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Schlagwort: Kind

Schweiz – Region Heidiland


Schweiz – Region Heidiland

Sommerurlaub in der Schweiz  ( August 2016)

 

Einige Monate zuvor: Wir haben uns im Kino den neuen Heidi-Film angesehen.

“Mama, sind die Berge da wirklich sooooo hoch?” – “Ja, sind sie!”  “Können wir da mal Urlaub machen?”

Eigentlich hatte ich andere Pläne.  Aber gebucht hatte ich noch nichts.
Abends schaute ich mal, wie es mit Ferienwohnungen in der Schweiz überhaupt so aussieht.

Das die Schweiz teuer ist, spürte ich dabei schon sehr deutlich ….

Aber nach einer längeren Suche wurde ich fündig – eine gemütliche Ferienwohnung in der Ferienregion Heidiland, mit traumhaftem Blick auf den Walensee und die hohen Berge und passend für mein Reisebudget.

 

…… Und so stand unser Reiseziel für unseren Sommerurlaub 2016 fest!

 

Wochenlang habe ich mir abends schöne kindgerechte Wanderrouten zusammengestellt und freute mich ebenso wie die Kinder auf unseren Wander – Urlaub in den Bergen!

Bis ….

….. 2 Tage vor unserer Abreise …..

Ich mache es mal kurz:
Häuslicher Unfall – Krankenhaus – …… Resultat: Wanderurlaub auf 2 Krücken. Super. Der Arzt grinste schadenfroh und der Mann, welcher mir im Krankenhaus die Krücken aushändigte, musste auch schmunzeln, als ich ihm vom geplanten Wanderurlaub in 2 Tagen berichtete ……. Hallo?! Wie wäre es mal mit etwas Mitleid?! Mit 3 Kindern in den Wanderurlaub und dann KRÜCKEN!!!!

Wie heisst es so schön: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Trifft mal wieder zu. …… Aber zumindest durfte ich überhaupt fahren. Glück im Unglück.

Wanderurlaub auf Krücken …. 

Konnte ja nicht ahnen, wie ich mir selber den Urlaub noch mehr vermasseln werde, dazu aber später mehr,……

Die Anreise in die Schweiz ist schon ein Stück, daher haben wir einen Zwischenstop in Rothenburg o.d.T. eingelegt.

 

Hier könnt ihr meinen Bericht von Rothenburg nachlesen.

https://www.elly-unterwegs.de/2016/09/01/rothenburg-ob-der-tauber/

 

Wenn man auf der Autobahn Richtung Süden fährt, ist es immer wieder ein besonderer Moment, wenn sich am Horizont die Alpen auftun.

 

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Wir fuhren über Österreich und legten einen Mittagsstop in Bregenz am Bodensee ein. Wir fanden am Hafen ein Restaurant mit Seeblick und moderaten Preisen, anschließend lief ich mit den Kindern noch etwas am Bodensee entlang, kleiner Ausgleich zur langen Autofahrt. Auch der Zeppelin flog wieder einmal über den Bodensee.
Im Frühjahr waren wir am größten Binnensee Deutschlands -> dem Müritzsee (Bericht: Unser Urlaub in Mecklenburg Vorpommern)  und nun waren wir am größten See in Deutschland – so haben die Kinder beides gesehen

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Kurzer Stop am Bodensee

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Weitere Fotos von unserem Zwischenstop folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

 



 


Stichwort: Geld umtauschen für einen Urlaub in der Schweiz

In der Schweiz gilt natürlich nicht der Euro.

Um Schweizer Franken zu bekommen, habe ich mit meiner EC- Karte kurz hinter der Grenze am Geldautomaten Geld abgehoben und bekam automatisch Schweizer Franken.
Nochmals betont: Eine normale EC- Karte, keine Kreditkarte.

 

 

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Ferienregion Heidiland – Walensee

 

 

Unsere Ferienwohnung liegt im Ort Quarten am Walensee in der Ferienregion “Heidiland”.

 

 

Je weiter wir uns unserem Urlaubsort näherten, desto höher wurden die Berge.

Unser Auto musste sich schon ein wenig abquälen, um zu dem Ort Quarten zu kommen.
Das war schon einmal ein Vorgeschmack auf die kommenden 2 Wochen und soviel sei gesagt: Alle Straßen hat er nicht geschafft …..

Wir hatten bei der Anfahrt Glück und die Sonne begleitete uns. Aber es stand ja außer Frage, dass meine persönliche Regenwolke schon bald folgen würde,…..

 

Am späten Nachmittag erreichten wir die Unterkunft und wurden schon von der Vermieterin erwartet, welche uns herzlich willkommen hieß

 

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Das Haus, in welcher die Ferienwohnung lag.

 

 

 

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Ein weiterer Willkommensgruß erwartete uns in der Wohnung

 

Die Kinder entdeckten direkt die große Spielzeugkiste auf dem Schrank und diese wurde erst einmal genau inspiziert

 

Und hier ist er: Der Blick aus der Ferienwohnung. Sämtliche Schlafräume sowie das Wohnzimmer boten diese wundervolle Aussicht auf den Walensee und die Berge

 

 

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Link zu unserer Ferienwohnung
FeWo Peter in Quarten am Walensee

https://www.fewo-direkt.de/Schweiz/ski-urlaub-ferienwohnung-Unterterzen/p26962.htm

 

 

 

So, und nun gestehe ich, was mir passiert ist ….. als wäre mein Urlaub wegen der Krücken nicht schon vermasselt genug gewesen ….

Durch den ganzen Brassel habe ich …… zwar meine beiden Kameras mitgenommen, …. aber sämtliche Wechselobjektive, auch mein Ultraweitwinkel, zu Hause vergessen …. Das ist mir NOCH NIE passiert, …… NOCH NIE! Daher sind die Fotos in diesem Bericht nur entstanden mit:
– meiner Canon DSLR + Kit-Objektiv 18-55 mm + Polfilter
– meiner Canon Bridge 
– meinem Samsung Galaxy S6

Dabei hätte ich so gerne das Berg-Panorama mit Weitwinkel fotografiert,……. Oh man ….

 

Apropos Urlaub total vermasselt wegen Krücken und unvollständige Fotoausrüstung:

 

Am nächsten Morgen war sie da …… “meine” Regenwolke,…

 

….. Och neeeeeeeee …….

 

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Sie brachte nicht nur Regen, sondern in den höheren Lagen auch Schnee. Im August!

 

Aber: Wir hatten auch ein paar schöne Sommer-Sonnentage dazwischen!

 

 

Fahrt von Quarten nach Unterterzen, dem Ort direkt am Seeufer

 

Ich zeige euch nun einmal ein paar Fotos von der Fahrt aus unserem Urlaubsort Quarten in das direkt am Seeufer gelegene Städtchen Unterterzen.
Hier gibt es einen kleinen Sparmarkt, in welchem man morgens auch frisches Brot / Brötchen kaufen konnte und eine Bank mit Geldautomat.

Ausserdem startet von hier die Gondelbahn auf dem Flumserberg.

 

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Das Hotel und Seminarzentrum Neuschönstatt in Quarten. Ein Hotel mit ebenfalls schönem Seeblick mitten in Quarten.
Angeschlossen ist hier auch ein Café / Restaurant und ein Spielplatz.
Link: http://www.neuschoenstatt.ch/home.aspx

 

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Kirche in Quarten

 

 

 

Wir haben Quarten verlassen – die ersten Dächer von Unterterzen tauchen auf

 

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Einfahrt in den Ortskern von Unterterzen direkt am Seeufer.

 

 

Ausflüge in die Umgebung vom Walensee in der Ferienregion Heidiland

 

 

In und um Quarten

 

Trotz meines Handicaps sind wir – wenn das Wetter es zuließ – gelaufen.  Fast immer oberhalb von Quarten, allerdings (leider) nie besonders weit

Gefühlt gab es keine waagerecht verlaufenden Strassen. Sie führten entweder steil hinauf – oder hinab.
Das ist auch ohne Krücken schon anstrengend, wenn man sonst nur plattes Land gewöhnt ist ….

Wenn man ein paar Meter gelaufen war, kam man in eine kleine Siedlung und dort wartete nach ein paar Tagen immer schon eine Katze auf uns, um von den Kindern ausgiebig gestreichelt zu werden. Sie wohnte dort in einem der Häuser.

Es gab ein paar Bauernhöfe in der Umgebung und es kam auch mal vor, dass wir warten mussten, bis die Kühe vom Stall auf die gegenüberliegende Wiese getrieben wurden. Die Straße wurde dann kurz abgesperrt, die Kühe liefen auf die Weide und dann wurde die Straße wieder frei gegeben. Für die Kinder ein wirklich tolles und spannendes ‘Schauspiel’.

Wir genossen die Zeit in der Natur.
Immer wieder bot sich ein neuer Blick auf den See und die Berge, Wildblumen säumten den Wegesrand und lockten viele Schmetterlinge an und man hörte immer von irgendwo die Glocken, welche die Kühe und Ziegen um den Hals tragen.

Wieder war ich froh, dass meine Kinder so naturverbunden sind und nicht den ganzen Tag Bespaßung von irgendetwas brauchen.

