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Schlagwort: Muscheln

Emden



Emden

 

Emden liegt im Nord-Westen von Niedersachsen an der Emsmündung und am Nordufer des Dollart. Mit um 50.000 Einwohner ist sie die größte Stadt in Ostfriesland.
Berühmte Söhne der Stadt sind u.a. Wolfgang Petersen, Otto Waalkes und Karl Dall. Vor allem Otto hat seine Spuren in Emden hinterlassen, u.a.  eröffnete er 1986 das  “Otto-Huus”, hier findet sich ein kleiner Fanshop, ein Museum und ein Kino mit seinen Filmen. Das Otto-Huus befindet sich direkt am Hafenbecken, dem Ratsdelft.

 

 

 

Ich hatte einen Termin in Emden und da ich solche Termine gerne mit Kurzausflügen verbinde, fuhr ich schon früh mit den Kindern los, um mit ihnen noch etwas in Emden zu unternehmen.

Meine älteste Tochter lag mir ohnehin schon ewig in den Ohren, einmal zum Otto-Haus zu fahren.

 

Keine 200 km sind es von uns bis nach Emden, daher fuhren wir erst gegen 8 Uhr los.
Wie weckt man Kinder Sonntags morgens um 7 Uhr?!
Indem man voll guter Laune in die Kinderzimmer springt und lauthals fröhlich ruft:
“Kinder, aufstehen, wir fahren zum Otto-Haus!”

Keine 2 Minuten später saßen die Kinder am Tisch zum frühstücken.

Wenn sie in der Woche doch nur auch so motiviert aus ihren Betten springen würden ….. seufz ….

Wir fuhren relativ pünktlich los. 

Eine Besonderheit auf der Fahrt nach Emden ist der Emstunnel bei Leer, knapp 1 km ist er lang und führt – wie der Name es vermuten lässt – unter die Ems hindurch. Eine Brücke war hier keine Alternative, da die Schiffe, welche von der Meyerwerft zur Nordsee überführt werden, einfach zu hoch gebaut sind.
Man darf bei der Durchfahrt durch den Tunnel nur nicht daran denken, unter was man grad drunter her fährt ……

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Meine älteste Tochter hat mit dem Handy schnell Fotos davon gemacht

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Die Kinder finden Tunnel immer spannend …..

 

Wenn ich Tunnel sehe, denke ich immer an den Oslofjord-Tunnel ….. wie ich da durchfahren musste und …… ach, das ist eine andere Geschichte.
In meiner Familie ein Insider, der mir regelmäßig aufs Brot geschmiert wird…..

 

Gegen 11 Uhr waren wir in Emden.

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Der Ratsdelft in Emden.

Im Ratsdelft liegen dauerhaft mehrere Museumsschiffe. Dazu später mehr.

 

 

Meine ganz persönliche Regenwolke kam dann auch relativ schnell nach,…. mein treuer, nerviger Begleiter,….. * seufz *

 

 

 

Wir starteten mit einer Hafenrundfahrt. Im Boot saß man warm und trocken.

 

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Da kommt unser Schiffchen :)

 

Seht ihr es? Ihr wisst, welches Schiffchen ich meine, oder?

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Jep, genau das.

Warum das so flach ist?

Damit es unter die Brücken durchfahren kann. Wenn man an Deck war, musste man die Köpfe einziehen.

 

Infos zu Fahrtzeiten und Preise für eine Hafenrundfahrt in Emden gibt es hier:
http://www.emden-touristik.de/themen/fuehrungen-mehr/hafen-und-kanalfahrten.html

 

 

Die Fahrt mit dem Schiff dauerte eine knappe Stunde und es wurde der Hafen im Emden gezeigt und erklärt.

 

 

Hier mal ein paar Infos:
Der Hafen ist ein Seehafen, er liegt an der Mündung der Ems in die Nordsee.
Er hat eine Gesamtfläche von 730 Hektar, davon fallen 210 Hektar auf die Wasserflächen.
Hauptumschlagprodukte sind Fahrzeuge (hierbei ist Emden der drittgrößte Hafen nach Umschlagszahlen Europas), Forstprodukte und immer mehr auch Windenergieanlagen.
Es gibt mehrere RoRo-Rampen, eine Container-Verladebrücke sowie mehrere Kräne.
Der Hafen hat einen eigenen Bahnhof.  Von Emden fahren die Fähren nach Borkum.
Zwei Schleusen trennen den Hafen von der Anbindung zur Nordsee.

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Blick vom Schiff auf das Alte Rathaus von Emden, seit 2005 ist das Ostfriesische Landesmuseum in das Gebäude eingezogen.

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Der Ratsdelft mit seinen Museumsschiffen

Ganz vorne links Georg Breusing (SAR) , ein ehemaliger Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), gebaut 1963 in der Werft Abeking & Rasmussen. Bis 1988 war er auf der Insel Borkum stationiert und rettete 1672 Menschen aus Seenot. Seit 1988 liegt sie im Ratsdelft als Museumsschiff, verlässt aber zu ganz besonderen Anlässen ihren Ankerplatz.

 

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Rechts im Bild sieht man die “Stadt Emden”, ein hölzener Segellogger. 1908 wurde sie gebaut und bis 1931 als Fischerreischiff eingesetzt, später diente er als Zementfrachter.
1950 bekam das Schiff einen Dieselhiflsmotor. 1977 kam das Schiff nach Bremerhaven, dort sollte es zu einer Gaststätte umgebaut werden. Da dies nicht umgesetzt werden konnte, kam das Schiff 1987 nach Emden und wurde dort restauriert. Seit 1995 liegt es an seinem jetzigen Platz.  Gegenwärtig finden immer wieder Ausbesserungsarbeiten statt, die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz beteiligt sich an den Kosten.

