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Schlagwort: Spielplatz

Der Müritzsee und die nähere Umgebung


 

Der Müritzsee und die nähere Umgebung

 

Es regnete und regnete …… den ganzen Vormittag ……

Die Kinder waren trotzdem gut zufrieden, spielten mit ihren Spielsachen oder lösten die mitgebrachten Rätsel

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Obwohl die Kinder gut zufrieden waren ….. bei mir machte sich langsam ein wenig Wetterfrust breit,…..
Ok Regenwolke, so geht das nicht weiter, wir müssen reden!

Regenwolke, du hast uns nun lange genug begleitet, nun sind mal die anderen Wetter dran.
Vielleicht mal bewölkt, dann fällt die Umstellung nicht so schwer. Und die Sonne …. die möchte auch mal dabei sein.
Regenwolke, nimm das nicht persönlich, aber bitte verzieh dich!

 

Es fiel ihr schwer, denn sie überlegte noch eine Weile …. , aber dann verzog sie sich und am frühen Nachmittag konnten wir doch noch etwas rausfahren.

Ziel:

Der Müritzsee

Der Müritzsee ist der größte in Deutschland liegende See.
Der Bodensee ist zwar größer, liegt aber nicht vollständig in Deutschland.

Ziel 1. Die Kirche in Röbel.  Zum einen der Kirche als solche wegen, zum anderen aufgrund der Tatsache, dass man vom Kirchturm einen tollen Blick auf die Seenlandschaft hat.

Als wir in Röbel ankamen, stellten wir fest, dass die Kirche geschlossen war, obwohl sie laut www hätte offen sein sollen. Wir klingelten im Haus nebenan, wurden dann aber drei Häuser weiter verwiesen. Dort kam die ernüchternde Antwort: Erst ab Mai geöffnet, da die Treppe erst noch vom Tüv abgenommen werden muss.

Schade ….

An der Kirche in Röbel gibt es einen kleinen Park mit einer Plattform im See. Wir blieben dort sehr lange, schauten uns die vielen verschiedenen Vögel an und genossen die Ruhe dort. Es war so eine friedliche Stimmung, welche selbst die Kinder zu geniessen schienen.

 

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Die Stelzenhäuser, wie man sie an der Mecklenburgischen Seenplatte sehr oft sieht

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Den Sonnenuntergang schauten wir uns weiter südlich an, in der Nähe eines Feriendorfes

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Wir liefen langsam am Ufer entlang. Für die Kinder war es sehr schön, dass es dort keine Strasse gab.

Eine Frau sah meine Kinder dort spielen – und schenkte ihnen einen Ball. Einfach so. Sie bräuchte ihn ja nicht.
Die Kinder haben dann am Seeufer mit dem Ball gespielt und ich habe ein paar Fotos gemacht.

Als wir etwas weiter am See entlang gingen, kamen wir an einen kleinen Strand, an welchem unzählige Mini-Muscheln lagen.

Der Spaziergang war sehr schön und wir blieben am See, bis der Mond aufgegangen war.

 

 

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Am nächsten Tag fuhren wir schon nach dem Frühstück los.

Ziel 1 war ein kleiner Ort, welchen ich – ohne weiter ins Detail gehen zu wollen – einfach besuchen musste …..
Vielleicht ist es ein gutes Omen, wenn man durch so einen Ort durchfährt.
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Typisch für Mecklenburg-Vorpommern: Die Alleen.
Oft konnte man auch die neuen, speziellen Leitplanken sehen.

 

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Die alte Feldstein- Kirche in Deven. Sie wurde Ende des 13. Jahrhunderts gebaut und hat keinen Kirchturm. Leider war sie verschlossen. 