 

 

 

Blick auf die Kirche von Quarten. Das moderne, orangefarbene Haus in der Mitte steht direkt neben dem Haus, in welchen wir unsere Ferienwohnung hatten.

 

 

 

Quarten und Unterterzen

 

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Wenn die Sonne unterging, tauchte sie die Landschaft in ein malerisches Licht ….

 

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…. bevor sie hinter den Bergen verschwand.

 

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Es gibt viele kleine Bäche und Wasserfälle

 

Wandern mit Krücken macht keinen Spaß …..

 

 

Den Spielplatz besuchten wir mehrfach, er war noch relativ neu und auch gar nicht mal so klein. Egal wie müde die Kinder vom laufen waren, Spielplatz ging immer! Der Weg dorthin ging bergab, aber wenn sie dann nach ausgiebigem Spielen und toben zurück mussten, ging es steil bergauf,…….
Direkt nebenan liegt das Hotel Neuschönstatt mit seiner großen Café- Terasse, wo es zwischendurch für die Kinder auch mal Eis oder kühle Getränke gab.

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Das Paxmal

 

Wir überlegen, trotz des bescheidenen Wetters einen Versuch zu starten, zum Paxmal zu fahren.

Ich habe an der Infostelle gefragt, ob die Straße steil sei. Antwort: Sogar der Postbus schafft die, also schafft das auch jedes Auto.

Denn das Paxmal liegt oben am Berg.

 

Was ist das Paxmal?

Der im Jahr 1886 in Zürich geborene Künstler Karl Bickel erschuf 1280 Meter oberhalb von Walenstadt dieses beeindruckende Bauwerk.
Nach einer 13-Monatigen Kur aufgrund einer Tuberkuloseerkrankung machte er den Kur- Ort Walenstadt zu seiner neuen Heimat und begann 1924
mit dem Bau des Denkmals, welches er erst im Jahr 1949 vollendete und das Bauwerk somit zu seinem Lebenswerk wurde.

Das Paxmal ist ein Friedensdenkmal, ein stiller, ruhiger Ort zum meditieren und zur innerlichen Einkehr.

Die linke Wand des Paxmals zeigt das erdverbundene Leben.
Die rechte Wand stellt das geistige Leben dar.

Er starb im November 1982.

Zu gerne hätte ich mir das Denkmal angesehen. Und ich erinnerte mich an die Worte: “Das schafft jedes Auto spielend!”

…. Wohl jedes andere Auto, unser kleiner Clio kapitulierte 6 Kilometer vom Ziel,….. statt Paxmal gab es nur heissgelaufenes Auto,…. die Aussicht war trotzdem ganz nett, nur das Paxmal haben wir nicht gesehen,…..

Aus der Ferne habe ich zwei Fotos, damit ihr überhaupt eine Ahnung habt, worum es hier geht:

 

 

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Die Aussicht von fast oben

 

Das genossen auch die Kinder

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Der Walensee

“Mama, wir sind ja fast in den Wolken!”

 

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Leitplanke?! ….. Fehlanzeige …..

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Kurzes Video, um zumindest etwas die ruhige, entspannte Atmosphäre hier oben am Berg “zu zeigen”

Die Quali ist leider bescheiden, da es mit meiner alten Kamera entstand,……

 

 

 

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Die typischen Glöckchen, wie sie die Tiere hier oben alle tragen (müssen)

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Auf dem Rückweg fuhren wir am Ostende des Walensees vorbei.

 

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Halbtagesausflug nach Luzern
…. weiterlesen HIER

 

 

Ausflug in das Heididorf bei Maienfeld

 

Der eigentliche Grund für unseren Urlaub in der Schweiz waren neben den hohen Bergen der Besuch im Heididorf.

Aber genau das war doch etwas enttäuschend. Insgesamt hatte ich mir doch etwas mehr davon versprochen und fand es teilweise überteuert.

Die Parksituation war sehr unglücklich, es gibt ohnehin keine Parkplätze direkt am Heididorf, aber der kleine dafür vorgesehene Parkplatz war überfüllt und die Autos parkten schon teilweise sehr wild.  Das könnte daran liegen, dass der Parkplatz auch der Parkplatz für das Hotel- Restaurant Heidihof ist.

Wir fanden einen Parkplatz in 1,5 km Entfernung.

Das Heididorf selber ist schön und ursprünglich. Möchte man aber die einzelnen Häuser besichtigen, kostet das alles extra.

Insgesamt haben wir für die nachgebaute Almhütte, das alte Heidihaus und das Museum für mich CHF 14,80 und für die Kinder je CHF 4,90. Zusammen in Euro sind das knapp 27 €.

Der Souvenirladen ist völligst überteuert.

Schön fanden die Kinder den kleine Anlage, in welcher man auch die Ziegen streicheln durften.

Auch der Brunnen mit seinem erfrischend-kühlen Wasser passte sich malerisch dieser Bergdorf-Kulisse mit seiner schönen Aussicht an.

Im ganzen Dorf liefen freie Hühner herum.

Im Museum konnten die Kinder die Originalrequisiten aus dem Film bestaunen.

Auffallend fand ich die vielen arabischen Besucher, viele Frauen komplett verhüllt – ist Heidi dort so populär?

Der Heidifilm wurde übrigens dort nicht gedreht. Die Original-Almhütte ist vom Heididorf eine ca 2 Stunden Wanderung entfernt, sie kann nur noch von aussen besichtigt werden.

 

Link zur Website vom Heididorf:
http://www.heididorf.ch/de/home.html

 

Die Lage vom Heididorf:

 

 

 

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Der Weg zum Heididorf

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Viele Besucher aus dem arabischen Raum

 

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Plastik-Kühe sollen die Atmosphäre von damals dem Besucher noch näher bringen

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Die Eintrittskarten. Vor dem Betreten der Gebäude gab es Drehkreuze, durch welche man die Karte durchziehen musste

 

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Tolle Aussicht auf Maienfeld und die Berge

 

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Die Kinder kühlten sich immer wieder am Brunnen ab – es war an dem Tag sehr heiß

 

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Unser 1. Haus, welches wir besichtigten, war das Heidi-Dorfhaus.

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Dann besichtigten wir die nachgebaute Almhütte

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Ne, neugierig ist sie nicht,……

 

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Plastik-Ziegen

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Heidis Bett auf dem Dachboden

 

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Ausblick vom Dachboden

 

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3. Station war das Museum

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Es dauert manchmal etwas, aber ich versuche immer, möglichst wenig Menschen auf solche Fotos zu haben

 

 

 

Wir haben uns ca 2,5 Std dort aufgehalten, inkl. Eis essen. Dann ging es zurück zum Auto und durch Maienfeld zurück nach Quarten

 

 

 

Schneekoppe? Nein, nur eine Wolke – passte aber irgendwie in dem Moment perfekt

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Schade, dass man keine Düfte fotografieren kann, denn diese Wiese vor der imposanten Bergkulisse duftete so herrlich

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Ausflug auf den Flumserberg

 

Der Flumserberg liegt oberhalb vom Walensee und ist an der oberen Bergstation ca 1100 m hoch

Von dem unterhalb von Quarten liegenden Ort Unterterzen fahren Gondelbahnen hoch auf den Flumserberg.

Man kann aber auch mit Auto hochfahren, es gibt einen sehr großen Parkplatz an der Bergstation, ausserdem gibt es oben am Flumserberg ein Hotel, zwei Kinderländer, zwei Fun-Parks,  18 Kilometer Loipen, Winterwanderwege, einen Schlittenweg und einiges an Gastronomie.

Desweiteren gibt es eine 2 Kilometer lange Rodelbahn, Strecken für Mountenbiker, einen Kletterturm und noch einiges mehr.

 

Von der Bergstation Flumserberg kann man noch höher auf den Maschgenkamm fahren (2020 m ü.NN)

 

 

Info-Links:

Website Flumserberg

Betriebszeiten der Bergbahnen

Preise für die Bergbahnen

 

 

Wenn wir von unserer Ferienwohnung aus spazieren gingen, konnte man die Gondelbahn schon sehen und die Kinder hibbelten immer schon, wann wir damit endlich fahren.

Aber ich wartete auf einen klaren Tag, und das dauerte leider knapp 1 Woche. Wenige Tage vor unserem Besuch hatte es auf dem Flumserberg noch ordentlich geschneit, als wir dort waren, war der Schnee aber bereits geschmolzen. Das war auch ganz gut so, denn ich habe nicht daran gedacht, für unseren Sommerurlaub auch Winterbekleidung einzupacken

Wir fuhren von Unterterzen unten am am See mit der Gondelbahn hoch auf den Flumserberg und von dort noch weiter auf den Maschgenkamm.

Hier bieten sich tolle Möglichkeiten für Wanderungen, zum Beispiel zu kleinen Bergseen und ich war doch etwas traurig, nicht mit den Kindern dorthin wandern zu können, aber die steinigen, teilweise steinigen Wege machten mir leider immer noch Probleme.