 

 

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Man kann auf dem Foto nur erahnen, wie niedrig die Brücken sind …….

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Die Frau auf der Brücke ist ein netter Größenvergleich. Köpfe einziehen!!! Es kommen nun 3 niedrige Brücken!

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Die Dimensionen kommen auf dem Foto gar nicht rüber …

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Als wir zurück zum Anlegeplatz fuhren, kam das Highlight für die Kinder:

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Zurück im Hafen ging es zum Otto-Huus

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Geradeaus das alte Rathaus, rechts der Ratsdelft, von dort starteten wir vorhin mit dem Schiff.

 

Und hinter uns?

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Man beachte bitte den Türknauf ;)

 

Nachdem wir fleissig eingekauft haben, stärkten wir uns …..

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…. und dann ging es weiter  Richtung Landesmuseum

 

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Dafür geht es durch den kleinen Tunnel im Alten Rathaus

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Hinter dem Tunnel geht die Fußgängerzone weiter

 

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Das Besondere an dem Museum:

Es hat einen Aussichtsturm. :)

 

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Links im Bild: Der Ratsdelft mit der Delfttreppe mittig im Bild

 

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Der Marktplatz mit dem Wappen von Emden,  [„Engelke up de Muer” („Engelchen auf der Mauer“)],   im Hintergrund der Wasserturm.

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Das rote Schiff ist das “Feuerschiff Amrumbank”. Es wurde 1914/1915 von der Meyerwerft in Papenburg gebaut.
Es wurde an verschiedenen Positionen eingesetzt, den Namen trägt es aufgrund seiner letzten Liegeposition von 1969 in der Deutschen Bucht.

1983 wurde das Schiff ausser Dienst gestellt und in Emden zu einem Museumsschiff umgebaut.
Es beinhaltet ein Schifffahrtmuseum, man kann auch den alten Maschinenraum besichtigen.
Das Schiff verlässt regelmäßig seinen Platz im Ratsdelft.
Zudem gibt es auf dem Schiff ein Restaurant und wer möchte, kann auf dem Schiff heiraten.
Die Trauzeremonie finden im Kapitänssalon oder auf der Brücke statt

 

 

 

Mittig sieht man das Otto-Huus

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Panorama – Das Panorama wird durch anklicken etwas vergrößert.

 

 

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Mittig im Bild sieht man Reste einer Windmühle. Hierbei handelt es sich um die Reste der “Roten Mühle”.
Die Rote Mühle wurde 1573 auf dem „Valdern Wall“ gebaut, wurde aber mehrfach Opfer von Feuern. Nach dem letzten großen Brand wurde sie nicht mehr wieder  aufgebaut, sondern bekam auf dem “Stumpen” ein neues Dach. Seit 1972 ist in der Roten Mühle ein Kindergarten

Links daneben sieht man  die “Neue Kirche Emden”

Auffällig schön ist der Glockenturm, er stellt eine Nachbildung der Habsburger Kaiserkrone dar, die Rudolph II. um 1600 neu schaffen ließ. Sie steht symbolisch dafür, dass sich Emden selbst verwaltete und den Status der Reichsunmittelbarkeit für sich in Anspruch nahm, sich also lediglich dem Kaiser, nicht aber dem ostfriesischen Landssherrn unterstellen wollte.

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Der Wasserturm von Emden ist mit 42 Metern eines der höchsten Bauwerke der Stadt.
Gebaut wurde er von 1910-1912 und gehört den Stadtwerken Emden. Er fasst 1000 m³ Wasser. Seit 1999 steht er unter Denkmalschutz.

 

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Die Windmühle „De Vrouw Johanna“, erbaut 1804/1805.
Nach sehr aufwändiger Restaurierung ist sie wieder voll funktionstüchtig

 

 

 

 

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Ein paar Strassen vom Zentrum entfernt findet man noch diese Figur. Otto Waalkes hat sie 1987 gestiftet, in diesem Stadtteil wuchs er auf.

 

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So, das Herzchenfoto entstand auf Wunsch meiner ältesten Tochter. ;-)

 

Es wurde Zeit für unseren Termin. Tschüss Emden-City! Bis bald ;- )

 

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Nach unserem Termin hatten wir noch etwas Zeit, wir beschlossen, noch kurz einen Abstecher zum Strand bei Knock zu machen.

Die Mädchen wollten Muscheln suchen und mein kleiner Baumeister eine Sandburg bauen.

 

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Auf dem Weg dorthin ein typisches Bild für die Nordseeküste

 

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Aber …… wir mussten dann bald schon los, Richtung Heimat. Die Kinder mussten zeitig ins Bett, am nächsten Tag würde der Wecker um 6:00 Uhr klingeln …..

 

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…..Tschüss Ostfriesland, wir kommen bald wieder !!!!

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Ostsee: Der Gespensterwald in Nienhagen und der malerische Ort Rerik



Der Gespensterwald in Nienhagen und der malerische Ort Rerik

 

 

 


 

Am frühen Morgen packten wir das Auto, verabschiedeten uns von unseren herzlichen Vermietern der Ferienwohnung und fuhren Richtung Norden

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Der See bei Mirow (Mecklenburgische Seenplatte) am frühen Morgen

 

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Die typischen Tiere in dieser Region

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Nach knapp 2 Stunden Fahrt erreichten wir unser 1. Ziel.

Der Gespensterwald in Nienhagen an der Ostsee

Oberhalb des Strandes bei Nienhagen findet man den “Gespensterwald”, direkt an der Steilküste wächst der ca 180 Hektar große Wald bestehend aus Buchen, Hainbuchen, Eichen und Eschen.
Durch die fortwährenden feuchten und salzhaltigen Winde von der Ostsee verformten sich die Bäume, haben verdrehte Äste oder bizarre Formen. Abends oder bei Nebel wirkt das dann schon etwas gespenstisch.

