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Monat: Mai 2023

Elly’s Eleven – Meine Lieblingsfotos aus Afrika

Elly’s Eleven – Meine Lieblingsfotos aus Afrika


Elly’s Eleven – Meine Lieblingsfotos aus Afrika

Im Juli 2022 waren wir mit unseren 4 Teenager-Kids in Namibia.
Der Reisebericht hat sich etwas in die Länge gezogen, was den vielen Ereignissen bei mir im Privatleben geschuldet ist. Unser schönstes Ereignis war natürlich unsere Hochzeit im Oktober, aber auch sonst war es in den vergangenen Monaten sehr turbulent bei uns.

Aus dem Grund habe ich mir überlegt, als Abschluss für die Namibia-Bericht-Serie meine Lieblingsfotos zu zeigen.
Die Auswahl fiel mir nicht leicht, daher sind es auch nicht immer nur 11 Fotos geblieben. 

 

Die einzelnen Foto-Berichte und unsere Reiseroute als Übersicht findet ihr hier:

Namibia – Übersicht der Reiseberichte

 

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Nun zeige ich euch meine 11 Lieblingsfotos in 3 Kategorien 

Einfach nur Fotos. Ohne viel Text.

Elly’s Eleven – Meine 11 ( +5 ) Lieblingsfotos aus Afrika: Tiere

(Ich konnte mich einfach nicht entscheiden, welche 11 Fotos es denn nun sein sollen, also sind es 11+5 )

 

Delphin vor der Küste von Walvis Bay
Eine Schlange in der Wüste zwischen Walvis Bay und Swakopmund
Ein Namibgecko in der Wüste zwischen Walvis Bay und Swakopmund
Eine Giraffenherde auf der Otjisazu-Gästefarm bei Windhoek
Ein erst wenige Wochen altes Giraffenbaby auf der Otjisazu-Gästefarm bei Windhoek
Zebras im Etoscha Nationalpark
Zebras und eine Hyäne am Wasserloch in Okaukuejo im Etoscha Nationalpark
Elefant am Wasserloch in Okaukuejo im Etoscha Nationalpark
Giraffen im Sonnenuntergang am Wasserloch in Okaukuejo im Etoscha Nationalpark
Giraffen im Etoscha Nationalpark
Elefanten am Wasserloch im Etoscha
Elefantenherde im Etoscha
Eine Hyäne und ihre Beute – die Antilope hat die Hyäne jedoch bemerkt und ist davon gelaufen
Ein Nashorn und ein Nashorn-Jungtier an einem Ort südlich von Windhoek (Ort wird bewusst nicht genannt wg Wilderer)
Ein Leopard in Naankuse
Löwe in Namibia in Naankuse
Und ‘mein’ Löwe in Naankuse (siehe Bericht)

 

 

 

Elly’s Eleven – Meine 11 ( +5 ) Lieblingsfotos aus Afrika: Landschaft

(Ich konnte mich wieder nicht für nur 11 Fotos entscheiden)

 

Landschaft bei Twyfelfontein
Düne in Sossusvlei
Ausblick von der Düne 45 im Sossusvlei
Toter Baum im Deadvlei
Im Juli war im kleinen See am Fuße der Big Mamma Dune noch etwas Wasser
Am Shuttle-Parkplatz vom Deadvlei
Sossusvlei
Sossusvlei
Sossusvlei
Ausgetrockneter Fluss in der Region Maltahöhe

 

Am Kuiseb Pass
Aussicht vom Vingerklip
Die Dünen zwischen Swakopmund und Walvis Bay sind heller als im Sossusvlei
Spuren im Sand
Sonnenuntergang in der Kalahari

 

Vollmond über dem Gelände der Otjisazu-Gästefarm bei Windhoek

 

 

 

Elly’s Eleven – Meine Lieblingsfotos aus Afrika: Sonstige

 

 

Das Wahrzeichen von Windhoek: Die malerische Evangelisch-Lutherische Christuskirche

 

Die endlosen Straßen von Namibia. Die wenigsten sind asphaltiert

 

Typische Schotterstraße und grandiose Landschaft
Die Schilder am Straßenrand warnen nicht zu Unrecht
Manche Wege sehen auch so aus wie dieser hier in der Kalahari