Die Kinder fanden die Fahrt mit der Gondelbahn spannend – und als mir doch ein wenig die Knie zu zittern begannen, als ich sah, wie steil die Bahn hinauf auf dem Berg führt, waren die Kinder begeistert und schauten, wie hoch wir schon über dem Boden waren.  …

 

Die Fenster der Kabinen waren leider nicht besonders sauber und sehr zerkratzt.

 

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Tolle Aussicht auf den Walensee

 

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…. aber ganz schön steil …..

 

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Die Gondeln auf den Maschgenkamm waren etwas kleiner
Unten sieht man die Rodelbahn

 

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Der Walensee – und im Hintergrund ganz eben zu erkennen: Der Zürichsee

 

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Kleinere Bahn – aber nicht weniger steil ……

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Oben auf dem Maschgenkamm

 

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Auf den noch höheren Gipfeln liegt noch immer Schnee – mitten im August

 

 

 

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Wer mir auf Facebook folgt, weiß, was es mit diesem Foto auf sich hat …….

 

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….. und wieder runter auf den Flumserberg

 

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…… Diese Farben, ….. die Berge, der See, die Bäume – ein malerisches Panorama . Auf dem Foto sieht man mittig-rechts eine Stadt, das ist Murg und wird auch noch mehrfach unser Ziel sein in den kommenden Tagen

 

 

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Und auch hier – Weiden mit Glocken tragenden Kühen.

Um euch einmal zu zeigen, wie es auf dem Flumserberg klingt, habe ich ein kleines HD-Video erstellt:

 

 

 

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Bitte Platz nehmen und diese Aussicht geniessen

 

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Und dann wurde es Zeit, wieder zurück ins Tal zu fahren ……

 

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Der Staatsfeiertag in Liechtenstein
….. weiterlesen: HIER

 

 

Murg am Walensee

 

 

 

In Murg gibt es einen kleinen Hafen, einen Campingplatz und so etwas ähnliches wie einen Strand. Nur leider ohne Sand.
Wir waren ein paar mal dort, haben von dort eine kleine Bootsfahrt über den See unternommen – gegenüber liegt der Ort ‘Quinten’. Dieser Ort ist nur mit dem Schiff zu erreichen.

An der Badestelle in Murg haben die Kinder baden können, auf dem Campingplatz gab es Eis, Getränke oder auch mal eine Pommes für die Kinder.

Das Wasser war erfrischend kühl

 

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Fotos von der Schifffahrt nach Quinten und zurück

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Quinten

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Auf das Seehus schauten wir immer von unserer Ferienwohnung aus

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Weinberge und Palmen

 

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Aussicht von Quinten Richtung Unterterzen und Quarten, unserem Ferienort

 

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In Murg stiegen wir wieder aus und das Boot fuhr wieder zurück nach Quinten auf die andere Uferseite

 

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Murg

 

 

 

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Seltenes Naturschauspiel – Irisierende Wolken. Sie entsteht durch die Beugung der Lichtstrahlen an Wassertröpfchen oder Eiskristallen

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Noch ein paar Fotos aus der Ferienregion Heidiland

 

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Ebenfalls am Walensee

 

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Blick von unserer Ferienwohnung nach Quinten / Au – am Tag …

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… und am Abend.

 

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Preise in der Schweiz

 

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Das Wetter war sehr durchwachsen …. Regen ……

 

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…. und Gewitter ….

 

Das war unsere Zeit am Walensee.

Die letzten 4 Tage unseres Schweiz- Urlaubes verbrachten wir am Lago Maggiore – in einer Ferienwohnung mit einer atemberaubenden Aussicht auf den See!

 

 

Bericht folgt 

 

 

 

 

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Weitere Berichte aus unserem Schweiz- Urlaub:



 

 

 

 

 

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Ostsee: Der Gespensterwald in Nienhagen und der malerische Ort Rerik



Der Gespensterwald in Nienhagen und der malerische Ort Rerik

 

 

 


 

Am frühen Morgen packten wir das Auto, verabschiedeten uns von unseren herzlichen Vermietern der Ferienwohnung und fuhren Richtung Norden

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Der See bei Mirow (Mecklenburgische Seenplatte) am frühen Morgen

 

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Die typischen Tiere in dieser Region

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Nach knapp 2 Stunden Fahrt erreichten wir unser 1. Ziel.

Der Gespensterwald in Nienhagen an der Ostsee

Oberhalb des Strandes bei Nienhagen findet man den “Gespensterwald”, direkt an der Steilküste wächst der ca 180 Hektar große Wald bestehend aus Buchen, Hainbuchen, Eichen und Eschen.
Durch die fortwährenden feuchten und salzhaltigen Winde von der Ostsee verformten sich die Bäume, haben verdrehte Äste oder bizarre Formen. Abends oder bei Nebel wirkt das dann schon etwas gespenstisch.

Die Sonne schien und die Ostsee zeigte sich von ihrer schönsten Seite

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Anschliessend fuhren wir weiter nach Rerik.

Warum Rerik? Weil ich mit Rerik schöne Erinnerungen verbinde und ich diesen Ort einfach mal wieder sehen wollte :-)

Unterwegs sahen wir “Molli”, die Dampflok bzw dampfbetriebene Schmalspurbahn, welche auf einer Strecke von knapp 16 km Bad Doberan mit Heiligendamm und dem Ostseebad Kühlungsborn. Die Fahrt geht teilweise an der Küste entlang und dauert 40 Minuten je Weg.

 

Rerik

Der kleine Ort Rerik liegt am nordöstlichen Ende des Salzhaffes angrenzend an der Halbinsel Wustrow. Der kleine Ort hat knapp 2200 Einwohner

 

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Am Strand gibt es eine Aussichtsplattform.
Hier hat man einen schönen Blick auf die Ostsee auf der rechten Seite und dem Salzhaff auf der linken Seite

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Die Ostsee

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Wie viele Orte an der Ostsee hat auch Rerik eine Seebrücke
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Am Strand gab es kaum Muscheln, dafür aber viele Steine

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Anschliessend gingen wir auf die Seebrücke

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Von der Seebrücke sieht man die angrenzend beginnende Steilküste

 

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Es bezog sich ein wenig, wir gingen in den Ort hinein, um Mittag zu essen und anschliessend etwas zu bummeln

 

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Der Marktplatz von Rerik, das Gewässer links ist das Salzhaff, die Ostsee liegt rechts

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Anschliessend fuhren wir noch etwas weiter nord-östlich an den Strand

 

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Auch hier gibt es einen kleinen “Gespensterwald”

 

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Direkt am Wasser: Steine. Dahinter ist dann aber ein schöner Sandstrand

 

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Marc fing wie immer sofort an, irgendetwas zu bauen, während die Mädchen nach schönen Handschmeichlern suchten

 

….. sie wurden auch fündig ….

 

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Auf dem Weg zurück grüßte uns die Sonne vor dem untergehen noch mit einem schönen Eiskrisstall-Halo, in natura war er deutlich zu sehen, auf dem Foto erst, nachdem ich die Sättigung angehoben hatte.

Ein schöner Abschluss von einem Bilderbuchtag an der Ostsee

 

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Weitere Berichte aus unserem Kurz-Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern

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Der Müritzsee und die nähere Umgebung


 

Der Müritzsee und die nähere Umgebung

 

Es regnete und regnete …… den ganzen Vormittag ……

Die Kinder waren trotzdem gut zufrieden, spielten mit ihren Spielsachen oder lösten die mitgebrachten Rätsel

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Obwohl die Kinder gut zufrieden waren ….. bei mir machte sich langsam ein wenig Wetterfrust breit,…..
Ok Regenwolke, so geht das nicht weiter, wir müssen reden!

Regenwolke, du hast uns nun lange genug begleitet, nun sind mal die anderen Wetter dran.
Vielleicht mal bewölkt, dann fällt die Umstellung nicht so schwer. Und die Sonne …. die möchte auch mal dabei sein.
Regenwolke, nimm das nicht persönlich, aber bitte verzieh dich!

 

Es fiel ihr schwer, denn sie überlegte noch eine Weile …. , aber dann verzog sie sich und am frühen Nachmittag konnten wir doch noch etwas rausfahren.

Ziel:

Der Müritzsee

Der Müritzsee ist der größte in Deutschland liegende See.
Der Bodensee ist zwar größer, liegt aber nicht vollständig in Deutschland.

Ziel 1. Die Kirche in Röbel.  Zum einen der Kirche als solche wegen, zum anderen aufgrund der Tatsache, dass man vom Kirchturm einen tollen Blick auf die Seenlandschaft hat.

Als wir in Röbel ankamen, stellten wir fest, dass die Kirche geschlossen war, obwohl sie laut www hätte offen sein sollen. Wir klingelten im Haus nebenan, wurden dann aber drei Häuser weiter verwiesen. Dort kam die ernüchternde Antwort: Erst ab Mai geöffnet, da die Treppe erst noch vom Tüv abgenommen werden muss.

Schade ….

An der Kirche in Röbel gibt es einen kleinen Park mit einer Plattform im See. Wir blieben dort sehr lange, schauten uns die vielen verschiedenen Vögel an und genossen die Ruhe dort. Es war so eine friedliche Stimmung, welche selbst die Kinder zu geniessen schienen.