Die Sonne schien und die Ostsee zeigte sich von ihrer schönsten Seite

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Anschliessend fuhren wir weiter nach Rerik.

Warum Rerik? Weil ich mit Rerik schöne Erinnerungen verbinde und ich diesen Ort einfach mal wieder sehen wollte :-)

Unterwegs sahen wir “Molli”, die Dampflok bzw dampfbetriebene Schmalspurbahn, welche auf einer Strecke von knapp 16 km Bad Doberan mit Heiligendamm und dem Ostseebad Kühlungsborn. Die Fahrt geht teilweise an der Küste entlang und dauert 40 Minuten je Weg.

 

Rerik

Der kleine Ort Rerik liegt am nordöstlichen Ende des Salzhaffes angrenzend an der Halbinsel Wustrow. Der kleine Ort hat knapp 2200 Einwohner

 

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Am Strand gibt es eine Aussichtsplattform.
Hier hat man einen schönen Blick auf die Ostsee auf der rechten Seite und dem Salzhaff auf der linken Seite

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Die Ostsee

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Wie viele Orte an der Ostsee hat auch Rerik eine Seebrücke
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Am Strand gab es kaum Muscheln, dafür aber viele Steine

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Anschliessend gingen wir auf die Seebrücke

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Von der Seebrücke sieht man die angrenzend beginnende Steilküste

 

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Es bezog sich ein wenig, wir gingen in den Ort hinein, um Mittag zu essen und anschliessend etwas zu bummeln

 

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Der Marktplatz von Rerik, das Gewässer links ist das Salzhaff, die Ostsee liegt rechts

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Anschliessend fuhren wir noch etwas weiter nord-östlich an den Strand

 

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Auch hier gibt es einen kleinen “Gespensterwald”

 

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Direkt am Wasser: Steine. Dahinter ist dann aber ein schöner Sandstrand

 

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Marc fing wie immer sofort an, irgendetwas zu bauen, während die Mädchen nach schönen Handschmeichlern suchten

 

….. sie wurden auch fündig ….

 

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Auf dem Weg zurück grüßte uns die Sonne vor dem untergehen noch mit einem schönen Eiskrisstall-Halo, in natura war er deutlich zu sehen, auf dem Foto erst, nachdem ich die Sättigung angehoben hatte.

Ein schöner Abschluss von einem Bilderbuchtag an der Ostsee

 

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Weitere Berichte aus unserem Kurz-Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern

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Bretagne

Unser Urlaub in der Bretagne
Juli 2015

Die Bretagne liegt im Nord-Westen von Frankreich

Bretagne karte brignogan

Unser Ferienort heisst Brignogan-Plage.
Wir haben dieses mal keine weiten Touren gemacht,
sondern blieben in der Nord-West-Bretagne.

 Wegen der vielen Fotos habe ich den Reisebericht wieder unterteilt, ich habe auf
jeder Seite die Folgeseite verlinkt,
man kann sich also durch den Bericht durchklicken :)

 

 

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Meine 11 Lieblingsfotos


Lieblingsfotos


Ellys Eleven[Ellys Elf]

Lieblingsfotos


Meine

11 …

… persönliche Lieblingsfotos aus den letzten Jahren

 



 


 

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Bretagne
Ebbe in dem kleinen Küstenort Brignogan-Plage

 


 

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Florida Keys
Eine kleine, einsame Insel Nähe Bahia Honda

 


 

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Frankreich
Bretagne

 


 

Malediven
Fihalhohi

 


 

Mohnblume
… weil ich es liebe, wenn der Sommer an den Wiesen und Feldern diese schönen leuchtend-roten Blumen in die Natur tupft


New York
Zugegeben, neu ist diese Idee nicht, aber ich wollte es unbedingt einmal selber ausprobieren, wenn ich in New York bin


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Bretagne
Langzeitbelichtung mit Graufilter am frühen Morgen


 

 

Malediven
…. weil es so ein schönes Fleckchen auf dieser Erde ist (und leider so bedroht ….)

PS: Version 2


New York
Mein Traum wurde nach über 10 Jahren endlich wahr!!!


 

 

Schweiz
Weil dieses Tal so malerisch war, wie eine andere, vergessene Welt


Schweiz
Ich mag Abendstimmung-Fotos einfach


 

 

Ellys Eleven

11 Tipps –  Sicher auf Reisen
11 Tipps – Sicher auf Reisen11 Tipps: Sicher auf Reisen. Was ist wichtig und was nicht? Was darf man keinesfalls vergessen? Und was hat es mit den Armbändern auf sich?!

 

 

 

 

Reise-Rückblick 2015



 

 

Silvester 2015

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Das Reisejahr 2015 ist nun vorbei und ich habe es einmal Revue passieren lassen  …

Sommer im März,

Schnee im Mai,

Regen in der Wüste,

Ferienhhaus am Strand

und viele tolle Momente

– für den Jahresrückblick habe ich Collagen mit den schönsten Fotos vom jeweiligen Reiseziel  erstellt.

 


 

 

Im Januar und im Februar war ich zweimal in Köln, einmal alleine (und an dem Wochenende hat es in Köln ordentlich geschneit) , einmal mit unserer ältesten Tochter. ( Weiterlesen … Bericht: Köln )
   


 

 

Im März besuchten wir unsere Freunde in dem Fußball-WM-2022-Land Qatar

Wir erkundeten Doha, durchpflügten im Jeep die Dünen der Wüste, scheiterten an dem Versuch, eine Postkarte zu verschicken und staunten über die pure Dekadenz an jeder Ecke  ….. Aber wir bekamen dabei auch einen Blick hinter die Kulissen,….
(Weiterlesen …. Bericht Qatar)

Doha Collage2-BLOG


 

Mein ganz persönliches Reise – Hightlight 2015: 

Malediven !!!

