Nicht weit von unserem Ferienort in der Schweiz ist die Grenze zum benachbarten Liechtenstein. Unsere Ferienwohnung-Vermieter gaben uns den Tipp, unbedingt das Volksfest in Liechtenstein zu besuchen.
Der 15. August ist in Liechtenstein DER Staatsfeiertag überhaupt. Das ganze Land feiert an dem Tag und alle sind eingeladen, mitzufeiern.
Seit dem 13. August 1990 ist der 15. August ein gesetzlicher Feiertag. Er wird auch “Fürstentag” genannt.
Rund 30.000 – 40.000 Besucher kamen 2016 zu den Feierlichkeiten, welche von 35 Vereinen und 48 kommerziellen Anbietern einen festlichen Rahmen bekam.
23 Showacts unterhielten die Besucher, während sie ca 4000 Liter Mineralwasser, 6200 Liter Bier, 400 Liter Wein tranken und ca 5800 mal leckere Speisen über die Theken der vielen kleinen Buden gingen.
Für die Kinder gab es kostenlose Karussells, Kinderschminken, Bällebad, Luftballons und Fähnchen mit der Landesflagge.
Eingeleitet wird der Tag mit der Ansprache vom Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und Landtagspräsident Albert Frick auf der Schlosswiese vor dem Schloss Vaduz. Um 14 Uhr beginnt das Volksfest, gekrönt durch die Fackelläufe und das überdimensionale Höhenfeuerwerk direkt neben dem Schloss Vaduz. Bis 2 Uhr in der Nacht kann man dann noch bummeln, den Livebands zuschauen oder die vielen Leckereien probieren.
Damit nicht alle Gäste mit Auto anreisen, gibt es in vielen Städten im Umkreis von Vaduz kostenlose Bus-Shuttle.
Auch wir haben davon Gebrauch gemacht.
Das Fürstentum Liechtenstein:
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Die Zwillinge saßen im Doppeldeckerbus oben und ganz vorne – und spielten abwechselnd den Busfahrer
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Wir kamen nachmittags gegen 16 Uhr in Liechtenstein an bummelten erst einmal durch die Strasse. Die Kinder durften kostenlos Karussell fahren und bekamen ebenfalls gratis Fähnchen und Luftballons.
Es gab auch noch Angebote wie ein riesigen Kinderbällebad oder Kinderschminken, ebenfalls alles gratis – aber beides war auch sehr überlaufen.
Sie waren sehr gut zufrieden, überhaupt ist man mir und den Kindern überaus freundlich und zuvorkommend begegnet.
Unseren obligatorischen Kühlschrankmagneten kauften wir auch an einem der vielen Stände.
Wir schlenderten durch die Strassen, liessen uns einfach mit den vielen anderen Gästen treiben.
Vorbei an lecker duftenden Essensständen oder bunt dekorierten Verkaufsständen.
Auch die Geschäfte hatten offen und luden die Besucher zum bummeln ein.
Selbst der Himmel malte eine kleine Krone aus Wolken
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Das Schloss Vaduz wollte ich mir gerne aus der Nähe ansehen.
Der Aufstieg ist nicht ganz ohne, zumindest nicht, wenn man nicht fit ist
Belohnt wird die Mühe aber mit einer schönen Aussicht auf das Städtchen Vaduz und die umliegenden Berge
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Unten in der Stadt war das Volksfest im vollen Gange – die Musik war auch oben am Berg sehr gut zu hören
Das Zelt auf der Schlosswiese, hier fand am späten Vormittag der sog. Staatsakt statt
Das Schloss Vaduz – die Kinder wechselten sich ab, wer wann welche Tasche trägt. Und wer die Ballons umgebunden bekam, denn wer die Ballons hatte, konnte viel leichter laufen, hab ich mich von den Kindern belehren lassen.
…. und dann ging es wieder zurück. Die Kinder waren mäßig begeistert, aber ein in Aussicht gestelltes Eis auf dem Volksfest steigerte die Motivation zum weiterlaufen sofort um 100 %
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In der Ferne grummelte es …..
Wir bummelten wieder etwas über das Volksfest und suchten nach einem schönen Platz, um eine Kleinigkeit zu essen.
Unterhalb vom Schloss Vaduz fanden wir ein gemütliches Café – mit tollem Blick auf das Schloss, wo später die Lichtershow beginnen sollte
Erst gab es Sandwiches, später dann noch ein Biene Maja Eis
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Und dann ging es los [ Das Video ist in HD- Qualität ]
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Laut. Bunt. Riesig. Ein Feuerwerk der Extraklasse, was alle Zuschauer begeisterte und die Kinder redeten noch Wochen später von diesem riesiggroßen Feuerwerk, was am ganzen Himmel zu sehen war.
Links unten sieht man das Schloss Vaduz
5 – Minuten – Video vom Feuerwerk in HD – Qualität – die Größe kommt auf dem Video nicht annähernd rüber (wie sooft)
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Das Feuerwerk dauerte insgesamt ca 1/2 Stunde, wobei es zwischendurch immer wieder kurze Pausen gab, welche die Besucher für einen lauten Beifall nutzten.
Auf dem Video kommt nicht rüber, wie riesig und farbenfroh das Feuerwerk war.
Am liebsten würde ich nächstes Jahr wieder dorthin fahren, nur um das Feuerwerk zu sehen.
Nach dem Feuerwerk gab es diesen schönen, minutenlangen Funkenregen am Schloss Vaduz
….. und in der Ferne fackelte eine Krone am Berghang
Nach dem Feuerwerk und dem Funkenregen am Schloss Vaduz erstrahlte das Schloss wieder in schönen Lichtern.
…. für uns endete da der Ausflug nach Liechtenstein. Mit dem Bus ging es zurück in die Schweiz zu unserem Parkplatz und von dort zurück in die Ferienwohnung.
Die Kinder waren trotzdem gut zufrieden, spielten mit ihren Spielsachen oder lösten die mitgebrachten Rätsel
Obwohl die Kinder gut zufrieden waren ….. bei mir machte sich langsam ein wenig Wetterfrust breit,…..
Ok Regenwolke, so geht das nicht weiter, wir müssen reden! Regenwolke, du hast uns nun lange genug begleitet, nun sind mal die anderen Wetter dran. Vielleicht mal bewölkt, dann fällt die Umstellung nicht so schwer. Und die Sonne …. die möchte auch mal dabei sein. Regenwolke, nimm das nicht persönlich, aber bitte verzieh dich!
Es fiel ihr schwer, denn sie überlegte noch eine Weile …. , aber dann verzog sie sich und am frühen Nachmittag konnten wir doch noch etwas rausfahren.
Ziel:
Der Müritzsee
Der Müritzsee ist der größte in Deutschland liegende See.
Der Bodensee ist zwar größer, liegt aber nicht vollständig in Deutschland.
Ziel 1. Die Kirche in Röbel. Zum einen der Kirche als solche wegen, zum anderen aufgrund der Tatsache, dass man vom Kirchturm einen tollen Blick auf die Seenlandschaft hat.
Als wir in Röbel ankamen, stellten wir fest, dass die Kirche geschlossen war, obwohl sie laut www hätte offen sein sollen. Wir klingelten im Haus nebenan, wurden dann aber drei Häuser weiter verwiesen. Dort kam die ernüchternde Antwort: Erst ab Mai geöffnet, da die Treppe erst noch vom Tüv abgenommen werden muss.
Schade ….
An der Kirche in Röbel gibt es einen kleinen Park mit einer Plattform im See. Wir blieben dort sehr lange, schauten uns die vielen verschiedenen Vögel an und genossen die Ruhe dort. Es war so eine friedliche Stimmung, welche selbst die Kinder zu geniessen schienen.
Die Stelzenhäuser, wie man sie an der Mecklenburgischen Seenplatte sehr oft sieht
Den Sonnenuntergang schauten wir uns weiter südlich an, in der Nähe eines Feriendorfes
Wir liefen langsam am Ufer entlang. Für die Kinder war es sehr schön, dass es dort keine Strasse gab.
Eine Frau sah meine Kinder dort spielen – und schenkte ihnen einen Ball. Einfach so. Sie bräuchte ihn ja nicht. Die Kinder haben dann am Seeufer mit dem Ball gespielt und ich habe ein paar Fotos gemacht.
Als wir etwas weiter am See entlang gingen, kamen wir an einen kleinen Strand, an welchem unzählige Mini-Muscheln lagen.
Der Spaziergang war sehr schön und wir blieben am See, bis der Mond aufgegangen war.
Am nächsten Tag fuhren wir schon nach dem Frühstück los.
Ziel 1 war ein kleiner Ort, welchen ich – ohne weiter ins Detail gehen zu wollen – einfach besuchen musste ….. Vielleicht ist es ein gutes Omen, wenn man durch so einen Ort durchfährt. Typisch für Mecklenburg-Vorpommern: Die Alleen. Oft konnte man auch die neuen, speziellen Leitplanken sehen.
Die alte Feldstein- Kirche in Deven. Sie wurde Ende des 13. Jahrhunderts gebaut und hat keinen Kirchturm. Leider war sie verschlossen.
Die Schlosskirche von Neustrelitz (leider verschlossen…)
Der Marktplatz von Neustrelitz
Fahrt durch die Landschaft
Bei uns gibt es ja auch Rehe, aber in MV sieht man sie sehr häufig
In der Nähe von Waren gibt es einen kleinen Wald mit einem Türmchen, das war unser nächster Stop, verbunden mit einem längeren Spaziergang im Wald rund um das malerische Türmchen, welches seit einigen Jahren als Ferienpension genutzt wird.
“Kinder, dass ist der Turm von Rapunzel!” Nina: “Und wo sind die Felsen drumherum?” Marc: “Der ist viel zu niedrig!” Jana: “…und da war ein Fluss in der Nähe!”
Naja, war ein Versuch … :mrgreen: … schön fanden sie den Turm trotzdem und im Wald konnten sie rennen und auch einiges entdecken.
Nächster Halt?
….. Kinder hatten Hunger und unsere Kinder hatten irgendwo ein Schild mit einem großen goldenen M gesehen. …….
Weiter ging es in die Altstadt von Waren direkt am Seeufer.
…. schon nach kurzer Zeit schlug der Spielplatz- Sensor an und die Kinder tobten auf dem Spielplatz, als hätten sie die letzten 24 Stunden nur gesessen. Rennen im Wald und zigmal die Rutsche bei McD rutschen ….. alles vergessen … Woher nehmen die Kinder die Energie?! Im Gegensatz zu den Kindern nutzte ich die Zeit um mich auf die Bank zu setzten und ein wenig zu entspannen.
Aber irgendwann ging es – unter Protest der Kinder – weiter, Richtung Hafen.
“Kinder, ist das nicht schön? .. …. Hallo?… Haaaalloooo?!?! “
Pfff, typisch …… auf dem Handy hatten sie auch irgendein Haustier, welches gefüttert werden musste und beschmust und bespielt und bespaßt und dann auch noch ins Bett gebracht werden musste …… Wo sie aber schon einmal auf der Bank saßen, gab es auch einen kleinen Snack.
Nachdem das virtuelle Haustier bestens versorgt war und selig schlummerte und der Snack verzehrt war, hatten die Kinder auch wieder Zeit, sich die echten Tiere um sich herum anzusehen.
“
An welchen Film erinnert mich das nur….?!
Apropos erinnern: In einem kleinen Park in Hafennähe gab es eine Bank, welche mich sehr an die Bänke des Parc Guell in Barcelona erinnerte.
Wir spazierten weiter Richtung Marktplatz. Der Wind war frisch, aber es war trocken. Die Regenwolke schmollte vermutlich irgendwo …… :mrgreen:
An das schöne alte Fachwerkhaus wurde ein moderner Anbau gesetzt,……..
Wir fanden ein kleines Café und wärmten uns mit warmen Kakao wieder etwas auf. Von dort hatte man einen tollen Blick auf die Binnenmüritz, dem kleinen Nordteil vom Müritzsee.
Wieder aufgewärmt und gestärkt ging es weiter
Den Sonnenuntergang schauten wir uns etwas weiter südlich an, am öffentlichen Badebereich + Park “Ecktannen” , dort gibt es auch einen Campingplatz.
Unterwegs gab es noch einen kurzen Stop – die Aussicht auf Waren war zu verlockend
Interessantes Schild. Habe ich bei uns im Münsterland noch nie gesehen
Die Kinder suchten Muscheln und hatten Spaß, Steine in das Wasser zu werfen.
Nachdem die Sonne fast komplett untergegangen war, schickte sie noch einen kleinen letzten Gruß!
Tschüss liebe Sonne !!! Ich hoffe, wir sehen uns morgen wieder
Als wir zurück fuhren, war der Mond schon aufgegangen
Noch ein letzter Blick auf das beleuchtete Waren – und dann ging es zurück zur FeWo.
Koffer packen …….
Weitere Berichte aus unserem Kurz-Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern
Tagesausflug nach Berlin […oder: Berlin … leider im Regen…]
Unsere Hauptstadt war nicht allzuweit entfernt von unserem Feriendomizil in Mecklenburg – Vorpommern, also planten wir einen Tagesausflug nach Berlin.
Wetterprognose: Bewölkt, es KANN vereinzelt auch mal Regnen.
Bewölkt ist fototechnisch bei einer Städtetour zumindest tagsüber meiner Meinung nach eher gut, dann hat man bei den Gebäuden keine harten Schatten. Ok, Berlin, wir kommen!!!!!
Die Frage war: Mit dem Auto oder mit dem Zug?
Fahrtweg knapp 120 km.
Internet an, Bahnverbindung gecheckt, kurze Zeit später war alles klar. Zug!
Am nächsten Morgen machten wir uns rechtzeitig auf den Weg nach Neustrelitz. Dort gibt es einen größeren Bahnhof als den bei uns im Ort.
Von dort fuhr der Zug nach Berlin durch. Kosten: 30 € für uns 4 für Hin- und Rückfahrt + Nutzung der ÖV in Berlin.
In Neustrelitz trifft – wie an vielen Orten in Mecklenburg-Vorpommern – alt und verfallen auf neu und modern …..
Später im Zug
Nach knapp 1 1/4 Std kamen wir in Berlin am HBF an.