Solitaire
Die Himba – ein Urvolk, welches noch heute oft traditionell lebt

 

Für die Kinder wie für uns eine interessante Begegnung

 

 

Überquerung vom Südlichen Wendekreis (Der Wendekreis des Steinbocks)

 

F R E I H E I T

 

Farbenfroher Sonnenaufgang
Sonnenuntergang bei Swakopmund

 

Abendstimmung auf der Otjisazu-Gästefarm. Die Farben vom Sonnenuntergang waren jeden Abend atemberaubend schön

 

 

….. Abschied von Namibia – mit schönem Sonnenaufgang aus dem Flugzeug

 

 

Elly’s Eleven – Meine Lieblingsfotos aus Afrika


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Wenn ihr in Namibia lieber geführte Touren unternehmen möchtet, empfehle ich euch Get Your Guide. Wir haben darüber schon in vielen Ländern Touren gebucht, zuletzt vor ein paar Wochen in Lissabon. 

 

 

Elly’s Eleven – Meine Lieblingsfotos aus Afrika

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Namibia

 

Elly’s Eleven – Meine Lieblingsfotos aus Afrika

 

 

Bye Bye Namibia – wir kommen wieder

Bye Bye Namibia – wir kommen wieder


Bye Bye Namibia – wir kommen wieder

 

 

Heute heißt es Abschied nehmen …

Der Tag unserer Rückreise ist da…

Wir mussten erst am Nachmittag zum Flughafen, unser Rückflug war für den frühen Abend gebucht, daher konnten wir den Tag mit einem tollen Frühstück auf der Otjisazu Gästefarm beginnen

Ein letztes mal frühstücken auf der Otjisazu-Gästefarm

 

Anschließend packten wir unsere Sachen und weil wir, nachdem wir fertig waren, noch etwas Zeit hatten, fuhren wir zum Holzmarkt in Okahandja

Der Okahandja Mbangura Woodcarvers Craft Market

Holzschnitzkunst ist eine jahrhundertalte Tradition in der Region.

Wir wollten uns das einmal ansehen und noch ein paar Mitbringsel für unsere Familie kaufen.

 

Eine Weile haben wir fasziniert zugesehen, wie die Figuren aus Holz entstehen

 

Dann wollten wir etwas über den Markt bummeln und Mitbringsel kaaufen

 

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Das ist der Markt. Eine kleine Gasse, rechts und links verschiedene Verkaufsstände aus Blech, Holz, Planen und Tüchern

Schon beeindruckend, wie filigran hier teilweise gearbeitet wurde

 

Eine von den Oryx-Antilopen von dem Foto steht nun bei uns zu Hause in unserer Vitrine

Diese Esstisch-Gruppe hat uns am meisten beeindruckt! Das ist Kunst, schaut euch mal die Details an. 

 

Hinter den Verkaufsständen waren Blechhütten, in denen die Verkäufer wohnten. 

 

Und dann machten wir einen Anfänger-Fehler …. wir kauften direkt am Anfang an einem Stand etwas und ab da wurden fast alle Verkäufer teilweise sehr aufdringlich.
Sie kamen zu uns und wollten, dass wir als nächstes zu ihrem Verkaufsstand gehen, machten wir das nicht, riefen sie uns teilweise sehr penetrant und kamen immer wieder zu uns, zeigten uns was und sagten, als nächstes sollen wir zu ihnen und nicht woanders hingehen usw,…

Weil wir uns unwohl fühlten, so bedrängt zu werden, traten wir den Rückzug an. Wir gingen gar nicht mehr bis zu den letzten Ständen, sondern zurück zum Auto.

Schade, denn wir hätten eigentlich noch was kaufen wollen.

Die geschnitzten Figuren oder bemalten Schalen waren wirklich sehr schön und wir wussten auch, dass der Verkauf deren einzige Existenzquelle ist.
Wir haben ein paar Figuren und Schüssel gekauft, zB ein Oryx und ein Zebra, welche nun in unserer Urlaubsvitrine stehen.