Da bedarf es keine Worte … es war schöner, als es die Reiseprospektfotos vermuten liessen
(Weiterlesen ….. Traumziel Malediven )

Collage - Malediven - BLOG-kleiner


 

Auf dem Rückweg machten wir einen Zwischenstop in Dubai.

Einmal auf den höchsten Turm der Welt ……

(Für sehr viel mehr war auch keine Zeit ;) )
(Weiterlesen… Stopover – 12 Stunden in Dubai)

dubai - collage-BLOG

 


 

Im Mai waren wir für 2 Tage im Harz

… , leider hatten wir Pech mit der Unterkunft und Pech mit dem Wetter, ….. wir sind mit der Brockenbahn auf den höchsten Berg im Harz gefahren und haben uns eine große Tropfsteinhöhle angesehen

(Weiterlesen… Harz im Mai)

harz


 

Im Sommer waren wir 16 Tage in Frankreich.

Sommer in der Bretagne

 

Ziel 1: Etretat mit seinen imposanten Kreidefelden

(Weiterlesen…. Etretat)

Etretat collage - BLOG

 

Danach ging es weiter in die Nord-West Bretagne, unser Ferienhaus lag direkt am Strand

(Weiterlesen ….. Bretagne)

Bretagne collage-BLOG

 

 

Auf dem Rückweg zeigten wir den Kindern den Mont Saint Michel

(weiterlesen …. Le Mont Saint Michel)

Le Mont-Saint-Michel collage - BLOG

 

 

Eigentlich war noch ein Kurztrip nach Frankreich in den Herbstferien geplant, diesen mussten wir jedoch canceln, da ich kurzfristig in meinem früheren Job Krankheitsvertretung mache. Aus dem Grund musste ich auch leider eine Hotel- Einladung eines Berliner Hotels absagen bzw verschieben auf 2016.

 

…… nun gehts in die Planung für 2016 !

 

 

 

 

 

 

 

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Bretagne ….. leider mit Wetterwechsel …. Roscoff und Meneham uvm

Roscoff und Meneham

Diese Seite startet mit einem einfachen Handyfoto:    Roscoff und Meneham

…… 10 € hat dieses Küchlein im Supermarkt gekostet – aber schmeckte richtig gut ….

Ups …. ich schweife ab und nein, ich bin während des Ladens dieser Seite auch nicht zum Foodblogger geworden ….. aber es war einfach soooooo lecker ……



 Ab und zu schnappten sich unsere Kinder meine kleine Kamera (was mich freut)  und was fotografierten die Kinder so?
 Kind 1: Unsere Ferienhauskatze, ihre Puppen, den Garten und uns
 Kind 2: Blumen!
 Kind 3: Alles! Irgendwann war sie 1/2 Stunde im Ferienhaus unterwegs und kam danach stolz zu mir mit den Worten “Mama, ich habe das ganze Haus fotografiert!” – und beim durchsehen der Fotos sah ich: Jep, hat sie. Wirklich alles. Jede Deko, jedes Kissen, jeden Raum – sehr interessant, die Räume mal aus Kinderperspektive zu sehen :)

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 Das Wetter war nicht gut, aber nur im Ferienhaus rumhängen war auch nicht so toll. Fanden zumindest die Kinder und ich, alle anderen schien das nicht zu stören ….. Also zog ich mit den Kindern alleine los, zu einem sehr ausgiebigen Spaziergang entlang des Strandes.

 “Mama, guck mal, wie die Wellen immer an den Stein platschen! Das muss ich fotografieren!” ….. keine Ahnung, woher sie das hat …. 

 

 

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 Nach einer Runde Zaubertrank von Miraculix kullerten unsere Kinder die Felsen durch die Gegend

 

 

 

 Die Wellen peitschten an den Strand und die Kinder hatten Spaß, immer vor den Wellen wegzulaufen.

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Wir hatten ein Ziel: Das Museumsdorf, ….die Kinder wollten aber eigentlich nur das “Piratenhaus” sehen.
Man sagt, Piraten haben damals das Haus zwischen die Felsen gebaut, gaben in der Nacht falsche Lichtsignale und erbeuteten dann die Fracht vom Leck geschlagenen / gestrandeten Schiff.

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Jana ganz begeistert: “Guckt mal, die Piraten hatten sogar einen Fernseher!”

 

Wir schauten uns aber dann doch noch etwas im Museumsdorf um.

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 Auf dem Weg zurück zum Ferienhaus kamen wir an dieser …… nunja, ich dachte, es ist eine Kapelle ….. vorbei.

 …. aber von innen sah das so garnicht nach Kapelle aus …..

 

 



 

 Ab und an sah man auch mal größere Schiffe vom Ferienhaus aus

 

 

Wenn die Sonne schon nicht lacht, dann wenigstens das Muschelgesicht auf dem Gartentisch

 




 Trotz der Wetterprognose starteten wir einen Ausflug nach Roscoff.
(Auf der Karte oben rechts)

Bretagne-Orte

 

Das erste Ziel war ein botanischer Garten mit einem Aussichtspunkt

…. leider regnete es ohne Ende ……

 

 Man erkennt es nicht gut, in dem Teich schwammen Schildkröten

 

 

 

 Das ist die Treppe zum Aussichtsfelsen

 

 

 Wie schön muss das bei Sonnenschein erst aussehen?

