Mein Münsterland und mein Tecklenburger Land
Impressionen aus meiner Heimat
Auf Dauer werden die Seiten noch ausgearbeitet und mit mehr Fotos bestückt.
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Auf Dauer werden die Seiten noch ausgearbeitet und mit mehr Fotos bestückt.
Es regnete und regnete …… den ganzen Vormittag ……
Die Kinder waren trotzdem gut zufrieden, spielten mit ihren Spielsachen oder lösten die mitgebrachten Rätsel
Obwohl die Kinder gut zufrieden waren ….. bei mir machte sich langsam ein wenig Wetterfrust breit,…..
Ok Regenwolke, so geht das nicht weiter, wir müssen reden!
Regenwolke, du hast uns nun lange genug begleitet, nun sind mal die anderen Wetter dran.
Vielleicht mal bewölkt, dann fällt die Umstellung nicht so schwer. Und die Sonne …. die möchte auch mal dabei sein.
Regenwolke, nimm das nicht persönlich, aber bitte verzieh dich!
Es fiel ihr schwer, denn sie überlegte noch eine Weile …. , aber dann verzog sie sich und am frühen Nachmittag konnten wir doch noch etwas rausfahren.
Ziel:
Der Müritzsee
Ziel 1. Die Kirche in Röbel. Zum einen der Kirche als solche wegen, zum anderen aufgrund der Tatsache, dass man vom Kirchturm einen tollen Blick auf die Seenlandschaft hat.
Als wir in Röbel ankamen, stellten wir fest, dass die Kirche geschlossen war, obwohl sie laut www hätte offen sein sollen. Wir klingelten im Haus nebenan, wurden dann aber drei Häuser weiter verwiesen. Dort kam die ernüchternde Antwort: Erst ab Mai geöffnet, da die Treppe erst noch vom Tüv abgenommen werden muss.
Schade ….
An der Kirche in Röbel gibt es einen kleinen Park mit einer Plattform im See. Wir blieben dort sehr lange, schauten uns die vielen verschiedenen Vögel an und genossen die Ruhe dort. Es war so eine friedliche Stimmung, welche selbst die Kinder zu geniessen schienen.
Die Stelzenhäuser, wie man sie an der Mecklenburgischen Seenplatte sehr oft sieht
Den Sonnenuntergang schauten wir uns weiter südlich an, in der Nähe eines Feriendorfes
Wir liefen langsam am Ufer entlang. Für die Kinder war es sehr schön, dass es dort keine Strasse gab.
Eine Frau sah meine Kinder dort spielen – und schenkte ihnen einen Ball. Einfach so. Sie bräuchte ihn ja nicht.
Die Kinder haben dann am Seeufer mit dem Ball gespielt und ich habe ein paar Fotos gemacht.
Als wir etwas weiter am See entlang gingen, kamen wir an einen kleinen Strand, an welchem unzählige Mini-Muscheln lagen.
Der Spaziergang war sehr schön und wir blieben am See, bis der Mond aufgegangen war.
Am nächsten Tag fuhren wir schon nach dem Frühstück los.
Ziel 1 war ein kleiner Ort, welchen ich – ohne weiter ins Detail gehen zu wollen – einfach besuchen musste …..
Vielleicht ist es ein gutes Omen, wenn man durch so einen Ort durchfährt.
Typisch für Mecklenburg-Vorpommern: Die Alleen.
Oft konnte man auch die neuen, speziellen Leitplanken sehen.
Die alte Feldstein- Kirche in Deven. Sie wurde Ende des 13. Jahrhunderts gebaut und hat keinen Kirchturm. Leider war sie verschlossen.
Die Schlosskirche von Neustrelitz (leider verschlossen…)
Der Marktplatz von Neustrelitz
Fahrt durch die Landschaft
Bei uns gibt es ja auch Rehe, aber in MV sieht man sie sehr häufig
In der Nähe von Waren gibt es einen kleinen Wald mit einem Türmchen, das war unser nächster Stop, verbunden mit einem längeren Spaziergang im Wald rund um das malerische Türmchen, welches seit einigen Jahren als Ferienpension genutzt wird.
“Kinder, dass ist der Turm von Rapunzel!”
Nina: “Und wo sind die Felsen drumherum?”
Marc: “Der ist viel zu niedrig!”
Jana: “…und da war ein Fluss in der Nähe!”
Naja, war ein Versuch … :mrgreen: … schön fanden sie den Turm trotzdem und im Wald konnten sie rennen und auch einiges entdecken.
Nächster Halt?
….. Kinder hatten Hunger und unsere Kinder hatten irgendwo ein Schild mit einem großen goldenen M gesehen. …….
Weiter ging es in die Altstadt von Waren direkt am Seeufer.
…. schon nach kurzer Zeit schlug der Spielplatz- Sensor an und die Kinder tobten auf dem Spielplatz, als hätten sie die letzten 24 Stunden nur gesessen.
Rennen im Wald und zigmal die Rutsche bei McD rutschen ….. alles vergessen …
Woher nehmen die Kinder die Energie?!
