dem Winter scheint es im Münsterland zu gefallen ….. es liegt immer noch Schnee und die Temperaturen sind gefühlt arktisch.
Überall sieht man Schneemänner oder Schutzmauern, welche als Deckung bei wilden Schneeballschlachten dienen.
Die größeren Strassen sind alle frei, nur auf den kleineren Nebenstrassen ist stellenweise festgefahrener Schnee / Eis auf der Fahrbahn.
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Vor ein paar Tagen hatte ich zwischen zwei Terminen endlich etwas Zeit, ein paar neue Winterfotos zu machen.
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Wie ein gemaltes Winterbild sah die Landschaft aus
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Wie ein Tunnel aus Schnee und Eis – nach dem ich dieses Foto gemacht habe, bin ich diese Strasse entlang gefahren – das wirkte fast etwas unwirklich. Ein Winter-Wonder-Land, wohin man schaut, sogar die Zweige der Bäume waren mit einer Eisschicht umhüllt.
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Da spürt man die Kälte …. brrrrr
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Na, ist euch jetzt etwas kühl geworden? ;)
Bitteschön, eine heisse Schokolade für euch – zum aufwärmen!
Heute stelle ich wieder ein Ausflugsziel aus meiner Heimat vor:
Das Kloster Gravenhorst
Lage:
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Ein paar Infos zum Kloster Gravenhorst:
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Das Kloster Gravenhorst war ursprünglich ein Zisterzienserinnenkloster und entstand im 13. Jahrhundert. Neben Kloster Gravenhorst entstanden im Tecklenburger Land zwei weitere Zisterzienserinnenkloster, jeweils in Leeden und Schale. Das genaue Gründungsjahr ist datiert auf das Jahr 1256. Die Gründer waren Ritter Konrad von Brochterbeck und seine Frau Amalgarde von Budde
Heute ist die gesamte Klosteranlage in staatlicher Hand. Um ihren Erhalt kümmert sich seit Jahren der “Förderverein Kloster Gravenhorst e.V.”
2004 ist das Kloster Gravenhorst seiner neuen Bestimmung übergeben und als DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst neu eröffnet worden. Künstlerinnen und Künstler aus der Region, aber auch aus aller Welt, stellen hier regelmäßig ihre Projekte aus, ausserdem gibt es Kulturveranstaltungen, Workshops und vieles mehr für die ganze Familie
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Klick hier: Das aktuelle Programm vom DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst
Im Laufe der Zeit wurden Teile der Klosteranlage mehrfach zerstört und wieder neu aufgebaut, dabei gab es immer wieder bauliche Änderungen an den neuen Gebäuden.
1317 gab es einen großen Brand, welcher die Klosteranlage stark zerstörte, im 30jährigen Krieg gab es zwischen 1618 bis 1623 13 Überfälle und Plünderungen. Es gab noch zahlreiche weitere Zerstörungen der Klosteranlage.
Insgesamt ist die Anlage in ihrer Gesamtheit jedoch fast vollständig erhalten und damit gehört Kloster Gravenhorst zu den wenigen noch komplett existierenden Klosteranlagen in Norddeutschland.
1999 begannen erste Planungen zur Sanierung und Restaurierung der Gebäude, welche dann von 2000 bis 2004 stattfanden.
Den ältesten, erhaltenen Teil des Klosters bildet die Klosterkirche St. Bernhard. Die gotische Kirche wurde 1300 fertiggestellt und nach den strengen Ordensregeln eingerichtet – klare Formen und Zweckmäßigkeit – so fehlt jeglicher Schmuck und es gibt keinen Kirchturm.
Südlich an die Klosterkirche schliesst das zweiflügelige Hauptgebäude an.
Der Westflügel wurde 1817 nach einem Brand wieder aufgebaut. Von dem Vorgängerbau sind nur noch die Reste vom altgotischen Kreuzgang erhalten.
Der Kapitelsaal ist der einzige Raum der gesamten Klosteranlage, der noch im Originalzustand erhalten ist.
