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Österreich: Ausflugstipp – Die Eisriesenwelt Werfen – Ein imposantes Naturerlebnis zwischen Eis und Höhenmetern
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Vorab erst einmal ein paar Infos:
Die Eisriesenwelt Werfen ist die größte Eishöhle der Welt und befindet sich etwa 40 Kilometer südlich von Salzburg in Österreich.
Entdeckt wurde sie 1879 von Anton Posselt-Czorich, einem Salzburger Naturforscher.
Die Höhle erstreckt sich über eine Gesamtlänge von beeindruckenden 42 Kilometern, wobei der erste Kilometer von gewaltigen Eisformationen bedeckt ist.
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Lage: Hoch über dem Salzachtal bei Werfen, 50 km südlich von Salzburg in Österreich
Entdeckung: 1879, touristische Erschließung ab 1920
Größe: ca. 42 km, davon 1 km mit spektakulären Eisformationen
Temperatur: Ganzjährig ca. 0°C
Stufenanzahl: ca. 700 Stufen bis zum höchsten Punkt (und dann das ganze wieder hinab)
Führungsdauer: ca. 70 Minuten
Fotografieren: in der Höhle verboten
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Die Eisriesenwelt ist nur in der Sommerzeit geöffnet:
Saison: 1.Mai bis 31.Oktober
Tägliche Öffnungszeiten: 08:30 Uhr bis 15:00 Uhr (letzter Einlass)
Wichtig:
Bei schlechtem Wetter (z. B. starkem Regen, Gewitter) kann der Betrieb eingeschränkt sein.
Eintrittspreise (Stand 2024)
Erwachsene: Online 38 Euro , Tageskasse 42 Euro
Jugendliche (15-18 Jahre): Online 27 Euro , Tageskasse 27 Euro
Kinder (5-14 Jahre): Online 19 Euro , Tageskasse 21 Euro
Preise beinhalten die Seilbahnfahrt und die Führung durch die Höhle.
(Preise am besten vor dem Besuch nochmal auf der offiziellen Website prüfen.)
Unser Tagesausflug zur Eisriesenwelt begann früh.
Nach einer kurzen Fahrt durch das wunderschöne Salzachtal parkten wir auf dem Parkplatz unten im Tal, fast am Fuße der Burg Hohenwerfen (Darüber werde ich auch noch berichten)
Die Burg Hohenwerfen
Von dort brachte uns ein Shuttlebus die 5 Kilometer Zufahrtstraße mit vielen Serpentinen hoch bis zum Besucherzentrum.
Das Besucherzentrum liegt auf 1000 m Höhe.
Merkt euch das ruhig mal für später.
Wir hatten Online-Tickets. Das war gut, denn für den Tag waren sämtliche Tickets ausverkauft.
Rucksäcke, Taschen und Co konnte man in einem Schließfach verstauen.
Da wir aber Getränke dabei hatten, nahmen wir eine Tasche mit
Und dann begann für uns die erste kleine Herausforderung:
Ein steiler, etwa 20-minütiger Fußmarsch bis zur Seilbahnstation.
Meine Familie – mein Mann und unsere vier Kinder (zwischen 11 und 17 Jahren) – waren noch sehr motiviert und freuten uns auf die Eishöhle. Aber ich merkte schon da, dass es mit meiner körperlichen Fitness nicht sehr gut aussah… und die vielen Corona-Kilos, die sich hartnäckig hielten, taten ihr übriges …
An der Seilbahnstation fand eine Ticketkontrolle statt
Die Seilbahnfahrt war kurz, nur ein paar Minuten, aber wunderschön.
Wir überwanden ca. 500 Höhenmeter und konnten dabei die atemberaubende Aussicht auf das Salzachtal genießen. Und einmal durchatmen … , denn danach ging es erneut bergauf: etwa 15-20 Minuten Weg mit leichter Steigung bis zum Höhleneingang. Wobei diese Zeitangabe nur für sportliche Menschen galt, wir brauchten dann doch etwas länger.
Der Weg bot schöne Aussichten ins Tal
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Weniger motivierend war dann der Blick Richtung Höhleneingang
Zwischendurch hörte ich immer wieder:
“Mama, warum genau tun wir uns das eigentlich an?”
Tja… gute Frage.
Dass sich der Besuch der Eishöhle absolut lohnt, steht außer Frage – und dass meine körperliche Verfassung eher suboptimal war, war meine eigene Schuld.
Aber nun, da musste ich jetzt durch. Ich war konditionell und motivationsmäßig inzwischen auf dem Niveau eines Faultieres angekommen. Eines sehr alten Faultieres. Mit Arthrose. …
Und die Kinder? Denen war einfach nur heiß und sie wollten eigentlich den ganzen Tag im Hotelzimmer chillen… Aber ich Rabenmutter zwinge meine Kinder zu einem so besonderen Erlebnis. Schlimm…..
Fast geschafft
Aber: ich war nicht die Einzige: Auch andere Besucher schienen spätestens jetzt etwas aus der Puste zu geraten.
Schließlich erreichten wir den großen Eingang zur Höhle. Sie liegt auf 1641 Meter.