 

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Die Schlosskirche von Neustrelitz (leider verschlossen…)

 

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Der  Marktplatz von Neustrelitz

 

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Fahrt durch die Landschaft

 

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Bei uns gibt es ja auch Rehe, aber in MV sieht man sie sehr häufig

 

In der Nähe von Waren gibt es einen kleinen Wald mit einem Türmchen, das war unser nächster Stop, verbunden mit einem längeren Spaziergang im Wald rund um das malerische Türmchen, welches seit einigen Jahren als Ferienpension genutzt wird.

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“Kinder, dass ist der Turm von Rapunzel!”
Nina: “Und wo sind die Felsen drumherum?”
Marc: “Der ist viel zu niedrig!”
Jana: “…und da war ein Fluss in der Nähe!”

Naja, war ein Versuch … :mrgreen: … schön fanden sie den Turm trotzdem und im Wald konnten sie rennen und auch einiges entdecken.

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Nächster Halt?

….. Kinder hatten Hunger und unsere Kinder hatten irgendwo ein Schild mit einem großen goldenen M gesehen. …….

 

Weiter ging es in die Altstadt von Waren direkt am Seeufer.

 

 

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…. schon nach kurzer Zeit schlug der Spielplatz- Sensor an und die Kinder tobten auf dem Spielplatz, als hätten sie die letzten 24 Stunden nur gesessen.
Rennen im Wald und zigmal die Rutsche bei McD rutschen ….. alles vergessen …
Woher nehmen die Kinder die Energie?!
Im Gegensatz zu den Kindern nutzte ich die Zeit um mich auf die Bank zu setzten und ein wenig zu entspannen.

 

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Aber irgendwann ging es  – unter Protest der Kinder –  weiter,  Richtung Hafen.

 

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“Kinder, ist das nicht schön? .. …. Hallo?… Haaaalloooo?!?! “

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Pfff, typisch …… auf dem Handy hatten sie auch irgendein Haustier, welches gefüttert werden musste und beschmust und bespielt und bespaßt und dann auch noch ins Bett gebracht werden musste ……
Wo sie aber schon einmal auf der Bank saßen, gab es auch einen kleinen Snack.

Nachdem das virtuelle Haustier bestens versorgt war und selig schlummerte und der Snack verzehrt war, hatten die Kinder auch wieder Zeit, sich die echten Tiere um sich herum anzusehen.

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An welchen Film erinnert mich das nur….?!

 

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Apropos erinnern: In einem kleinen Park in Hafennähe gab es eine Bank, welche mich sehr an die Bänke des Parc Guell in Barcelona erinnerte.

Wir spazierten weiter Richtung Marktplatz. Der Wind war frisch, aber es war trocken. Die Regenwolke schmollte vermutlich irgendwo …… :mrgreen: 

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An das schöne alte Fachwerkhaus wurde ein moderner Anbau gesetzt,……..

 

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Wir fanden ein kleines Café und wärmten uns mit warmen Kakao wieder etwas auf. Von dort hatte man einen tollen Blick auf die Binnenmüritz, dem kleinen Nordteil vom Müritzsee.

 

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Wieder aufgewärmt und gestärkt ging es weiter

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Den Sonnenuntergang schauten wir uns etwas weiter südlich an, am öffentlichen Badebereich + Park “Ecktannen” , dort gibt es auch einen Campingplatz.

 

Unterwegs gab es noch einen kurzen Stop – die Aussicht auf Waren war zu verlockend 

 

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Interessantes Schild. Habe ich bei uns im Münsterland noch nie gesehen

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Die Kinder suchten Muscheln und hatten Spaß, Steine in das Wasser zu werfen.

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Nachdem die Sonne fast komplett untergegangen war, schickte sie noch einen kleinen letzten Gruß!

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Tschüss liebe Sonne !!!  Ich hoffe, wir sehen uns morgen wieder  

 

Als wir zurück fuhren, war der Mond schon aufgegangen

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Noch ein letzter Blick auf das beleuchtete Waren – und dann ging es zurück zur FeWo.

Koffer packen …….