(Nur Handyfotos, auf die schnelle gemacht, die Kinder entdeckten überall spannende Sachen und wollten am liebsten alles auf eigene Faust erkunden, natürlich jeder für sich und in verschiedene Richtungen )
Im Bahnhof waren viele Polizisten unterwegs ….. beruhigend und irgendwie dann doch nicht …..
Vor dem Hauptbahnhof hatte der Tourismusverband “Mexiko” einen Info-Stand aufgebaut, bunt, leuchtende Farben – ein toller Kontrast zu den Regenwolken und der dem ewigen Nieselregen geschuldeten Tristesse. Die Kinder hatten Spaß an den tollen Figuren (nur die Sklettfrau machte den Kindern doch ein wenig Angst) und so verweilten wir eine Weile an diesem Ort, welcher mit Fotos von Sonne, Palmen und blauem Himmel lockte ….
Fotos von Berlin an einem wundervollen sonnigen Tag gibts ja ohnehin schon genug im Netz,…….
…. wie schön sich der bunte Schriftzug auf dem regennassen Boden doch spiegelt,….. seufz
Der Hauptbahnhof
Als erstes gingen wir durch das Regierungsviertel.
Frisch nassgeregnet …… wir haben uns bei der Schweizer Botschaft nebenan untergestellt und haben dann einen zweiten Anlauf gestartet, uns das Bundeskanzleramt anzusehen.
Nina wollte unbedingt zu Frau Merkel. Warum? Um ihr zu sagen, dass sie sie früher toll fand, aber jetzt nicht mehr. Ich schreibe mal nicht, was sie genau gesagt hat :oops: Ihre Begründung: Alleinerziehende Mamas, die viel arbeiten, müssten doch auch viel Geld haben. Es sei ungerecht, dass alleinerziehende Mamas, die arbeiten gehen, trotzdem noch soviel Geld für Steuern und Betreuung bezahlen müssen, weil arbeiten gehen und mehrere Kinder haben und sich alleine um alles kümmern müssen sei doch schon anstrengend genug und damit würde man die Mamas noch bestrafen, dass sie arbeiten gehen und Frau Merkel müsse das Gesetzt ändern! Und ich: 8-O für einen Moment sprachlos…. Nina, woher weißt du das alles?!?!? Nina: Hab ich so mitbekommen! Ist doch so! Darf ich das jetzt Frau Merkel sagen? ich: Sie wohnt ja garnicht hier, sondern arbeitet hier nur und es kann nicht jeder, der unzufrieden ist, einfach bei Frau Merkel klingeln um ihr das mitzuteilen.
Sie ist doch erst 9 ……. Aber befasst sich nicht nur in der Schul-AG “Kinder haben Rechte” mit solchen sozialen Themen ……
Weiter ging es zum Reichstag, natürlich mit Zwischenstop bei dem Nebengebäude, da konnte man sich prima unterstellen, da es wieder einmal anfing zu regnen und dabei auch immer wieder ein starker Wind pustete,…..
…… ich gestehe …… ich habe mir einen Selfiestick zugelegt ….. aber mit den Kindern zusammen ein Selfie machen ging nicht, dafür sind meine Arme zu kurz
Zwischen den Regenschauern blitze auch mal blauer Himmel durch …… total heuchlerisch ……
Weiter ging es zum Brandenburger Tor. Zwischendurch haben wir uns am Jakob Kaiser Haus untergestellt, da wieder einmal regnete und die Schirme weggepustet wurden …..
Mittag essen gab es bei Maredo.
Die Kinder waren auch schon ganz müde, immerhin mussten die armen schon 1070 Kilometer laufen. Sie brauchten dringend etwas zu essen, da sie sonst sofort verhungern würden.
Richtig, Frühstück in der FeWo, 2 Frühstück im Zug und 3. Frühstück am Reichstag ist wirklich zu wenig für 1070 km. ….. ich Rabenmutter …
…. Also schnell etwas zu essen bestellt! Die Kinder bekamen zu ihrem Essen ein Spielzeug und hinterher noch ein Eis – und waren glücklich. :)
Die russische Botschaft. Davor stand eine kleine Gruppe Russen, welche sich dort mit Musik und Verpflegung niedergelassen haben. 3 Polizeibullis standen auch davor,…..
Rechts im Bild: Das Reiterstandbild Friedrichs des Großen, auch kurz der „Alte Fritz” genannt
Juristische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin / Alte Bibliothek
Neue Wache
Das Zeughaus. Es ist das älteste erhaltene Gebäude an der Strasse “Unter den Linden” und aus der Zeit des Barock
Der Berliner Dom mit dem “Kupfergraben” im Vordergrund, ein Teil vom Spreekanal
Altes Museum
Wie ihr vielleicht in anderen Reiseberichten bemerkt habt, schaue ich mir gerne Kirchen an, daher war der “Berliner Dom” auch auf meiner Wunsch-To-Do-Liste. Da es grad anfing zu regnen, passte das zeitlich auch ganz gut
Der direkt an der Spree liegende Berliner Dom wurde um 1900 errichtet, der Stil ist an die italienische Hochrenaissance und an den Barock angelehnt. Auch wenn man es erst nicht vermuten würde, ist dieser Dom eine evangelische Kirche und gehört zu den bedeutendsten (evangelischen) Kirchen in Deutschland. Die Gesamthöhe beträgt 116 Meter auf einer Grundfläche von etwa 75 Meter × 90 Meter Die Kuppel hat eine Scheitelhöhe von knapp 75 Metern bei einem Durchmesser von 33 Metern. Im Dom gibt es etwa 1650 Sitzplätze. Die imposante Kirchenorgel besteht aus 7269 Pfeifen und war damals die größte Domorgel Deutschlands.
Man kann auf die Kuppel und hat dann einen tollen 360°-Blick über Berlin. Es sind an die 250 Stufen und der Aufstieg war anstrengend – aber hat sich trotz des Wetters gelohnt
Blick auf die Spree
Der Berliner Fernsehturm – mit 368 Metern ist er das höchste Bauwerk Deutschlands und das vierthöchste freistehende Bauwerk Europas.
Rechts daneben das rote Rathaus
Blick auf die Spree
Blick auf das Zeughaus
Die Zwillingstürme gehören zur Nikolaikirche
Kransammlung. Marc war beegeistert!
Friedrichswerdersche Kirche
Den Reichstag konnte man auch sehen und auch Teile des Brandenburger Tores
Alte Nationalgalerie
Der Kirchturm der Sophienkirche
Die neue Synagoge
Das rote Rathaus
Dann ging es wieder die Stufen runter – mit Zwischentop in einer der Logen
Der Weg zum Ausgang führt durch die Gruft. Die Kinder wollten sich umsehen, waren aber dann ein wenig erschrocken über die vielen Kindersärge, vor allem das Zwillingspärchen machte sie nachdenklich und traurig.
Wir gingen dann zum Alexanderplatz – es wurde aufgrund der Witterung früh dunkel und der Regen und die Sturmböen kamen immer häufiger,….
Die Urania-Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz
Alleine mit 3 Kindern nach Berlin.
Das war kein Problem. Wir haben uns auf ein paar Regeln geeinigt, z.B. die 1-Meter-Regel. An den Strassen gilt sowieso immer Handpflicht bei den Zwillingen. Im Rücksack gab es auch mal was zum naschen für zwischendurch, aber auch Gemüse und eine kleine Wasserflasche. Das Wetter hat sie natürlich genauso genervt wie mich …… Sie fanden den Ausflug insgesamt aber toll und möchten bald wieder nach Berlin, weil wir uns wegen des Wetters nicht alles, was auf dem Plan stand, ansehen konnten.
Die Kinder haben noch traditionell ein paar Münzen im Automaten prägen lassen – und dann ging es endgültig in den Zug zurück.
Weitere Berichte aus unserem Kurz-Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern
Im März 2015 waren mein damaliger Mann und ich – ohne die Kinder – für eine knappe Woche auf den Malediven. <3
Ein Traum sollte damit wahr werden.
Unsere Route:
Allerdings begann der Malediventraum mit einem kleinen Zwischenfall bei der Anreise, denn beim Landeanflug in Dubai musste der Pilot wegen eines technischen Problems kurz vorm aufsetzten durchstarten ….. das ist kein schönes Gefühl …… Wir wurden auf eine andere Landebahn umgeleitet und konnten dann dort landen. …..
In Dubai hatten wir dieses mal wenigstens (glücklicherweise) ausreichend Zeit zum umsteigen. Beim letzten mal mussten wir in Rekordzeit durchs Terminal hetzen und kamen erst nach dem “Final Call” am Gate an ….. Aber jetzt schlenderten wir ganz in Ruhe, um unser Gepäck brauchten wir uns ja nicht zu kümmern :)
Ein paar Einkäufe am Flughafen später saßen wir im Wartebereich, bereit fürs Boarden.
So ganz konnte ich noch nicht glauben, wo wir in wenigen Stunden sein würden
Wir fliegen auf die Malediven!!!!
Fotos von der Anreise:
Dubai – auch tief in der Nacht hell erleuchtet
Wir fliegen in den Sonnenaufgang hinein
Landeanflug auf die Malediven
Und wenig später ….. man sah aus dem Fenster und hatte diesen traumhaften Ausblick
Kurze Zeit später sah man schon die Hauptstadtinsel Male, die Flughafeninsel liegt direkt daneben:
Das ist Male, die Hauptstadt der Insel, dicht besiedelt und inzwischen schon recht weit zugebaut.
Wir landeten auf der Flughafeninsel Hulhule, welche im Nord-Male-Atoll direkt neben der Hauptstadtinsel Male liegt.
Als wir aus dem Flieger stiegen, wurden wir von der tropischen Hitze erschlagen …. Irgendjemand sagte zu mir: “Wenn ihr in Male aus dem Flieger aussteigt, fühlt sich das an, als halte euch jemand einen Fön in die Hosenbeine!” ….damals lachten wir über diese lustig klingende Aussage – jetzt stellten wir fest: …das traf es sehr gut. Wir konnten es nicht abwarten, aus den langen Klamotten zu springen …….
Am Ankunftsterminal stand schon jemand mit “unserer” Insel auf einem Schild. Wir bekamen kühles Wasser gereicht (Danke, das brauchten wir jetzt!) und warteten noch auf zwei andere Päärchen.
Es war soooo schön, nach den Flughäfen in Doha und Dubai jetzt so einen schönen, kleinen und überschaubaren Flughafen zu haben ….. :)
Flughafen in Male, Malediven, Nordmale-Atoll (Airport MLE)
Panorama vom Flughafen
Der Flughafen von aussen
Man tritt aus dem Flughafengebäude raus, überquert eine Strasse und schon steht man am Hafen
Von der Flughafeninsel brachte uns dann ein Schnellboot ins Süd-Male-Atoll nach Fihalhohi.
…. vorbei an Velassaru, einer der nördlichsten Resort-Inseln im Süd-Male-Atoll
Ein Insel-Ufo …. Nein, natürlich nicht – Durch die Hitze konnte man ein interessantes Phänomen beobachten: Die heiße Luft trifft auf die kühlere Luft direkt an der Wasseroberfläche. Der Lichtstrahl wird beim Durchgang durch die beiden unterschiedlich dichten Luftschichten gekrümmt – und es entsteht der Effekt der umgekehrten Luftspiegelung.
Weiter ging es ….. Fihalhohi liegt ca 40 km von der Flughafeninsel entfernt; ca 45 Minuten durchpflügten wir das ruhige Meer des Süd-Male-Atolls, sahen die Inseln und sogar Delphine.
….. es war einfach so traumhaft!
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Unser Ziel:
Eine kleine Resort- Insel im Süd-Male Atoll
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Und dann sahen wir sie endlich, unsere Urlaubsinsel.
F i h a l h o h i
Auf Fihalhohi bekamen wir erst einmal einen leckeren Begrüßungscocktail. Dann wurden uns die Zimmer zugeteilt, die Koffer wurden durch die Roomboys zu den Zimmern gebracht.
Infos zur Insel Fihalhohi:
Fihalhohi ist eine eher kleine Insel. Sie ist ca 400 Meter lang und ca 250 Meter breit.
Es gibt daher keine Straßen, nur Wege aus Sand.
Eine Inselumrundung geht ganz schnell, es sei denn, man hat eine Kamera in der Hand, denn Fotomotive gibt es irgendwie überall ;)
Es gibt ein Tauchsportzentrum, in welchem auch deutsch gesprochen wird.
Zudem gibt es ein Wassersportzentrum, hier kann man u.a. alles zum schnorcheln ausleihen.
Fast rundherum ist ein Korallenriff, an einigen Stellen sind es vom Strand nur wenige Meter zur Riffkante. Das wiederum macht Fihalhohi eher ungeeignet für einen ausgelassenen Badeurlaub, denn man darf nicht auf das Korallenriff treten, dies ist mit hoher Strafe verboten. Auch wird gesagt, Fihalhohi sei eine Barfussinsel, aber die Korallenstückchen und Muschelstückchen können teilweise auch scharfkantig sein. Meinen Mann hat das nicht gestört, er hat am Ankunftstag die Schuhe ausgezogen und erst am Abreisetag wieder angezogen. Selbst in das Restaurant und in die Bars geht man hier barfuß.
Die kleinen bunten Fische kommen bis an den Strand, selbst Riffhaie waren immer direkt im seichten Wasser auf ihrem Beutezug zu beobachten, außerdem haben wir öfters Rochen gesehen, Krabben, noch mehr kleine bunte Fische und auch einige große bunte Fische, die die kleinen gejagt haben und selbst eine Muräne hat sich an einem Tag direkt an den Strand verirrt.
Seit Mai 2015 wird All Inkl. angeboten
Fihalhohi, Süd Male Atoll
Panorama: Links ist der Ankunftssteeg, rechts die Rezeption.
In diesem Strandbungalow war unser Zimmer
Klimaanlage war an, 27 °C im Zimmer – herrlich kühl !!!!!
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Tierische Inselbewohner auf Fihalhohi
Eine graue Muräne direkt am Strand
Stachelrochen und viele viele kleine Fischchen
Ein Flughund
Ein paar Fotos zum Träumen
Für mich stand heute folgendes auf dem Tagesplan: “Katamaran-Dolphin-Sunset-Tour”
Mein damaliger Mann hatte darauf keine Lust. Er habe in USA schon so viele Delphinegesehen, das würde immer noch reichen.