Der Südflügel stammt vermutlich aus dem 15. Jahrhundert. Hier findet man das zweiflüglige Portal mit der Freitreppe sowie ein gotisches Kellergewölbe.
Im 30-jährigen Krieg wurde dieser Gebäudeteil zerstört und beim Wiederaufbau nach Osten hin verlängert. Ausserdem bekam das Gebäude einen Treppengiebel.
Im Erdgeschoss von dem Südflügels gibt es ein Café-Restaurant, das Foyer und kleinere Ausstellungsräume. Im Obergeschoss sind sieben verglaste Ateliers sowie Aufenthalts- und Wohnräume für Künstler entstanden, die gemeinsam auch mit Besuchern in Workshops und Kunstprojekten arbeiten. Dank der neuen Aufzüge sind die Ebenen barrierefrei.
Weitere Gebäude sind das Brau- und Backhaus sowie die zur Klosteranlage gehörende Korn-Mühle. Von dem Schmiedegebäude existieren nur noch die Fundamente.
Das Kloster ist umgeben von einer schönen Gartenanlage, welche zu jeder Jahreszeit zu Spaziergängen einladen und es auch einiges zu entdecken gibt.
So gibt es zum Beispiel in den Aussenanlagen ein besonderes Labyrinth und das Nonnenpättken.
Das Labyrinth besteht aus Sicherheitszäunen und Stacheldraht und erinnert fast an einen Gefängniszaun. Der südafrikanischen Künstler Kendell Geers sorgte damit beim Bau 2001 für viel Aufregung. Dieses abschreckende Äußere ist durchaus gewollt und soll beim Besucher “kleine Schockmomente” auslösen. Ausserdem bezieht er sich mit seinem Werk auf die Geschichte des Klosters. In einem Interview sagte er: „Schon bevor ich in dem Gebiet eintraf, wusste ich, dass meine Arbeit mit dem 30-jährigen Krieg in Verbindung stehen würde – wie könnte sie auch nicht.“
So steht das Labyrinth auch symbolisch für die vielen vergeblichen Versuche der Nonnen aus dem Kloster Gravenhorst, sich vor den plündernden Soldaten zu schützen – Die vergeblichen Schutzbemühungen führten schlussendlich zum Bau des Klosterhofes in der naheliegenden Stadt Bevergern, das Nonnenpättken war damals der potentielle Fluchtweg. Heute ist er ein Wanderweg.
Aber keine Sorge vor dem Labyrinth: Viele Familien mit Kindern suchen sich in den warmen Monaten mit viel Spaß den Weg durch das Labyrinth.
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Weitere Informationen zu den Aussenanlagen mit weiteren Kunstprojekten sowie Wanderungen und vieles mehr gibt es hier:
auf die Unterseite“Torfmoorsee in Hörstel” habe ich sie bereits eingepflegt – ein paar neue Fotos vom Torfmoorsee.
Vorgestern war ich dort nach langer Zeit mal wieder – und mir ist fast die Kamera eingefroren ;)
Zur Zeit ist es wirklich ungewohnt kalt bei uns im Münsterland. Als ich heute morgen die Kinder zur Schule brachte, zeigte mein Thermometer -7,8 °C
Die Strassen sind glücklicherweise weitestgehend frei und wenn so wie jetzt aktuell die Sonne auf den weißen Schnee scheint, sieht das sehr malerisch aus.
Würde die Pflicht mich nicht rufen, würde ich mir am liebsten meine Kamera schnappen, um noch ein paar Winterfotos zu schiessen….
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.Brrrrrr, wenn ich die Fotos sehe, spüre ich auch direkt die Kälte wieder ……
An diesem Wochenende hat es dann auch bei uns im Münsterland ordentlich geschneit – die Strassen waren sehr glatt und zu dem Schnee wehte auch ein ordentlicher Sturm, der Feuerwehr bescherte dieser extreme Wintereinbruch auch einige Einsätze.
Ich war gesundheitlich etwas angeschlagen, sonst wäre ich gerne mit meiner Kamera losgezogen, um ein paar Schneefotos zu machen …..
