatten wir wenig Lust.

Daher hatten wir für den Nachmittag einen Ausflug ins Nachbarland Bosnien und Herzegowina gebucht.

In den Bergen von Livno lebt eine riesige Wildpferde-Herde und diese wollten wir besuchen. Und auf diesen Ausflug freuten wir uns alle, am allermeisten mein Sohn und ich.

Wir wohnen auf dem Lande und haben 2 Ponys, auf einem der beiden sind die Kinder früher geritten. Inzwischen stünden sie wohl mit dem Füßen auf dem Boden, säßen sie auf dem Pony.
Mein Pferd musste ich leider damals verkaufen und auch wenn ich ihn in gute Hände weiß – er fehlt mir so sehr… Zum Glück habe ich noch meine Minis.

Ich schweife ab … Kurzfassung: Ich freute mich wie Bolle auf diesen Ausflug!

Zurück zum Bericht …. Als wir gegen Mittag losfuhren, klarte es zwischenzeitlich etwas auf. Obwohl der Regen und Hagel bereits aufgehört hatte, lief noch viel Wasser die Straßen hinunter.

 

 

In Split staute es sich schon …

.

 

Wir fuhren vorbei an der Klis Fortress

…. und dann führte uns die Straße raus aus Kroatien und immer näher zu den Pferden!

Vorfreude pur!!!!

 

.

.

 

Wo liegt Livno?

Von Split aus sind es knapp 100 km bis nach Livno, von Makarska knapp 90.

 

 

 

Ein paar allgemeine Informationen über Livno

Das kleine Örtchen Livno liegt an der Hochebene Livanjsko polje (Deutsch: Livnoer Ebene) auf einer Höhe von 700 bis 720 Meter.

Die Livnoer Ebene ist 65 km lang und umfasst 380 km².
Das Besondere an der Hochebene ist die Artenvielfalt an Tieren, denn die Natur ist an vielen Stellen noch komplett unberührt.
Neben den Pferden leben in dem gesamten Areal auch Füchse, Luchse, Wölfe, Bären sowie einige Schlangenarten und kleinere Skorpione.

 

 

 

Die Wildpferde in Livno

Wenn man die Wildpferde sehen möchte, empfehle ich einen Guide. Alleine schon wegen der Straßen, welche dort hinführen. Nicht umsonst fahren die Guides zum größten Teil Geländewagen.

Kurz etwas zur Geschichte der Wildpferde:
Vor vielen vielen Jahren waren Pferde für die Bauern unverzichtbar. Sie halfen in der landwirtschaftlichen Produktion und erleichterten dem Menschen viele Arbeitsvorgänge wie zB das Pflügen.
Auch mein Vater hat damals noch so sein Land bestellt. Er hatte ein schweres Kaltblut. Das mächtige Geschirr von seinem Pferd hängt noch immer bei uns.

Er freut sich, dass wir zumindest nun kleine Minipferdchen bei uns haben, welche er mit versorgt.

Nach und nach wurden die Pferde bei uns und auch in Bosnien und Herzegowina durch immer besser werdende Maschinen ersetzt.
Viele Bauern verkauften ihre Pferde nicht, sondern ließen sie in Freiheit und so lebten immer mehr ehemalige Arbeitspferde nun in Freiheit auf der Hochebene.
Nach dem Krieg ging die Zahl der Pferde stark zurück. Ungefähr 50 Pferde zählte man damals nur und somit wurden sie ein paar Jahre später per Gesetzt geschützt. Das half –  die Population stand im Jahr 2010 auf ca 200 und inzwischen sind es etwa 700 Wildpferde. Sie leben auf 150 km2 und auf bis 1200 m üNn. Auf dieser Ebene befinden sich viele saftige Weiden und der stetige Wind trägt im Winter oft den Schnee weg.

 

Wir haben unsere Tour bei Livno Wildhorses gebucht
Website: https://livnowildhorses.com/

 

.

Unsere Fahrt nach Livno

Wenn man wie wir von Split nach Livno fährt, führt der Weg vorbei am Buško jezero, dem größten künstlichen Stausee in Europa. Er hat eine Fläche von 55,8 km2 bei einem Volumen von 782 Millionen m3. Er ist 4,1 km lang und 11,5 m tief.
Trotz dieser Größe und der grandiosen Natur ist er kaum bekannt und so kann man hier auch im Sommer eine Vielzahl an Vögeln beobachten und auch Angler kommen hier auf ihre Kosten, denn regelmäßig werden hier Fische mit mehr als 40 kg geangelt.

Für uns Grund genug für einen zumindest kleinen Zwischenstop

Ankunft in Bosnien und Herzegowina. An der Grenze mussten wir nicht warten. Kontrolliert wurden neben den Pässen auch unsere Impfdokumente. Wir hatten die CovApp, jedoch konnten die Beamten an der Grenze den QR – Code nicht lesen. Glücklicherweise hatten wir unsere Impfausweise auch dabei und so fuhren wir nach wenigen Minuten an der Grenze auf den Straßen von Bosnien und Herzegowina.