Im Gegensatz zu den Kindern nutzte ich die Zeit um mich auf die Bank zu setzten und ein wenig zu entspannen.
Aber irgendwann ging es – unter Protest der Kinder – weiter, Richtung Hafen.
“Kinder, ist das nicht schön? .. …. Hallo?… Haaaalloooo?!?! “
Pfff, typisch …… auf dem Handy hatten sie auch irgendein Haustier, welches gefüttert werden musste und beschmust und bespielt und bespaßt und dann auch noch ins Bett gebracht werden musste ……
Wo sie aber schon einmal auf der Bank saßen, gab es auch einen kleinen Snack.
Nachdem das virtuelle Haustier bestens versorgt war und selig schlummerte und der Snack verzehrt war, hatten die Kinder auch wieder Zeit, sich die echten Tiere um sich herum anzusehen.
“
An welchen Film erinnert mich das nur….?!
Apropos erinnern: In einem kleinen Park in Hafennähe gab es eine Bank, welche mich sehr an die Bänke des Parc Guell in Barcelona erinnerte.
Wir spazierten weiter Richtung Marktplatz. Der Wind war frisch, aber es war trocken. Die Regenwolke schmollte vermutlich irgendwo …… :mrgreen:
An das schöne alte Fachwerkhaus wurde ein moderner Anbau gesetzt,……..
Wir fanden ein kleines Café und wärmten uns mit warmen Kakao wieder etwas auf. Von dort hatte man einen tollen Blick auf die Binnenmüritz, dem kleinen Nordteil vom Müritzsee.
Wieder aufgewärmt und gestärkt ging es weiter
Den Sonnenuntergang schauten wir uns etwas weiter südlich an, am öffentlichen Badebereich + Park “Ecktannen” , dort gibt es auch einen Campingplatz.
Unterwegs gab es noch einen kurzen Stop – die Aussicht auf Waren war zu verlockend
Interessantes Schild. Habe ich bei uns im Münsterland noch nie gesehen
Die Kinder suchten Muscheln und hatten Spaß, Steine in das Wasser zu werfen.
Nachdem die Sonne fast komplett untergegangen war, schickte sie noch einen kleinen letzten Gruß!
Tschüss liebe Sonne !!! Ich hoffe, wir sehen uns morgen wieder
Als wir zurück fuhren, war der Mond schon aufgegangen
Noch ein letzter Blick auf das beleuchtete Waren – und dann ging es zurück zur FeWo.
Koffer packen …….
Weitere Berichte aus unserem Kurz-Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern
Die Bretagne liegt im Nord-Westen von Frankreich
Unser Ferienort heisst Brignogan-Plage.
Wir haben dieses mal keine weiten Touren gemacht,
sondern blieben in der Nord-West-Bretagne.
Wegen der vielen Fotos habe ich den Reisebericht wieder unterteilt, ich habe auf
jeder Seite die Folgeseite verlinkt,
man kann sich also durch den Bericht durchklicken :)
Lieblingsfotos
Bretagne
Ebbe in dem kleinen Küstenort Brignogan-Plage
Florida Keys
Eine kleine, einsame Insel Nähe Bahia Honda
Frankreich
Bretagne
Malediven
Fihalhohi
Mohnblume
… weil ich es liebe, wenn der Sommer an den Wiesen und Feldern diese schönen leuchtend-roten Blumen in die Natur tupft
New York
Zugegeben, neu ist diese Idee nicht, aber ich wollte es unbedingt einmal selber ausprobieren, wenn ich in New York bin
Bretagne
Langzeitbelichtung mit Graufilter am frühen Morgen
Malediven
…. weil es so ein schönes Fleckchen auf dieser Erde ist (und leider so bedroht ….)
New York
Mein Traum wurde nach über 10 Jahren endlich wahr!!!
Schweiz
Weil dieses Tal so malerisch war, wie eine andere, vergessene Welt
Schweiz
Ich mag Abendstimmung-Fotos einfach
Ellys Eleven
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Silvester 2015
Das Reisejahr 2015 ist nun vorbei und ich habe es einmal Revue passieren lassen …
und viele tolle Momente
– für den Jahresrückblick habe ich Collagen mit den schönsten Fotos vom jeweiligen Reiseziel erstellt.
Wir erkundeten Doha, durchpflügten im Jeep die Dünen der Wüste, scheiterten an dem Versuch, eine Postkarte zu verschicken und staunten über die pure Dekadenz an jeder Ecke ….. Aber wir bekamen dabei auch einen Blick hinter die Kulissen,….
(Weiterlesen …. Bericht Qatar)
Mein ganz persönliches Reise – Hightlight 2015:
Da bedarf es keine Worte … es war schöner, als es die Reiseprospektfotos vermuten liessen
(Weiterlesen ….. Traumziel Malediven )
Auf dem Rückweg machten wir einen Zwischenstop in Dubai.