 

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Die Stelzenhäuser, wie man sie an der Mecklenburgischen Seenplatte sehr oft sieht

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Den Sonnenuntergang schauten wir uns weiter südlich an, in der Nähe eines Feriendorfes

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Wir liefen langsam am Ufer entlang. Für die Kinder war es sehr schön, dass es dort keine Strasse gab.

Eine Frau sah meine Kinder dort spielen – und schenkte ihnen einen Ball. Einfach so. Sie bräuchte ihn ja nicht.
Die Kinder haben dann am Seeufer mit dem Ball gespielt und ich habe ein paar Fotos gemacht.

Als wir etwas weiter am See entlang gingen, kamen wir an einen kleinen Strand, an welchem unzählige Mini-Muscheln lagen.

Der Spaziergang war sehr schön und wir blieben am See, bis der Mond aufgegangen war.

 

 

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Am nächsten Tag fuhren wir schon nach dem Frühstück los.

Ziel 1 war ein kleiner Ort, welchen ich – ohne weiter ins Detail gehen zu wollen – einfach besuchen musste …..
Vielleicht ist es ein gutes Omen, wenn man durch so einen Ort durchfährt.
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Typisch für Mecklenburg-Vorpommern: Die Alleen.
Oft konnte man auch die neuen, speziellen Leitplanken sehen.

 

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Die alte Feldstein- Kirche in Deven. Sie wurde Ende des 13. Jahrhunderts gebaut und hat keinen Kirchturm. Leider war sie verschlossen. 

 

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Die Schlosskirche von Neustrelitz (leider verschlossen…)

 

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Der  Marktplatz von Neustrelitz

 

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Fahrt durch die Landschaft

 

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Bei uns gibt es ja auch Rehe, aber in MV sieht man sie sehr häufig

 

In der Nähe von Waren gibt es einen kleinen Wald mit einem Türmchen, das war unser nächster Stop, verbunden mit einem längeren Spaziergang im Wald rund um das malerische Türmchen, welches seit einigen Jahren als Ferienpension genutzt wird.

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“Kinder, dass ist der Turm von Rapunzel!”
Nina: “Und wo sind die Felsen drumherum?”
Marc: “Der ist viel zu niedrig!”
Jana: “…und da war ein Fluss in der Nähe!”

Naja, war ein Versuch … :mrgreen: … schön fanden sie den Turm trotzdem und im Wald konnten sie rennen und auch einiges entdecken.

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Nächster Halt?

….. Kinder hatten Hunger und unsere Kinder hatten irgendwo ein Schild mit einem großen goldenen M gesehen. …….

 

Weiter ging es in die Altstadt von Waren direkt am Seeufer.

 

 

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…. schon nach kurzer Zeit schlug der Spielplatz- Sensor an und die Kinder tobten auf dem Spielplatz, als hätten sie die letzten 24 Stunden nur gesessen.
Rennen im Wald und zigmal die Rutsche bei McD rutschen ….. alles vergessen …
Woher nehmen die Kinder die Energie?!
Im Gegensatz zu den Kindern nutzte ich die Zeit um mich auf die Bank zu setzten und ein wenig zu entspannen.

 

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Aber irgendwann ging es  – unter Protest der Kinder –  weiter,  Richtung Hafen.

 

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“Kinder, ist das nicht schön? .. …. Hallo?… Haaaalloooo?!?! “

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Pfff, typisch …… auf dem Handy hatten sie auch irgendein Haustier, welches gefüttert werden musste und beschmust und bespielt und bespaßt und dann auch noch ins Bett gebracht werden musste ……
Wo sie aber schon einmal auf der Bank saßen, gab es auch einen kleinen Snack.

Nachdem das virtuelle Haustier bestens versorgt war und selig schlummerte und der Snack verzehrt war, hatten die Kinder auch wieder Zeit, sich die echten Tiere um sich herum anzusehen.

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An welchen Film erinnert mich das nur….?!

 

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Apropos erinnern: In einem kleinen Park in Hafennähe gab es eine Bank, welche mich sehr an die Bänke des Parc Guell in Barcelona erinnerte.

Wir spazierten weiter Richtung Marktplatz. Der Wind war frisch, aber es war trocken. Die Regenwolke schmollte vermutlich irgendwo …… :mrgreen: 

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An das schöne alte Fachwerkhaus wurde ein moderner Anbau gesetzt,……..

 

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Wir fanden ein kleines Café und wärmten uns mit warmen Kakao wieder etwas auf. Von dort hatte man einen tollen Blick auf die Binnenmüritz, dem kleinen Nordteil vom Müritzsee.

 

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Wieder aufgewärmt und gestärkt ging es weiter

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Den Sonnenuntergang schauten wir uns etwas weiter südlich an, am öffentlichen Badebereich + Park “Ecktannen” , dort gibt es auch einen Campingplatz.

 

Unterwegs gab es noch einen kurzen Stop – die Aussicht auf Waren war zu verlockend 

 

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Interessantes Schild. Habe ich bei uns im Münsterland noch nie gesehen

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Die Kinder suchten Muscheln und hatten Spaß, Steine in das Wasser zu werfen.

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Nachdem die Sonne fast komplett untergegangen war, schickte sie noch einen kleinen letzten Gruß!

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Tschüss liebe Sonne !!!  Ich hoffe, wir sehen uns morgen wieder  

 

Als wir zurück fuhren, war der Mond schon aufgegangen

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Noch ein letzter Blick auf das beleuchtete Waren – und dann ging es zurück zur FeWo.

Koffer packen …….

 



 

Weitere Berichte aus unserem Kurz-Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern

 

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Tagesausflug nach Berlin […oder: Berlin … leider im Regen…]

Tagesausflug nach Berlin […oder: Berlin … leider im Regen…]

 

Unsere Hauptstadt war nicht allzuweit entfernt von unserem Feriendomizil in Mecklenburg – Vorpommern, also planten wir einen Tagesausflug nach Berlin.

Wetterprognose: Bewölkt, es KANN vereinzelt auch mal Regnen.

Bewölkt ist fototechnisch bei einer Städtetour zumindest tagsüber meiner Meinung nach eher gut, dann hat man bei den Gebäuden keine harten Schatten.
Ok, Berlin, wir kommen!!!!!

Die Frage war: Mit dem Auto oder mit dem Zug?

Fahrtweg knapp 120 km.

Internet an, Bahnverbindung gecheckt, kurze Zeit später war alles klar.  Zug!

Am nächsten Morgen machten wir uns rechtzeitig auf den Weg nach Neustrelitz. Dort gibt es einen größeren Bahnhof als den bei uns im Ort.

Von dort fuhr der Zug nach Berlin durch. Kosten: 30 € für uns 4 für Hin- und Rückfahrt + Nutzung der ÖV in Berlin.

 

In Neustrelitz trifft – wie an vielen Orten in Mecklenburg-Vorpommern – alt und verfallen auf neu und modern …..

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Später im Zug

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Nach knapp 1 1/4 Std kamen wir in Berlin am HBF an.
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(Nur Handyfotos, auf die schnelle gemacht, die Kinder entdeckten überall spannende Sachen und wollten am liebsten alles auf eigene Faust erkunden, natürlich jeder für sich und in verschiedene Richtungen )

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Im Bahnhof waren viele Polizisten unterwegs ….. beruhigend und irgendwie dann doch nicht …..

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Vor dem Hauptbahnhof hatte der Tourismusverband “Mexiko” einen Info-Stand aufgebaut, bunt, leuchtende Farben – ein toller Kontrast zu den Regenwolken und der dem ewigen Nieselregen geschuldeten Tris­tesse.
Die Kinder hatten Spaß an den tollen Figuren (nur die Sklettfrau machte den Kindern doch ein wenig Angst) und so verweilten wir eine Weile an diesem Ort, welcher mit Fotos von Sonne, Palmen und blauem Himmel lockte ….

 

Fotos von Berlin an einem wundervollen sonnigen Tag gibts ja ohnehin schon genug im Netz,…….

 

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…. wie schön sich der bunte Schriftzug auf dem regennassen Boden doch spiegelt,….. seufz
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Der Hauptbahnhof

 

Als erstes gingen wir durch das Regierungsviertel.

 

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Frisch nassgeregnet …… wir haben uns bei der Schweizer Botschaft nebenan untergestellt und haben dann einen zweiten Anlauf gestartet, uns das Bundeskanzleramt anzusehen.

Nina wollte unbedingt zu Frau Merkel.
Warum? Um ihr zu sagen, dass sie sie früher toll fand, aber jetzt nicht mehr. Ich schreibe mal nicht, was sie genau gesagt hat :oops:
Ihre Begründung: Alleinerziehende Mamas, die viel arbeiten, müssten doch auch viel Geld haben. Es sei ungerecht, dass alleinerziehende Mamas, die arbeiten gehen, trotzdem noch soviel Geld für Steuern und Betreuung bezahlen müssen, weil arbeiten gehen und mehrere Kinder haben und sich alleine um alles kümmern müssen sei doch schon anstrengend genug und damit würde man die Mamas noch bestrafen, dass sie arbeiten gehen und Frau Merkel müsse das Gesetzt ändern!
Und ich: 8-O  für einen Moment sprachlos…. Nina, woher weißt du das alles?!?!?
Nina: Hab ich so mitbekommen! Ist doch so! Darf ich das jetzt Frau Merkel sagen?
ich: Sie wohnt ja garnicht hier, sondern arbeitet hier nur und es kann nicht jeder, der unzufrieden ist, einfach bei Frau Merkel klingeln um ihr das mitzuteilen.

