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Tag 1 – Unsere Anreise nach New York: Lufthansastreik und Taxiwucher

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New York

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Normalerweise freue ich mich schon Wochen vor der Abreise, aber in diesem Fall war meine Vorfreude doch sehr getrübt ….

Grund: Die Lufthansa hat Streiks angekündigt.
Ausgerechnet jetzt ….

Was passiert, wenn unser Flug gestrichen würde?
Die Lufthansa würde die Flugkosten erstatten. Aber Kosten für das Hotel, den City-Pass und die Karten für die Oper? Die nicht …
Würde im Streikfall die Reiserücktrittversicherung greifen? Nein! Ein Streik zählt als “höhere Gewalt” und somit werden eventuelle Stornokosten nicht von der RRV abgedeckt. 
Das heißt: Wenn man weiß, dass der Flug ausfällt, sofort umbuchen, wenn es einen vergleichbaren Flug gibt!


Ich habe im Vorfeld schon abgecheckt, wann welche Flüge gehen und obwohl unser Flug erst am Donnerstag Nachmittag ging, war ich schon am Dienstag Abend abflug-bereit und mein Bekannter ebenso. Im Streikfall wären wir einen Tag früher zum Flughafen gefahren um umbuchen zu können.
Die Lufthansa streikte mehrere Tage und auch an den beiden Tagen vor unserem Abflug wurde gestreikt. Das führt nicht nur zu Ausfällen fast aller Flüge, ein weiteres Problem ist, dass die Flugzeuge später unter Umständen nicht da sind, wo sie sein sollten…..


Meine Nerven waren arg strapaziert, über 10 Jahre habe ich von NY in der Vorweihnachtszeit geträumt und jetzt, wo ich so kurz davor war, diesen Traum endlich verwirklichen zu können, wird gestreikt,…..

Am Tag vor unserem geplanten Abflug kam die erlösende Nachricht:

lufthansa

planmaessig

JAAAAA! Wir fliegen planmäßig!

Am Donnerstag früh fuhren wir los. Erst mit dem Auto, dann mit dem Zug.

Am späten Vormittag trafen wir am Flughafen Düsseldorf ein.

Die Koffer gingen auf Reise, wir warteten aufs Boarding und so langsam begann ich zu realisieren: Es klappt wirklich! Ich fliege nach New York!

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Da ist es – unser Vögelchen. Ein Airbus A340-600

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Dieses Foto habe ich an die WhatsApp Gruppe meiner Familie geschickt mit den Worten: “Wir sitzen im Flieger, es geht wirklich gleich los!”

Meine Familie und auch meine Kollegen haben mitgezittert und mitgehibbelt – und sich mit mir gefreut, dass wir nicht vom Streik betroffen waren!

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Auf dem Rollfeld in Düsseldorf

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Gute Filmauswahl – meine Kinder hätten auch ihren Spaß gehabt

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Die Toiletten waren im “Keller” des Fliegers

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Flug über Kanada

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Landeanflug auf Newark

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…. mit einem kurzen Blick auf Manhattan. Alle, die links im Flieger saßen, hatten den deutlich besseren Blick auf Manhattan

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Vom Rollfeld aus sah man in der Ferne die Skyline von New York.

Weiter ging es mit dem Taxi. Per S-Bahn und Co wäre aufwändig gewesen und vor allem wären wir auch lange unterwegs gewesen, da es keine direkte Verbindung vom EWR nach North Bergen in New Jersey gibt.

Taxi sollte 50 USD  + 15 USD Maut kosten. Tatsächlich bezahlt haben wir aber 80 USD, da sich der Taxifahrer selbstständig ein sehr gutes Trinkgeld berechnet hat. Wir waren von der Anreise aber völlig übermüdet und haben das viel zu spät bemerkt,….

Wir hatten auf der Taxifahrt immer wieder einen Blick auf die Skyline von Manhattan. Inzwischen war es dunkel geworden, die Immigration am EWR (Newark) hat über 1 Std gedauert ……

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Unser Hotel lag – wie ihr gelesen habt – nicht in NY, sondern in North Bergen.