 



 

Weitere Berichte aus unserem Kurz-Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern

 

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Unsere Unterkunft und der Urlaubsort Wesenberg



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Unsere Unterkunft und der Urlaubsort Wesenberg an der Mecklenburgischen Seenplatte

 

Endlich angekommen.

Wir hatten uns nach längerer Suche und Ausschlussverfahren wg Lage oder Preis für diese FeWo entschieden:

 

LINK: Unsere Unterkunft

 

Gebucht hier
http://www.ferienhausmiete.de/10929.htm

Die Ferienwohnung in Wesenberg am Woblitzsee

 

Unsere Vermieter hiessen uns sehr freundlich willkommen, man fühlte sich direkt wohl und sehr gut aufgehoben.

Als wir aber dann zur Wohnung gingen und hierfür eine Kellertreppe hinunter gingen, wurde mir kurz anders ….

 

Aber:
Ich war positiv überrascht, als ich die Wohnung betrat.
Sie war sehr hell und freundlich eingerichtet, es gab normale Fenster,  und auf jedem Bett wartete ein schokoladiger Frühlingsgruß, was die Kinder natürlich sehr erfreut hat!
Der Vermieter führte mich noch durch die Wohnung, da war der Frühlingsgruß der Kinder schon verschwunden und meiner wie von Zauberhand auf ein Bett der Kinder gekrabbelt,…..

Apropos Kinder: Als wir das Gepäck in die Wohnung brachten, ist den Kindern auf der obersten Stufe ihr Playmobilkoffer runtergefallen, fiel auf die zweitoberste Stufe und sprang auf –  und der gesamte Inhalt hat sich dann auf alle weiteren Stufen verteilt… also das übliche Chaos……

Selbst für soetwas entwickelt man eine gewisse Routine, selbst die Kinder.
Es wird einmal gemeinschaftlich leise “Och neeee” “So ein Mist” gemurmelt und dann alles wieder eingesammelt.

 

Im Badezimmer gab es eine Sauna, aber die haben wir nicht genutzt.
Einzig der Küchentisch war etwas zu klein, da mussten wir gut zusammenrücken, aber auch das war, nachdem wir den Tisch umgestellt hatten, kein Problem.

Wir haben uns in der FeWo wirklich sehr wohl gefühlt und die Vermieter sind nett und herzlich.
Sie gaben den Kindern zwischendurch auch mal andere Spiele, damit sie sich nicht langweilen, erklärten, wo in der Nähe ein Spielplatz ist und was man alles unternehmen kann.
Wer nicht unbedingt eine tolle Aussicht aus dem Fenster braucht und auch keinen luxuriösen Schnickschnack (wobei ich eine Sauna schon toll finde ) , dem kann ich die Wohnung empfehlen.

 

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Schlaf und Wohnraum 1

Zitat von meinem Sohn an Tag 2: “Mama, in deinem Schlafzimmer steht doch ein Fernseher, wieso benutzen wir den nicht?”

Pffffff, fernsehsüchtige Brut, …. ich fahre doch keine 500 km, damit wir uns irgendeinen Müll im Fernsehen ansehen.

Wobei ….. eine Sendung lief dann doch, ….. am letzten Abend, als wir schon am Koffer packen waren. Greys Anatomie. Das musste sein. Hach, McDreamy, wieso musstest du so früh sterben???  schnüff  …… konnte mich gar nicht aufs Koffer packen konzentrieren …..

 

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Schlaf- und Wohnraum 2 – wir haben es als Kinderzimmer genutzt

 

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Badezimmer mit Sauna

 

Achso, um es nebenbei zu erwähnen: Ich habe die Wohnung ganz regulär bezahlt, also nix mit Reisebloggerrabatt oder so 

 

 

Die Umgebung und unser Urlaubsort Wesenberg in der Region Mecklenburgische Seenplatte

 

 

Die Wohnung liegt in Wesenberg am Woblitzsee, ein kurzer Spaziergang von der Ferienwohnung, und man sieht ihn schon.
Und davor stehen auf einer großen Weide Alpakas.