…. und schon bald sahen wir den See!

Wow! Unbeschreiblich

Leider kein Teleobjektiv zur Hand….. schade, denn es gab sehr viele unterschiedliche Vögel zu sehen. Sowieso wäre ein Teleobjektiv heute toll gewesen, denn auch bei den Wildpferden hätte ich es gut gebrauchen können. Aber aktuell habe ich nicht einmal mehr eines.
Zum Glück hat mir das Christkind u.a. einen Gutschein für einen Fotoladen unter den Weihnachtsbaum gelegt.

 

Nach einem kurzen Stop mit Picknick fuhren wir weiter Richtung Livno.
Die Landschaft ist sehr malerisch. 

 

Der Lipsko Lake

Die Sturba vor Livno

Geplant war ein Mittagessen direkt in Livno, bevor wir zu unserem Treffpunkt gehen würden.
Wir fuhren zum von unserem Guide genannten Parkplatz, stellten unser Auto ab und liefen dann zu Fuß in das Zentrum von Livno

 

Eine sehr moderne Kirche unweit des Stadtzentrums

 

Direkt am Marktplatz fanden wir ein kleines Restaurant mit Plätzen draußen. Sonnenschirme spendeten uns Schatten, obwohl es ein eher regnerischer Tag war, brannte die Sonne immer wieder zwischendurch vom Himmel.

Es sind die kleinen Cafes und Restaurants, welche der zur Zeit am stärksten wachsende Wirtschaftszweig der Stadt ist, denn insgesamt ist die Wirtschaftskraft der Region Livno sehr labil. Inzwischen gibt es in dem 33.000 Einwohner – Örtchen über 180 registrierte Straßencafes und zahlreiche Diskotheken.
Theoretisch gäbe es in Livno einige Fabriken, welche den Krieg unbeschadet überstanden haben, jedoch sind die Maschinen veraltet und es fehlt bisher an Investoren für eine umfassende Modernisierung.

 

Inzwischen ist unser Essen gekommen.
Reichlich und lecker!

Zusammen mit unseren 5 Patchwork-Kids sind wir 7 Personen. Jeder bestellte sich ein Gericht und 1 – 2 Getränke.
Die Preise in Livno liegen deutlich unter dem Niveau von Kroatien und erst recht deutlichst unter dem von Deutschland.

In Bosnien und Herzegowina gilt seit dem 22. Juni 1998 die Konvertible Mark (in den Landessprachen konvertibilna marka / конвертибилна марка). Wir nannten es einfach Mark und mein Freund und ich schwelgten in Erinnerungen … Mark … Das ist lange her.
Als ich vor einiger Zeit zu einem der Kids sagte “Du hörst für keine 5 Pfennig!” kam ein fragender Blick. “Was ist Pfennig?” … seufz ….

Ein paar Preisbeispiele (Stand August 2021)

Pizza Margaritha – 2,51 €
Lasagne – 4,60 €
Spaghetti Bolognese – 3,84 €
Cola / Fanta – 1,28 €

Wir bezahlten somit für 7 Personen grad mal um die 30 Euro inkl. jeder mind 1 Getränk. Und die Portionen waren üppig.  Bei den Preisen macht es Spaß, mit den Kids essen zu gehen. In Deutschland zahlen wir, wenn wir mit den Kids essen gehen, immer um 120 Euro und selbst der einfache Stop unterwegs beim goldenen M kostet schon um 50 -60 Euro.

Nach dem opulenten Essen machten wir uns alsbald auf den Weg Richtung Treffpunkt.
Ich bekam vorab die Telefonnummer von unserem Guide und rief ihn vor unserem Mittagessen an, um den genauen Treffpunkt zu erfragen.

 

Wir sahen direkt sein Auto. Ein 4×4. Wie dringend man so ein Auto dort oben benötigt, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Unser Fahrer Jakov stellte sich uns vor und die Chemie passte von Anfang an.

Und dann fuhren wir los! Endlich!!!

 

Auf zu den Wildpferden !!!

 

Schon die Fahrt zu den Wildpferden war ein kleines Erlebnis. Nicht nur der staubigen und holprigen Straße wegen.

 

Wir hielten an einem Aussichtspunkt mit einer schönen Aussicht über Livno. Das Wetter spielte leider nicht mit. Die Aussicht genossen wir, während uns Jakov viel über die Geschichte seiner Stadt erzählte.

Neben den christlichen Kirchen entstanden in der osmanischen Zeit in Livno 17 Moscheen, von welchen heute noch 5 stehen.