Wir haben in Florida ja auch eine Dolphin-Sunset-Tour gemacht
Er buchte eine Bootstour “Sunsetfishing”
Sie haben auf dem Boot mit traditionellen Angeln geangelt, die Fische wurden an Board gegrillt. Leider hat er keine Fotos gemacht. Dabei hat er sogar zwei große Fische geangelt.
Also gibt es nur Fotos von “meiner” Tour, welche auch sehr schön war. Mit an Board waren noch zwei junge deutsche Pärchen. Eigentlich waren wir zu wenig für die Tour, aber wir haben ganz lieb nachgefragt und die Tour wurde dann doch durchgeführt
Leider haben wir nur ganz kurz die Delphine gesehen, dafür gab es den Sonnenuntergang auf dem Meer – das war auch sehr schön
An dem Boot mit meinem damaligen Mann sind wir auch vorbei gefahren – sie lagen oben auf dem Dach, haben den Sonnenuntergang und die Sterne angesehen und gewartet, dass das Essen fertig wurde.
Der Sternenhimmel auf den Malediven war wirklich überwältigend – dadurch, dass es praktisch keinen Lichtsmog gab, sah man so viele Sterne, die Milchstrasse. Also wir dort waren, war auch noch Neumond. Leider hatte ich kein lichtstarkes Objektiv dabei…
Am Strand war Limbo-Party. Und spätestens, als das Lied “Atemlos” ertönte, wurde klar, wie viele Deutsche auf der Insel sind
Unten auf dem Foto erkennt man es leicht. Wir hatten am Strand selbstleuchtendes Plankton. Immer, wenn die Welle am Strand brach, leuchteten die kleinen Punkte wie Funken kurz in neongrün/ türkisblau auf. Das sah sehr interessant aus. Aber es waren immer nur wenige vereinzelt.
Nicht so, wie manche es vielleicht von Fotos kennen.
Zugegeben – enttäuscht, dass wir gestern so wenig von den Delphinen sahen, war ich schon ein wenig.
Daher starteten wir heute einen weiteren Versuch: Dolphin and Snorkeling.
Zunächst fuhr man 1-2 Std zu den Delphinen, die waren immer irgendwo im Süden des Atolls unterwegs. Danach sollte es mit dem Schiff zu einem anderen Riff bzw. zu der Riffkantegehen, hier konnte man 1-2 Std schnorcheln, das Schiff immer in der Nähe- um auch mal andere Fische zu sehen, als im Riff von Fihalhohi.
Der frühe Morgen auf Fihalhohi
Nach dem Frühstück startete unsere Tour, ganz traditionell auf einem Dhoni
…
Und schon bald sahen wir die Delphinschule. Es waren auch einige junge Delphine dabei, welche Spaß hatten, uns viele tolle Sprünge zu zeigen
….
Blick nach Fihalhohi
Die Fotos vom schnorcheln sind leider nicht so gut geworden. Meine “gute” Unterwasserkamera hatte nach dem ersten Schnorchelgang Wasser hinter dem Display, also musste ich meine andere Kamera dafür nehmen, und die macht leider nicht so schöne Fotos…. Die Fotos vom schnorcheln gibt es später
Sonnenuntergang in der Strandbar mit kühlen Getränken, danach Abendessen, und dann Spaziergang am Strand – da ist nachts richtig Leben, die ganzen Krebse kommen alle aus ihren Löchern und wuseln am Strand rum …..
Der nächste Tag im Paradies
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Die Verpflegung auf Fihalhohi
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Das hier ist das Hauptrestaurant und hier gibt es auch keinen Sandboden, sondern Fliesen
Wir hatten Vollpension, das heißt, Frühstück, Mittagessen und Abendessen in Buffetform. Morgens gab es zwei verschiedene Säfte zum Frühstück, zu allen Mahlzeiten gab es kostenlos Kaffee und Tee. Getränke sind auf Fihalhohi sehr teuer. Eine kleine Flasche Cola ca 4 USD ; 0,75 l Wasser still auch um die 4 USD ; 0,75 l Wasser mit Kohlensäure knapp 7 USD (!!) ; 1 Glas Bier ca 5,50 USD. (Stand 03/2015)
Seit Mai 2015 bietet Fihalhohi All incl. an
Dreimal unterschiedlich gekochte Eier; 3 Min ,5 Min, 7 Min + Rührei
Reis und Nudeln gab es immer als Beilage, alles andere variierte und war sehr abwechslungsreich (und lecker)
Jeder Tisch hatte einen eigenen Tischkellner, für den gesamten Aufenthalt. Die Betreuung am Tisch durch ihn war persönlich und sehr angenehm, alles andere als aufdringlich!
In anderen Hotels ist die Betreuung oft sehr unpersönlich, hier war es schon fast familiär.
Wir haben uns durch die tolle Betreuung auf der Insel wie zu Hause gefühlt!
Die Fußdusche, damit man den Sand nicht mit ins Zimmer nimmt. Half aber nur bedingt, glücklicherweise kam zweimal am Tag der Roomboy
Die Strandbar, hier haben wir abends immer den Sonnenuntergang genossen
Sonnenaufgang … ein neuer Tag im Paradies fängt an ….. :)
Die Bettdecken kunstvoll zurechtgelegt
Inseltypische Beeteinfassung
Typische Architektur
In der Blue Lagoon Bar (“Sonnenuntergang-Bar”) ist auch innen Sandboden
Urlaub….
Ein Schwarm großer bunter Fische jagt einen Schwarm kleiner bunter Fische – und das direkt an der Terasse vom Café
Wassersportzentrum – direkt neben der “Sonneenuntergang- Bar”
Schnorcheln auf Fihalhohi
Die Malediven sind nicht nur Überwasser einfach traumhaft, unter Wasser hat man auch das Gefühl, in einer anderen Welt zu sein. Vor allem, wenn man an der Riffkante schnorchelt / taucht, also dort, wo das Korallenriff mehrere Meter runter tief ins Meer abfällt, ist man von so vielen bunten Fischen umgeben, so dass man oft das Gefühl hat, man befinde sich in einem exotischem Aquarium. Aber man schnorchelt weiter und weiter und weiter, über Stunden, wenn man das schafft. Und das Aquarium hört nicht auf. Immer wieder entdeckt man neue, bunte Fische, manche kommen neugierig auf einen zugeschwommen, andere verstecken sich schnell unter den Korallen.
Ich habe längst nicht alle Fische fotografiert, welche ich gesehen habe – oft war ich zu fasziniert, dass ich es schlichtweg vergessen habe, manchmal waren die Fische zu schnell weg, manchmal sind wir schnell weitergeschnorchelt (bei Muränen zum Beispiel oder anderen großen Fischen, die wir nicht kannten) und leider sind auch viele Fotos nicht gut geworden ….
Hier mal eine kleine Auswahl:
Ausblick beim schnorcheln auf die Insel
Dieser Fisch kann Schnorchlern sehr gefährlich werden, wenn er ein Gelege hat, denn dann verteidigt er das sehr aggressiv. Auf diesem Foto sieht man am Kopf die zusätzliche Flosse, welche mehr ein Angriffsstachel ist, außerdem ist die Schwanzflosse nicht entspannt, sondern zeigt, dass der Fisch eher angespannt ist. Er kann mit seinen Zähnen ohne Probleme ein Stückchen Haut rausbeissen
Der gelbe Fisch ist ein Zitronenfalterfisch
Unten links: Riesenmuschel
Baroness- Falterfisch
Sonnenaufgang
Es gibt einen kleinen Spielplatz im Schatten
Dschungelweg
Ein kleiner Riffhai am Strand
Die Bar neben dem Restaurant
Die Spuren stammen von Krabben und (Einsiedler-)Krebsen
Diese weißen Krebse sind wirklich klein, aber sehr sehr flink
Rochen
Ich sagte ja, es sind viele Deutsche auf der Insel ;)
Die letzten Fotos von den Malediven, denn die Abreise naht
Viele kleine Fische
Wasserbungalows
Abschied von den Malediven ……
Nach dem für uns letzten Sonnenuntergang in diesem unbeschreiblich schönen Inselparadies bekamen wir noch ein Abendessen.
Danach gingen wir zur Rezeption, nahmen unsere Koffer wieder in Empfang – und gingen zum Bootssteeg, wo das Schnellboot bereits auf uns wartete.
Die Fahrt mit dem Schnellboot durch die maledivische Nacht war auch ein Erlebnis. Immer wieder sah man die Inseln rechts und links, manchmal auch mit beleuchteten Wasserbungalows.
In der Gischt vom Boot leuchtete immer wieder das Selbstleuchtende Plankton auf, wie kleine Funken.
Als wir uns Male näherten, landete genau parallel zu unserem Boot eine große Urlaubsmaschine.
…. aber dann waren wir auch am Flughafen …..
…. unser Traumurlaub auf den Malediven war zu Ende.
Tschüss, Malediven !!!!
Ich hoffe, es wird irgendwann ein Wiedersehen geben :)
Unter VIDEOs findet ihr ein Video mit einem Zusammenschnitt der schönsten Fotos :D
Rheine an der Ems ist mit ca 73.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Münsterland. Sie liegt im Norden von NRW an der Ems. Nördlich von Rheine grenzt das Stadtgebiet an dem Bundesland Niedersachsen. 1/4 Autofahrt über die A30 Richtung Westen und man ist in den Niederlanden.
Sehenswürdigkeiten in Rheine sind z.B. – die Basilika – der Falkenhof – die Salinen – das Hünenborg-Denkmal – der Naturzoo – das Emswehr uvm.
Auf Dauer wird das hier eine informative Seite zu Rheine, im Moment ist es aber erst einmal nur eine:
Fotosammlung
02. Januar 2017
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Der Marktplatz in Rheine am frühen Sonntag Morgen. Leider nur ein spontanes Handyfoto, da ich keine Kamera dabei hatte. Im Rahmen von Dreharbeiten zu dem Dokumentarfilm über die Bombenexplosion in Rheine im Jahr 1978 hatte die Filmcrew im gegenüber liegenden Gebäude eine Wohnung angemietet, hier waren Kostüme, Requisiten untergebracht und die Darsteller wurden auch zeitgemäß frisiert / geschminkt. Schnell Fenster auf, Foto gemacht, Fenster wieder zu und fertig.
Teaser zum Film “Unter uns die Stille” , welcher die Bombenexplosion 1978 in Rheine thematisiert.
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Sonnenuntergang über Rheine, links im Bild: Die Stadtkirche
Die Ems in Rheine, Blick Richtung Emswehr
Eine der großen Kreuzungsbereiche von Rheine (bei dem Foto rauschte ein Blaulichtfahrzeug durchs Bild)
Riesenrad auf dem alljährlichen ‘Wein- und Braufest’ – Links im Bild: Die Basilika
Das Hünenborg-Denkmal
Kreuzungsbereich mit einem der Stadtbusse, welche die Stadtteile von Rheine tagsüber im 1/2- Stunden-Takt anfahren.
Sonnenuntergang über Rheine, Links: Die Basilika
Abfahrt der Stadtbusse am Bustreff in der Innenstadt
Handyfoto: Links das hohe Gebäude ist das Rathaus von Rheine, im Hintergrund mittig erkennt man die Basilika
Die Kirmes in Rheine findet auf zwei großen Plätzen statt. Für kleines Geld kann man die Shuttlebusse nutzen, welche während der gesamten Kirmes- Zeit beide Plätze sowie die Innenstadt anfahren
Winter in Rheine
Sonnenaufgang über das eingeschneite Rheine, rechts: Die Basilika
Es muss schon über mehrere Tage sehr sehr kalt sein, damit die Ems zufriert
Weihnachtsmarkt in Rheine auf dem Marktplatz
Silvester in Rheine – Blick vom Köpi- Parkhaus
:-)
Silvester vom Waldhügel aus
Sonnenaufgang über Rheine, links die Basilika, rechts die Stadtkirche
Seit dem Spätsommer 2016 gibt es in Rheine ein großes Einkaufszentrum – die Emsgalerie
Dafür wurden im Vorfeld zahlreiche Gebäude abgerissen – auch der Ort, an welchem ich bis dato gearbeitet habe, wurde dem Erdboden gleich gemacht ……
Ich habe immer wieder zwischendurch Fotos gemacht und werde sie hier im Lauf der Zeit einstellen
Der ca 13 ha große Naturzoo Rheine bildet mit dem Kloster Bentlage und dem Salinenpark sowie dem angrenzenden Bentlager Wald ein Naherholungsgebiet. Im Zoo gibt es zur Zeit ca 100 verschiedene Tierarten und insgesamt ca 1000 Tiere. U.a. Pinguine, Zebras, Tiger, verschiedene Affenarten, Känguruhs, Seehunde und die vielen frei lebenden Weißstörche, welche aber im Zoo in einem offenen Freibereich täglich gefüttert werden. Im Zoo sieht man in fast jedem Baum Storchennester, teilweise auch mehrere pro Baum. Elefanten, Löwen und Giraffen gibt es nicht. Der Naturzoo wurde 1937 eröffnet. Die Eintrittspreise sind im Vergleich zu anderen Tierparks sehr human. Ich habe jedes Jahr eine Jahreskarte, in diesem Jahr zum ersten mal eine Jahreskarte für Alleinerziehende, diese kostet 40 € / Jahr. Für Familien liegt sie um 75 € / Jahr.
Seehunde (mit spielerischer Dressurvorführung): 11 Uhr und 16 Uhr
Wir sind sehr oft im Zoo und leider muss ich sagen, dass ich auch nicht mehr immer Fotos mache. Im Sommer fahren wir auch öfters dorthin, nur um auf den tollen Spielplatz zu gehen, denn dieser ist der unangefochtene Lieblingsspielplatz der Kinder im ganzen Umland!
Nachfolgend gibts eine Sammlung von Fotos aus den letzten Jahren
Der Weg zum Zoo – durch den Salinenpark ( -> Salinenpark )
Der Lieblingsplatz meiner Kinder – der Spielplatz im Zoo
Der Affenwald
… und überall in den Bäumen Storchennester
Weitere Fotos von unseren Zoobesuchen
Geburtstagskinder dürfen nach vorheriger Anmeldung im Zoo bei der Seehundfütterung helfen. Nina durfte schon dabei sein, die Zwillinge sind in 2 Jahren an der Reihe (und freuen sich jetzt schon darauf !!)