Unserem Hund hat der Schnee nichts ausgemacht, nur als er ein paar mal auf der vereisten Strasse gerutscht ist, war ihm das nicht geheuer.
Nur ein Handyfoto, entstanden beim Gassi gehen. Die Rehe auf dem Acker erkennt man nicht einmal.
Daher gibt es an dieser Stelle nur einen kleinen Fotogruß aus dem winterlichen Münsterland
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Ich wünsche euch allein einen guten Start in die neue Woche !!!
Auf der Karte ist eine Übersicht der drei Rodelberge sowie die Lage vom Ort Meschede.
Wenn ihr euch jetzt fragt, warum wir eine Ferienwohnung in Meschede genommen haben und nicht direkt in Winterberg: Die Vermieter der Ferienwohnung sind Bekannte meiner Schwester. :)
Das Wetter meinte es relativ gut mit uns – denn in der Woche schneite es viel und wegen der anhaltenden Minustemperaturen blieb der Schnee auch liegen.
Also: Schlitten einpacken!!!! Juchu!
Aber: Meine große Kamera blieb dieses mal ganz bewusst zu Hause.
Rodeln + Schnee + DSLR …. keine gute Kombi. Und wenn ich nun zurück blicke, wie oft unser Schlitten umgeflogen ist ….. das hätte meine Kamera wohl nicht überstanden ….
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An diesem Wochenende stand einfach ganz viel Spaß mit den Kindern haben im Vordergrund – aber ihr kennt mich ….. so ganz ohne fotografieren komme ich nie aus ;)
Die Fotos in diesem Bericht entstanden zum einen mit meiner kleinen Bridge – aber viele Fotos einfach mit meinem Handy.
Das passte einfach in meine Jackentasche und macht gar nicht sooooo schlechte Bilder :)
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Am Freitag Mittag fuhren wir los.
Zwischenstop: Die Möhnetalsperre
Zwischenstop: Der Sinnespfad am Hennsee mit der Himmelstreppe
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Die Möhnetalsperre ist eine 40,3 m hohe und 650 m lange Staumauer, welche die Möhne staut.
Der Möhnesee gehört zu den drei größten Stauseen in NRW.
Als Kind war ich selber mit meinen Eltern mehrmals dort und wollte diesen Ort meinen Kindern nun auch einmal zeigen.
Es ist immer wieder ein schönes Gefühl, mit den eigenen Kindern an Orten zu sein, an denen man selber als Kind mit seinen Eltern war.
Aber irgendwie hatte ich das anders in Erinnerung. Ich erinnerte mich an mehrere Verkaufsbuden, an einen kleinen Imbiss usw…
Aber vor Ort war nur ein Imbiss und der hatte wegen der Wintersaison auch noch geschlossen. Auch die Touriinformation war nicht geöffnet.
Nur die Parkgebühr musste man trotzdem bezahlen.
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Ganz viele Liebesschlösser. Ob wohl noch alle Beziehungen davon bestehen?
Hält eine Beziehung automatisch für immer, wenn man so ein Schloss irgendwo an einem Gewässer schliesst?!
Mist, hätte ich das auch mal gemacht,…..
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Weiter ging es dann Richtung Meschede – dort gibt es den SinnePfad am Hennesee
Der Hennesee ist ebenfalls ein Stausee.
Es gibt zwei Möglichkeiten auf den Staudamm zu kommen. Die eine ist irgendwo auf der Höhe parken und dorthin laufen, die andere ist die Himmelstreppe.
Wir wählten die Himmelstreppe.
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Da ist sie! 333 Stufen einfach nach oben!
Der Blick der Kinder sprach Bände ….. Och neeeee…… Mama, Du und Deine Aussichtstreppen immer …..
Wir wagten uns trotz Protest an den Aufstieg.
Und ich war überrascht, denn er war easy, einfacher als so manche Wendeltreppe in engen Aussichtstürmen.
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Der Ausblick belohnte einen für den Aufstieg
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Es war sehr schattig …..