 

 Die Kinder erkundeten jeden Winkel von dem Garten

 

 

 

 

 

 Das ist die Insel gegenüber, musste das Foto bearbeiten, vorher erkannte man wegen des Regens leider nicht viel

 Im Kaktus-Gewächshaus

 

 

Danach fuhren wir weiter zum alten Hafen mitten in Roscoff

 

 

 

….. und das war KIRMES !!!! Und die Kinder freuten sich sehr, da war sogar der Regen vergessen

 

 

 

 

 

 Chichis …… lecker! Schade, dass es sie in D nicht gibt …..

….. unter mächtigen Protest der Kinder ging es dann wieder zurück zum Auto bzw zurück zum Ferienhaus.

 

 

 Das alte Hafenbecken bei Flut.

 

 ….. und noch ein Blick zurück.




Große Steine mitten im Feld – Typisches Bild in der Gegend




 Am darauffolgenden Tag waren die Kinder noch immer total aufgekratzt und wollten am liebsten noch einmal zur Kirmes.
Ich habe ihnen dann von dem Muschelstrand ein paar KM östlich vom Ferienort erzählt und dann tagte der Kinderrat, es wurde diskutiert und getuschelt und dann folgte das Ergebnis:
“Also, Mama, Papa – wir gehen heute zum Muschelstrand und dann morgen wieder zur Kirmes!”
Aaaaaaahjaaaaaaa, okeeeee ….. was soll man dazu noch sagen, mein Mann und ich waren glatt überstimmt *lach*

 

 200 ha Dünenlandschaft und ein 5 km langer Strand bildet das Gebiet “Dünen von Keremma” bei Tréflez

 Durch die Dünen ging es zum Strand

 Muscheln – so weit das Auge reicht!

 

 

 

 

 

 

 

 

 Und inmitten dieser Dünenlandschaft liegt eine kleine Kapelle.
irgendwo auf einer deutschen Bretagne-Seite las ich, dass von hier aus auslaufende Schiffe gesegnet wurden, aber diese Angabe ich ohne Gewähr.

 

 

 

 

 Wir fuhren danach noch ein Stück weiter, in meinem Navi war hier ein Aussichtspunkt eingetragen, aber das war nur ein kurzer Stop zu gucken ….

 

 

 

 

 

 

… bevor es weiter ging nach Plouescat hier sind wir gestern durchgefahren und ich wollte mir den Ort gerne noch einmal in Ruhe ansehen.

 

 

 

 

 

Mitten im Ort steht eine große, offene Halle

 

 

Erst gegen Abend waren wir zurück im Ferienhaus, inzwischen war es richtig ungemütlich draussen …..

 

Als wir letzte Woche ankamen, sah ich eine Katze – sie war sehr scheu und lief immer weg. Mitlerweile war sie ganz zahm und wartete schon immer am Ferienhaus auf ihre tägliche Portion Streicheleinheiten. Kommentar von meinem Mann: “Hätte mich auch überrascht, wenn es anders gelaufen wäre.” ….

 Sie hatte irgendwo ein zu Hause, denn sie war sehr gepflegt, gewöhnte sich schnell an uns Menschen und trug ein Halsband.

 



-> … Hier gehts weiter

 

 


 


 


 

 

StepMap Bretagne-Orte

Bretagne – die ersten Tage

 Pointe Saint-Mathieu
Bretagne – die ersten Tage

 

Angekommen.

Endlich.

Nach 2 Tagen Fahrt. 

Die Sonne ging schon unter.

Unsere Familien haben teilweise unsere Fahrt per Whats App verfolgt, ich habe vor allem in der Gruppe von meiner Familie öfters unsere Positionsdaten geschickt –  und dann kamen ganz ‘mitleidige’ Grüße aus dem Freibad oder Eisdiele ….

Dieses folgende Foto habe ich dann in unseren Familien-Whats-App-Gruppen geschickt, dass wir endlich angekommen sind mit dem Hinweis, dass dieses Foto aus unserem Ferienhaus entstanden ist 

Gebucht haben wir dieses Ferienhaus:
Ferienhaus direkt am Meer
Der Vermieter wohnt in Deutschland, Ansprechpartnerin vor Ort ist eine Pensionsbesitzerin aus dem Ort. Hier haben wir auch Schlüssel, Bettwäsche und Handtücher bekommen. Für die Ferienhausgäste bietet sie an, in ihrem Gästehaus bzw dort im Garten gegen eine kleine Gebühr den beheizten Whirlpool zu nutzen. Gerne hätten wir das auch in Anspruch genommen, aber mit 3 kleinen Kindern (bzw 2 kleinen und einem großen Kind ) ist man dann doch hin und wieder etwas eingeschränkt.
Die Frau spricht etwas Deutsch, aber gutes englisch und war wirklich sehr freundlich und herzlich. Sie zeigte uns viele Ausflugsmöglichkeiten rund um den Ort, gab uns auch sonst viele Tipps und ihre Pension fanden wir auch sehr urig und einladend, vor allem die Sommerküche und den Garten

Jetzt zeige ich euch mal das Ferienhaus:

Aussenansicht, das Haus hat einen riesigen Garten mit mehreren, teilweise windgeschützten Sitzecken – und einen STRANDKORB !!!! Ich bin großer Nordsee-Fan und liebe Strandkörbe. Mehr Urlaubsfeeling geben mir persönlich nur Palmen. Achja, die gibt es in der Bretagne auch  

Im Keller des Hauses gibt es auch Waschmaschine und Trockner, seitdem wir mit Kindern reisen, buche ich bei Ferienhäusern auch keines mehr, wo dies nicht angeboten wird. Ausserdem gab es eine große Kiste mit Sandspielzeug. Das war gut, denn wir hatten unser vergessen. Gute Planung ist eben alles ….Pointe Saint-Mathieu

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Betritt man das Haus, steht man direkt im Wohnzimmer mit Esstisch

 Daneben ist sie sehr gut ausgestattete Küche

 

Badezimmer oben – mit Meerblick :)

 Badezimmer unten

 

 Schlafzimmer in OG

 

 Babyzimmer im OG, wie man sieht, haben die Kinder es als Spielzimmer genutzt und sich direkt ausgetobt ;)

 Schlafzimmer 2 im OG

 

Vom Schlafzimmer 3 im OG habe ich irgendwie kein Foto. Hier gab es auch ein großes Bett und eine Art Schlafsofa.