Sie ist doch erst 9 …….  Aber befasst sich nicht nur in der Schul-AG “Kinder haben Rechte” mit solchen sozialen Themen ……

 

 

 

Weiter ging es zum Reichstag, natürlich mit Zwischenstop bei dem Nebengebäude, da konnte man sich prima unterstellen, da es wieder einmal anfing zu regnen und dabei auch immer wieder ein starker Wind pustete,…..

  

…… ich gestehe …… ich habe mir einen Selfiestick zugelegt ….. aber mit den Kindern zusammen ein Selfie machen ging nicht, dafür sind meine Arme zu kurz  

 

 

 

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Zwischen den Regenschauern blitze auch mal blauer Himmel durch …… total heuchlerisch ……

 

Weiter ging es zum Brandenburger Tor.
Zwischendurch haben wir uns am Jakob Kaiser Haus untergestellt, da wieder einmal regnete und die Schirme weggepustet wurden  …..

 

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Mittag essen gab es bei Maredo.

Die Kinder waren auch schon ganz müde, immerhin mussten die armen schon 1070 Kilometer laufen.
Sie brauchten dringend etwas zu essen, da sie sonst sofort verhungern würden.
Richtig, Frühstück in der FeWo, 2 Frühstück im Zug und 3. Frühstück am Reichstag ist wirklich zu wenig für 1070 km. ….. ich Rabenmutter …
…. Also schnell etwas zu essen bestellt!

Die Kinder bekamen zu ihrem Essen ein Spielzeug und hinterher noch ein Eis – und waren glücklich. :)

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Die russische Botschaft. Davor stand eine kleine Gruppe Russen, welche sich dort mit Musik und Verpflegung niedergelassen haben.
3 Polizeibullis standen auch davor,…..

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Rechts im Bild: Das Reiterstandbild Friedrichs des Großen, auch kurz der „Alte Fritz”  genannt

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Juristische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin / Alte Bibliothek

 

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Neue Wache

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Das Zeughaus. Es ist das älteste erhaltene Gebäude an der Strasse “Unter den Linden” und aus der Zeit des Barock

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Der Berliner Dom mit dem “Kupfergraben” im Vordergrund, ein Teil vom Spreekanal

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Altes Museum

 

Wie ihr vielleicht in anderen Reiseberichten bemerkt habt, schaue ich mir gerne Kirchen an, daher war der “Berliner Dom” auch auf meiner Wunsch-To-Do-Liste.
Da es grad anfing zu regnen, passte das zeitlich auch ganz gut

 

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Der direkt an der Spree liegende Berliner Dom wurde um 1900 errichtet, der Stil ist an die italienische Hochrenaissance und an den Barock angelehnt.
Auch wenn man es erst nicht vermuten würde, ist dieser Dom eine evangelische Kirche und gehört zu den bedeutendsten (evangelischen) Kirchen in Deutschland.
Die Gesamthöhe beträgt 116 Meter auf einer Grundfläche von etwa 75 Meter × 90 Meter
Die Kuppel hat eine Scheitelhöhe von knapp 75  Metern bei einem Durchmesser von 33 Metern.
Im Dom gibt es etwa 1650 Sitzplätze.
Die imposante Kirchenorgel besteht aus 7269 Pfeifen und war damals die größte Domorgel Deutschlands.

 

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Man kann auf die Kuppel und hat dann einen tollen 360°-Blick über Berlin. Es sind an die 250 Stufen und der Aufstieg war anstrengend – aber hat sich trotz des Wetters gelohnt

 

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Blick auf die Spree

 

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Der Berliner Fernsehturm –  mit 368 Metern ist er das höchste Bauwerk Deutschlands und das vierthöchste freistehende Bauwerk Europas.
Rechts daneben das rote Rathaus

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Blick auf die Spree

 

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Blick auf das Zeughaus

 

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Die Zwillingstürme gehören zur Nikolaikirche 

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Kransammlung. Marc war beegeistert!

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Friedrichswerdersche Kirche

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Den Reichstag konnte man auch sehen und auch Teile des Brandenburger Tores

 

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Alte Nationalgalerie

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Der Kirchturm der Sophienkirche

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Die neue Synagoge

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Das rote Rathaus

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Dann ging es wieder die Stufen runter – mit Zwischentop in einer der Logen

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Der Weg zum Ausgang führt durch die Gruft.
Die Kinder wollten sich umsehen,  waren aber dann ein wenig erschrocken über die vielen Kindersärge, vor allem das Zwillingspärchen machte sie nachdenklich und traurig. 

Wir gingen dann zum Alexanderplatz  – es wurde aufgrund der Witterung früh dunkel und der Regen und die Sturmböen kamen immer häufiger,….

 

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Die Urania-Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz

 

Alleine mit 3 Kindern nach Berlin.

Das war kein Problem. Wir haben uns auf ein paar Regeln geeinigt, z.B. die 1-Meter-Regel. An den Strassen gilt sowieso immer Handpflicht bei den Zwillingen. Im Rücksack gab es auch mal was zum naschen für zwischendurch, aber auch Gemüse und eine kleine Wasserflasche. 
Das Wetter hat sie natürlich genauso genervt wie mich ……  Sie fanden den Ausflug insgesamt aber toll und möchten bald wieder nach Berlin, weil wir uns wegen des Wetters nicht alles, was auf dem Plan stand, ansehen konnten.

 

 

 

 

Die Kinder haben noch traditionell ein paar Münzen im Automaten prägen lassen – und dann ging es endgültig in den Zug zurück.

 

 

 

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Weitere Berichte aus unserem Kurz-Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern

 

 

 

 

 

 

 

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Der Elefantenhof Platschow


 

In Mecklenburg Vorpommern gibt es schon seit 2005 den Elefantenhof Platschow

Was ist der Elefantenhof?

Europas einzige private Elefantenzuchtanlage und Gnadenhof für ‘ausgemusterte’ Zirkuselefanten der Familie Frankello lädt seine Besucher ein, die Elefanten und auch die anderen Bewohner des Hofes einmal aus nächster Nähe kennen lernen zu dürfen.

Ich bin – wie ihr wahrscheinlich wisst – gegen Wildtiere im Zirkus und ich hatte auch ein mulmiges Gefühl vor dem Besuch, obwohl das ein Hof ist und kein Zirkus.
Aber für die Kinder war es eine Möglichkeit, Elefanten mal aus der Nähe zu sehen und zu füttern.
Meine Kinder kennen meine Einstellung zu Zirkus und Co und wir haben vor dem Besuch beim Elefantenhof auch nochmals über dieses Thema geredet.

Aber die Tiere machten alle einen guten Eindruck, die Seehunde haben – wie mir auf Nachfrage versichert wurde – noch ein weiteres Becken und das Poolbecken ist nur das Showbecken und die Ausläufe fand ich jetzt nicht zu klein. Die Pfleger gehen gut und liebevoll mit den Tieren um.
Die Elefanten stammen aus insolvent gegangenen Zirkusse und Co, die Elefanten sind an die Menschen sehr gewöhnt und – so wurde mir das erklärt – “brauchen” auch die Abwechslung des Spielens mit den Menschen. Man könne sie nicht einfach auswildern, da die Elefanten unter Menschen aufgewachsen sind.

Manche bezeichnen den Elefantenhof auch als Gnadenhof für Elefanten, ähnlich wie es bei Gnadenhöfe für Pferde ist, auf welchen “ausgediente” Reitpferde ihr Gnadenbrot bekommen und auch teilweise noch leicht geritten werden.

Es gab in all den Jahren nur einen einzigen schweren Zwischenfall im Jahr 2007, als ein Zuchtbulle in der Brunftzeit seinen Pfleger attackierte. Dieser überlebte den Angriff schwer verletzt.

 

 

Als ich diesen Bericht bei Facebook veröffentlichte, bekam ich etliche Hassmails, böse Kommentare und Co – es “entfolgten” viele meine Seite und das hat mich doch traurig und ärgerlich zugleich gemacht.
Denn dann dürfte auch keiner mehr ein Haustier halten. Und was ist mit reiten? Es liegt nicht in der Natur eines Pferdes, einen Menschen über extrem hohe Hindernisse zu tragen oder nachts alleine in einer Box zu stehen ….. !
Aber man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen.
Mehr möchte ich an dieser Stelle auch nicht schreiben.

 

Der Elefantenhof Platschow ist in der Wintersaison geschlossen.