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Der Sinnepfad ist 2 km lang – es gibt 10 Mitmach-Stationen, wo man mit seinen Sinnen den Wald bewusst erleben kann.
Wegen des Schnees konnten wir jedoch nicht alle Stationen nutzen.
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Bei mir spürte ein Sinn etwas ganz deutlich: Die Kälte! Es war schattig und eisig kalt.
Die Kinder trotzen aber der Kälte und suchten begeistert die nächste Station oder was es sonst noch so im Wald zu entdecken gibt
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… immer wieder gab es spontane Schneeballschlachten
Eine Station war dieses Baum- Xylophon
Verschiedene Baumstämme erzeugten verschiedene Klänge, mit einem kleinen Stab konnte man sie zum klingen bringen
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Es gab immer wieder schöne Ausblicke in die Landschaft hinein
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An dieser Station mussten die Kinder aufgestellte Tierbilder entdecken.
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Und hier ging es darum, die Wippe im Gleichgewicht zu halten. Eine Informationstafel wies darauf hin, dass man auch in der Natur immer alles im Gleichgewicht halten soll, so muss für jeden abgesägten Baum ein neuer Baum gepflanzt werden
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Ein Schiff mitten in den Bergen
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Es gab Momente, da habe ich es bereut, meine große Kamera nicht mitgenommen zu haben. …
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Dann ging es erst die Treppe wieder hinunter und wir fuhren nach einem kurzen Einkauf zu der Ferienwohnung, welche ganz in der Nähe lag.
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Die Ferienwohnung war schön mollig warm und was mich sehr positiv überraschte: Die Betten waren auch schon alle bezogen.
Sonst wartete nach der Ankunft meistens noch das Beziehen von 4 Betten auf mich ….
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In der Küche fehlte es an nichts
Schlafplatz der Zwillinge
… und von meiner ältesten Tochter
Mein Reich
Die Wohnung war sehr gemütlich
Gästebuch erkunden
Nach einem wohltuend-heißen Abendessen haben wir noch ein paar Spiele gespielt, gingen aber dann doch relativ früh schlafen.
Obwohl es nicht gestattet ist, liefen aber viele einfach den Berg immer wieder hoch.
Ich fand das nicht so schön, denn mehrfach mussten wir bei Rodeln wegen den Hoch-Läufern abbremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Unser Schlitten ließ sich nicht so toll lenken….
Der Rodelberg ist leicht buckelig und so passierte es ein paar mal, dass wir bei guter Geschwindigkeit mit dem Schlitten abgehoben sind und manchmal auch mit dem Schlitten hingeflogen sind.
Die Kinder fanden das beim rodeln am besten “Wir sind mit dem Schlitten richtig geflogen!!!!”
Immer wieder fuhren wir den Berg hinunter und wurden jedes mal mutiger. Anfangs habe ich fast komplett abgebremst, später galt es: Füße hoch und runter sausen !
Jeder Huckel wurde mitgenommen, die Kinder waren begeistert und ich war es auch.
Auf dem Rodelberg habe ich mich glatt 25 Jahre jünger gefühlt – es hat wirklich großen Spaß gemacht.
Aber ….. Abends auf dem Sofa in der Ferienwohnung kam dann die Quittung für unsere wilden Fahrten, zumindest bei mir….
Die Kinder hatten riesigen Spaß, für die Zwillinge war es das erste mal Schlitten-rodeln.
Anfahrt durch Winter-Wonder-Land.
Im Sauerland gibt es sehr viele schöne Fachwerkhäuser mit Schieferdächern
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Wir sind fast da !!!
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Weil wir früh da waren, bekamen wir einen Parkplatz nahe an den Hauptgebäuden / Liften
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Ich war noch nie in einem Skigebiet! Daher war mein erster Eindruck “WOW” – und während ich mich noch versuchte zu orientieren, liefen die Kinder schon Richtung Rodelberg!
Moment Kinder – ich muss noch die Karten kaufen!