Kirche und Moschee nebeneinander

Franziskanerkloster St. Peter und Paul

Wir fuhren höher und höher und erreichten bald die Hochebene

Das sah auch schon ohne die Wildpferde toll aus!

 

 

 

Absolutes Niemandsland. Traumhaft!

Schon in Amerika haben mich diese fast unendlich wirkenden weiten Landschaften fasziniert.

Zunächst sahen wir ein paar Kühe, welche sich auch frei auf dem Areal bewegten

 

Unbeschreiblich, diese noch so unberührte Natur

 

Und dann sahen wir sie! Die ersten Pferde. Eine kleine Herde graste nicht weit entfernt von uns

 

Und auch etwas weiter entfernt in den Hügeln sahen wir eine Herde

Machtkämpfe unter den Hengsten. Bei Pferden herrscht eine klare Hierarche

 

 

Wir näherten uns mit dem Auto der Herde, hielten an, stiegen aus und dann gingen wir zu Fuß zu der kleineren Herde. Wir haben uns inzwischen viel mit Jakov unterhalten und er sagte, wir könnten uns der Herde zu Fuß ohne Gefahr nähern. Er blieb die ganze Zeit bei uns und behielt die Herde genau im Auge.

 

 

Wir verhielten uns ruhig und die Herde kam zu uns

Wir waren den Pferden schon bald sehr nah – damit hatte ich gar nicht gerechnet und freute mich wie ein Schneekönig.

So wundervolle und hübsche Tiere!  

Mehrere Fohlen waren dabei

Mein Sohn ist sehr tierlieb. Er setzte sich ins Gras. Ganz ruhig – und beobachtete die Pferde. Und dann kamen sie zu ihm.
Jakov und ich standen direkt hinter ihm.

Ein Gänsehautmoment! Die Pferde waren neugierig und freundlich.

Die beiden Jüngsten verliebten sich in die Fohlen. Konnte ich verstehen, mir ging es ähnlich.

Bald hatten die Pferde scheinbar genug von uns Menschen und trotten langsam weiter.
Wir gingen zurück zum Auto und fuhren noch zu einer weiteren Herde.
Man weiß nie genau, wo sie sich aufhalten, es ist auch immer etwas Glückssache, die Herden so nah zu sehen.

Die Fahrt war holperig, die Kids fanden es toll!

Die Ruinen der alten Schäferhütten

 

Dann erreichten wir eine weitere Herde

Auch die andere Herde ließ uns wieder nah heran. Und auch hier konnten wir wieder mehrere Fohlen entdecken.

Wir nutzten die Chance für eine kleine Picknickpause. Jakov reichte uns kühle Getränke und für die Kids ein großes Highlight: Sie durften auf dem Dach vom dem Auto sitzen!

Auch wenn die Pferde hier größten Teils sich selbst überlassen sind (was auch gewollt ist), bekommen sie vor allem was die Wasserlöcher betrifft inzwischen Unterstützung.

https://www.facebook.com/BorovaGlava/

.

.

Ein ungewollt seltsames, aber auch lt den Kids lustiges Foto …

 

Dieses Foto hängt als Original und in groß nun auf Leinwand gezogen in unserer Wohnung

 

Die Fahrt ging weiter, nun zu einem imposanten Aussichtspunkt

 

Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Tiefebene des Flusses Kriva jaruga , wobei ich nicht weiß, ob das schon eine Tiefebene im klassischen Sinne ist.
Flusstal wäre dann wohl ein ebenso passendes Wort für diese malerische Gegend

 

Blick in die andere Richtung

Jakov machte wieder ein tolles Erinnerungsfoto von uns.

Dieser Platz sei einer seiner Lieblingsplätze.
Als wir dort saßen und unsere Blicke so weit in die Ferne schweifen ließen, konnten wir es nachvollziehen. Es war eine nicht zu beschreibende Ruhe dort. Und diese legte sich auf uns alle nieder. Wir entspannten und sahen, wie die untergehende Sonne das Tal des Kriva jaruga mehr uns mehr im Schatten verschwinden ließ und das Licht die Landschaft in ein warmes Gelb-Orange tauchte.
Ja, das war wirklich ein schöner Ort. Zum ersten mal in diesem Urlaub machte sich auch bei mir tiefe Entspannung bemerkbar.

Und dann zeigte er uns eine Besonderheit, von welcher ich bislang noch auf keinem Reisebericht gelesen habe (Und ich lese als Vorbereitung für unsere Reisen immer etliche Reiseblogs)

 

Unten im Tal grasten die Schafe ….

 

… und ein Schäfer war es auch, welcher ein bemerkenswertes Bauwerk erschaffen hat.