Ja, ich weiß, die sind genauso typisch für Mecklenburg-Vorpommern wie Elefanten, aber schön anzusehen sind sie.
Die Kinder gaben ihnen Namen. Karamell, Toffy, Schoko, Schneeflocke usw.

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Schneeflocke läuft da vorne rechts im Bild. Ja, rechts. …… Ja, ich weiß, dass er schwarz ist …..
Meine Älteste hat auch mal eine dunkelhäutige Puppe gehabt und sie Schneewittchen genannt, ….

 

Geht man etwas weiter, ist man am Spielplatz.

 

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Noch ein Stückchen weiter geht am am Wald entlang Richtung See

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Der Woblitzsee

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Der Ort Wesenberg

Der Ort ist so alt wie die Burg, um 1252 wurde der Ort gegründet.
Wesenberg hat knapp 3000 Einwohner.
Es gibt einen Bahnhof, welcher aber nur alle 2 Stunden angefahren wird.

 

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In Wesenberg gibt es eine mittelalterliche Burg, welche um das Jahr 1250 gebaut wurde.

 

Den Fangelturm kann man besteigen, die Treppe wurde erneuert.

Es gibt noch zwei Museen auf dem Gelände.

 

Es regnete grad nicht, also fingen wir mit dem Turm an

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Blick Richtung Marktplatz
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Blick auf den See

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Es dauerte nicht lange, bis uns die ersten Regentropfen ins Gesicht tröpfelten ….

 “Mama, wenn du hier auf so einen Turm stehst, ist es doch kein Wunder, dass dich die Regenwolke so schnell findet!”

Ja, ….. was soll man dazu noch sagen,……..

 

Wir gingen dann in beide Museen, da hatten wir ein Dach über dem Kopf ….

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So, nun kennt ihr unseren Urlaubsort. 

In den Folgetagen haben wir dann die Umgebung erkundet, das könnt ihr dann in den nächsten Berichten lesen. Und auch, ob uns die Regenwolke treu blieb. … 

 

 

 

 

 

Hinweis für meine Leser:

Für die Reise nach MV habe ich mit “Ferienhausmiete.de” zusammen gearbeitet.
Ich Danke für den reibungslosen Ablauf und den dadurch ermöglichten Aufenthalt am Müritzsee!
Mein Bericht wurde dadurch nicht beeinflusst!

 



Weitere Berichte aus unserem Kurz-Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern

 

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Naturzoo Rheine



Der Naturzoo Rheine

Der ca 13 ha große Naturzoo Rheine bildet mit dem Kloster Bentlage und dem Salinenpark sowie dem angrenzenden Bentlager Wald ein Naherholungsgebiet.
Im Zoo gibt es zur Zeit ca 100 verschiedene Tierarten und insgesamt ca 1000 Tiere. U.a. Pinguine, Zebras, Tiger, verschiedene Affenarten, Känguruhs, Seehunde und die vielen frei lebenden Weißstörche, welche aber im Zoo in einem offenen Freibereich täglich gefüttert werden. Im Zoo sieht man in fast jedem Baum Storchennester, teilweise auch mehrere pro Baum.  Elefanten, Löwen und Giraffen gibt es nicht.
Der Naturzoo wurde 1937 eröffnet.
Die Eintrittspreise sind im Vergleich zu anderen Tierparks sehr human. Ich habe jedes Jahr eine Jahreskarte, in diesem Jahr zum ersten mal eine Jahreskarte für Alleinerziehende, diese kostet 40 € / Jahr. Für Familien liegt sie um 75 € / Jahr.