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Da sieht man das Laufband, welches einen samt Schlitten nach oben brachte
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Trotz des vielen Neuschnees waren ein paar der Schneekanonen im Einsatz
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Aufsteigen! Los geht die Fahrt!!!!!
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Soviel Schnee!
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Am frühen Nachmittag verliessen wir das Skigebiet und fuhren nach Winterberg
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Schlitten zusammen gebunden und ab zum Auto.
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Wenn ich mir die Fotos ansehe, spüre ich schon wieder die Kälte ….. Dabei hatte ich 3 Paar Hosen inkl Thermohose, 2 Pullover + Daunenjacke, Winterschuhe mit Thermosohle usw … aber auch da kriecht die Kälte irgendwann durch. Die Kinder hatten es mit ihren speziellen Schneehosen da schon deutlich besser
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Da wird der Name Programm!
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In Winterberg war bedeutend mehr los.
Klar, hier ist der Ortsname Programm
Es gibt mehrere Abhänge, ApresSki Hütten, Skischulen, Lifte…. und volle Parkplätze und anders als in Hunau waren sie auch nicht kostenlos, sondern kosteten je nach Parkplatz 4-5 € / Tag.
In Winterberg haben wir keine Karte für die Lifte gekauft.
Es gab da so viele Berge und Lifte …. da fiel es schwer, den Überblick zu bekommen.
Es gab einen kleineren Rodelberg ohne Lift, hier sind wir gerodelt – ganz genau 1x. Warum? Unter dem Schnee war eine Eisschicht, innerhalb kürzester Zeit bekam man eine hohe Geschwindigkeit. Als wir hinab fuhren, war direkt vor uns dann leider eine kleine Massenkarambolage mit 8 Schlitten und die einzige Möglichkeit, nicht direkt hinein zu fahren war, uns mit dem Schlitten rumzuwerfen und trotzdem rutschten wir noch mitten hinein …
Marc fand das megatoll und lustig …. aber ich brauchte soetwas nicht noch einmal,…
Die Kinder rodelten dann noch etwas, aber wir blieben nicht mehr lange dort.
…. puh …. was macht man als Mama nicht alles, damit die Kinder Spaß haben?
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Die Kinder bekamen nicht genug vom rodeln!
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Auf einem Hang war alles durcheinander .. Schlitten, Skifahrer, Snowboarder … das war schon etwas crazy
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Ein 4K- Video (= eine Stufe höher als HD) (eventuell müsst ihr die Qualität unten links höher einstellen)
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Auf dem Rückweg standen wir erst einmal im Stau …
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Am Abend nach dem Abendessen spielten wir wieder Spiele, aber auch dieser Abend ging nicht mehr all zu lange ….
Gute Nacht!
Morgen gehts schon wieder nach Hause – aber ein kleines Highlight besuchen wir noch vorher!
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Guten Morgen!
Heute fuhren wir in die Snow World Züschen, südlich von Winterberg
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Denn hier wird etwas besonderes angeboten: Snowtubing!
Auf deutsch: Den Rodelberg hinunter – in einem Reifen!
Wir haben wieder um die 30 € bezahlt – dieses mal haben wir eine 100 Punkte Karte genommen. Wir konnten sie aber gleichzeitig benutzen, also zusammen fahren, die Kinder sind etliche male gefahren und ich zweimal.
Ausserdem sind wir für jeweils 4 Punkte einmal mit dem Rodellift oben auf den Berg gefahren und sind dann hinunter spaziert. .
Angefangen sind wir mit dem Snowtubing. Man setzte sich in den Reifen und wurde nach oben gezogen. Oben wurde man automatisch ausgehakt und dann ging es auch schon los! .
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Dann ging es oben auf den Berg. Dort oben pfiff ein eisiger Wind.
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SCHNEEBALLSCHLACHT!!!!
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Der Rodelberg. Aber unser Schlitten musste im Auto bleiben, irgendwo unter dem Gepäck fein eingepackt,….
Unten angekommen wollten die Kinder wieder mit den Reifen rodeln. Wir hatten noch genau 12 Punkte auf unserer Karte = 3 Fahrten – perfekt!