…. ohne viele Worte …. Fitnesslevel liegt bei mir bei minus10 …. egal ob chronisch krank oder nicht, dass habe ich mir selber eingebrockt durch meine coronabedingte Trägheit – und daran werde ich auch arbeiten.
BtW: Der Urlaub in Österreich liegt ja schon eine Weile zurück, 20 Kilo sind schon runter!
Ok,…. 1400 Stufen. ….
Am Eingang warteten unsere Guides bereits auf uns – ausgestattet mit traditionellen Karbidlampen, die in der Höhle ein magisches Licht verbreiteten.
Die Tour selbst war sowohl informativ als auch sehr unterhaltsam.
Unser Guide führte uns mit viel Humor durch die eisige Welt und erklärte anschaulich, wie sich die Eisformationen über Jahrtausende gebildet hatten.
Bereits beim Betreten der Höhle wird klar: Hier ist alles größer, als man es von Fotos kennt.
Einige Highlights der Tour:
Großes Eisportal: Das beeindruckende Eingangsportal.
Hymirhalle: Eine riesige Kammer mit gewaltigen Eisgebilden.
Eispalast: Majestätische Eisskulpturen in einer kühlen Kathedrale.
Die Luft war kalt, aber klar, und trotz der körperlichen Anstrengung fühlte es sich unglaublich an, durch diese Naturwelt zu laufen.
Ja, die 1400 Stufen waren anstrengend. Ich schwitzte und fror gleichzeitig.
Aber die Anstrengung war es wert – diese imposante Höhle in natura zu sehen war mehr als beeindruckend. Als wir die ersten Eissäulen und -formationen entdeckten, staunten wir nicht nur über ihre Größe, sondern auch über die teils bizarren Formen, die sich über die Jahrhunderte gebildet hatten. Eissäulen, Eiswände, … Gebilde, die an eine Theaterbühne oder Elefanten erinnerten. Die Natur erstaunt mich immer wieder.
Die Größe der Höhle war einfach gigantisch – man konnte kaum fassen, dass diese eisigen Riesen und Felsen hier seit Tausenden von Jahren existieren.
Wie müssen sich die Menschen damals gefühlt haben, die diese Höhle entdeckten und erkundeten?
In der Höhle ist fotografieren verboten, aber manchmal gibt es eine Ausnahme, allerdings verbunden mit ein paar Auflagen.
Ja, es sind viele viele Stufen …. insgesamt um 1400.
Ein Wasserfall aus Eis
Hier sieht man eindrucksvoll die einzelnen Schichten – sie sind wie Baumringe und erzählen viel über die Entstehung
Wir waren total fasziniert von der Vielfalt der Eisstrukturen, die uns fast überall entgegenkamen – jedes Detail schien anders, jede Ecke hatte etwas Neues zu bieten.
Tut mir leid für die Qualität, es war teilweise ziemlich dunkel. Nicht umsonst hatte jede Gruppe etliche Lampen bekommen
Jede Stufe war es wert, dieses Naturwunder zu erleben.
Eis und Geröll aus längst vergangenen Zeiten …
Der Ausgang hatte es noch einmal in sich, denn durch den natürlichen Kamineffekt wurde man wortwörtlich aus der Höhle gepustet. Für unsere Jüngste war das das beste Highlight der Tour und sie redet noch heute oft davon
Nach der Höhle ging es den gleichen Weg wieder zurück.
Gut gelaunte, aber etwas müde Teenager
Auf ungefähr halber Höhe, vor der Seilbahn, gibt es ein Bistro. Wir machten dort einen Stopp zur Stärkung
Nach soviel Eis, Steine, Dunkelheit und Kälte wirkten die Blumen und der Schmetterling noch viel bunter und lebendiger
Was ihr unbedingt beachten solltet:
Frühzeitig anreisen – Parkplatzsituation kann schwierig werden.
Ausreichend Getränke und kleine Snacks für den Aufstieg mitnehmen (in der Höhle selbst ist Essen verboten).
Kinder ab ca. 6 Jahren schaffen die Tour gut, solange sie trittsicher sind.
Warme Kleidung (Jacke, Mütze) – trotz Sommer draußen!
Bequeme Wanderschuhe mit gutem Profil.
Handschuhe sind angenehm, besonders für Kinder.
Fotografieren ist in der Höhle verboten – ihr braucht eure schwere Kamera nicht mitnehmen
Den Shuttlebus nutzen, der euch vom Tal hochfährt. Der Parkplatz unten ist weitaus größer als der Parkplatz oben
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Link zur Website der Eisriesenwelt mit wichtigen Infos und die Möglichkeit, die Tickets online zu kaufen
https://www.eisriesenwelt.at/de/
Die Eisriesenwelt ist nicht nur ein beeindruckendes Naturwunder, sondern auch ein Ort, an dem man seine eigenen Grenzen spüren und überwinden kann – egal ob jung oder alt, sportlich oder eher “couch-affin” wie ich.
Trotz aller Höhenmeter, schmerzender Oberschenkel und keuchender Lungen:
Es lohnt sich.
Wir sind froh, diese Tour gemacht zu haben
Wer noch überlegt, ob er die Eisriesenwelt besuchen soll – tut es unbedingt! Dieser Ort nimmt einem definitiv den Atem – aber auf die schönste Art und Weise.
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