Nina bei der Seehundfütterung
Kleine Panorama- Aufnahme vom Affenwald
Rosa Löffler. In Florida haben wir sie sogar in natura sehen dürfen
Das ist der neue Streichelzoo. In dem Stall sind u.a. auch die Ziegen, angrenzend ist das Freigehege
Um Mai herum gibt es oft viele, niedliche Tierkinder
Die Entenmama macht auch einen Spaziergang durch den Zoo mit ihrem Nachwuchs
Jana liebt die Flamingos, die sind bei jedem Zoobesuch Pflicht!
Tierisches Wellnessprogramm
Jeden Nachmittag um 16 Uhr werden die Seehunde gefüttert und zeigen den Zoobesuchern, was sie können
Vor einiger Zeit bekam im Streichelzoo eine Ziege gleich zwei Junge – und liess sich von den Zuschauern nicht stören
Ebenfalls im Naturzoo
Überall gibt es Infotafeln zum spielerischen lernen und entdecken
Im Affenwald kommt man den Affen sehr nah – leider sind manche Affen aber auch sehr frech, daher empfehle ich immer wieder, nicht mit Buggy / Kinderwagen / Taschen hineinzugehen. Die Empfehlung seitens des Zoos, auch keine Mützen und Brillen zu tragen, sollte auch befolgt werden!
11 Tipps – Sicher auf Reisen11 Tipps: Sicher auf Reisen. Was ist wichtig und was nicht? Was darf man keinesfalls vergessen? Und was hat es mit den Armbändern auf sich?!
Am 10. Oktober 2015 war ich bei der Großen TV total Stock Car Crash Challenge
in der Veltinsarena in Gelsenkirchen.
Live ist das wirklich ein tolles Erlebnis, und wenn man das ganze dann noch aus einer der Logen verfolgen darf, noch umso mehr. Welchen besonderen Service wir genossen haben und warum die SCCC sich von anderen Raab- Events nochmals abhebt, lest ihr hier in diesem Bericht:
An dieser Stelle möchte ich kurz erwähnen, dass dies ein rein privater Blog ist und ich damit nicht einen Cent verdiene!
Da ist sie – Die Veltins-Arena, Arena auf Schalke, Gelsenkirchen. Ich war noch nie in einem Stadion, bin lediglich dran vorbei gefahren oder dicht drüberhergeflogen (Geflogen übrigens über das Stadion vom Erzrivalen ;) )
Da wir Plätze in einer der Logen hatten und diese Buffet vor der Show inkludiert, waren wir recht früh da.
Als einziger von den Fahrern zeigte sich Manni Ludolf und verschenkte grüne Mützen an die wartenden Menschen, naja, an einige zumindest
Am Einlass wurden Taschen kontrolliert, Getränkeflaschen und Deo kamen dann in den Müll dort. Auch große Kameras durften nicht ins Stadion, das stand auch auf den Eintrittskarten! Schade eigentlich ….. Meinen Rucksack musste ich vorzeigen und durchsuchen lassen, es gab eine extra- Warteschlange mit einer weiblichen Person, welche alle Frauen direkt am Körper nach verbotenen Gegenständen durchsuchten … Gegen meine kleine Kamera in der Hosentasche sagte die Sicherheitsfrau dann aber nichts – puh
Also …. tut mir leid für die teilweise schlechte Fotoquali, aber wie sagt Benjamin J. immer: Besser ein schlechtes Foto als garkein Foto. ;)
….. So, endlich in der Arena!
Das ist der Zugang zu den Logen
Am Eingang bekamen wir unsere Logen- Armbändchen
Kurzer Blick nach draussen: Ups, so viele Menschen, und das ist ja nur ein Eingang von mehreren ….
Das war dann “unsere” Loge.
In der Veltins- Arena gibt es mehrere Logen, viele im Besitz von Firmen. Bei bestimmten Events kann man diese dann mieten oder sich einzelne Plätze in freien Logen buchen.
Rechts sieht man das Buffet. Hinter dem Glas waren dann die Sitzplätze in der Arena.
Ein eigenes WC gabs auch.
Unser Menü (Das Foto ist anklickbar)
Danke Pascal für dieses Foto !!!!!
Getränke gab es die ganze Zeit über. Wenn wir draussen vor der Loge in der Arena saßen, kam die freundliche Dame dorthin, nahm die Bestellung auf und servierte uns dann auch dort die Getränke.
Dieser Service gehörte zur Loge.
Kurz nochmal draussen etwas frische Luft schnappen, bevor es gleich los geht ;)
Vor Showbeginn wurden alle Fahrer-Teams vorgestellt.
Unterschied zu Raab- Events im Studio: – man darf sich frei bewegen, bei ca 40.000 fällt das kaum auf – mit Plastikbechern darf man trinken – man darf das Handy mitnehmen und gegen eine kleine Kamera sagt auch keiner etwas – in der Arena darf geraucht werden – ….. man muss eine warme Jacke anziehen, durch das teilweise offene Dach ziehts doch sehr
Und dann kam der Raab ….. mit viel Tamtam, Show, Feuerwerk ….
… surfte er über den Köpfen der Zuschauer hinweg. Das war (live) schon genial!
Nach dem Feuerwerk zog Nebel auf ;)
Blick in das Fahrerlager rechts der Rennpiste
Interview vor dem ersten Rennen
Und dann gings los:
Der erste von zweien Music-Acts: Blue Man Group mit Stefanie Heinzmann
Auf einmal kamen überall von der Decke Klopapierrollen, das sah schon krass aus!
Die Blue Man Group fuhr ein und verteilte noch mehr Papier
Stefanie Heinzmann haben wir damals bei SSDSDSSWEMUGABRTLAD schon gesehen, damals wurde sie “entdeckt” ;)
Rechts im Bild: Die Blue Man Group
In der Arena ging die Blue Man Group leider unter.
Schade, von denen hätte ich gerne mehr gesehen / gehört.
Lichtstimmung wie während der ganzen Show super!
Das nächste Rennen:
Und wieder liegt einer auf dem Kopf – das Publikum jubelte jedes mal!
… und der nächste ….
Und schon gehts weiter mit der größten Klasse, hier fuhren u.a. Elton, Joe Kelly und Stefan Raab mit.
Stefan Raab
Was machen die Fahrer und ihre Teams eigentlich so zwischendurch….?
Fotos sind anklickbar
Genau hinsehen, ist sozusagen ein Wimmelbild
(für alle unter euch, die das kennen ;) )
Stefan Raab steigt aus und das Kamerateam ist sofort zur Stelle. Auf dem Monitor oben mittig/links sieht man, was der TV- Zuschauer in dem Moment sieht, rechts im Bild das Geschehen dann live
Alle drei Teamkollegen
Dieses Foto habe ich für jemanden in Auftrag gemacht ;) Leider etwas verwackelt ……
Wie auch immer …. Auftrag erfüllt und ihr direkt ein Foto per Whats App geschickt .
In der Loge konnten wir auf einem Fernseher sehen, was der TV- Zuschauer zu Hause sah und dann rechts das ganze Geschehen live in der Arena. Live war um Klassen besser ! ;)
Finde den Fehler!
Auto müde – Auto muss sich hinlegen ….
Neeeeeee, ausbüxen is nicht !!!!
An der Schrottkarre wird noch etwas gefeilt
An dieser Stelle mal eine Frage: Ich habe alle Fotos auf meinem Festplattenordner genau sortiert und auch genauso hochgeladen. Wieso sind die Fotos nun im Online- Ordner bei WP so durcheinander?!
Wer liegt denn da schon wieder auf dem Kopf?!
Siegerehrung der 1500-cm³-Klasse:
1. Platz: Charlotte Roche 2. Platz: Axel Stein 3. Platz: Lucy Diakovska
Schampusdusche
…. och neeeee, voll ins Auge,….
Ich oute mich mal: Mir gefallen die Reportagen von Harro Füllgrabe. Vielleicht ist das aber unbewusst auch einfach nur ganz starkes Mitleid ….. ;)
Auf jeden Fall habe ich mich gefreut, dass er den 2. Platz geschafft hat
Siegerehrung 1900-cm³-Klasse
Auf Platz 2 also Harro. Nein, Moment, es gab 2x Platz 2. Er hat ihn sich geteilt mit Steffen Henssler. Platz 1: Manni Ludolf
So ist es richtig, Schampus muss getrunken werden! Das macht zwar heiter, ausgelassen und so, aber das Rennen ist ja vorbei und die Kameras gleich weg!
…. ähm …. doch nicht! Der Sieger muss noch zum Interview
Er hat sich wirklich richtig gefreut! Und hatte in der Arena auch sehr sehr viele Fans!
….
Ups, wer oder was raucht denn da so???
Achso, der wars, der da im Hintergrund steht – alles klar.
Achso, ja, Siegerehrung in der 3000-cm³-Klasse, der Königsklasse 1. Platz: Christian Clerici 2. Platz: Timo Scheider 3. Platz:Joey Kelly
Der zweite Musicact: Fettes Brot
Wie schafft man das?! Auto auf dem Kopf, Wohnwagen nicht ….
Ok, und wie bitte schafft man SOETWAS????? Da sind echt Experten am Steuer!
Und apropos Experten ….. da liegt er, der Raab ……
Sieger vom Wohnwagen-Cup: Joe Kelly.
Wer Hausboot kann, der kann auch Wohnwagen!
Etwas Frischluft tanken ……. Rauchen war in der Arena übrigens erlaubt. In der Loge nicht.
Ok, alles, was noch fahren kann: Ab auf die PISTE! RODEO- Zeit !!!!!!
Woher kommen immer diese Geisterfahrer? ;)
BÄM!
Das tat Elton in der Seele gut ;)
Wenn schon nicht mehr mitfahren, dann wenigstens das Rennen aus nächster Nähe ansehen, Paul J. und noch jemand, der beim Rennen nicht (mehr) mitfahren durfte.
Ein Haufen voller Schrottautos – das hätten ‘Semir Gerkhan’ und ‘Namen-von-Semirs-Partner-merken-lohnt-eh-nicht’ von Cobra 11 nicht besser hinbekommen ;)
Kurze Verschnaufpause …
Wieso fährt sowas noch????
Raab ist raus – und tschüss!
Auch Joe Kelly musste das Rennen als Zuschauer verfolgen
And the Winner is … ….. ja, wer war eigentlich der Sieger von diesem letzten, chaotisch-verrückten Rennen? Achja, der Timo Scheider
Stefan Raab ging heute leer aus, aber er durfte dann die Trophäe zumindest einmal kurz halten. Das war sehr nett von der Frau Roche – guckt mal, wie er sich freut!
….. sein Wagen ….. gekämpft hat er ja, hat nur nicht gereicht
UND DAS WARS !!!!!!!
Irgendwie fehlte mir ……. der Abschied vom Raab von diesem Event, denn es war das letzte mal!
…… aber hat sich gelohnt!
Ich würde ja schreiben: Nächstes Jahr wieder! Aber das wird es wohl nicht mehr geben.
Was ich in der Bretagne sehr angenehm finde – die meisten Parkplätze der großen Supermärkte sind überdacht. Da wir nun auch in den Genuss von Dauerregen kamen, wussten wir das sehr zu schätzen.
Man kann seine Ware selber einscannen, irgendwie, oder so …… auf jeden Fall steht diese Wand voller Scanner im Eingangsbereich und am Einkaufswagen gibt es eine extra-Halterung dafür.
Jana konnte nicht glauben, dass dort wirklich lebende Tiere im Becken darauf warteten, gekauft und gegessen zu werden …..
Seht ihr, oben links? Schnecken-Muscheln.
Der kleine Snack für unterwegs
Ziel für heute:
Na was wohl ……. 3:2 Stimmen waren FÜR Kirmes in Roscoff ….
Mein Mann und ich fügten uns dann unserem Schicksal gg
Der Leuchtturm in Roscoff, 1934 fertig gestelllt und seit 2002 automatisiert
…. dieses mal war Ebbe und das Hafenbecken nahezu leer. Auf dem Boden konnte man interessante Dinge entdecken.
JUCHUUUUUU, wieder Kirmes !!!!!!
In dem Karussel hing bzw baumelte ein Stoffbommel, die Kinder konnten bei der Fahrt versuchen, ihn zu fangen. Marc und Nina schafften es jeweils einmal und bekamen dafür Freikarten.
<– anklickbares Panorama –>
…. wieder Chichis
Mehrere Schiffe mit Algen fuhren in den Hafen und die Algen wurden in einen großen LKW verladen
Auf der anderen Hafenseite war ein kleiner Park mit einem Spielplatz
Am Abend ging es noch kurz an den Strand
Das Licht des Leuchtturmes durchpflügt den nächtlichen Nebel. Schade, dass mein Objektiv nicht lichtstärker ist …
Ein neuer Tag – ohne Regenwolken :)
Das vermisse ich soooo sehr ……..
Heutiges Ziel war der Deutsche Soldatenfriedhof bei Lesneven.
Hier ruhen 5831 deutsche Soldaten, welche im 2. Weltkrieg in der Nord-West Bretagne starben.
Während des Zweiten Weltkrieges haben sich in der französischen Bretagne sowohl in den Jahren 1940 wie auch ganz besonders 1944 zum Teil erbitterte Kämpfe abgespielt. Am 20. Juni 1940 wurde Brest von den Deutschen eingenommen. In den darauffolgenden Jahren bis zum Beginn der Invasion im Juni 1944 forderten britische Luftangriffe auf den Kriegshafen Brest viele Opfer. Besonders schwere Verluste waren zu beklagen, als von 1940 bis zum 11. Februar 1942 die Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau und der schwere Kreuzer Prinz Eugen im Hafen von Brest lagen.
Nach der Landung der Alliierten in der Normandie wurde das isolierte Brest mit seiner starken Besatzung im August und September 1944 angegriffen und am 19. September 1944 von den Amerikanern genommen. Bei den Kämpfen im Vorfeld der Stadt – der Landschaft Bretagne – und um Brest wiederum, entstanden schwere Verluste.