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Und noch ein Video ( wieder in 4k) – damit man mal sieht, wie schnell man da runter heizt (und wie buckelig auch diese Piste wieder einmal ist ;) – meine Wirbelsäule war nach 2x runter heizen gefühlt komplett neu sortiert….)
Ich empfehle, den Ton anzumachen, aber nicht zu laut ;)
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Das wars ….
Von Züschen fuhren wir dann direkt und ohne Zwischenstop nach Hause.
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Fazit:
Rodeln macht viel Spaß, nicht nur Kindern! Auf den Rodelbahnen waren auch viele Erwachsene ohne Kinder ;)
Die Kinder waren von unserem Rodel- Wochenende restlos begeistert und würden am liebsten direkt noch einmal für ein Wochenende ins Sauerland fahren!
Winterberg fand ich zu überlaufen und den Rodelberg in Bödefeld fanden wir auch nicht so schön.
Die Snow World Züschen hat uns am besten gefallen, auch der Rodelberg war um einiges länger als in Bödefeld.
Nächstes Jahr im Januar wollen wir wieder für ein Wochenende ins Sauerland – und dann gehts direkt nach Züschen.
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Danke fürs mitreisen, ich hoffe, es war euch nicht zu kalt :)
Ich habe von Reylita einen tollen Gastbeitrag bekommen. Sie hat einen Philippinen-Blog und stellt uns ihr Heimatland vor: Die Philippinen Viel Spaß beim lesen – bei mir hat er ziemlich Fernweh ausgelöst.
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Philippinen:
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Über 7.000 Inseln voller Kontraste
Es gibt wenige Orte dieser Welt, die mit so vielen Vorurteilen zu kämpfen haben wie die Philippinen. An jeder Ecke lauern dem Vernehmen nach Gefahren, der Schmutz und der Lärm drücken aufs Gemüt und der Sex-Tourismus verdirbt endgültig den Urlaub. Doch was ist wirklich dran an diesen Gerüchten? Ich habe mich trotz aller Warnungen auf einen Philippinen-Trip eingelassen und festgestellt, dass dieser Inselstaat viel mehr zu bieten hat – wenn man die richtigen Ecken ansteuert.
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So vielfältig sind die Philippinen!
Zunächst einmal sollte man sich eine Vorstellung über die Größe der Philippinen machen. Viele Menschen wissen gar nicht, dass sich dieses eindrucksvolle Archipel aus insgesamt 7.107 Inseln zusammensetzt. Wir sprechen hier im Übrigen vom fünftgrößten Inselstaat unserer Zivilisation – nur Indonesien, Madagaskar, Papua-Neuguinea und Japan sind noch größer. Über 100 Millionen Menschen sind hier zu Hause. Diese Zahlen geben bereits einen Hinweis auf die Vielfältigkeit der Philippinen. Und ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung sagen: Es lohnt sich, diese zu erkunden.
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Im Jeepney den Flair Manilas in sich aufsaugen
Die erste Anlaufstation für viele Urlauber ist die Hauptstadt Manila, die von den Hahnen-Kämpfen bis hin zum angesprochenen Sex-Tourismus tatsächlich auch die Schattenseiten der Philippinen zu bieten hat. Doch bei genauerem Hinsehen habe ich festgestellt, dass man dieser Metropole Unrecht tut, wenn man sich nur auf die „hässlichen“ Details beschränkt. Theater und Museen, atemberaubende Bauten und ein herrliches Panorama in der Manila-Bucht sorgen für absolute Highlights. Wer sich einmal eine „Stadtrundfahrt“ in einem der bunten Jeepneys (das wohl wichtigste Transportmittel Manilas) gegönnt hat, wird dem Flair dieser Stadt kaum noch entziehen können.