In diesem Jahr war die Eröffnung am WE vor Ostern, also 2 Tage vor unserem geplanten Besuch. Glück gehabt ;)

Man kann die Elefanten streicheln, füttern oder ihnen bei den  3x tgl. stattfindenden Vorführungen zusehen, wobei hier nicht jedes mal die gleichen Elefanten für die tgl Vorführung genommen werden.
Nach den Vorführungen dürfen je nachdem, welche Elefanten in der “Manege” sind, auch Kinder aktiv an einer Vorführung teilnehmen, was unsere Nina natürlich sofort genutzt hat, dazu aber später mehr. Nach der Vorführung hat man die Möglichkeit, für 5 Euro eine kleine Runde auf einem Elefanten zu reiten oder sie mit frischen Obst und Gemüse zu füttern (Futter-Box 1 € )
Neben den Show-Elefanten und den nicht für die Öffentlichkeit zugänglichen Zuchtelefanten gibt es noch viele andere Tiere wie z.B. Kamele, die Seelöwen Itchy & Scratchy, Ponys, Esel, Enten und Co.  Sie wohnen das ganze Jahr über auf den Hof.
Es kommt aber auch immer wieder vor, dass Elefanten oder eines der anderen Tiere für Gastauftritte im Fernsehen gebucht werden.
Itchy und Scratchy, die beiden Seelöwen, sind auch kleine Berühmtheiten ;)

Für die Kinder habe ich je 5 € Eintritt bezahlt, für mich waren es 10 €.

Dafür durfte man sich auf den öffentlichen Bereichen frei bewegen, sich die Tiere ansehen, den Spielplatz nutzen und sich die vielen Vorführungen ansehen.

Es gibt auf dem Gelände ein Zelt mit Bänken und Tischen, hier kann man auch einen kleinen Imbiss einnehmen und es gibt eine Spielecke für die Kinder.
Ausserdem gibt es typische Souvenirs wie z.B. Kühlschrankmagnete.

 

Ich lasse – wie immer – einfach mal ein paar Fotos sprechen

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Das Podest, um auf die Elefanten aufzusteigen

 

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Als wir ankamen, war die erste Vorführung des Tages bereits angefangen. Wir gingen in das Zelt und schauten noch zu.

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 Einen Imbiss gab es dann im Imbiss-Zelt 

 

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Mala hat das frische Gemüse gerochen ;)

 

Dann startete schon die nächste Vorführung.

 

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Die Elefantendame Citta kann kleine Rechenaufgaben lösen, unsere Kinder konnten das erst gar nicht glauben, aber nachdem auch Kinder aus dem Publikum Rechenaufgaben stellen durften, waren sie überzeugt und (fast) sprachlos!

 

Danach schauten wir uns die anderen Tiere draussen an.

 

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Das sind die Laufenten Hans,Hermann,Horst,Hugo usw. Auch sie traten bei der Vorführung auf.

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Auch von uns landeten Münzen in dem Wunschbrunnen. Mein Wunsch hat sich übrigens auch erfüllt ;)
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Das Programm für den Elefantenhof findet ihr hier:

http://www.elefantenhof-platschow.de/aktuell.htm

 

 

Wir mussten dann weiter, knapp 120 KM Fahrt lagen noch vor uns und die Vermieter erwarteten uns am frühen Abend

 

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Weitere Berichte aus unserem Kurz-Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern

 

 

 

 

 

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Die Anfahrt nach MV …. 500 km Autofahrt alleine mit drei Kindern, völlig ungeschönt!


 

500 km Autofahrt – alleine mit drei Kindern.

 

Unser Ziel:

Unsere Ferienwohnung in Mecklenburg Vorpommern.

LINK: Unsere Unterkunft
http://www.ferienhausmiete.de/10929.htm


Die Autofahrt ist ja nicht so lang.
Wird schon klappen.
Spielzeug, immer eine Wasserflasche bereit.
Kann nix schief gehen!

……. so denkt eine Mama, ….. oder ist das selbstberuhigendes Einreden?!


Zugegeben, so eine lange Fahrt alleine mit 3 Kindern hatte ich auch noch nicht.

Am Vortag habe ich das Auto schon fertig gepackt.
Alles vorbereitet.
Geplante Abfahrtzeit: Sonntag Morgen, 06:00 Uhr


Sonntag, 20.03. 2016.

06.00 Uhr. Die Kinder schlafen immer noch tief und fest. Die ganze Nacht konnten sie vor Aufregung nicht schlafen. Das holen sie nun nach …..

06:30 Uhr. Abfahrtzeit + 30 Min.
Die Kinder sind inzwischen aufgestanden worden und haben im Flur noch alles aufgetürmt, was noch unbedingt mit eingepackt werden muss. Ich erkläre ihnen, dass ich einen Clio habe und keinen LKW!

06:35 Uhr.
Im Flur finden hitzige Disskussionen statt, was mitgenommen wird und was nicht. ….. unsere armen Nachbarn,….

06:40 Uhr
Gemeinsam entscheidet sich der Kinderrat für 8 Puppen inkl Wechseloutfit, 4 Kuscheltiere, 20 Spielzeugautos, 3 Malbücher, Stifte sowie 3 Puzzle.

Notiz an mich: Das nächste Auto muss doch etwas größer sein,…..

06:45 Uhr
Kinder, alle nochmal auf Toilette und dann geht’s looooooos!

07:00 Uhr. Abfahrtzeit + 1 Stunde
Kinder sitzen angeschnallt im Auto, es ist alles verstaut und verpackt.
Ich bin stolz auf uns. Nur 1 Stunde Verspätung.

Ich starte das Auto
…. und höre von hinten: „Mama, ich muss aufs Klo!“

07:15 Uhr.
Wir fahren los.

07:20 Uhr.
Meine Handyhalterung hält nicht. Ist doof, weil ich mein Handy als Navi nutze.

07:22 Uhr.
Mein Handyladekabel lädt nicht.

07:30 Uhr.
1. Zwischenstop. Tankstelle. Handyhalterung wird nochmals richtig fest gemacht.
Ich kaufe einen neuen Stecker zum aufladen.
Alles hält. Alles funzt.

Verkehrfunk sagt: Keine Meldungen!
Das höre ich gerne. Also freie Fahrt – auf gehts!

08:00 Uhr
„Mama, ich muss aufs Klo!“

Unser Clio gibt auf der Autobahn alles. 110 km/h schafft er, bei 120 quält er sich schon….

Das hat zur Folge, dass unsere Ankunftszeit regelmäßig um 1 Minute nach hinten korrigiert wird ….

Aber. Kein Stau – freie Bahn, so macht Autobahnfahren Spaß.

Ungefähr 9 Uhr ….

Es regnet in Strömen. Da kommt Urlaubsfreude auf!
Dicke Wolken versprechen auch keinen baldigen Wetterwechsel.
Ich wechsel meine Musik auf „Das Boot“ ….

 

9.15 Uhr.
Frühstückspause am Rastplatz.
Classical fahre ich grundsätzlich nur Rastplätze mit Sanifair-Toiletten an.
Die Kinder lieben den extra-Kinder-Eingang, die sich drehenden Klobrillen und die Kinderwaschbecken
Und ich mag das Gefühl, es halbwegs sauber zu haben.
Meine Desinfektionstücher habe ich trotzdem immer dabei. Sicher ist sicher,…….
Den 50 Cent Bon löse ich noch ein und kaufe mir ein völligst überteuertes, dafür aber schönes, eiskaltes Getränk.

 

09:35 Uhr.
Pause beendet, weiter gehts.

…. 3 Minuten später ….. :
“Mama, ich muss aufs Klo!”

 

Ungefähr 10 Uhr.
Die Zwillinge zicken auf der Rückbank rum. Soetwas ist der Konzentration beim Autofahren nicht besonders förderlich.
“Kinder, was ist los dahinten?!” Der Grund für ihren Disput:
Wir haben soviel Spielkrams für die Fahrt, aber sie wollen immer genau das gleiche haben…
Streit schlichten während man am Steuer sitzt klappt nicht ganz so gut.

Ich lege “Santiano” ein und die Kinder singen lauthals mit und spielen Luft-Instrumente.

 

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Ungefähr 10.30 Uhr.
Ich mag ja Santiano, aber die Kinder wollen immer nur die gleichen 4 Lieder, die ganze Zeit,…….

 

10.45 Uhr.
…… ich beginne, eine leichte Abneigung gegen Santiano zu entwickeln, zumindest gegen 4 ihrer Lieder,…. .
Die Kinder singen immer noch laut und glücklich mit.

 

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11 Uhr.
Die Fahrt durch die Landschaft ist sehr schön, aber dicke Wolken hängen am Himmel…
Passend dazu gibt es jetzt arabische Chill-Out-Musik.
Die 4 besagten Santiano-Lieder könnte ich bestimmt inzwischen schon rückwärts mitsingen…….

Wir hoffen, dass sich die Wolken noch verziehen ….

Nina daddelt mit ihrem Tablet, lautes Synchron-Gebrülle von hinten, die Zwillinge möchten auch endlich am Tablet spielen.
Jana erklärt lauthals, dass ihre virtuelle Katze gleich verhungern wird, wenn sie nicht sofort spielt. Marc hält dagegen. Sein Kater auch.
Es wird diskutiert, welche der virtuellen Katzen am schlimmsten vom virtuellen Hungertod bedroht ist …..

Warum haben die Kinder virtuelle Katzen?! Wir haben auf dem Hof 4 echte Katzen,……
11.01 Uhr:
“RUHE DAHINTEN!”
11:02 Uhr:
Ich drehe die Musik lauter ….
Muss man virtuelle Katzen eigentlich auch virtuell beerdigen?!