 

Wir standen oben auf einer Anhöhe zwischen vielen kleineren und größeren Steinen.
Jakov schaute uns an und fragte uns “Na, seht ihr die große Spinne?” …. Himmel, eine große Spinne??? ….  ich mit meiner Spinnenphobie schreckte direkt zurück. Jakov lachte “Nein, keine echte Spinne. Schaut mal da unten.”
Weil wir es trotzdem zunächst nicht sahen, gab er uns sein mitgebrachtes Fernglas. Und dann sahen wir sie:
Eine riesige Spinne aus Steinen.
Wir staunten alle gleichermaßen über diese Arbeit. Ein Schäfer hat sie erschaffen. Eine riesige Spinne aus Felssteinen.

Na, könnt ihr die große Steinspinne sehen?

Oben an dem Berg oberhalb der Siedlung.

Das ist eine Spinne, welche selbst mir gefiel. Eine bemerkenswert schöne Arbeit – und so gleichmäßig ausgearbeitet, wenn man sich vorstellt, wie das Verhältnis von der Größe der Spinne und die des Schäfers war. Wir staunten und jeder wollte ein zweites und drittes mal durch das Fernglas sehen, um die Spinne noch einmal näher zu sehen!

 

Die Sonne senkte sich weiter und wir mussten wieder aufbrechen. Leider ….

Hätte man mir hier ein Zimmer in einer Unterkunft angeboten, wäre ich geblieben.
Diese Ruhe hier oben, die grandiose Natur – und die Pferde! Das ist so ein Kontrast zu dem Trubel, welchen wir in den letzten Tagen erlebten.

 

Auf dem Rückweg zurück zur Zivilisation entdeckten wir eine weitere Herde

Livno im Sonnenuntergang

 

… und wie schon auf dem Hinweg standen wir kurze Zeit später wieder in einer Ziegenherde.

 

Die Sonne verschwand hinter den Bergen ….

 

… aber wir hatten noch ein kleines Highlight zum Abschluss vor uns:

Duman – die Flußquelle des Flusses Bistrica direkt in Livno

Es ist schon was Besonderes, denn die Quelle befindet sich in einem Karsthügel und fließt in einem Wasserfall aus dem Hügel heraus und wird erst dann zum Fluß.

 

Der Fluß, die alte steinerne Brücke – und dieses wundervolle Licht ließen diesen Ort fast ein wenig magisch erscheinen

Links mittig erkennt man die Höhle, in welcher sich die Quelle befindet

 

 

Bis zur Quelle kamen wir nicht, da hätte man etwas durch den Fluß laufen müssen. Aber zumindest zu einem der kleineren Neben- Wasserfälle konnten wir kraxeln. Zur Belohnung gab es kaltes, reines und frisches Wasser direkt aus der Quelle

Jeder bekam einen Becher zum Probieren. Es war sehr lecker. Weich, frisch – und eiskalt!

Der kleinere Wasserfall etwas seitlich des eigentlichen großen Wasserfalles.

Zum Abschluss spazierten wir noch einmal über die alte Brücke.

Ist das nicht schön? Ich konnte es kaum noch erfassen. Dieser Ort, die Eindrücke des Tages.

Dieser Ort gefiel mir immer mehr.

Malerisch, nicht überlaufen, sehr freundliche und herzliche Menschen – und auch mit 5 Kids bezahlbar.

Wir kommen definitiv irgendwann wieder!

Jakov brachte uns zu unserem Auto. Wir verabschiedeten uns mit dem Versprechen, irgendwann wiederzukommen.

Er überreichte uns noch ein kleines Gastgeschenk: Honig, von seinem Bruder aus der Region Livno.
Dieser Tag ist so schnell vergangen. Irgendwie konnten wir es alle kaum glauben, dass wir schon wieder an unserem Auto waren …
Jakov hat die Tour wirklich gut und kurzweilig gestaltet.

Wenn ihr in der Region seid und die Natur liebt: Macht diese Tour, sie lohnt sich!

Home

Vielen Dank Jakov für den tollen Tag und die kurzweilige Tour!

Es hat uns mehr als gut gefallen, die Kids sprechen noch heute oft von dieser Tour, von den Wildpferden – und dem Picknick auf dem Autodach!

Vielen Dank !!!!!

 

 

 

Bye Bye Livno, wir kommen wieder!!!

 

 

 

 

 

Danke, dass ihr wieder dabei ward. Auch beim nächsten Bericht bleiben wir noch in Bosnien und Herzegowina, dann geht es u.a. nach Mostar. 

 

Euch allen wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr und für 2022 alles Gute und vor allem Gesundheit! 
Und für uns alle wünsche ich mir für 2022 hoffentlich wieder etwas mehr Normalität…

.

Bild von Frohes neues Jahr auf Pixabay

Bosnien und Herzegowina: Livno – zu Besuch bei den Wildpferden

 


 

 

 

 

 

 

Als Erster einen Kommentar schreiben

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert