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Mallorca, Alcudia

 

 

 

 

 

 


 

[ARCHIVBERICHT]

Archivberichte werden nach und nach bearbeitet

 


Im Mai 2011 ging es für uns das erste mal als komplette Familie in den Urlaub. Alcudia

Und zwar nach …..

MALLORCA – Alcudia

 

Geflogen sind wir mit Condor ab Paderborn.

Der Ablauf am Flughafen war wirklich gut, alle waren nett und sehr kinderfreundlich. Ich hatte etwas Bedenken, fliegen mit 3 Kindern …..
Aber man kam uns entgegen, wo es nur ging, daher war es längst nicht so stressig, wie wir befürchteten.

 

Info

11 Tipps zum Thema

“Fliegen mit Kindern”

 

https://www.elly-unterwegs.de/2016/01/25/11-tipps-fliegen-mit-kindern/

 

 

 

 

 

 

 

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Der Hinflug verlief super – ein bisschen ungewohnt, dass wir hintereinander sitzen mussten, weil es aus Sicherheitsgründen mit den Sauerstoffmasken so vorgeschrieben war. Aber immerhin hatten wir beide einen Fensterplatz.
Vorfreude pur, bald beginnt unser Urlaub!

In Palma angekommen, holten wir zuerst unsere Koffer ab. Mit 3 kleinen Kindern ist das eine logistische Herausforderung. Mein Mann schob den großen Kofferwagen, meine älteste Tochter war bei mir am Buggy, in welchem die Zwillinge saßen. Und dann stiegen in den Bus und fuhren in den Norden der Insel, nach Alcudia. Mit jedem Kilometer wuchs die Vorfreude, das Meer immer näher, die Sonne immer wärmer.

Endlich im Hotel angekommen und eingecheckt, führte unser erster Weg direkt zum Strand. Sand unter den Füßen, das Rauschen der Wellen, die Kinder stürmten fast vor Aufregung ins Wasser – und ich fühlte diesen Moment: Wir sind wirklich angekommen!

Wir hatten All-Inclusive gebucht, und das machte den Start gleich doppelt entspannt. Keine Sorge um Getränke oder kleine Snacks zwischendurch, keine bösen Überraschungen bei der Endabrechnung. Die Kinder konnten jederzeit etwas trinken, ein Eis naschen oder mittags eine Portion Pommes genießen – und dank der kleinen Kinderbecher wurde nie etwas verschwendet.

Und wir Eltern? Zehn Tage lang kein Kochen, kein Spülen, kein Einkaufen. Einfach nur genießen, abschalten, lachen, beobachten, wie die Kinder glücklich sind – herrlich!

Endlich angekommen! Dieses Gefühl, die Koffer abzustellen, tief durchzuatmen und zu wissen: Zehn Tage Mallorca voller Sonne, Meer und gemeinsamer Momente liegen vor uns. Einfach unbeschreiblich schön.

 

Unser Flugzeug – die Kinder klebten an der Scheibe

 

 
 

 

 
Und dann sahen wir das erste mal Mallorca

 

 

 

 

Unser Zimmer war durch die Zusatzbetten recht zugestellt, aber das war absolut ok  

 

Unser Blick vom Balkon – ein Traum!!!!
 

 

Das erste mal am Strand

 

Abends gabs dann die berühmten Armbändchen für uns und unser erstes Abendessen.
Wir hatten zwei Stühlchen am Tisch. Mein Mann holte zuerst etwas für die Kinder, dann für sich. Ich bereitete dann das Essen für die Kinder in kindgerechten Portionen vor und als die Kinder am essen waren, holte ich mir auch etwas.  

 

Unser Hotel: Condesa de la Bahia in Alcudia

Unser Hotel lag direkt am Strand, der vom Poolbereich über ein paar Stufen erreichbar war. Die Kinder fühlten sich sofort wohl: Es gab zwei Clubs, einen Kinderpool und einen eigenen Bereich mit Wasserrutschen, in dem sie nach Herzenslust spielen konnten.

Die Entscheidung für All-Inclusive erwies sich als sehr praktisch. Morgens und abends erwartete uns ein abwechslungsreiches Buffet. Nachmittags standen kleine Snacks und frisches Obst bereit, und Getränke konnten wir jederzeit selbst an Automaten zapfen. Für die Kinder gab es sogar Softeis und Eisslush-Getränke, was die kleinen Pausen zwischendurch besonders machte.

Direkt am Kinderwasserrutschenbereich befand sich ein kleines Restaurant, das mittags Pommes, Hotdogs und Hamburger servierte, dazu Getränke und Eis. Am großen Pool, neben der Strandtreppe, gab es ebenfalls ein Restaurant mit Mittagessen-Buffet und Getränken.

Der Poolbereich war für die Kinder ein Paradies, auch wenn es an manchen Stellen eng wurde. In der Hauptsaison dürfte es hier sehr lebhaft zugehen. Einziger Kritikpunkt war der fehlende Toberaum für kleinere Kinder. Der Spielplatz war klein, und wir konnten unsere Zwillinge dort nicht frei rennen lassen, da die Pools stets in unmittelbarer Nähe waren.


Unser Zimmer

Unser Zimmer war sehr schön und erst 2009 renoviert worden. Einziges Manko waren die Betten, da es zwei Einzelbetten gab, die wir zusammenbinden mussten. Dennoch fühlten wir uns wohl und hatten genügend Platz, um uns nach den Tagen voller Aktivitäten zu entspannen.


Unser Tagesablauf

Unsere Tage hatten eine ähnliche Struktur, die sich gut einspielte. Wir schliefen meist bis halb neun und frühstückten um zehn Uhr. Danach unternahmen wir oft ausgedehnte Spaziergänge. Mittags kehrten wir ins Hotel zurück, bevor es entweder an den Strand, in den Pool oder in den Kinderclub ging.

Abends teilten sich die Aufgaben: mein Mann blieb mit den Zwillingen im Zimmer, während ich mit meiner Großen zur Kinderdisco ging. Manchmal begleiteten die Zwillinge uns, doch sie waren nicht besonders begeistert davon.

Einzig einen Ausflug unternahmen wir: nach Palma. Reisen mit drei kleinen Kindern und einem Zwillingsbuggy sind oft stressiger als schön, daher beschränkten wir uns auf diese eine Fahrt. Die Zwillinge verschliefen Palma fast vollständig, was die Reise für uns überraschend ruhig machte.


Unser Wetter im Mai

Das Wetter im Mai zeigte sich von seiner guten Seite. Regenschauer gab es tagsüber nur an einem Tag, und wir verbrachten täglich mehrere Stunden am Strand und im Pool. An einem Tag war es zu kalt und windig für Strand und Pool, daher nutzten wir den Kinderclub. An zwei weiteren Tagen war der Wind zwar frisch, sodass Schwimmen nicht möglich war, ansonsten herrschten warme Temperaturen und Sonnenschein.


Urlaub mit drei kleinen Kindern

Vor der Reise ernteten wir viele kritische Blicke und Kommentare. „Warum fliegt ihr? Fahrt doch zur Nordsee“ oder „Mit drei kleinen Kindern ins Hotel? Den Stress wollt ihr euch antun“ hörten wir mehrfach.

Wir entschieden uns dennoch für Mallorca aus zwei Gründen: Zum einen für die Sonne und das Meer, die besonders gut für die Haut der Zwillinge sind. Zum anderen wollten wir unserer großen Tochter einen unvergesslichen Urlaub schenken, da sie in den vergangenen Jahren wegen der Krankheiten der Zwillinge oft zurückstecken musste. Vor der Buchung fragte ich sie nach ihren Wünschen für den perfekten Urlaub. Ihre Antwort war klar: Strand, Wasserrutsche, Kinderclub und jeden Tag ein Eis.

 

Der Lieblingspool der Kinder  

 

Der Strand vor dem Hotel
 
 
 
 

 

Umgebung unseres Hotels

In der Nähe unseres Hotels erstreckte sich ein großer See, von dem aus mehrere Kanäle zum Meer führten. Über diese Kanäle führten zahlreiche Brücken, die der Gegend fast den Charme eines kleinen Venedigs verliehen. Es machte Spaß, die Kanäle entlangzuschlendern und die kleine, idyllische Atmosphäre auf sich wirken zu lassen.

Leider wurde in dem See auch viel Müll entsorgt, was dem ansonsten schönen Anblick etwas kaputt machte.

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

Ein Spaziergang in Alcudia

  

 

 

 

 

 

Die rote Holzbrücke am Meer – sieht toll aus!

 

 
Wunderschöner Ort

 

 

Park in Hotelnähe

In der Nähe des Hotels gab es einen Park mit einem kleinen Spielplatz. Wir waren dort öfter, damit die Kinder sich austoben konnten, ohne dass wir ständig befürchten mussten, dass sie in den Pool laufen. Es war ein angenehmer Rückzugsort für die Kinder und gab uns Erwachsenen ein wenig Ruhe.

  

 

 

 

 

 

Port de Alcudia  

 

 

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Ausflug nach Palma

Am Mittwoch vor unserer Abreise war nicht so schönes Wetter vorhergesagt: wolkig und nur 19 °C – also ideales Wetter für eine Bustour. Diese buchten wir in einem kleinen Touribüro in der Nähe unseres Hotels.

Unser erster Halt war die Festung oberhalb von Palma. Von hier aus bot sich ein wunderschöner Blick auf den Hafen und den Leuchtturm. Dieser Leuchtturm ist nach dem „Torre de Hercules“ in La Coruña und dem „Torre della Lanterna“ in Genua der älteste noch in Betrieb befindliche Leuchtturm der Welt. Im Leuchtturm befindet sich ein Museum, das an zwei Vormittagen pro Woche kostenlos besucht werden kann, vorherige Anmeldung ist allerdings erforderlich. Merkwürdigerweise liest man in Reiseführern kaum etwas über diesen Leuchtturm.

 

Vom Meer her ist Palmas alter Leuchtturm bereits aus einer Entfernung von 22 Seemeilen zu erkennen. Zumindest in der Nacht oder bei Nebel.

 

  

 

Anschließend ging die Bustour weiter durch Palma. Danach hatten wir fünf Stunden Freizeit, in der wir die Altstadt erkundeten. Die Zwillinge verschliefen diesen Teil der Tour komplett, sodass wir ihn in Ruhe genießen konnten.

 

 

 

Mittags machten wir eine Pause in einem kleinen Restaurant mit Blick auf die Stadt. 

 

Die Kathedrale von Palma
 
Die Kathedrale von Palma war unser nächstes Ziel. Der Eintritt kostet ein paar Euro, und Fotografieren ist offiziell nicht erlaubt – trotzdem hielten sich kaum Besucher daran, und der Wachmann griff nicht ein. Das Licht in der Kathedrale war atemberaubend; auf Fotos ist es kaum möglich, die Wirkung wirklich einzufangen.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wieder im Hotel gab es Abendessen und anschließend wieder Kinderdisco.
Urlaub halt – herrlich! 

 

 

 

Hotelgarten

 

Unser Hotel

 

 

 

 
 
Achja, da war ja noch der ESC …..

 

 

 

 
 
 

 

 

In den ersten Tagen und an den beiden kühleren Tagen war die Disco im Hotel, sonst draussen

 

 

Der Spielplatz – ich finde ihn zu klein für die vielen Kinder, die dort waren

 

Milch gab es nicht all-incl – konnte man aber zu Wucherpreisen im Hotel oder im Sparmarkt in der Nähe kaufen

 

 

 

 

 

 
 
 

Pool und Strand

Am Pool hätte ich gerne mehr Fotos gemacht, aber mit drei kleinen Nichtschwimmer-Kindern in der Nähe ist das doch etwas stressig für die Eltern.

Am Strand war es entspannter. Unsere Kinder lieben es, im Sand zu spielen, die Zwillinge sogar noch mehr als im Meer zu planschen. Mein Sohn war nicht besonders begeistert vom Wasser, während meine Jüngste es spannend fand, direkt am Wasser zu sitzen und jedes Mal aufgeregt zu reagieren, wenn eine Welle ankam. Meine Älteste hätte am liebsten den ganzen Tag nur im Meer verbracht.

Der Strand fällt sehr flach ins Wasser ab. Man kann mehrere hundert Meter hinausgehen und steht trotzdem noch sicher im Wasser – ideal für kleine Kinder, um sich langsam ans Baden zu gewöhnen.

 

Habe für die Fotos am Strand meine alte Kamera genommen, die macht zwar
nicht mehr so tolle Fotos, aber die neue Kamera wollte ich mir nicht am
Strand verhunzen. Meine alte Cam beschlägt des Öfteren oder stellt nicht
richtig scharf. Aber für ein paar Standbilder hats noch gereicht

 

 

 

 

  

Ein Wasserflugzeug

 

   
 

 
Der Heimflug 

Und dann war unser Urlaub auch schon wieder vorbei …. wir packten die Koffer und starteten morgens um 5 Uhr Richtung Heimat….

 

 

 

 

Mein Sohn bei seiner Lieblingsbeschäftigung – Flugzeuge gucken  

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Badebucht…. ein paar Stunden vor dem Abflug haben wir dort noch gebadet…..

 

Und unser Hotel – der weiße rechte Winkel mittig. Im Hintergrund kann man auch gut den See erkennen.

 

 

Cap Formentor  

 

 

Frankreich, Ecke Marseille

 

 

Das ist Les Lecques, östlich von Marseille

 

 

 

Das ist der (kleinere !!!) Teil vom Genfer See, die Stadt ist Genf

 

Und dann ging der Flug weiter über die schneebedeckten Alpen

 

 

 

 

 

 

Und das wars dann …. Urlaub zu Ende….

Mittags landeten wir in Paderborn, packten das Gepäck ein und fuhren nach Hause.

 

 

 

Danke fürs mitreisen, ich hoffe, es hat euch gefallen :)

 

Bis zum nächsten mal !!!!

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