 

 

 

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Ziegendorf. Ob man hier …..
“Kinder, der Ort hier heisst Ziegendorf. Für besonders freche Ziegen!”
Marc: “Ha, ich bin ein Junge!”
Jana: “Ich bin keine Ziege!”
Nina: “MAMA!”

Die Kinder streiten nun zumindest nicht mehr, sondern haben sich gegen mich verbündet und tuscheln verschwörerisch.

Egal. Endlich mal etwas Ruhe auf der Rückbank.

 

Ungefähr 11.30 Uhr:
Wir nähern uns dem ersten Etappenziel.

Dem Elefantenhof.

Noch ½ Stunde Fahrtzeit.

Die Kinder stehen laut eigener Aussage unmittelbar vor dem Hungertod. Das fiel ihnen aber erst auf, als in der Ferne ein großes M leuchtete.

Auf der Rückbank wird besprochen, wer welches Extra im Happy Meal nehmen wird.

Ähm …. Kinder, wir fahren nicht zu McD . Auf dem Elefantenhof gibt es auch was zu Essen!

Synchron kommt von hinten ein empörtes “MAMA!” – “Nix, keine Diskussion!”

Anstelle von einer Diskussion, warum wir unbedingt zu McD fahren MÜSSEN, weil es da megahypersupertolle Extras gibt, welche aber nach ein paar Tagen sowieso entweder irgendwo unbespielt im Kinderzimmer rumfliegen oder schon kaputt im Müll gelandet sind, erzähle ich den Kindern vom Elefantenhof, eher eine Art Gnadenhof für ehemalige Zirkus-Elefanten.

Die Vorfreude steigt, wir sind fast da! Nur noch 20 km.

Ich kurve durch die Dörfer, bin mir sicher, dass mein Navi spinnt. Hier sollen wir richtig sein?!

Die Kinder halten gespannt Ausschau nach Schildern – oder suchen schon irgendwo die Elefanten!

Die Alleen in Mecklenburg Vorpommern sind schön, immer wieder einfach nur schön.

Und nach kurzer Zeit sind wir da. “Kinder, da sind die Elefanten!!!!”

Es gibt in direkter Nähe einen kleinen Parkplatz – und dann gehts endlich zu den Elefanten!

 


Weitere Berichte aus unserem Kurz-Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern

 

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Urlaub. Die Überlegung. Die Reisevorbereitung. Und GEBUCHT. Ziel: Mecklenburg-Vorpommern

Reisebericht

Mit meinen 3 Kindern nach Mecklenburg-Vorpommern

 



Die Reisevorbereitung


Die letzten Monate waren …. etwas turbulent, um es beschönigt zu beschreiben.

Und irgendwie wollte ich mit den Kindern ein paar Tage raus.

Manko 1:
Die Osterferien sind in diesem Jahr früh. Schon Ende März…

Manko 2:
Ich bekam nur die erste Woche frei, zur Zeit arbeite ich immer noch in zwei Jobs und muss auch meine Urlaubsplanung mit beiden Jobs abstimmen ….

Wenn ich beschliesse, irgendwo hin zu fahren, habe ich mein persönliches Schema.
Erst Hotelseiten abgrasen, dann Ferienwohnungsseiten abgrasen.
Aber dieses mal klappte das irgendwie nicht so wie sonst.
→ Siehe Beitrag: Kinder unerwünscht?

 

Fündig wurde ich dann bei

http://www.ferienhausmiete.de/

(gesponserter Link)

 

Diese Seite kannte ich bislang noch garnicht, sie wurde mir von jemandem empfohlen.

Nachfolgend mal ein kleines Statement:

Die Seite ist hell und übersichtlich, es gibt sehr viele Angebote weltweit.
Man kann nach Zimmeranzahl, Unterkunftsart oder Freizeitvorlieben sortieren

Insgesamt hat mir die Seite gefallen und ich werde sie zukünftig in mein “Ich-möchte-in-den-Urlaub”-Schema einbauen.

 

Was mich aber etwas genervt hat:

Man konnte nicht per Karte mit einer festen Preisspanne suchen.
Mir war ja egal, wohin wir fahren, Hauptsache weg.


Zumindest listenmäßig konnte man nach Preis sortieren.

 

Lustig fand ich ein Angebot:

Ferienwohnung 30 € / Nacht. Kam logischerweise in der Liste ganz oben.
Bei 3 Nächten würde das 90 € machen. Wo ist der Haken?!
Hat mich neugierig gemacht und ich habe es mir genauer angesehen.
Ergebnis: Die Kosten betragen 30,-€ pro Übernachtung für die Ferienwohnung, dazu 10 € pro Erwachsenem und 5 € pro Kind bis 14 Jahren. Für den Reinigungsservice sind bei der Abreise noch 25,- € zu bezahlen. Das macht dass einen Reisepreis für die 3 Nächte von 190 €. Pffffff, mit dem Preis wäre er in der Liste aber nicht ganz oben gewesen …..
Schöner wäre gewesen, wenn es nach Endpreis inkl. aller NK gelistet würde, aber ob das technisch machbar ist …… keine Ahnung …

Wir mussten unsere Wunsch-Urlaubsregion etwas eingrenzen.
„Kinder, wo möchtet ihr Urlaub machen?“
Nina: Berlin
Marc: Irgendwas mit Tieren
Jana: Irgendwo am Strand, Muscheln suchen

Ähm …… gut. Die Entscheidung fiel dann auf Mecklenburg-Vorpommern.
Da könnte man das alles ja verbinden, irgendwie,…. dachte ich …..

Gebucht haben wir diese Ferienwohnung:
http://www.ferienhausmiete.de/10929.htm

Souterrain – klingt doch gut, vor allem nervt da keinen das Getrappel der Kinder….

Lage war auch ok.
Gebucht.
Und den Ferien entgegengefiebert.

 

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit http://www.ferienhausmiete.de

Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

WEITERLESEN……

 

 

 

 

 

Etretat / Normandie

Etretat / Normandie


B R E T A G N E Etretat / Normandie
 
Unser 3-Generationen-Urlaub in einem Ferienhaus am Meer in Frankreich.
 

Bretagne


 In diesem Sommer waren wir mit den Kindern in die Bretagne. Mein Mann und ich waren vor Jahren schon dort und nach unser unvorhergesehene, vorzeitigen Abreise damals haben wir uns vorgenommen, irgendwann wieder die malerische Bretagne zu besuchen.

Das Ferienhaus haben wir schon vor einem Jahr gebucht – es gibt unzählige Ferienhäuser in der Bretagne, wir wollten aber gerne eins direkt am Wasser und da empfiehlt es sich, für Juli / August rechtzeitig zu buchen, da dann auch in Frankreich Ferien sind. 

Unsere Kinder sind zwar urlaubserfahren, aber so eine lange Autoanreise hatten wir lange nicht mehr bzw mit den Zwillingen noch nie.
Knapp 1300 km Strecke lagen vor uns. Eingeplant wurde auf beiden Strecken eine Zwischenübernachtung. Das ist für uns als Fahrer, aber auch für die Kinder entspannter.   

Unser Ziel:
Wir haben ein Ferienhaus in dem Ort Brignogan-Plage gebucht.

Brig-Pl Übersicht

 

StepMap

Die Vorbereitung:

Unsere Mädchen haben schon einen Pack-Plan erstellt.
Den wenigsten Platz haben sie dabei für Kleidung eingeplant … ;)

Unser Sohn hat gar nicht erst einen Packplan erstellt, sondern sein Lieblingsspielzeug eingepackt, sein Kuschel-Cars genommen und war somit – wie er uns wissen ließ – abfahrbereit. Schon 1 Woche vorher. ;)

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 Die Anreise, 1. Etappe nach Etretat / Normandie

 

Weil der Weg mit über 1200 km zu weit für eine Fahrt mit Kindern war, buchten wir eine Zwischenübernachtung in Etretat / Normandie.

Im Nachhinein die allerbeste Entscheidung in Hinblick auf die Anreise. ..
…. denn ….
…. Schande über mein Haupt, ich plane schon seit Jahren Urlaube, nicht nur für mich…. dass aber zu unserem Urlaubsstart auch so ziemlich ganz Frankreich in den Urlaub startete, war mir irgendwie entgangen …..
Und so kam, was kommen musste.
Stau Stau Stau.
Und meine Familie? ….  schwankte zwischen tröstender Worte und Sätze voller … nennen wir es mal Unmut. Das klingt netter als ‘Hass’ ….. 
Zu dem Stau ohne Ende kam dann noch die Hitze, über 30 Grad zeigte das Thermometer. Unsere Klimaanlage lief im Dauermodus. Wenigstens die lief auch gut, denn unser Zigarettenanzünder, welcher Strom fürs Navi und den DVD-Player der Kinder liefern sollte, streikte. Vielleicht wohlwissend, was auf ihn zugekommen wäre …..
Mein Navi war dann nicht diese bezaubernde Frauen-Computerstimme, sondern mein Mann auf dem Beifahrersitz, welcher mich immer wieder erinnerte, wie doof das gewesen sei, zum Ferienanfang eines ganzen Landes AUCH in den Urlaub in eben dieses Land zu starten. Jaaahaaahaaaaaaaaaa, ich habe es begriffen. Es war doof und es war meine Schuld. Zufrieden? Ja, war er dann, grinste selbstzufrieden und das Thema war durch –  bis zum nächsten Stau….
 