(Für sehr viel mehr war auch keine Zeit ;) )
(Weiterlesen… Stopover – 12 Stunden in Dubai)
… , leider hatten wir Pech mit der Unterkunft und Pech mit dem Wetter, ….. wir sind mit der Brockenbahn auf den höchsten Berg im Harz gefahren und haben uns eine große Tropfsteinhöhle angesehen
Im Sommer waren wir 16 Tage in Frankreich.
(weiterlesen …. Le Mont Saint Michel)
Eigentlich war noch ein Kurztrip nach Frankreich in den Herbstferien geplant, diesen mussten wir jedoch canceln, da ich kurzfristig in meinem früheren Job Krankheitsvertretung mache. Aus dem Grund musste ich auch leider eine Hotel- Einladung eines Berliner Hotels absagen bzw verschieben auf 2016.
…… nun gehts in die Planung für 2016 !
Falls ihr euch wundert und schon nach irgendwelchen verloren gegangenen Beiträgen sucht: Brignogan-Plage und die Geschichte der Amoco Cadiz
Ich beschreibe nicht jeden Tag, denn es gab auch durchaus mal Tage, an denen haben wir nichts gemacht, ausser am Strand sitzen / laufen / Muscheln sammeln …
… so wie an diesem Tag …. einfach ein entspannter Tag am Strand von Brignogan-Plage – bis die Sonne im Meer versunken ist
Ein Wattwurm
Marc und Nina haben mit Alex eine Sandburg gebaut, Jana rannte immer wieder zum Wasser, sammelte Muscheln und setzte kleine Muscheln aufs Wasser
Brignogan-Plage und die Geschichte der Amoco Cadiz
Die fertige Sandburg:
Wenige Stunden später verschwand dieses Kunstbauwerk in der Flut ….
….. und dann ging die Sonne auch schon unter ….
Brignogan-Plage und die Geschichte der Amoco Cadiz
Das Wetter in der Bretagne wird stark vom Golfstrom geprägt. Im Winter geht es selten unter 0 Grad, im Sommer gibt es selten Hitzewelle, es ist oft windig und regnet viel.
Unsere Kinder haben jeden Tag im Internet den Wetterbericht angeschaut und dieser versprach einen richtig sonnigen Sommertag – dem fieberten unsere Kinder dann ganze drei Tage entgegen und hofften, dass sich die Prognose nicht ändert …..
….. und dann war es soweit und es ging es an den Strand. Mit Badeklamotten!
Die hartgesottenen Bretonen baden übrigens irgendwie bei Wind und Wetter ….. selbst deren Kinder.
Das Meer sieht an einem warmigen sonnigen Sommertag so schön aus, diese Farben …. herrlich :)
So richtig zum baden war das Meer dann aber doch zu kalt. Aber im Badeanzug / Badehose mit den Füßen durchs Wasser rennen oder sich die Wellen um die Füße spülen lassen ging sehr gut und unsere Kinder hatten richtig viel Spaß am und im Wasser.
Ja, wir sind wirklich in der Bretagne
Die Flut kam in kleinen und größeren Wellen ;)
An einem anderen Tag schauten wir uns den Ortskern von Brignogan-Plage an.
Es gibt eine sehr lange Strasse, welche in den Ort hinein und durch den Ort führt – an dieser Strasse ist auch die Pension unserer Verwalterin vom Ferienhaus.
Die Kirche des Ortes
Weiter ging es zu der Bucht
Diese Bucht heisst “Hafen von Pontusval” und war früher auch der Hafen von Lesneven, wo vor allem Getreide gehandelt wurde. 1904 entstand die Eisenbahnstrecke, welche u.a. Brignogan-Plage mit Lesneven verband.
Das gute Wetter der ersten Woche verabschiedete sich leider …..
Unwetter ….. über dem Meer gewitterte es ordentlich
… und auch der Himmel über uns bezog sich bedrohlich ….
….. war dann aber harmlos.
Die Wolken versprachen einen schönen Sonnenuntergang :)
Der Strand an unserem Ferienhaus
Ca 40 km von unserem Ferienhaus liegt der Ort Portsall.
(Auf der Karte links oben)
In Portsall gedenkt man dieser Katastrophe, es gibt im Hafen ein kleines Museum und um die Größe des Tankers anschaulich darzustellen, liegt einer der Anker im Hafen.
Es war längst nicht das einzige Öl-Unglück, welches diese Gegend heimgesucht hat.
Portsall
Wir fuhren die Küste entlang Richtung Süden
Die Fahrt entlang der Küstenstrasse bot so viele traumhafte Ausblicke auf die bretonische Küste
(Die Fotos entstanden während der Fahrt, habe meine Kamera aus dem Fenster gehalten und versucht, die Motive einzufangen )
Noch ein kleines Schiffswrack
Der Tag endet mit einem schönen Sonnenuntergang
Rechts und links neben der Sonne gab es Nebensonnen, sie entstehen, wenn das Sonnenlicht an durch kleine Eiskristalle in den Wolken gebrochen wird.