Ausserdem gab es noch eine Art Büro, hier habe ich öfters mein Kamerakram zwischengelagert, vor allem das Stativ, da wir den Raum ansonsten nicht genutzt haben.

 Schlafzimmer im EG

 Das Beste an dem Haus?

Blick aus dem 1. OG.

Das wurde mein Ritual morgens: Aufstehen, zum Fenster, Fenster auf – und geniessen 

 Zitat meiner Tochter: MAMA, dürfen wir das Ferienhaus jetzt die ganze Zeit benutzen?
….. Ehrlich? Auch das Spielzimmer? MAMMMAAAAAAAAAA, die Fahrt hat sich sowas von gelohnt, ein tolles Ferienhaus, ein großer Garten und dann das Meer, das man immer sehen kann und der Strand ist auch so toll!

Kinder glücklich – Eltern auch . Urlaub kann starten! 



Pointe Saint-Mathieu


Brignogan-Plage

Am 1. richtigen Urlaubstag waren wir alle noch müde von der Fahrt.
Zusammen mit den Kindern erkundete ich den Strand – und wir staunten über die Muscheln, die es dort gab. Napfschnecken heissen diese und waren mir bis dahin garnicht bekannt. Hier fanden sich hunderte auf kleinem Strandstück.

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 An vielen Sträuchern saßen unzählige Schnecken.

Ich habe auch gelegentlich jemanden gesehen, der die großen Schnecken eingesammelt hat. Wozu? Wir sind in Frankreich, was wird wohl mit den Schnecken gemacht?! ….. immer noch keine Ahnung? Dann einfach weiterlesen, Auflösung kommt noch 

Direkt am Ferienhaus ging ein Wanderweg entlang.

Ging man nach links, kam man an dem Leuchtturm vorbei, welchen man vom Ferienhaus auch sehen konnte. Dahinter gab es einen kleinen Strand, davor ein Parkplatz, wo oft etliche Wohnmobile standen.

Leuchtturm von Pontusval;
Man beachte bitte den Felsen auf dem Felsen links neben dem Leuchturm

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Auch dieser Strand wurde von den Kindern ausgetestet – und für nicht so gut befunden, daher blieb es bei dem einmaligen Besuch, zumindest für die Zwillinge

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 Wir gingen noch ein Stück den Strand entlang. Dort gab es einen Campingplatz und dieser war nur durch Düne und Wanderweg vom Strand getrennt.

 

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 An den Felsen klebten auch die Napfschnecken, teilweise auch wohl schon sehr sehr lange

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Die Kinder freuten sich, dass man zu Fuß so schnell am Strand ist.
Nur die Strandfliegen trübten den Spaß ein wenig ….

 Die Flut kam … Pointe Saint-Mathieu

 … und als die Sandburg fertig war, wurde das Wasser ausgetestet. Nur 15 °C Wassertemperatur. Da blieb es bei einem Fußbad.

Am Abend erkundeten wir ein wenig den Ort.

Brignogan-Plage ist ein kleiner Ort, keine 1000 Einwohner gibt es hier, aber viele Ferienhäuser. Er gehört zum Départements Finistère, nächst größere Stadt – in welcher wir auch meistens eingekauft haben – ist Lesneven.

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 Vom Ferienhaus konnte man ein altes Türmchen sehen und wir waren neugierig, was das genau ist und liefen dorthin – Es ist die im 11. Jhdt. auf einem Felsen gebaute Chapelle Pol mit Calvarienberg und dem früheren Wachtürmchen.

Passend zum Sonnenuntergang waren wir wieder am Strand vor unserem Ferienhaus.

 

  

….. das wars auch schon wieder für heute – Gute Nacht zusammen!

 



 

Wir wollten auch mal schauen, wohin der Wanderwegs nach rechts führt und liefen ihn entlang bis zur Bucht vom Ortskern , vorbei an unzähligen Felsen, Ferienhäusern und einem leerstehenden Hotel direkt am Meer.

 

 

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 Da lag ein Steinchen im Weg, die Kinder wollten es wegräumen ;) :)

 Mit einem Auto links im Bild erkennt man, wie groß die Felsen sind.

Und diese lagen dort überall herum, teilweise auch in Gärten oder im Maisfeld.

 

 

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 Die bretonischen Häuser finde ich sehr schön

 Das ist der Ortskern, es war – wie man sieht – Ebbe und die Boote lagen auf dem trockenen

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 Und wieder viele viele Schnecken an der Pflanze

 

…. und wieder zurück zum Ferienhaus.

 

Abends am Strand, die Flut kam

 

 

 




 

Ausflug nach Plouguerneau

 

 Es war stürmisch, aber sonnig. Klingt seltsam? Fahrt in die Bretagne und erlebt es selber ;)

 

 

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Weiterfahrt zu einer Bucht mit schönem Blick auf die Leuchttürme auf der Île Vierge.

Dieser Leuchtturm ist etwas ganz besonderes:

Er ist 82,50 m hoch und somit der höchste Leuchtturm Europas und wurde von 1896 bis 1902 ganz aus Granit gebaut, damit ist er der höchste aus Naturstein erbaute Leuchtturm der Welt.