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Mit Walhaien auf Tuchfühlung gehen
Wer sich für einen Urlaub auf den Philippinen entscheidet, sollte sich auch dem Umland Manilas widmen. Um die unterschiedliche Flora und Fauna des Staates näher kennenzulernen, empfiehlt sich beispielsweise eine Tagestour auf die Insel Cebu. Dort haben Sie die einmalige Chance, mit Walhaien auf Tuchfühlung zu gehen. Wenngleich diese Ecke des Landes sehr touristisch daherkommt, dürfte eine Schwimmsession mit diesen unglaublichen Tieren für vieles entschädigen. Und bevor ich es vergesse: Natürlich können die Philippinen auch mit zahlreichen Traumstränden aufwarten, wegen derer viele ein Flugticket nach Südostasien buchen. Sonnenanbeter und Wasserratten sollten unbedingt den Sipalay Beach oder Siquijor ansteuern. Letzterer Ort hat neben dem wundervollen Paliton Beach auch 400 Jahre alte Bäume zu bieten. Siquijor gilt als ein Ort, dem eine heilende Wirkung nachgesagt wird. Probieren Sie es doch einfach mal aus!
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Mein Fazit:
Mit den Philippinen verhält es sich wie mit vielen anderen Tourismus-Hochburgen: Es gibt herrliche Fleckchen, die sämtlichen Vorurteilen trotzen. Man muss nur die Augen offen halten und sich die Mühe geben, diese zu finden.
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Diesen Gastartikel hat Reylita geschrieben. Sie hat einen eigenen Philippinen-Blog: www.meet-the-philippines.de
Bei ihr findet ihr viele weitere spannende Informationen und Reiseberichte über die Philippinen.
Hat dir ihr Gastartikel gefallen? Dann würde sie sich über einen Besuch auf ihren Blog oder in ihren sozialen Netzwerken sehr freuen:
relativ spontan habe ich für meine Kinder und mich ein Wochenende im Sauerland gebucht. Morgen früh gehts schon los. :D
Die Kinder möchten unbedingt einmal richtig im Schnee mit ihrem Schlitten rodeln und bislang sieht die Prognose für die kommenden Tage im Sauerland auch ganz gut aus.
Unser Schlitten, welcher bis dato mangels Schnee in den letzten Jahren ein trauriges Dasein im Keller fristete und die Schneeanzüge sind eingepackt; Und wenn alles klappt, werden die Kinder und ich am Samstag den ganzen Tag auf dem Rodelberg verbringen. Ich weiß nicht, wer sich darüber mehr freut – die Kinder oder ich ;)
Wenn das Netz dort gut ist, werde ich euch einen Gruß via Facebook schicken.
Ich wünsche euch allen ein gesundes und glückliches neues Jahr!
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Eigentlich wollte ich in diesem Jahr die Kamera im Schrank lassen und einfach mal feiern …. aber 1 Stunde vor Mitternacht habe ich es mir doch anders überlegt. Nach feiern war mir ohnehin nicht, also habe ich die Kinder und meine Kamera eingepackt und bin in die Innenstadt gefahren – genauer gesagt auf die Emsbrücke in Rheine.
Erstaunlicherweise war gar nicht viel los. Ein paar Erwachsene haben auf der Brücke ihr kleines persönliches Feuerwerk gemacht, ein paar Jugendliche hatten auch Spaß am böllern, eine Gruppe mit einer Akkordeon spielenden Frau zog über die Brücke, ein paar Pärchen und ein paar Familien ebenfalls mit kleineren Kindern waren auch noch dort. Und das wars dann auch schon
Aber ich persönlich hatte den Eindruck, dass in diesem Jahr weniger Feuerwerke gab als in den vergangenen Jahren. Zumindest im Innenstadtbereich.
Nach nicht einmal 15 Minuten flaute es deutlich ab und die Brücke war fast leer, nach 20 Minuten waren wir fast alleine auf der Brücke. Als wir später nach Hause fuhren, sahen wir, dass in den Siedlungen noch ordentlich gefeiert und geböllert wurde.
Ein paar Fotos von vorhin:
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Die Rakete flog ziemlich in unsere Richtung
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Die Emsgalerie – das neue Einkaufszentrum von Rheine direkt an der Ems
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Nachtrag:
Das tolle Feuerwerk kam vom Hotel Lücke in Rheine.