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Karte:

Ich hatte den Anspruch, ein großes Zimmer mit 2 großen Betten + eigenes Bad zu haben, mein Budget ließ diese Konstellation mitten in Manhattan aber nicht zu.
Das Hotel liegt ca 8 Km vom Times Square entfernt und ich dachte, das bisschen fahren jeden Tag – und dafür großes Zimmer und eigenes Bad …. das geht wohl!

IRRTUM!

Denn was ich völlig unterschätzt habe, ist der Strassenverkehr in und um New York.

 

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Für die nicht einmal 8 km brauchten wir immer ca eine 3/4 Stunde, ….. jeden Tag 1,5 Std, man nur im Bus sitzt, ….. viel zu schade für die wertvolle Zeit in New York.

Sollte ich irgendwann noch einmal nach NY kommen, würde ich den Aufpreis für ein zentrales Hotel in Kauf nehmen …..

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Unser Hotel:

http://www.meadowlandsviewhotel.com/

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Rezeption

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Der Frühstücksbereich

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Nicht alle Etagen waren so düster – Unsere war es aber …. hat uns nicht so gut gefallen, die anderen Etagen waren heller und wirkten dadurch freundlicher.
Zitat meines Bekannten: “Das Düstere hier ….. das ist wie lebendig begraben zu werden ….”

.Nicht a

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Unser Zimmer: Executive Business Double Room. Groß und geräumig mit kleinem Badezimmer und WLAN

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Das Badezimmer – links die Badewanne

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Der Ausblick aus dem Zimmer. Mehrere mehrspurige Strassen, zwei Gleisen und eine LKW-Vermietung ….. na denn ….. Wobei es interessant war, das Verkehrsaufkommen aus dem Fenster anzusehen, das war wie in einem Ameisenhaufen

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Wir gingen noch oben in das Restaurant. Dort gab es üppige Mahlzeiten für normale Preise.

…. und danach gingen wir direkt schlafen, obwohl es noch relativ früh war ….. Nach Deutscher Zeit war es bereits weit nach Mitternacht (Ich glaube, es war ca 2 Uhr)

Gute Nacht zusammen!  Morgen gehts nach Manhattan !!!!

PS : Schritte gelaufen heute: 8612



 

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4 Comments

  1. Barbara 26. Dezember 2016

    Liebe Elly,
    Trotz Flug waren das ja doch eine Menge Schritte! :-)
    Ja, New York – da braucht man echt ein Hotel mitten in der Stadt… Eigentlich lohnt sich das in den meisten Städten, aber ich musste auch erst Lehrgeld bezahlen, bis mir das klar war… Wir waren bisher erst einmal in NYC und zwar zeitgleich mit dem New York Marathon, was sich leider nicht ändern ließ. Der Zimmerpreis mitten in Manhattan war abartig, aber im Nachhinein (von dort kam man dann doch ohne Taxi zum Flughafen) hat sich das irgendwie doch gerechnet, vor allem da wir auch nur 4 Tage dort waren.
    Dann schaue ich mir gleich mal Deine weiteren Beiträge an! :-)
    Liebe Grüße und danke fürs Fernweh-Machen!
    Barbara

    • Elly unterwegs 26. Dezember 2016

      Hallo Barbara! Beim nächsten mal weiß ich es besser :) Wie ich sehen, hast Du auch einen Blog – da werd ich jetzt direkt mal etwas stöbern!
      ICh wünsche Dir noch einen schönen 2. Weihnachtstag!!!!! Lg, Elly

  2. Saskia 25. Dezember 2016

    Liebe Elly,
    schön, dass ihr vom Streik dann doch nicht betroffen wart. Da freut man sich gleich doppelt, dass der Flieger abhebt :-)
    Ein schöner Bericht, da les ich doch gleich mal weiter. Ich wette, deine Schritte verdoppeln sich bestimmt noch. Mir taten in New York die Füße zum Schluss nur noch schrecklich weh :D

    Lieben Gruß
    Saskia

    • Elly unterwegs 26. Dezember 2016

      Hallo Saskia,
      Danke für Deinen Kommentar :) Ja, es war ein kleiner Nervenkrieg vorher,….. Ich war wirklich froh, als wir im Flieger saßen.
      Inzwischen sind wir schon wieder zu Hause.
      Frohe Weihnachten !!!

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