 Man kann auf die Insel und den Leuchturm besichtigen, aber nur mit vorheriger Reservierung, was wir leider vorher nicht wussten

 

 

 

Und weiter ging die Fahrt ….. durch malerische Dörfer und immer irgendwo in der Nähe vom Meer

 

 




Fahrt zum Leuchtturm Pointe Saint-Mathieu

.


Unsere längste Tour in diesem Urlaub.

Es folgen erst einmal zwei Karten, eine Übersichtskarte der Bretagne und dann nochmals eine etwas detaillierte Karte, damit ihr wisst, wo ihr grad seid ;)

Bretagne - Übersicht

 

 

StepMap Bretagne - Übersicht

 

 

 

 

 

 

Bretagne-Orte

StepMap Bretagne-Orte

 

    

 Pointe Saint-Mathieu ist ‘unten links’

 

Ein paar Infos:

Es gibt die Legende, dass vor langer langer Zeit Händler aus dem Léon den Leichnam des heiligen Mathäus nach Hause bringen wollten. Dabei gerieten sie in Seenot und drohten, Schiffbruch zu erleiden. Auf wundersame Weise wurden sie aber gerettet. Eben vor genau dieser Landspitze, wo sich jetzt der Leuchturm befindet. Deswegen wurde im 6. Jahrhundert dort ein Kloster gegründet / gebaut, um die Reliquien des Heiligen dort aufzubewahren. Gut erhaltene Überreste romanische Fassade dieser Abtei sowie die Steingewölbe und die Arkaden vom Kirchenschiff kann man heute noch sehen. Ausserdem findet man in der Kapelle Notre-Dame-de-Grâce nebenan ein kleines Museum mit Ausstellungsstücken dieser Abtei.

Schon am 19. November 1691 wurde angedacht, auf dem Turm der Abtei ein Leuchtfeuer zu entzünden. Wegen Brandgefahr und Kostspieligkeit wurde er zunächst aber nur in dunklen Herbst- und Winternächten betrieben. Erst nach 1700 wurde der Leuchturm von der Marine angemietet und seitdem dauerhaft mit einem Leuchtturmwärter besetzt.

Der alte Leuchturm wurde irgendwann zu niedrig, um eine gute Reichweite seiner Lichtanlage zu erzielen, daher wurde 1835 der neue Leuchtturm gebaut.

Der 56 Meter hohe Leuchturm (Höhe v Leuchtfeuer) ist für die Öffentlichkeit zugänglich, die 163 Stufen der Wendeltreppe lohnen sich, die Aussicht ist sehr schön.

 Das gotische Eingangs-Portal der Kapelle Notre-Dame-de-Grace stammt aus dem 14. Jahrhundert und war ursprünglich der vordere Teil der zerstörten Kirche.

Und dann ging es hinauf auf den Turm. 

War das gemein von mir, dass die Kinder die Stufen zählen sollten?  Nein, das machen sie immer, bei jeder Treppe. Bei dieser hier kapitulierten sie aber irgendwann ;)    163 Stufen sind es übrigens ….

Wenn man dann oben japsend  ankommt, wird man für die Mühe belohnt:

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 Mal etwas gezoomt:

….. Dank der tollen Facebook – Bretagne – Gruppe kann ich nun auch genau sagen, was ihr auf den Fotos seht. Hier an dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank für die Hilfe !!!

Bern Id, Ar Forc´h, Chelot und Les Tas de Pois

 

 Die Pointe du Toulinguet und Plage de Pen Hat

 

 Le Rocher du Lion

 

Ich konnte mich nicht satt sehen .Aber die Kinder wollten irgendwann doch wieder nach unten 


 

Danach schauten wir us die Ruinen an. Die Kinder verstanden das erst gar nicht, vor allem die Zwillinge, aber als ich ihnen erklärte, was das hier ist, liefen sie interessiert durch die alte Abtei und stellten sich vor, wie es hier mal ausgesehen haben muss.

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 Die kleine Kapelle

 

 

Obwohl es uns hier sehr gut gefallen hat, bald ging es wieder zurück zum Ferienhaus – aber in der Bretagne ist der Weg das Ziel

 

 

 

 

Das ist die Pension von der Ferienhaus- Verwalterin direkt im Ort Brignogan Plage

 

 

Sonnenuntergang am Strand vor dem Ferienhaus

 

 

 

 

 

 

 

Gute Nacht – bis morgen :)

 



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Baltrum – die kleine Perle in der Nordsee

Baltrum – die kleine Perle in der Nordsee


 

Im Mai 2012 waren wir für ein paar Tage auf der Nordseeinsel Baltrum.

Die Nordseeinsel Baltrum …

…. mit zur Zeit 6,5 qkm die kleinste der bewohnten Ostfriesischen Inseln.

 Einige Teile der Insel und das Wattenmeer um die Insel gehören zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer.
 
Das besondere:
Die Insel ist autofrei.
Post, Müllabfuhr, Warenlieferung für die Supermärkte etc – alles wird auf Baltrum mit …  erledigt – neeee, das verrate ich euch erst später ;) .
 
Wenn man mit der Fähre nach einer ca halbstündigen Fahrt von Nessmersiel  nach Baltrum ankommt (auf welcher man mit etwas Glück die Seehunde auf der Sandbank vor Norderney sehen kann), warten schon Handwagen auf die Gäste, mit welchen man das Gepäck zur Ferienunterkunft transportieren kann.
Einige Unterkünfte bieten auch einen Kutschenservice an.
 