Wir haben unseren Kindern erklärt, welche Bedeutung dieser Ort hat – und welchen geschichtlichen Hintergrund. Unsere Nina interessiert sich schon seit einigen Wochen für das Thema 2. Weltkrieg. Sie wurde auf dem Deutschen Soldatenfriedhof sehr ruhig und schrieb später von sich aus auch einen Eintrag ins Gästebuch. Jana sammelte ein paar Gänseblümchen und verteilte sie auf einigen Gräbern. Sie ist zwar erst 5, aber ich hatte das Gefühl, dass sie auch schon verstand, was das für ein Ort war. Marc schaute sich zwar alles an, aber mehr auch nicht. Hinterher erzählte er aber, dass auf einem Friedhof ganz viele gestorbene Soldaten lagen.
Auf den Tafeln der Grabplatten konnte man die Namen lesen und auch die Geburtstdaten. Die meisten waren noch sehr jung. Viele wurden vor genau 100 Jahren geboren oder waren noch bedeutend jünger.
Insgesamt ein sehr beklemmender (aber wichtiger und mahnender) Ort.
Die beiden Fotos mit den Texttafeln sind anklickbar
Das Ehrenmal, ein gemauerter Ring mit 23 Metern Durchmesser. In der Mitte des Grabes liegt das Kameradengrab, von den 224 hier ruhenden Soldaten sind 115 bis heute leider unbekannt.
Auch bei den Gräbern gibt es einige bis heute unbekannte Soldaten.
Meine Älteste hat das von sich aus in das Gästebuch geschrieben. Sie war nachdenklich, dass hier so viele Soldaten beerdigt wurden, die alle nur wegen einem Menschen sterben mussten.
Danach fuhren wir durch Lesneven über Kerlouan nach Plouguerneau. Schaut diese Route besser nicht bei Maps nach …..
Meine Eltern kannten von damals noch eine urige Creperie
Die Adresse: Crêperie Le Lizen
Kergoff, an der D32
29880 Plouguerneau
Früher war dieses Gebäude eine Schule. Die Speisekarte war ein altes Schulheft. Es gab eine deutsche Karte, allerdings war das teilweise doch etwas merkwürdig übersetzt, erinnerte mich irgendwie an den Google-Translator ;)
Blick hinein
Wir beschlossen, draussen auf der Terasse zu sitzen, denn es regnete endlich mal nicht.
Highlight für die Kinder: Es gab einen kleinen Spielplatz mit Schaukel und Spielhütte.
Crêpe mit Banane und etwas Schokosoße.
Die Rechnung kam in einem kleinen schmucken Kästchen, in dieses legte man dann auch das Geld hinein.
Weiter ging es zu einer kleinen Bucht mit Blick auf den Leuchturm
Die Kinder wollten gerne noch einmal mit den Füßen ins Wasser
Ort von dieser kleinen Bucht: Plouguerneau. Koordinaten: 48.629986, -4.545537
Klares Wasser
Es bezog sich wieder und wir traten die Rückfahrt an
Kerlouan
Am Ferienhaus wartete schon die Katze
Und weil Nina Katzen liebt, wurde aus dem Muschel-Smilie eine Muschel-Katze gebastelt.
Hier macht arbeiten Spaß
Am Abend ging ich zum Strand, das Wasser ging und die Krabben suchten sich geschützte Plätze
Manchmal musste um den besten Platz gekämpft werden
Gute Nacht, bis morgen
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Der letzte Tag in der Bretagne …….
Arbeitsteilung am frühen Morgen: Einer fährt zum Proxi im Ort und kauft Baguette und Croissant, die anderen decken den Tisch oder räumen nach dem Frühstück auf.
In Brignogan-Plage war an diesem Tag Markttag.
Ja, die lebten zum Zeitpunkt des Fotos alle noch ….
….. so niedliche kleine Augen ….. und sie schauen, als ob sie wüssten, was ihnen blüht …… :(
Schade, dass man keine Düfte fotografieren kann …… Grillhähnchen ….
….. und zig verschiedene Sorten Salami.
Kurz nach Mittag waren wir wieder im Ferienhaus – und wer erwartete uns da? Richtig :)
Den hat sich Nina auf dem Markt gekauft
<- P A N O R A M A ->
Am Nachmittag starteten mein Mann und ich mit den Kindern zu einem längeren Spaziergang, Ziel war wieder das Museumsdorf. Meine Eltern und unser Bekannter kamen später mit Auto nach. Zu Fuß sind es ca. 4 km.
Und dann waren wir schon da
….. und stärkten uns im Museumsdort in dem Restaurant …
…. bevor wir das Museumsdort wieder erkundeten. Heute war dort einiges los, es gab Aufführungen und Sonderausstellungen.
Diese Gebinde konnte man kaufen
Ein Schauspiel vor historischer Kulisse
….. wir liefen dann mit den Zwillingen zurück, Nina fuhr mit dem Auto.
Am Abend gab es wieder einen malerischen Sonnenuntergang
Unser 3-Generationen-Urlaub in einem Ferienhaus am Meer in Frankreich.
Bretagne
In diesem Sommer waren wir mit den Kindern in die Bretagne. Mein Mann und ich waren vor Jahren schon dort und nach unser unvorhergesehene, vorzeitigen Abreise damals haben wir uns vorgenommen, irgendwann wieder die malerische Bretagne zu besuchen.
Das Ferienhaus haben wir schon vor einem Jahr gebucht – es gibt unzählige Ferienhäuser in der Bretagne, wir wollten aber gerne eins direkt am Wasser und da empfiehlt es sich, für Juli / August rechtzeitig zu buchen, da dann auch in Frankreich Ferien sind.
Unsere Kinder sind zwar urlaubserfahren, aber so eine lange Autoanreise hatten wir lange nicht mehr bzw mit den Zwillingen noch nie.
Knapp 1300 km Strecke lagen vor uns. Eingeplant wurde auf beiden Strecken eine Zwischenübernachtung. Das ist für uns als Fahrer, aber auch für die Kinder entspannter.
Unser Ziel:
Wir haben ein Ferienhaus in dem Ort Brignogan-Plage gebucht.
Die Vorbereitung:
Unsere Mädchen haben schon einen Pack-Plan erstellt. Den wenigsten Platz haben sie dabei für Kleidung eingeplant … ;)
Unser Sohn hat gar nicht erst einen Packplan erstellt, sondern sein Lieblingsspielzeug eingepackt, sein Kuschel-Cars genommen und war somit – wie er uns wissen ließ – abfahrbereit. Schon 1 Woche vorher. ;)
Die Anreise, 1. Etappe nach Etretat / Normandie
Weil der Weg mit über 1200 km zu weit für eine Fahrt mit Kindern war, buchten wir eine Zwischenübernachtung in Etretat / Normandie.
Im Nachhinein die allerbeste Entscheidung in Hinblick auf die Anreise. .. …. denn ….
…. Schande über mein Haupt, ich plane schon seit Jahren Urlaube, nicht nur für mich…. dass aber zu unserem Urlaubsstart auch so ziemlich ganz Frankreich in den Urlaub startete, war mir irgendwie entgangen …..
Und so kam, was kommen musste. Stau Stau Stau.
Und meine Familie? …. schwankte zwischen tröstender Worte und Sätze voller … nennen wir es mal Unmut. Das klingt netter als ‘Hass’ …..
Zu dem Stau ohne Ende kam dann noch die Hitze, über 30 Grad zeigte das Thermometer. Unsere Klimaanlage lief im Dauermodus. Wenigstens die lief auch gut, denn unser Zigarettenanzünder, welcher Strom fürs Navi und den DVD-Player der Kinder liefern sollte, streikte. Vielleicht wohlwissend, was auf ihn zugekommen wäre …..
Mein Navi war dann nicht diese bezaubernde Frauen-Computerstimme, sondern mein Mann auf dem Beifahrersitz, welcher mich immer wieder erinnerte, wie doof das gewesen sei, zum Ferienanfang eines ganzen Landes AUCH in den Urlaub in eben dieses Land zu starten. Jaaahaaahaaaaaaaaaa, ich habe es begriffen. Es war doof und es war meine Schuld. Zufrieden? Ja, war er dann, grinste selbstzufrieden und das Thema war durch – bis zum nächsten Stau….
Die Kinder waren aber gut zufrieden. Es gab alle 2-3 Std Pause (und bei einer Fahrtzeit von je über 12 Std waren das einige), dort durften sie dann immer etwas rennen und toben und sich ein Teil zusammen aussuchen, welches meine Älteste dann später im Auto ganz gerecht aufgeteilt hat . Bei der Fahrt selber haben sie aber auch viel geschlafen, sich Kinderfilme (Akku war ja geladen, zum Glück) angesehen oder mit dem Tablet gespielt. Sonst wünsche ich mir von meinen Kindern, dass sie sich die Landschaft angucken, aber das war recht eintönig, da wir nur im Schneckentempo voran kamen und mehr im Stau standen als wirklich mal freie Fahrt hatten.
Wir haben uns für die Sitze diese Taschen zum Befestigen an die Vordersitze gekauft, so hatten die Kinder immer alles griffbereit, was sie wollten. Auch für ihre eigenen Wasserflaschen war so Platz. Die Kinder fanden das richtig toll und räumten immer alles fein sorgfältig in die verschiedenen Fächer.
Zum Schlafen gab es Nackenhörnchen, was beim fahren wesentlich angenehmer ist, auch für Kinder.Allerdings hatten wir zwei große Nackenhörnchen dabei, diese passten nicht zwischen die seitlichen Kopfstützen der Kindersitze. Zum Glück hatten wir insgesamt 6 Stück dabei, zwei davon etwas kleiner und die passten dann auch. Wenn die Kinder, welche die Nackenhörnchen richtig toll fanden, merkten, dass sie müde wurden, nahmen sie ihr Nackenhörnchen schon selber und schliefen dann eine Runde. :)
So haben sie die Fahrt toll gemeistert, nur, als es nach 21 Uhr war, wurden sie nörgelig, weil sie einfach nur endlich ankommen wollten – nun, wir ja auch ….. Den Sonnenuntergang am Strand von Etretat, was ich mir wg der tollen Kreidefelsen sehr schön vorstellte, verpassten wir leider.
Noch 323 km, aber schon 17 Uhr, nur Stau und immer noch 32 °C ……
Jaaaaaaaaa, so fängt der Urlaub toll an ……
…….. ohne Worte
Etretat – ideal für einen Zwischenstop
Wo liegt Etretat / Normandie genau und warum habe ich mir dieses Städtchen als Zwischenstop ausgesucht?
Etretat liegt etwas nördlich von Le Havre.
Zum einen, weil es einigermaßen mittig liegt, zum anderen, weil ich meinen Kindern die tollen Kreidefelsen zeigen wollte.
In Etretat sind sie wegen mehrerer Bögen (Elefantenrüssel) besonders schön, wie ich finde. Auch die Stadt an sich ist sehr malerisch.
Etretat / Normandie Am späten Abend erreichten wir unser Hotel. Der geplante Spaziergang zum nahegelegenen Strand fiel aus, ich war einfach nur froh, als ich endlich im Bett war – und die Kinder ebenso. Vorher gab es auf dem Zimmer noch eine Kleinigkeit zu essen, wir hatten ja einiges dabei. Zum Glück, denn Restaurant, Imbiss und Co am Hotel hatten längst geschlossen …..
Unser Zimmer. Rechts das Zwillingsbett, Links Nina und mittig wir. So die Theorie. Und so sind wir auch eingeschlafen. Am nächsten Morgen hatte sich die Konstellation ein wenig geändert. Alex und ich waren froh, dass uns die Kinder erlaubten, auch noch im großen Bett liegen zu bleiben *lach*
Vom Grundriss her erinnerte mich das Bad sehr an unser Badezimmer auf den Malediven, sah genauso aus, naja, fast …
Schlafenszeit.
….. aber vor dem Schlafen gehen machte ich zumindest noch zwei Fotos aus dem Zimmerfenster, denn die Sicht auf die beleuchteten Häuser war sehr schön :)
Fenster auf, damit die Wärme aus dem Zimmer geht ….. zudecken ….. und
Am nächsten Morgen weckten mich schon sehr früh unzählige Möwen vor dem Fenster. Das Meer war sehr nahe und so lasse ich mich gerne wecken
Alle schliefen noch, ich war ausgeschlafen und so ging ich etwas spazieren.
Kurz vor dem Sonnenaufgang war ich am Kies-Strand von Etretat. Vom Hotel aus waren es nur wenige Meter.
Auf diese Kreidefelsen möchte ich gleich hochwandern. Es führt ein Wanderweg hinauf, der aber zwischendurch sehr steil ist.
Blick in die andere Richtung
….. und hinauf auf die Kreidefelsen :)
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Von oben hat man einen wunderschönen Blick auf Etretat und auf die anderen Kreidefelsen.
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Dort oben war ich ganz allein. Es war ruhig. Man hörte nur die Möwen. Und auch etwas das Meer. Die Stimmung war so entspannend, ich blieb noch eine Weile und genoss jeden einzelnen Moment.
Aber dann war es doch irgendwann Zeit, zum Ort zurück zu laufen.
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Da oben auf der Kreidefelsen-Klippe war ich vorhin – ganz schön hoch…
Wieder zurück im Ort ging ich erst einmal zum Hotel, weckte die anderen, packte die Taschen und dann checkten wir auch schon wieder aus. Was ein kurzes Gastspiel. Aber die paar Stunden Schlaf haben allen gut getan.
Wir hätten im Hotel frühstücken können, aber hier sollten wir für die Kinder zusammen 28,50 € für das Frühstück zahlen. Für einen Kakao und ein Brötchen doch etwas viel. Im Ort gibt es viele Cafés. Wir suchten eines, in welchem wir mit allen sitzen konnten, frühstückten und schauten uns den Ort an.
Interessante Fassade. Das sah man häufiger dort.
Die kleine Kapelle dort oben ist unser nächstes Ziel.
Ein ganz uriges Haus. Direkt gegenüber von unserem Hotel.
Das ist unser Hotel.
Hotel des Falaises.
Einfach, schon etwas in die Jahre gekommen, aber eher günstig und vor allem tolle Lage!
Geht man am Hotel rechts weiter, ist man schon am Meer.