 

Wir fuhren zurück zur Gästefarm

Einmal noch diese Straßen – ich genoss es sehr

 

Auf der Gästefarm aßen wir noch eine Kleinigkeit, beluden das Auto – und machten uns (wehmütig…) auf dem Weg zum Flughafen

 

Mir fällt es immer schwer, nach einer tollen Reise zum Flughafen zu fahren. Aber auf der anderen Seite freue ich mich auch immer auf zu Hause.

Aber dieses mal fiel mir der Abschied sehr sehr schwer. Und schon zu dem Zeitpunkt überlegte ich, wie ich etwas ‘zurückgeben’ kann als Dankeschön für die teilweise so herzliche und liebevolle Gastfreundschaft –  und zeitgleich gingen mir viele Eindrücke nicht aus dem Kopf …


In Windhoek verkaufen fliegende Händler Getränke und Obst an die vor der roten Ampel wartenden Autofahrer

An diese Art des Personentransportes kann ich mich nicht gewöhnen…

Die Windhoeker Stadtmusikanten
Angekommen am Flughafen. Sehr zeitig. Aber drei Stunden vor Abflug bei Fernstrecke ist immer meine Mindestzeit. Vor allem, wenn wir die Kids dabei haben

Der Flughafen ist nicht sehr groß, nur 4 Flüge an diesem Nachmittag. Unser Flug nach Frankfurt wurde auch schon angezeigt

 

Wieder etwas Bürokratie … Ausreisebescheinigung oder sowas

Weil wir sehr früh am Flughafen und wir mit Sicherheitscheck und Co schnell durch waren, hatten wir noch Zeit, unsere letzten Namibischen Dollar auszugeben.

Witzigerweise trafen wir dort Gäste, welche wir ca 1 Woche vorher auf der Otjisazu Gästefarm kennen gelernt hatten. Wir waren zeitgleich eine Nacht dort und verbrachten einen tollen Grillabend mit Andreas.  Dass sie auch an dem Tag zurück flogen, wussten wir gar nicht.
Wir unterhielten uns über unsere Woche nach unserem Treffen auf der Gästefarm, was wir so unternommen haben und auch die Familie hat noch viel tolles gesehen und erlebt!

 

Sehr lecker! Aber auch in Windhoek am Flughafen sind die Preise recht hoch ….

 

Der Sonnenuntergang  war  schön,  aber  leider  gab  es  nirgends  eine  Möglichkeit,  ihn  richtig  zu  sehen  

 

In Windhoek führen keine ‘Finger’ (Gangway) zum Flieger.

Die Tür öffnet sich fürs Boarding und man läuft über das Rollfeld zum Flieger.
Sicherheitspersonal sorgt dafür, dass man direkt zum (richtigen) Flieger geht.

Mit Eurowings Discover nonstop von Windhoek nach Frankfurt

Wir auf dem Weg zu unserem Eurowings Discover – Flieger, welcher uns nonstop von Windhoek nach Frankfurt bringen würde

Auf den ISE-Monitoren konnten wir die aktuelle Position sehen 10 Stunden Flug lagen nun vor uns. Leider ein Nachtflug. Ursprünglich gebucht war ein Flug tagsüber…  Nach dem Start durchstöberte ich die Bibliothek vom ISE und stellte mir was zusammen.  Auch ein Film mit einem meiner Lieblingsschauspieler Owen Wilson war dabei. Vom Anspruch her war dieser eher was für das letzte Drittel des Fluges

Irgendwie verliere ich beim Fliegen, vor allem bei Langstrecke, regelmäßig das Gefühl für Zeit…
Irgendwann vermutlich gegen 22 Uhr gab es Abendessen

Für Flugzeugessen in der Holzklasse war das Abendessen wirklich lecker Das Frühstück, irgendwann gegen 4 Uhr, dagegen nicht ….