 

Link zur Website:
http://www.naturzoo.de/

 

 

Eintrittspreise ohne Jahreskarte:

Erwachsene ab 18 Jahren 9,00 €
Kinder und Schüler von 3 bis 17 Jahren 4,00 €
Kinder unter 3 Jahren frei

 

Fütterungszeiten:

Störche:  09.30 Uhr und 15.30 Uhr

Pinguine: 15.45 Uhr

Seehunde (mit spielerischer Dressurvorführung): 11 Uhr und 16 Uhr


Wir sind sehr oft im Zoo und leider muss ich sagen, dass ich auch nicht mehr immer Fotos mache.
Im Sommer fahren wir auch öfters dorthin, nur um auf den tollen Spielplatz zu gehen, denn dieser ist der unangefochtene Lieblingsspielplatz der Kinder im ganzen Umland!



Nachfolgend gibts eine Sammlung von Fotos aus den letzten Jahren

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Der Weg zum Zoo – durch den Salinenpark ( -> Salinenpark )

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Der Lieblingsplatz meiner Kinder – der Spielplatz im Zoo

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Der Affenwald

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… und überall in den Bäumen Storchennester

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Weitere Fotos von unseren Zoobesuchen



Geburtstagskinder dürfen nach vorheriger Anmeldung im Zoo bei der Seehundfütterung helfen.
Nina durfte schon dabei sein, die Zwillinge sind in 2 Jahren an der Reihe (und freuen sich jetzt schon darauf !!)

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Nina bei der Seehundfütterung


 

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Kleine Panorama- Aufnahme vom Affenwald

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Rosa Löffler. In Florida haben wir sie sogar in natura sehen dürfen

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Das ist der neue Streichelzoo. In dem Stall sind u.a. auch die Ziegen, angrenzend ist das Freigehege

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Um Mai herum gibt es oft viele, niedliche Tierkinder

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Die Entenmama macht auch einen Spaziergang durch den Zoo mit ihrem Nachwuchs

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Jana liebt die Flamingos, die sind bei jedem Zoobesuch Pflicht!

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Tierisches Wellnessprogramm

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Jeden Nachmittag um 16 Uhr werden die Seehunde gefüttert und zeigen den Zoobesuchern, was sie können

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Vor einiger Zeit bekam im Streichelzoo eine Ziege gleich zwei Junge – und liess sich von den Zuschauern nicht stören

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Ebenfalls im Naturzoo

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Überall gibt es Infotafeln zum spielerischen lernen und entdecken

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Im Affenwald kommt man den Affen sehr nah  – leider sind manche Affen aber auch sehr frech, daher empfehle ich immer wieder, nicht mit Buggy / Kinderwagen / Taschen hineinzugehen. Die Empfehlung seitens des Zoos, auch keine Mützen und Brillen zu tragen, sollte auch befolgt werden!

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Nachwuchs

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Nina schaut gespannt auf den Tiger

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Die Storchennester

 





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Bretagne …. die letzten Urlaubstage

Was ich in der Bretagne sehr angenehm finde – die meisten Parkplätze der großen Supermärkte sind überdacht. Da wir nun auch in den Genuss von Dauerregen kamen, wussten wir das sehr zu schätzen.

 

 Man kann seine Ware selber einscannen, irgendwie, oder so …… auf jeden Fall steht diese Wand voller Scanner im Eingangsbereich und am Einkaufswagen gibt es eine extra-Halterung dafür.

 

 Jana konnte nicht glauben, dass dort wirklich lebende Tiere im Becken darauf warteten, gekauft und gegessen zu werden …..

 Seht ihr, oben links? Schnecken-Muscheln.

 Der kleine Snack für unterwegs

 

Ziel für heute:

Na was wohl ……. 3:2 Stimmen waren FÜR Kirmes in Roscoff ….

Mein Mann und ich fügten uns dann unserem Schicksal gg

 Der Leuchtturm in Roscoff, 1934 fertig gestelllt und seit 2002 automatisiert

 

 

 …. dieses mal war Ebbe und das Hafenbecken nahezu leer. Auf dem Boden konnte man interessante Dinge entdecken.

 

 

 JUCHUUUUUU, wieder Kirmes !!!!!!