Und dann zeigten wir den Kindern die imposanten Kreidefelsen.
Leider regnete es, aber das kenne ich ja inzwischen. Unsere Älteste nennt mich schon immer “Regenmagnet” ……. ;)
Anschliessend fuhren wir hoch zu der Kapelle, also auf die andere der beiden Klippen direkt bei Etretat.
Von dort hat man ebenfalls einen tollen Blick auf die Stadt.
Unsere Jana hatte Respekt vor der Höhe.
Sicherungen gibt es dort wenige.
Panorama
Teil-Panorama
Blick auf den Ort
Und dann ging unsere Fahrt weiter. In der Nähe von Etretat liegt das Seine-Delta, eine riesige Brücke überspannt die Seine. Diese kostet auch ein paar Euro Brückenmaut.
Da hinten ist sie – majestätisch überspannt sie die Seine.
Man fährt an einen Automaten, wirft in eine Art großen Trichter das Kleingeld und die Schranke öffnet sich
….. und weiter ging die Fahrt …
…… im Schneckentempo ……
…… tja, und dann wieder …….. STAU STAU STAU …..
Als wir nach kurzer freier Fahrt wieder in einen Stau kamen, wusste ich genau, was von der Rückbank kommen würde …… also kam ich meinen Kindern zuvor und rief laut los “Ochneeeeeee, schon wieder Stau …… wann sind wir endlich da? …… Warum mussten wir überhaupt ein Ferienhaus so weit weg buchen? ….. ich habe HUNGER, ich habe DURST ….. ich muss auf Kloooooooooo!”
Und dann? Schweigen auf der Rückbank – fragend dreinblickende Kinder – die dann laut loslachten! Dieser Stau war gerettet. Aber es folgten noch gefühlt unzählige andere. Und unsere Kinder waren heute nicht mehr so gut zufrieden und wollten einfach nur noch ankommen ……. Und das konnte ich sehr gut nachvollziehen, denn uns Eltern ging es genauso …… *seufz*
Aber das sollte noch bis zum Abend dauern …..
Wir wollten noch am Mt. St. Michel einen Zwischenstop machen, theoretisch hätten wir dazu genug Zeit gehabt.
Aber wir hatten soviel Stau, dass wir nur noch zum Zielort wollten.
Irgendwann am Abend kamen wir dann auch endlich an.
Unsere Familien haben teilweise unsere Fahrt per Whats App verfolgt, ich habe vor allem in der Gruppe von meiner Familie öfters unsere Positionsdaten geschickt – und dann kamen ganz ‘mitleidige’ Grüße aus dem Freibad oder Eisdiele ….
Dieses folgende Foto habe ich dann in unseren Familien-Whats-App-Gruppen geschickt, dass wir endlich angekommen sind mit dem Hinweis, dass dieses Foto aus unserem Ferienhaus entstanden ist
Gebucht haben wir dieses Ferienhaus: Ferienhaus direkt am Meer Der Vermieter wohnt in Deutschland, Ansprechpartnerin vor Ort ist eine Pensionsbesitzerin aus dem Ort. Hier haben wir auch Schlüssel, Bettwäsche und Handtücher bekommen. Für die Ferienhausgäste bietet sie an, in ihrem Gästehaus bzw dort im Garten gegen eine kleine Gebühr den beheizten Whirlpool zu nutzen. Gerne hätten wir das auch in Anspruch genommen, aber mit 3 kleinen Kindern (bzw 2 kleinen und einem großen Kind ) ist man dann doch hin und wieder etwas eingeschränkt. Die Frau spricht etwas Deutsch, aber gutes englisch und war wirklich sehr freundlich und herzlich. Sie zeigte uns viele Ausflugsmöglichkeiten rund um den Ort, gab uns auch sonst viele Tipps und ihre Pension fanden wir auch sehr urig und einladend, vor allem die Sommerküche und den Garten
Jetzt zeige ich euch mal das Ferienhaus:
Aussenansicht, das Haus hat einen riesigen Garten mit mehreren, teilweise windgeschützten Sitzecken – und einen STRANDKORB !!!! Ich bin großer Nordsee-Fan und liebe Strandkörbe. Mehr Urlaubsfeeling geben mir persönlich nur Palmen. Achja, die gibt es in der Bretagne auch
Im Keller des Hauses gibt es auch Waschmaschine und Trockner, seitdem wir mit Kindern reisen, buche ich bei Ferienhäusern auch keines mehr, wo dies nicht angeboten wird. Ausserdem gab es eine große Kiste mit Sandspielzeug. Das war gut, denn wir hatten unser vergessen. Gute Planung ist eben alles ….Pointe Saint-Mathieu
Betritt man das Haus, steht man direkt im Wohnzimmer mit Esstisch
Daneben ist sie sehr gut ausgestattete Küche
Badezimmer oben – mit Meerblick :)
Badezimmer unten
Schlafzimmer in OG
Babyzimmer im OG, wie man sieht, haben die Kinder es als Spielzimmer genutzt und sich direkt ausgetobt ;)
Schlafzimmer 2 im OG
Vom Schlafzimmer 3 im OG habe ich irgendwie kein Foto. Hier gab es auch ein großes Bett und eine Art Schlafsofa.
Ausserdem gab es noch eine Art Büro, hier habe ich öfters mein Kamerakram zwischengelagert, vor allem das Stativ, da wir den Raum ansonsten nicht genutzt haben.
Schlafzimmer im EG
Das Beste an dem Haus?
Blick aus dem 1. OG.
Das wurde mein Ritual morgens: Aufstehen, zum Fenster, Fenster auf – und geniessen
Zitat meiner Tochter: MAMA, dürfen wir das Ferienhaus jetzt die ganze Zeit benutzen? ….. Ehrlich? Auch das Spielzimmer? MAMMMAAAAAAAAAA, die Fahrt hat sich sowas von gelohnt, ein tolles Ferienhaus, ein großer Garten und dann das Meer, das man immer sehen kann und der Strand ist auch so toll!
Kinder glücklich – Eltern auch . Urlaub kann starten!
Pointe Saint-Mathieu
Brignogan-Plage
Am 1. richtigen Urlaubstag waren wir alle noch müde von der Fahrt. Zusammen mit den Kindern erkundete ich den Strand – und wir staunten über die Muscheln, die es dort gab. Napfschnecken heissen diese und waren mir bis dahin garnicht bekannt. Hier fanden sich hunderte auf kleinem Strandstück.
An vielen Sträuchern saßen unzählige Schnecken.
Ich habe auch gelegentlich jemanden gesehen, der die großen Schnecken eingesammelt hat. Wozu? Wir sind in Frankreich, was wird wohl mit den Schnecken gemacht?! ….. immer noch keine Ahnung? Dann einfach weiterlesen, Auflösung kommt noch
Direkt am Ferienhaus ging ein Wanderweg entlang.
Ging man nach links, kam man an dem Leuchtturm vorbei, welchen man vom Ferienhaus auch sehen konnte. Dahinter gab es einen kleinen Strand, davor ein Parkplatz, wo oft etliche Wohnmobile standen.
Leuchtturm von Pontusval;
Man beachte bitte den Felsen auf dem Felsen links neben dem Leuchturm
Auch dieser Strand wurde von den Kindern ausgetestet – und für nicht so gut befunden, daher blieb es bei dem einmaligen Besuch, zumindest für die Zwillinge
Wir gingen noch ein Stück den Strand entlang. Dort gab es einen Campingplatz und dieser war nur durch Düne und Wanderweg vom Strand getrennt.
An den Felsen klebten auch die Napfschnecken, teilweise auch wohl schon sehr sehr lange
Die Kinder freuten sich, dass man zu Fuß so schnell am Strand ist. Nur die Strandfliegen trübten den Spaß ein wenig ….
Die Flut kam … Pointe Saint-Mathieu
… und als die Sandburg fertig war, wurde das Wasser ausgetestet. Nur 15 °C Wassertemperatur. Da blieb es bei einem Fußbad.
Am Abend erkundeten wir ein wenig den Ort.
Brignogan-Plage ist ein kleiner Ort, keine 1000 Einwohner gibt es hier, aber viele Ferienhäuser. Er gehört zum Départements Finistère, nächst größere Stadt – in welcher wir auch meistens eingekauft haben – ist Lesneven.
Vom Ferienhaus konnte man ein altes Türmchen sehen und wir waren neugierig, was das genau ist und liefen dorthin – Es ist die im 11. Jhdt. auf einem Felsen gebaute Chapelle Pol mit Calvarienberg und dem früheren Wachtürmchen.
Passend zum Sonnenuntergang waren wir wieder am Strand vor unserem Ferienhaus.
….. das wars auch schon wieder für heute – Gute Nacht zusammen!
Wir wollten auch mal schauen, wohin der Wanderwegs nach rechts führt und liefen ihn entlang bis zur Bucht vom Ortskern , vorbei an unzähligen Felsen, Ferienhäusern und einem leerstehenden Hotel direkt am Meer.
Da lag ein Steinchen im Weg, die Kinder wollten es wegräumen ;) :)
Mit einem Auto links im Bild erkennt man, wie groß die Felsen sind.
Und diese lagen dort überall herum, teilweise auch in Gärten oder im Maisfeld.
Die bretonischen Häuser finde ich sehr schön
Das ist der Ortskern, es war – wie man sieht – Ebbe und die Boote lagen auf dem trockenen
Und wieder viele viele Schnecken an der Pflanze
…. und wieder zurück zum Ferienhaus.
Abends am Strand, die Flut kam
Ausflug nach Plouguerneau
Es war stürmisch, aber sonnig. Klingt seltsam? Fahrt in die Bretagne und erlebt es selber ;)
Weiterfahrt zu einer Bucht mit schönem Blick auf die Leuchttürme auf der Île Vierge.
Dieser Leuchtturm ist etwas ganz besonderes:
Er ist 82,50 m hoch und somit der höchste Leuchtturm Europas und wurde von 1896 bis 1902 ganz aus Granit gebaut, damit ist er der höchste aus Naturstein erbaute Leuchtturm der Welt.
Man kann auf die Insel und den Leuchturm besichtigen, aber nur mit vorheriger Reservierung, was wir leider vorher nicht wussten
Und weiter ging die Fahrt ….. durch malerische Dörfer und immer irgendwo in der Nähe vom Meer
Fahrt zum Leuchtturm Pointe Saint-Mathieu
.
Unsere längste Tour in diesem Urlaub.
Es folgen erst einmal zwei Karten, eine Übersichtskarte der Bretagne und dann nochmals eine etwas detaillierte Karte, damit ihr wisst, wo ihr grad seid ;)
Pointe Saint-Mathieu ist ‘unten links’
Ein paar Infos:
Es gibt die Legende, dass vor langer langer Zeit Händler aus dem Léon den Leichnam des heiligen Mathäus nach Hause bringen wollten. Dabei gerieten sie in Seenot und drohten, Schiffbruch zu erleiden. Auf wundersame Weise wurden sie aber gerettet. Eben vor genau dieser Landspitze, wo sich jetzt der Leuchturm befindet. Deswegen wurde im 6. Jahrhundert dort ein Kloster gegründet / gebaut, um die Reliquien des Heiligen dort aufzubewahren. Gut erhaltene Überreste romanische Fassade dieser Abtei sowie die Steingewölbe und die Arkaden vom Kirchenschiff kann man heute noch sehen. Ausserdem findet man in der Kapelle Notre-Dame-de-Grâce nebenan ein kleines Museum mit Ausstellungsstücken dieser Abtei.
Schon am 19. November 1691 wurde angedacht, auf dem Turm der Abtei ein Leuchtfeuer zu entzünden. Wegen Brandgefahr und Kostspieligkeit wurde er zunächst aber nur in dunklen Herbst- und Winternächten betrieben. Erst nach 1700 wurde der Leuchturm von der Marine angemietet und seitdem dauerhaft mit einem Leuchtturmwärter besetzt.
Der alte Leuchturm wurde irgendwann zu niedrig, um eine gute Reichweite seiner Lichtanlage zu erzielen, daher wurde 1835 der neue Leuchtturm gebaut.
Der 56 Meter hohe Leuchturm (Höhe v Leuchtfeuer) ist für die Öffentlichkeit zugänglich, die 163 Stufen der Wendeltreppe lohnen sich, die Aussicht ist sehr schön.
Das gotische Eingangs-Portal der Kapelle Notre-Dame-de-Grace stammt aus dem 14. Jahrhundert und war ursprünglich der vordere Teil der zerstörten Kirche.
Und dann ging es hinauf auf den Turm.
War das gemein von mir, dass die Kinder die Stufen zählen sollten? Nein, das machen sie immer, bei jeder Treppe. Bei dieser hier kapitulierten sie aber irgendwann ;) 163 Stufen sind es übrigens ….
Wenn man dann oben japsend ankommt, wird man für die Mühe belohnt:
Mal etwas gezoomt:
….. Dank der tollen Facebook – Bretagne – Gruppe kann ich nun auch genau sagen, was ihr auf den Fotos seht. Hier an dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank für die Hilfe !!!
Bern Id, Ar Forc´h, Chelot und Les Tas de Pois
Die Pointe du Toulinguet und Plage de Pen Hat
Le Rocher du Lion
Ich konnte mich nicht satt sehen .Aber die Kinder wollten irgendwann doch wieder nach unten
Danach schauten wir us die Ruinen an. Die Kinder verstanden das erst gar nicht, vor allem die Zwillinge, aber als ich ihnen erklärte, was das hier ist, liefen sie interessiert durch die alte Abtei und stellten sich vor, wie es hier mal ausgesehen haben muss.
Die kleine Kapelle
Obwohl es uns hier sehr gut gefallen hat, bald ging es wieder zurück zum Ferienhaus – aber in der Bretagne ist der Weg das Ziel
Das ist die Pension von der Ferienhaus- Verwalterin direkt im Ort Brignogan Plage
Harz Brocken Wir hatten einen Termin im Harz und haben beschlossen, die Pflicht mit dem Angenehmen zu verbinden. Wir wollten bereits einen Tag früher anreisen, in einem Hotel übernachten und am Vormittag auf den Brocken fahren. Wir = in diesem Fall meine Mutter, die Kinder und ich. Mein Mann war zu einer Messe nach Kassel gefahren. Wir haben nach einem geeigneten Hotelzimmer gesucht und würden fündig in einem Apartmenthotel. In diesem Hotel gibt es sehr viele kleine Apartments, diese sind aber vor etlichen Jahren an Privatleute verkauft worden und werden dementsprechend von unterschiedlichen Vermietern angeboten.