Ein traumhafter Sonnenaufgang über Deutschland

Und dann begann er… einer der schönsten Sonnenaufgänge, welche ich je gesehen habe

Über Frankreich hatten wir wieder europäisches Festland unter uns

 

Der Bodensee Und da kommt sie … durch die Wolkendecke, … die Sonne! Wow

 

Leider gibt das Foto das kaum wieder

 

Der Flieger ging langsam runter, die Sonne ging auf

Die ganze Flugzeugkabine leuchtete lila-rot Wir waren im Landeanflug und zwischen zwei Wolkenschichten – wie die Sonne Landeanflug auf Frankfurt Sicher gelandet. Deutschland hatte uns wieder.
Hallo Deutschland. Hallo Alltag. Hallo Hamsterrad ….
Ich wollte zurück, jetzt sofort,…in den nächsten Flieger steigen und zurück. Zurück auf den Aussichtsberg, um den Sonnenuntergang über die nahezu unendliche Weite zu sehen. Zurück in die Wildnis, um Zebras, Giraffen und Großkatzen entdecken. Zurück, einfach nur zurück ….

Sehr viele tolle Gespräche vor allem mit Andreas und viele wertvolle Begegnungen mit den Menschen dort haben mich sehr nachdenklich gemacht.
Und mir auch vieles bewusst gemacht.

Die Kids haben fast den ganzen Flug verschlafen. Stephan übrigens auch. Nur ich konnte nicht schlafen, … dabei war ich so müde…. Aber vieles der letzten Wochen hallte in mir nach.

Die Prozedur nach dem Aussteigen lief wie immer ab. Aussteigen, Passkontrolle, hoffen, dass alle Koffer mit angekommen sind und dann zum Auto gehen bzw zum Treffpunkt, wir hatten Valet-Parking und als wir unsere Koffer hatten, riefen wir beim Parkplatz an und der Fahrer machte sich auf dem Weg.

Und so waren wir schon einige Zeit später auf der Autobahn …

 

Wir entdeckten dieses tolle Auto, lt. Google ein Ford Hot Rod

Ford Hot Rod auf der Autobahn

Eigentlich wollte ich die Burg fotografieren – den LKW sah ich gar nicht. Aber das Ergebnis ist irgendwie witzig..

Als wir einige Kilometer hinter uns hatten, suchten wir einen Rastplatz, um in Ruhe zu frühstücken. Das Frühstück im Flieger war den Namen nicht wert. 

Zeit, die vergangenen Wochen Revue passieren zu lassen. 

Wir haben so viel gesehen und erlebt. 
Für die Kids am beeindruckendsten waren neben den vielen Tiersichtungen der Besuch bei den Himba und der Besuch in der Schule.
Die Schlafsituation der Schüler*innen beschäftigte die Kids. 
Und die Kids hatten einen ähnlichen Gedanken wie ich. “Können wir da nicht helfen?” 
In den Wochen nach der Reise überlegten wir, was wir machen könnten. 
Auch von den Kindern kamen viele tolle Vorschläge. 
Vom privaten Garagenflohmarkt bis zum Spenden ihren Geldes, welches sie von einigen Verwandten zu Weihnachten bekommen würden. 
Letztendlich wurde es eine Spendenkampagne, welche inzwischen so viele Spenden eingebracht hat, dass kommende Woche die ersten Fenster in den Schlafsälen erneuert werden können.  

Die Safarifahrten haben uns allen gut gefallen. Die Giraffenherde, welche vor uns über den Weg gerannt ist, die vielen Zebras am Wasserloch, die große Elefantenfamilie mit ihrem niedlichen Nachwuchs oder die Nashörner im Licht der untergehenden Sonne. 

Es war eine unglaublich tolle Zeit!! 

Vielen Dank Andreas für die unvergessliche Zeit auf der Gästefarm, für die vielen Tipps und Gespräche! Danke für die Möglichkeit, auch abseits der Touristenpfade Namibia kennen zu lernen. Danke, dass du den Kids und uns durch Deine lebendigen Erklärungen die Flora und Fauna von Namibia spielerisch so nah gebracht hast! 

Danke für eine Reise, an welche wir uns unser Leben lang gerne zurück erinnern werden! 

 

Schaut euch mal die Wandbemalung in dem Restaurant in der Nähe der Spielecke an. 

Gibt es Zufälle? 

 

 

 

Zufälle gibt es nicht!

Für uns stand es aber ohnehin schon längst fest: 

Namibia, wir kommen wieder!

 

Bye Bye Namibia – wir kommen wieder


 

 


 

Alle Berichte unserer Namibia-Reise:

Namibia