 In dem Karussel hing bzw baumelte ein Stoffbommel, die Kinder konnten bei der Fahrt versuchen, ihn zu fangen. Marc und Nina schafften es jeweils einmal und bekamen dafür Freikarten.

 

 

 

 <– anklickbares Panorama –>

 

 …. wieder Chichis 

 

 Mehrere Schiffe mit Algen fuhren in den Hafen und die Algen wurden in einen großen LKW verladen

 

 

 

 

 

 

 

 

 Auf der anderen Hafenseite war ein kleiner Park mit einem Spielplatz

 

 

 

 

Am Abend ging es noch kurz an den Strand

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Das Licht des Leuchtturmes durchpflügt den nächtlichen Nebel. Schade, dass mein Objektiv nicht lichtstärker ist …




 

Ein neuer Tag – ohne Regenwolken :)

 

 

 Das vermisse ich soooo sehr ……..

 

Heutiges Ziel war der Deutsche Soldatenfriedhof bei Lesneven.

Hier ruhen 5831 deutsche Soldaten, welche im 2. Weltkrieg in der Nord-West Bretagne starben.


 

Zitat von der Seite dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Seite: http://www.volksbund.de/kriegsgraeberstaette/ploudaniel-lesneven.html

Ploudaniel-Lesneven

Während des Zweiten Weltkrieges haben sich in der französischen Bretagne sowohl in den Jahren 1940 wie auch ganz besonders 1944 zum Teil erbitterte Kämpfe abgespielt. Am 20. Juni 1940 wurde Brest von den Deutschen eingenommen. In den darauffolgenden Jahren bis zum Beginn der Invasion im Juni 1944 forderten britische Luftangriffe auf den Kriegshafen Brest viele Opfer. Besonders schwere Verluste waren zu beklagen, als von 1940 bis zum 11. Februar 1942 die Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau und der schwere Kreuzer Prinz Eugen im Hafen von Brest lagen.

Nach der Landung der Alliierten in der Normandie wurde das isolierte Brest mit seiner starken Besatzung im August und September 1944 angegriffen und am 19. September 1944 von den Amerikanern genommen. Bei den Kämpfen im Vorfeld der Stadt – der Landschaft Bretagne – und um Brest wiederum, entstanden schwere Verluste.



Wir haben unseren Kindern erklärt, welche Bedeutung dieser Ort hat – und welchen geschichtlichen Hintergrund. Unsere Nina interessiert sich schon seit einigen Wochen für das Thema 2. Weltkrieg. Sie wurde auf dem Deutschen Soldatenfriedhof sehr ruhig und schrieb später von sich aus auch einen Eintrag ins Gästebuch. Jana sammelte ein paar Gänseblümchen und verteilte sie auf einigen Gräbern. Sie ist zwar erst 5, aber ich hatte das Gefühl, dass sie auch schon verstand, was das für ein Ort war. Marc schaute sich zwar alles an, aber mehr auch nicht. Hinterher erzählte er aber, dass auf einem Friedhof ganz viele gestorbene Soldaten lagen.

Auf den Tafeln der Grabplatten konnte man die Namen lesen und auch die Geburtstdaten. Die meisten waren noch sehr jung. Viele wurden vor genau 100 Jahren geboren oder waren noch bedeutend jünger.

Insgesamt ein sehr beklemmender (aber wichtiger und mahnender) Ort.

 

 

Die beiden Fotos mit den Texttafeln sind anklickbar

 

 Das Ehrenmal, ein gemauerter Ring mit 23 Metern Durchmesser. In der Mitte des Grabes liegt das Kameradengrab, von den 224 hier ruhenden Soldaten sind 115 bis heute leider unbekannt.

 

 

 

 

 

 Auch bei den Gräbern gibt es einige bis heute unbekannte Soldaten.

 

 Meine Älteste hat das von sich aus in das Gästebuch geschrieben. Sie war nachdenklich, dass hier so viele Soldaten beerdigt wurden, die alle nur wegen einem Menschen sterben mussten.