Wir buchten bei diesem Anbieter, der Text und die Fotos waren vielversprechend:
Die Dreiraum Apartments sind ausgelegt für bis zu vier Personen und wurden im Jahr 2014 grundlegend saniert und modernisiert. Das gesamte Mobiliar, Flachbild-TV und Küche wurden Anfang 2014 erneuert.
Lage von unserem Hotel mitten im Harz
Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google. Mehr erfahren
Die Fahrt war anstrengend und zäh. Ich hatte den Eindruck, bedingt durch den Bahnstreik waren noch mehr Autos als sonst an einem Freitag auf der Autobahn, wir hatten Stau an Stau und kamen erst um 20 Uhr am Hotel an.
Die Kinder waren nöselig, wir freuten uns auf das Hotelzimmer und auf die Betten.
Als wir das Zimmer voller Vorfreude betraten, dachten wir erst, wir sind verkehrt. Waren wir aber nicht. Leider ….
Das Zimmer war verwohnt, die Möbel unansehnlich. Die Küche aus den 70ern, es war dreckig, die Lampen waren teilweise defekt, die Balkontür war kaputt und im Badezimmer war Schimmel!
….. nicht schön ……. wir kamen uns vor wie in einem schlechten Film …….
Absolut nicht das, was versprochen wurde – ganz im Gegenteil!
Den Vermieter erreichten wir bis heute (1 Woche später) nicht. Auch auf die Nachricht von FeWo-Direkt, welche ich kontaktierte, reagierten sie nicht.
Die beiden Türme des Apartmenthotels
Die Balkontür
Das Regal im Schlafzimmer
Das Bad, ch fand noch Haare vom Vormieter,…… Nur gut, dass ich nie ohne Desinfektionsmittel auf Reisen gehe …..
…. aber Schimmel geht garnicht!!!!!
Winziges Bad ohne Fenster.
Wohnraum war ok, Stil Eiche rustikal, aber ok…..
Kinderzimmer …. Betten abgewohnt, das Zimmer viel zu klein. Die Tür ging so eben auf, spielen hier? Nicht möglich. Die Kindersicherung war zu klein. Auf den Fotos sah man ein neues, modernes Etagenbett mit guter Sturzsicherung.
Die Küche, Breite Arbeitsbereich ca 1 Meter, die Tür machte es auch nicht besser,….
Zur Erinnerung:
Die Website (und auch die Fotos) versprachen:
… wurden im Jahr 2014 grundlegend saniert und modernisiert. Das gesamte Mobiliar, Flachbild-TV und Küche wurden Anfang 2014 erneuert….
…… :(
Könnt ihr unsere Enttäuschung verstehen?
Edit: Der Vermieter hat sich nun doch gemeldet, er bietet mir 50 % Erstattung an.
Pluspunkt: Die Aussicht
Ganz schön hoch …… 11. Etage
Die Geschichte von Ele
Auf ganz vielen Fotos taucht in diesem Reisebericht der kleine Stoffelefant “Ele” auf. Dieser gehört aber nicht etwa meiner ältesten Tochter Nina, sondern ihrer Schulklasse. Jedes Wochenende wird ein Kind ausgelost, welches dann Ele mit nach Hause nimmt und in einem Tagebuch aufschreibt, was Ele an diesem Wochenende alles erlebt hat. Es war Zufall, dass Ele genau an diesem Wochenende bei unserer Nina war. Wir haben viele Fotos gemacht und sie dann in Eles Tagebuch eingeklebt.
In der Hotellobby
Viel haben wir vom Hotel nicht gesehen, aber es gibt einen Bowlingbereich, ein Hallenbad, Billard, Bars und Co. Wenn man ein schönes Zimmer hat, kann man sich hier wohlfühlen. Zusätzlich bietet das Hotel Frühstück an. 8.50 € p.P., auch für Kinder. Wem das, so wie uns, zu teuer ist, kann sich einfach Brötchen für den Folgemorgen vorbestellen. Wir haben das gemacht, die Preise waren in Ordnung und die Brötchen lecker. Wenigstens etwas.
Im Hotel kann man Nippes kaufen, Schönes und weniger Schönes.
Die Fahrt zum Brocken
Der Brocken ist mit 1141,2 m ü. NHN der höchste Berg in Norddeutschland.
Wir fuhren mit dem Auto bis zum Ort Drei Annen Hohne.
Hier gab es einen Bahnhof für die Schmalspurbahn, welche auf den Brocken fährt. Es gibt zwar auch schon einige Orte vorher Bahnhöfe, aber sie führen alle ohnehin zu diesem Ort und es lag auf unserem Weg.
Die Tickets für die Fahrt mit der Schmalspur-Dampflokbahn auf den Brocken kosten für Hin- und Rückweg 37,00 € für Erwachsene, Kinder von 6-11 Jahre zahlen 18,50 €, Kinder bis 6 Jahre sind frei. Man kann natürlich auch nur entweder hoch oder hinunter fahren. Dann liegen die Preise bei 24 € für Erw. und 12 € für Kinder von 6-11 Jahre.
Die Fahrt dauert ca 1 Std. Die meiste Zeit fährt man durch Waldgebiet, zwischendurch hat man aber schöne Ausblicke auf die Umgebung.
Wir hatten leider Pech mit dem Wetter, …. Regen …… Brocken
Der Weg vom Parkplatz zum Bahnhof
Dann kam die Dampflok bzw die Brocken – Bahn – und unsere Kinder staunten begeistert
Schierke
Kleiner Zwischenstop in Schierke
Die Kinderfahrkarte war auch kindgerecht bedruckt – unsere Kinder hats gefreut, die Lok hatte einen Namen (und der war nicht Thomas ;) ) Jana hielt ihre Karte die ganze Zeit fest und durfte sie dann beim sehr kinderlieben Schaffner sogar selber entwerten – das hat sie hinterher auch jedem voller stolz erzählt !
Dicke Felsbrocken direkt an der Schiene
Der Wanderweg hoch zum Brocken
Schneereste – und der Turm in einer dichten Wolke …
Angekommen, ausgestiegen. Die ersten Gäste warteten schon, um wieder hinab zu fahren.
Toni dockt gleich rückwärts an den Zug an und dann gehts wieder bergab
Anfangs hatten wir einigermaßen gute Sicht, wenig später waren wir in einer dicken Regenwolke.
Nach ein paar Fotos kehrten wir beim Brockenwirt ein – dort gab es eine Stärkung und zugleich auch etwas zum aufwärmen.
Der Wind war stark und eisig. Zitat eines meiner Kinder zu dem starken Wind: “Man, mich nervt das Gewinde!” ;)
Aufstieg zum Gipfel
Dicke Regenwolken …..
Geschafft, ganz oben am Gipfel – mit Ele :) An dem Stein war eine lange Schlange, trotz des Wetters – jeder wollte natürlich ein Foto von sich und dem Stein. Erinnert mich an dem bunten Betonklotz in Süd-Florida ;) Hätten wir doch nur jetzt auch so ein Wetter wie damals dort,….. seufz
bibber
Zur Aussichtsplattform gingen wir garnicht mehr. Was sollte man denn auch sehen, ausser Wolken, Regenwolken, …..
Ausserdem froren die Kinder und der nächste Schauer rückte an.
Schade …..
Also fuhren wir mit der SSB wieder zurück zu unserem Ausgangsort
Ausblicke aus dem Zug:
Auf dem Rückweg hielten wir auf dem Abstellgleis, um die hinauffahrende Bahn passieren zu lassen
Anschliessend hatten wir noch etwas Zeit bis zu unserem Termin und fuhren in die nahegelegene Baumanns-Höhle
Die Baumanns-Höhle ist die älteste Schau-Tropfsteinhöhle Deutschlands.
Früher war sie verbunden mit der direkt daneben liegenden Hermannshöhle, heute sind beide Höhlen getrennt, können aber beide besichtigt werden.
Meine Mutter wollte nicht ‘schon wieder’ in eine Tropfsteinhöhle, also ging ich mit den Kindern alleine. Ich zahlte den Familieneintrittspreis von 29 € und wartete auf die nächste Führung. Alleine darf man die Höhle nicht betreten.
Und noch ein Verbot gab es leider: Filmen und Fotografieren. In der Vergangenheit kam es im Zusammenhang mit fotografierenden Touris wohl zu Unfällen, denn die Wege sind rutschig, die Decken hängen teilweise tief, da muss man teilweise sehr aufpassen. Daher hat man es verboten. Leider …… Es gibt so viele schöne Motive in der Höhle …..
Im Eingangsbereich befindet sich u.a. ein Wunschbrunnen. Ich schreibe das an erster Stelle, weil unsere älteste Tochter den am allerbesten fand und sagte “Mama, das war das beste, das muss du als erstes in deinen Bericht schreiben, da kann man sich was wünschen und sich was wünschen können ist wichtig!” Von uns liegt nun auch Klimpergeld im Wunschbrunnen.
Dem Wunsch unserer Tochter, das als erstes zu erwähnen, komme gerne nach :)
Weiter gehts:
Der Eingangsbereich
Im Eingangsbereich gibt es nicht nur einen Wunschbrunnen, sondern auch einen umfangreichen Informationsbereich, der den geschichtlichen und geologischen Hintergrund der Höhle erläutert.
So vergeht die Wartezeit schnell.
Unsere Nina hat sich noch als Andenken eine Schatzkiste gekauft – eine kleine Holztruhe mit vielen kleinen Edelsteinen. Wer möchte, kann auch größere Edelsteine kaufen.Oder sonstigen Tourikram. Nur Stalagtiten und Stalagmiten, so heißen die Dinger, die in Tropfsteinhöhlen von der Decke hängen oder aus dem Boden wachsen, kann man nicht kaufen.
Sie entstehen, wenn Regenwasser durch das Bergmassiv sickert und dabei die aufgelösten Minerale mitnimmt, welche sich dann in der Höhle an den Tropfen wieder ablagern. Von der Decke händen dann die Stalagtiten und dort, wo der Tropfen auf den Boden tropft, wachsen die Stalagmiten. Wenn sich beide Säulen berühren, nennt man sie Stalagnat. Würde man jedenfalls sich so ein Ding abbrechen und mitnehmen (und das war früher als Souvenir sehr beliebt), würden sie austrocknen und irgendwann zu einem Häufchen Kalk zerbröseln.
Die Führungen finden ca alle 30 Minuten statt.
In der Höhle war es recht kühl. Im Sommer wie im Winter sind es hier kostant 8 °C bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit.
600 Meter gingen wir durch die Gänge, 300 Stufen, bergauf und bergab, oft mit eingezogenem Kopf.
Nach einem kurzem Lauf kamen wir in eine große Höhle mit vielen Stühlen, Platz für 300 Besucher. Ok, ich habs nicht nachgezählt, sondern nachgeschlagen ;). Es ist der Göthesaal, ca 2500 qm groß; hier finden Theateraufführungen statt, wer möchte, kann sich hier auch trauen lassen. Der Name kommt nicht von ungefähr, denn Göthe persönlich war seinserzeit zweimal in dieser großen Höhle.
Janas anfängliche Angst wandelte sich mehr und mehr in Staunen und Begeisterung und sie ließ sich von ihren beiden Geschwistern anstecken, die immer neue Formen in den Gebilden aus Stalaktiten, Stalakmiten, Vorhängen etc erkannten.
Mittig gab es eine Treppe, hier wartete eine Fotografin und es wurde ein Gruppenfoto gemacht. Am Ausgang konnte man dies käuflich erwerben, Kosten um die 3 €, auf jeden Fall nicht teuer.
Der Ausgang befand sich sehr weit oberhalb im Berg und wir gingen ein paar Hundert Stufen bergab Richtung Parkplatz.
Tropfsteinhöhle mit Kindern?
JA ! Aber: Festes Schuhwerk. Jacken. evtl. dünne Mützchen (unsere haben ihre aber direkt wieder ausgezogen, war doch zu warm) . Kinder immer an die Hand nehmen. Und ich fand unsere 5-jährigen vom Alter her schon so grade noch ok, sehr viel jünger wäre es weder für die Kinder, noch für die Eltern schön gewesen, denn man muss bei der Führung mithalten, zuhören und bei den Wegen auch teilweise sehr aufpassen.
Die große Lok von Rübeland
……
Auf dem Rückweg haben wir voll und ganz unserem Navi vertraut ….
…. und landeten mitten im Steinbruch. ….
Kilometerlange Förderbänder
Endlich wieder auf dem richtigen Weg ! Danke Navi für diese Excursion …..
Wir haben gesehen, dass es dort auch Besucherbergwerke, Erlebnispfade, Waldpfade, Malerische Städte, Schlösser, Kletterparks, Papiermuseum, Köhlerrei, Reiterhöfe, Glasbläserreien, Tierparks, Kuranlagen, Talsperren, Badeseen, Mühlen, Türme, Märchenpfade und vieles mehr gibt.
Harz – wir kommen definitiv wieder !!!!!!! Und dann mit etwas mehr Zeit und hoffentlich besserem Wetter.
Mit einem letzten Blick auf den Brocken verabschiedete sich der Harz von uns und ich mich von euch.
Bericht 1: Ein (Schnee-) Wochenende in Köln im Januar 2015
Bericht 2: Tagestrip nach Köln im Februar 2015 (weiter unten)
Im Januar 2015 fuhr ich nach Köln, um mich dort mit meinem Mann zu treffen, welcher für 1 Monat in Kerpen an einem Seminar teilnehmen musste.
Ich kam am Freitag Abend an, stieg aber schon in Deutz-Messe aus, um noch auf den Triangle-Aussichtsturm zu dürfen, denn dieser schliesst in den Wintermonaten bereits um 18 Uhr. Also mit Gepäck im Eiltempo zum Turm gehetzt …..
Ja, es hat sich gelohnt!
Diese Aussicht – wow!
“Mein” Kölner Dom …. angekommen – endlich wieder in Köln!!!