Wer es gewohnt ist, mit dem Flugzeug in den Urlaub zu fliegen, kann trotzdem auf Baltrum seinen Urlaub verbringen, denn einen kleinen Flughafen gibts auch. Die Betonung liegt auf KLEIN. Die Start- und Landebahn dürfte so in etwa die Länge eines A380 haben ;-)
 
Unsere Unterkunft lag am Zentrum von Baltrum, direkt am Strand – sowohl unsere, als auch die Wohnung meiner Eltern hatten Meerblick – meine Eltern konnten sogar beide Meerseiten der Insel sehen.
 
Die Fahrt mit der Fähre kostet 26 € p.P. für Hin- und Rückweg – unser Bollerwagen musste 10 € zahlen und bekam dafür eine tolle Verzierung mit einem gelben Aufkleber.
 
Ein paar Tage Baltrum. Meine Lieblingsinsel der ostfriesischen Inseln. :-)
  
Wenn man nach Baltrum reist, hat man relativ schnell die ganze Insel besichtigt.
 
Wir hatten einen Bollerwagen dabei, da wir dachten: Buggy + Sand = nicht so gut…..
Wer aber schon einmal einen mit 2 Kindern besetzten Bollerwagen durch tiefen, feinen Sand gezogen hat, weiß, dass auch das nicht sonderlich gut funktioniert. Auch nicht mit großen Luftreifen. Unser tägliches über den Tag verteiltes Training war somit gesichert, deswegen verlief der ganze Rest vom Tag immer irgendwie gleich ruhig. Ausschlafen bis die Kinder wach waren, Sonnenaufgang beobachtet (Ausschlafen halt,….)  , gaaaaanz in Ruhe frühstücken, spazieren gehen, Strand. Die Kinder können dort frei rennen, die Kutschen hört man schon von weitem, Autos gibt es ja keine.
 
Auf Baltrum muss man Kurtaxe zahlen, pro Erwachsenen 3,50 € am Tag.
Dafür darf man jeden Tag für 2 Stunden ins Hallenbad.
 
Baltrum kann ich jedem empfehlen, der keinen Action-Urlaub braucht.
 
Es gibt ein paar Kneipen, Eisdielen, Restaurants.
 
Die Supermärkte sind ca 20-30 % teurer als auf dem Festland.
 
Für Kinder gibt es mehrere Spielplätze.
Bei schlechtem Wetter und auch sonst an bestimmten Tagen hat ein Spielhaus geöffnet.
 
Der Strand auf Baltrum ist sehr schön. Langgestreckt, ganz heller, feiner Sand und viele schöne Muscheln. Ausserdem gibts auch hier an einigen Stellen Schaukel und Rutsche.
 
Als Ausflugsmöglichkeiten bieten sich Touren zu den nachbarinseln, Wattwanderungen oder eine Fahrt zur Seehundbank an.
Ausserdem bieten die Insel auch ein gutes, abwechslungsreiches Programm.
 
Wo ich das jetzt so niedertippe ….. würd ich schon fast am liebsten wieder buchen ;)

 

Info:

 Website der Insel

 

Baltrum – die kleine Perle in der Nordsee

 


In dem Container waren auch unsere Koffer

Ähm ….. ja ……. Ist schon ein paar Tage älter, der Automat

Eines der Highlights bei der Anreise:

Die Seehundbank vor Norderney, der Nachbarinsel von Baltrum.

Vom Schiff aus kann man hier mit etwas Glück viele Seehunde sehen – und die Seehunde? Kennen die Schiffe schon und schauen nur noch kurz auf ;)

Auf der Sandbank zwischen Norderney und Baltrum

 

 

  

 

 

 

Blick aus der Wohnung meiner Eltern

 

 

.

.

Wie sehen denn nun die Lieferwagen auf Baltrum aus?
Immerhin müssen Kneipen, Supermarkt und Co ja auch beliefert werden.

Die Auflösung:

Fast wie eine kleine Zeitreise …..

 

 

 

Baltrum – die kleine Perle in der Nordsee

 

 

 

Die Nachbarinsel Langeoog

 

 

 

   

Warenlieferung mit dem Pferdewagen

Das ist die alte Inselkirche mit dem Glockenturm davor.

Der Glockenturm ist das Wahrzeichen der Insel und findet sich auch im Wappen wieder.

 

Die Inselkirche

Die alte Inselkirche von innen – sie bietet Platz für ca 50 Personen

 

 

 

 

 

 

Wieder die Seehundbank

 

 

 

 Unsere Unterkunft

Wege durch die Dünen von Baltrum


Die Kinder können hier nach Herzenslust rennen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Norderney

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Nordseeinsel Baltrum – Die kleine autofreie Ruheoase

 

Müllabfuhr – mit Pferden

Beim Spaziergang Richtung Inselosten standen wir auf einmal vor einem Grabstein – mitten in den Dünen ….
Direkt daneben gabs die Erklärung:

(Foto anklicken, dann wirds größer)

 

 

 

 

 

An einem Vormittag waren wir im Hallenbad

Und erst am Nachmittag wieder am Strand ;)

 

 

 

Müllabfuhr zum 2.  

 

 

 

 

 

 

 


Auf Fehmarn gibts auch einen kleinen Wald

 

 


Aber vor allem viele Dünen – und Wege, die hindurch führen, denn betreten darf man die Dünen an vielen Stellen nicht

 

 

 
 

 

…. Abreise …..

 

 

  

 

 

 

…. wieder vorbei an den Seehunden ….

 

 

 

Das Festland hat uns wieder …..

 

Greetsiel

 

Der Leuchtturm von Pilsum

 

Der schiefste Turm der Welt  (Steht auch im Guinness Buch der Rekorde, denn er ist schiefer als der Turm in Pisa)

Der Kirchturm von Suurhusen

 

 

 

 

 Ja, der ist wirklich extrem schief …..

 

 Kleine Erinnerung zu Hause …..

 

 



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