 



 

 

Danach fuhren wir durch Lesneven über Kerlouan nach Plouguerneau. Schaut diese Route besser nicht bei Maps nach …..

 

 

 

 

 

 

 Meine Eltern kannten von damals noch eine urige Creperie

Die Adresse:
Crêperie Le Lizen
Kergoff, an der D32
29880 Plouguerneau

 

 

 Früher war dieses Gebäude eine Schule.
Die Speisekarte war ein altes Schulheft.
Es gab eine deutsche Karte, allerdings war das teilweise doch etwas merkwürdig übersetzt, erinnerte mich irgendwie an den Google-Translator ;)

Blick hinein

Wir beschlossen, draussen auf der Terasse zu sitzen, denn es regnete endlich mal nicht.

Highlight für die Kinder: Es gab einen kleinen Spielplatz mit Schaukel und Spielhütte.

 

Crêpe mit Banane und etwas Schokosoße.

 

Die Rechnung kam in einem kleinen schmucken Kästchen, in dieses legte man dann auch das Geld hinein.

 

Weiter ging es zu einer kleinen Bucht mit Blick auf den Leuchturm

Die Kinder wollten gerne noch einmal mit den Füßen ins Wasser

 
Ort von dieser kleinen Bucht: Plouguerneau. Koordinaten: 48.629986, -4.545537
 

 

 Klares Wasser

 

 

 

 

 

 Es bezog sich wieder und wir traten die Rückfahrt an

 

 

 Kerlouan

 

Am Ferienhaus wartete schon die Katze 

 

 

Und weil Nina Katzen liebt, wurde aus dem Muschel-Smilie eine Muschel-Katze gebastelt.

 

 Hier macht arbeiten Spaß  

 

Am Abend ging ich zum Strand, das Wasser ging und die Krabben suchten sich geschützte Plätze

 

 

 

 Manchmal musste um den besten Platz gekämpft werden

 

 

 

 

 

Gute Nacht, bis morgen 




 

 

 

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Der letzte Tag in der Bretagne …….

 

 

Arbeitsteilung am frühen Morgen: Einer fährt zum Proxi im Ort und kauft Baguette und Croissant, die anderen decken den Tisch oder räumen nach dem Frühstück auf.

 

 

 

In Brignogan-Plage war an diesem Tag Markttag.

 

 

 

 

 

 

 

 Ja, die lebten zum Zeitpunkt des Fotos alle noch ….

 

 ….. so niedliche kleine Augen ….. und sie schauen, als ob sie wüssten, was ihnen blüht …… :(

 

 Schade, dass man keine Düfte fotografieren kann …… Grillhähnchen ….

 ….. und zig verschiedene Sorten Salami.

 

 

Kurz nach Mittag waren wir wieder im Ferienhaus – und wer erwartete uns da? Richtig :) 

 

 Den hat sich Nina auf dem Markt gekauft

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Am Nachmittag starteten mein Mann und ich mit den Kindern zu einem längeren Spaziergang, Ziel war wieder das Museumsdorf.  Meine Eltern und unser Bekannter kamen später mit Auto nach.  Zu Fuß sind es ca. 4 km.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Und dann waren wir schon da

 

 ….. und stärkten uns im Museumsdort in dem Restaurant …

…. bevor wir das Museumsdort wieder erkundeten. Heute war dort einiges los, es gab Aufführungen und Sonderausstellungen.

 

 

 

 

 Diese Gebinde konnte man kaufen

 Ein Schauspiel vor historischer Kulisse

 

 

 

 

 

 ….. wir liefen dann mit den Zwillingen zurück, Nina fuhr mit dem Auto.

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Abend gab es wieder einen malerischen Sonnenuntergang

 

 

 

 

……. so, und nun …… Koffer packen ………

 

Weiter gehts hier ….

 Die Heimreise – mit Zwischenstop in Dol-de-Bretagne, Besichtigung vom Mont Saint Michel und Zwischenübernachtung in Honfleur