Köln und Deutz lagen hell erleuchtet zu meinen Füßen, schnell Stativ aufgebaut, versucht, durch die krumme Doppelscheibe Fotos zu machen.
Viel Zeit, in Ruhe Fotos zu machen, hatte ich aber leider nicht mehr …..
….. es war diesig, als hingen die Wolken viel zu tief ….. ich hatte eine leichte Ahnung, was was bedeuten könnte
Anschliessend ging ich über die Hohenzollernbrücke und am Dom vorbei zu meinem Hotel, allerdings mit kurzen Fotostopps ;)
….. bewusst ein familiäres Hotel gewählt ….. klein, aber fein …. dachte ich ….
…… bäm ….. falsch gedacht :-/
Ich zitiere aus der Hotelseite:
“Die frisch renovierten, gemütlich und stilvoll eingerichteten Zimmer erstrecken sich über drei Etagen und gewähren Ihnen aus jeder Etage einen einzigartigen Panoramablick auf den Rhein. “
Hier mal Fotos von den frisch renovierten, gemütlichen und stilvoll eingerichteten Zimmern …..
Seid froh, dass man auf Fotos keinen Geruch festhalten kann ……
Vieles war kaputt, es fanden sich alte Wasserflecken an den Wänden, die Möbel wirkten planlos zusammengewürfelt und es stank nach Abfluss / Abwasser.
Daher bin ich nach der ersten Nacht umgezogen in ein anderes Zimmer.
Zimmer 1:
Zimmer 2:
Der wirklich einzige Pluspunkt ist die Lage und sie Aussicht, aber das haben andere Hotels auch …..
Blick nach Deutz, der Turm mittig mit der roten Spitze ist der Triangle mit seiner Aussichtsplattform
Es war richtig ungemütlich …. und klare Luft gab es auch nicht, meine Linse musste ich regelmäßig trocken wischen
Etwas Spielerrei mit der Severinsbrücke im Hintergrund links
Danach traf ich mich mit jemanden und wir gingen ins Kino (Kölner Kinos sind sooooo riesig.) , bummelten durch Köln, tranken noch etwas zusammen …. Allerdings waren wir überrascht, dass in Köln in der Altstadt schon gegen 1 Uhr nachts die Bürgersteige hochgeklappt werden. Wir fanden keine Kneipe, die noch offen hatte! Fündig, wenn man etwas alkoholisches trinken möchte, wird man dann entweder im Bahnhofssupermarkt oder aber im Studentenviertel. Auf die Studenten in Köln ist da wenigstens noch Verlass ;)
Aber als ich spät nachts zurück ins Hotelzimmer kam, stank es so nach Abfluss …. Fenster auf und gute Nacht ….
….
Am nächsten Morgen war ich ein Eisklotz ….. es war so kalt ….. und nach einem Blick nach draussen hab ich gedacht ….wow….. es war alles weiß! Schnee in Köln. Genau an dem Tag, wo ich nach Jahren mal wieder dort bin. …… okeeeeeee…..
….. beschweren ……
….ne, nicht bei Petrus wegen des Schnees, sondern beim Hotel wegen des Gestankes!
Und dann ……
…. frühstücken …..
Der Frühstücksraum war die kleine Pizzaria oder was auch immer das sein sollte im Erdgeschoss des ….. Hauses …..
Gemütlichkeit?! Nein.
Lecker? Aufgrund der Zustände in diesem Haus habe ich mich nur auf das beschränkt, was noch versiegelt eingepackt war. Und das war ok …..
Die türkische Dame, welche mir das Frühstück zubereitete, war sehr nett. Ihr war der Gestank auch bekannt.
Warum man noch Gäste aufnimmt, wenn man derart Probleme im Haus hat, ist mir schleierhaft. Aber Karneval stand vor der Tür und ich denke, betrunkene Narren sind vielleicht nicht anspruchsvoll, ….. gut, das bin ich auch nicht, aber soetwas kann man nicht tolerieren.
Es war auch schon schwer, zu reklamieren. Der Chef war nie zu sprechen, den ganzen Tag über mussten wir immer wieder anrufen ….
Erst am Abend klappte es dann und wir bekamen das andere Zimmer zugesagt.
Ich hoffte, dass das andere Zimmer, welches ich bekommen sollte, besser ist.
Frühstücken …..
…. und überlegen, was ich nun im Kölner Schneegestöber unternehmen könnte …… geplant war ein Fotospaziergang bis mittags, denn da wollte ich mich mit meinem Mann treffen und das schliesst fotografieren dann aus ….. aber bei dem Wetter?!
Kein Problem. Kamera in die Tüte, bei Galeria Kaufhof einen Schirm gekauft und los gings.
….. die Leute schauten … Leute mit Kamera und Stativ sieht man überall …mit einer eingetüteten Kamera fällt man aber selbst in Köln auf ….. Was macht die denn?! Ihre Kamera in einer Mülltüte spazieren führen?!
War mir egal. Mein Plan: Schneefotos vom Kölner Dom :)
Aber ganz so einfach war es dann doch nicht, denn dauernd wehten Schneeflocken an die Linse und mein Kameratuch war schon sehr schnell sehr nass ….
Also beschränkte ich es auf spazieren gehen und packte die Kamera nur selten aus.
Dabei gab es tolle Motive ….. eingeschneite Orangen am Marktstand, überall kleine und größere Schneemänner, dicke Flocken vor typisch Kölner Kulisse ……
Mein Kamera- Wetterschutz hat jedenfalls versagt.
Kann ich also nicht empfehlen, diese speziellen Kameratüten …..
….. und weil die Tüten-Kamera-Menschen selbst in Köln so rar sind, sprach mich ein anderer Tüten-Kamera-Mensch an.
Wir kamen ins Gespräch, plauderten knapp 1 Std und stellten dann fest, dass wir uns aus einer Facebookfotogruppe kennen.
Die Welt ist ein Dorf, auch Köln ;)
Und dann sagte er, dass die Touristen in Köln immer das falsche fotografieren …. immer schön mit Weitwinkel und dann nur Dom, Hohenzollernbrücke, Domplatte, …..
….. aha ….. sagte ich …. und stand dann da … Tütenkamera mit Weitwinkelobjektiv und mit ganz vielen Fotos vom Dom, der Hohenzollernbrücke und der Domplatte …..
Ja, so ist das mit Anfängern wie mich, müssen noch viel lernen …..
Und dann – traf ich mich endlich mit meinem Mann :)
Es tat so gut, ihn nach 2 Wochen wieder einmal in den Arm zu nehmen :)
Später gingen wir gemeinsam auf den Triangleturm.
Der Blick über das verschneite Köln war toll, wie ein Foto, in welches man hineinschaut.
….. aber es war schwierig, zu fotografieren …. es war eher dunkel, die Doppelverglasten und gebogenen Fenster waren von beiden Seiten voller Wassertropfen, Stativ hatte ich auch nicht dabei ….. versucht habe ich es trotzdem :)
Es begann schon leicht zu dämmern :)
Am Abend waren wir noch essen und dann wollten wir es uns im Hotel gemütlich machen, wir hatten hierfür eine Flasche Wein gekauft und …..
….. dann kam ja alles anders ….. und die Stimmung war nach dem endlich erfolgten Zimmerumzug völlig im Eimer :'(
Finger weg von diesem Hotel !!!!!
Haus Enteresan – NO GO !!!!!
Es ist günstig, aber auch bei einem günstigen Hotel kann man Sauberkeit, nicht-nach-Abfluss-stinkende-Zimmer und Gastfreundlichkeit erwarten – aber all das gibt es hier vom Hotelmanagement nicht!
Am nächsten Morgen war ich früh wach und ging alleine etwas spazieren, mein Mann wollte ausschlafen.
…… ich hätte mein Stativ mitnehmen sollen ……
Nach dem Frühstück checkten wir aus, mein Koffer kam am Bahnhof ins Schliessfach und wir bummelten noch etwas durch die Strassen von Köln. Ausserdem wollte ich noch einmal in den Dom.
Fotografieren wollte ich ja eigentlich nicht ….. aber ab und zu konnte ich nicht widerstehen, manchmal zückte ich auch nur mein Handy ;)
Vor dem Dom wirkt mein Mann so klein …..
:-( ….. Es gab noch Werbeplakate für die “Mitten im Leben” -Tour von Udo Jürgens
Udo Jürgens starb am 21. Dezember 2014
…… und dann hieß es schon Abschied nehmen ……. :'(
Erst von meinem Mann …… dann von Köln …..
2 1/2 Stunden dauerte die Fahrt durch das schneebedeckte NRW, die Landschaft zog an mir vorbei …… Das Wochenende war viel zu schnell zu Ende :(
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Tagestrip nach Köln im Februar 2015
Anfang Februar 2015 fuhr ich nochmals nach Köln, dieses mal nur für einen Tag.
Meine älteste Tochter und ein Bekannter kamen auch mit.
Zum Fotografieren kam ich auch nicht wirklich, aber ein paar Fotos habe ich dann doch gemacht ;)
Die Aussichtsplattform mit dem schönen Blick auf Brücke und Dom war wegen Dreharbeiten gesperrt …….
.
….. weiter ging es dann über die Hohenzollernbrücke zum Dom. Es war mehr als voll ….. Noch ein Grund, warum es eher wenig Fotos gibt …..
Auf dem Foto seht ihr ein Indiz für die klirrende Kälte an diesem Februar-Tag ;)
Schaut mal genau hin
Und dann besuchten wir nochmals den Dom von innen, leider wieder ohne Turmbesichtigung …..
Um in dem Dom Fotos mit Stativ zu machen, braucht man eine schriftliche Genehmigung.
Aber die ganzen Touris mit ihrem nervigen Dauergeblitze störten scheinbar nicht …..
Jede noch so kurze Pause nutze unsere kleine Leseratte ;)
Geplant war zum Sonnenuntergang nochmals auf den Triangle-Turm zu gehen, aber es bezog sich sehr, also bummelten wir lange durch die Innenstadt, besuchten ein uriges Café in der Altstadt, weil unser Mitreisender unbedingt auch mal Kölsch probieren wollte und dann gingen wir zu den WDR-Arcaden zum Mausladen – und mussten unsere Tochter mächtig bremsen, nicht den ganzen Laden leer zu kaufen ;)
Es gab dann Kleinigkeiten wie zB Magnete, Stifte, Pflaster, Maus-Radiergummi usw.
Das wars dann auch schon wieder.
Wir gingen zum Bahnhof und von dort ging es wieder zurück nach Hause.
…… tschüss Köln!
.
Zu Hause wurde unser Kühlschrank direkt verziert …..
…. und ein Pflaster wurde auch schon aufgeklebt, auch ohne “Aua” …… ;)
Ziel war der südliche Bayerische Wald, ca 45 km nördlich von Passau.
Gebucht war ein Bungalow in einer Hotelanlage mit Ultra All Inclusive.
Wir wollten einfach nur entspannen, sonst nichts …..
Aus dem Grund habe ich auch davon abgesehen, meine (zu dem Zeitpunkt neue) Spiegelreflex mitzunehmen, was ich im Nachhinein doch sehr bereut habe, dazu aber später…..
Wir kamen abends an, da gab es erst einmal gleich zwei schlechte Nachrichten:
Bzw die erste wusste ich ja schon – nämlich, dass kein Bungalow mehr frei war, wir bekamen ein Zimmer im Haupthaus, 3 Etage, kein Aufzug ….. dafür schöne Aussicht, wenigstens etwas. Gebucht hatten wir Bungalow, weil wir eigentlich unseren Hund mitnehmen wollten,….
Die zweite Nachricht war, dass die Kinderbetreuerin krank ist und es erst einmal keine Kinderbetreuung geben würde ……
Gibt schlimmeres. 1 Woche schlechtes Wetter zum Beispiel. Achja, hatten wir ja auch ……
Und es kam noch besser ……
Gebucht haben wir Hotel + All Inclusive.
Urlaub mit Kindern und All Incl. ist auch mal ganz nice und zudem erholsam für die Eltern
Aufstehen – anziehen – an den gedeckten Frühstückstisch. Dann Freizeit geniessen, zum Mittagessen wieder an den gedeckten Tisch setzten, nach dem Essen aufstehen und gehen, nachmittags Kaffee, Kuchen, Eis für die Kinder, Getränke zu jeder Zeit, am Abend Buffet, bis 22 Uhr Getränke …… = zufriedene Kinder, erholte Eltern!
Nachteil: Wenn man plant, im Urlaub viele lange Tagesausflüge zu machen, lohnt das fast nicht mehr, denn dann hat man zum All-Inkl.-Aufpreis auch die Kosten der Verpflegung beim Tagesausflug.
Wir haben aber nicht viel geplant, ausser relaxen und Zeit mit den Kindern verbringen
Fotografiert habe ich viel mit Handy räusper, aber auch mal mit meiner Kompakten und auch mal mit der Bridge.
Endlich – da ist unser Hotel, da oben, am Berg, mitten im Wald – malerisch
Familienhotel Sonnenwald Bayerischer Wald
Unser Ausblick vom Balkon
Nach dem Abendessen ging es noch auf den Spielplatz, die Kinder brauchten nach dem ganzen Tag im Auto dringend noch etwas Bewegung ;)
Am nächsten Morgen stand ich motiviert um 5:30 auf, um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Aber ….. seht selbst ….
Unser Hotel lag in einer Wolke, und das bis zum Mittag …..
Auf dem Weg zum Frühstück bin ich mit dem Fuß umgeknickt. Ich dachte, das ist eine leichte Zerrung, wir fuhren vormittags zur Apotheke kauften Verband, Salbe und Ibu und dann ging es. Hatte am nächsten Tag nicht mehr viel Schmerzen und habe den Verband nur 3 Tage getragen.
1 Woche später erfuhr ich, dass es ein kompletter Bänderriss war …..
Aber ….. selbst das wird noch getoppt ……..
.
In der Kirche in Schöfweg haben wir aus gegebenen Anlass für den Tag ein Kerzchen angezündet
Die Wolken verzogen sich nachmittags ein wenig,…..
Abends war es dann trocken und wir waren wir noch kurz auf unseren “Hausberg” (Brotjacklriegel), wir sind mit den Kindern den Erlebnispfad entlang gegangen