Die Kinder waren aber gut zufrieden. Es gab alle 2-3 Std Pause (und bei einer Fahrtzeit von je über 12 Std waren das einige), dort durften sie dann immer etwas rennen und toben und sich ein Teil zusammen aussuchen, welches meine Älteste dann später im Auto ganz gerecht aufgeteilt hat . Bei der Fahrt selber haben sie aber auch viel geschlafen, sich Kinderfilme (Akku war ja geladen, zum Glück) angesehen oder mit dem Tablet gespielt.  Sonst wünsche ich mir von meinen Kindern, dass sie sich die Landschaft angucken, aber das war recht eintönig, da wir nur im Schneckentempo voran kamen und mehr im Stau standen als wirklich mal freie Fahrt hatten. 
Wir haben uns für die Sitze diese Taschen zum Befestigen an die Vordersitze gekauft, so hatten die Kinder immer alles griffbereit, was sie wollten. Auch für ihre eigenen Wasserflaschen war so Platz. Die Kinder fanden das richtig toll und räumten immer alles fein sorgfältig in die verschiedenen Fächer.
Zum Schlafen gab es Nackenhörnchen, was beim fahren wesentlich angenehmer ist, auch für Kinder.Allerdings hatten wir zwei große Nackenhörnchen dabei, diese passten nicht zwischen die seitlichen Kopfstützen der Kindersitze. Zum Glück hatten wir insgesamt 6 Stück dabei, zwei davon etwas kleiner und die passten dann auch. Wenn die Kinder, welche die Nackenhörnchen richtig toll fanden,  merkten, dass sie müde wurden, nahmen sie ihr Nackenhörnchen schon selber und schliefen dann eine Runde. :)
So haben sie die Fahrt toll gemeistert, nur, als es nach 21 Uhr war, wurden sie nörgelig, weil sie einfach nur endlich ankommen wollten – nun, wir ja auch ….. Den Sonnenuntergang am Strand von Etretat, was ich mir wg der tollen Kreidefelsen sehr schön vorstellte, verpassten wir leider.
 Noch 323 km, aber schon 17 Uhr, nur Stau und immer noch 32 °C ……
Jaaaaaaaaa, so fängt der Urlaub toll an ……
 
 
…….. ohne Worte
 
 

Etretat – ideal für einen Zwischenstop

Wo liegt Etretat / Normandie genau und warum habe ich mir dieses Städtchen als Zwischenstop ausgesucht?
Etretat liegt etwas nördlich von Le Havre.
Zum einen, weil es einigermaßen mittig liegt, zum anderen, weil ich meinen Kindern die tollen Kreidefelsen zeigen wollte.
In Etretat sind sie wegen mehrerer Bögen (Elefantenrüssel) besonders schön, wie ich finde. Auch die Stadt an sich ist sehr malerisch.
Etretat / Normandie
Am späten Abend erreichten wir unser Hotel. Der geplante Spaziergang zum nahegelegenen Strand fiel aus, ich war einfach nur froh, als ich endlich im Bett war – und die Kinder ebenso. Vorher gab es auf dem Zimmer noch eine Kleinigkeit zu essen, wir hatten ja einiges dabei. Zum Glück, denn Restaurant, Imbiss und Co am Hotel hatten längst geschlossen …..
 
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Unser Zimmer. Rechts das Zwillingsbett, Links Nina und mittig wir. So die Theorie. Und so sind wir auch eingeschlafen. Am nächsten Morgen hatte sich die Konstellation ein wenig geändert. Alex und ich waren froh, dass uns die Kinder erlaubten, auch noch im großen Bett liegen zu bleiben *lach*
 
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 Vom Grundriss her erinnerte mich das Bad sehr an unser Badezimmer auf den Malediven, sah genauso aus, naja, fast …
 
 Schlafenszeit.
 
….. aber vor dem Schlafen gehen machte ich zumindest noch zwei Fotos aus dem Zimmerfenster, denn die Sicht auf die beleuchteten Häuser war sehr schön :)
 
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Fenster auf, damit die Wärme aus dem Zimmer geht ….. zudecken ….. und
 
….. gute Nacht !!!!!
 
 
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Am nächsten Morgen weckten mich schon sehr früh unzählige Möwen vor dem Fenster. Das Meer war sehr nahe und so lasse ich mich gerne wecken 
 
Alle schliefen noch, ich war ausgeschlafen und so ging ich etwas spazieren.
 
 
 
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Kurz vor dem Sonnenaufgang war ich am Kies-Strand von Etretat. Vom Hotel aus waren es nur wenige Meter.
Auf diese Kreidefelsen möchte ich gleich hochwandern. Es führt ein Wanderweg hinauf, der aber zwischendurch sehr steil ist.
 
 
 
Blick in die andere Richtung
 
 
 
….. und hinauf auf die Kreidefelsen :)
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Von oben hat man einen wunderschönen Blick auf Etretat und auf die anderen Kreidefelsen.
 
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Dort oben war ich ganz allein. Es war ruhig. Man hörte nur die Möwen. Und auch etwas das Meer. Die Stimmung war so entspannend, ich blieb noch eine Weile und genoss jeden einzelnen Moment.
 
Aber dann war es doch irgendwann Zeit, zum Ort zurück zu laufen.
 
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Da oben auf der Kreidefelsen-Klippe war ich vorhin – ganz schön hoch…
 
 
Wieder zurück im Ort ging ich erst einmal zum Hotel, weckte die anderen, packte die Taschen und dann checkten wir auch schon wieder aus. Was ein kurzes Gastspiel. Aber die paar Stunden Schlaf haben allen gut getan.
 
Wir hätten im Hotel frühstücken können, aber hier sollten wir für die Kinder zusammen 28,50 € für das Frühstück zahlen. Für einen Kakao und ein Brötchen doch etwas viel.
Im Ort gibt es viele Cafés. Wir suchten eines, in welchem wir mit allen sitzen konnten, frühstückten und schauten uns den Ort an.
 
Interessante Fassade.  Das sah man häufiger dort.
 
 
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Die kleine Kapelle dort oben ist unser nächstes Ziel.
 
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Ein ganz uriges Haus. Direkt gegenüber von unserem Hotel.
 
 
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Das ist unser Hotel.
Hotel des Falaises.
Einfach, schon etwas in die Jahre gekommen, aber eher günstig und vor allem tolle Lage!
Geht man am Hotel rechts weiter, ist man schon am Meer.
 
 
 
 
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 Und dann zeigten wir den Kindern die imposanten Kreidefelsen.
Leider regnete es, aber das kenne ich ja inzwischen. Unsere Älteste nennt mich schon immer “Regenmagnet” ……. ;)
 
 
 
 
Etretat / Normandie
 
Etretat / Normandie
Anschliessend fuhren wir hoch zu der Kapelle, also auf die andere der beiden Klippen direkt bei Etretat.
Von dort hat man ebenfalls einen tollen Blick auf die Stadt.
 
Etretat / Normandie
  Etretat / Normandie
Unsere Jana hatte Respekt vor der Höhe.

Sicherungen gibt es dort wenige.
 
 Panorama
 
 Teil-Panorama
 
 Blick auf den Ort
 
Und dann ging unsere Fahrt weiter.
In der Nähe von Etretat liegt das Seine-Delta, eine riesige Brücke überspannt die Seine. Diese kostet auch ein paar Euro Brückenmaut.
 
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 Da hinten ist sie – majestätisch überspannt sie die Seine.
 
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 Man fährt an einen Automaten, wirft in eine Art großen Trichter das Kleingeld und die Schranke öffnet sich
 
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 ….. und weiter ging die Fahrt …
 
…… im Schneckentempo ……
 
…… tja, und dann wieder …….. STAU STAU STAU …..
 
Als wir nach kurzer freier Fahrt wieder in einen Stau kamen, wusste ich genau, was von der Rückbank kommen würde …… also kam ich meinen Kindern zuvor und rief laut los “Ochneeeeeee, schon wieder Stau …… wann sind wir endlich da? …… Warum mussten wir überhaupt ein Ferienhaus so weit weg buchen? ….. ich habe HUNGER, ich habe DURST ….. ich muss auf Kloooooooooo!”
Und dann? Schweigen auf der Rückbank – fragend dreinblickende Kinder – die dann laut loslachten! Dieser Stau war gerettet. Aber es folgten noch gefühlt unzählige andere. Und unsere Kinder waren heute nicht mehr so gut zufrieden und wollten einfach nur noch ankommen …….  Und das konnte ich sehr gut nachvollziehen, denn uns Eltern ging es genauso …… *seufz*
 
Aber das sollte noch bis zum Abend dauern …..
 
 
 Wir wollten noch am Mt. St. Michel einen Zwischenstop machen, theoretisch hätten wir dazu genug Zeit gehabt.
 
Aber wir hatten soviel Stau, dass wir nur noch zum Zielort wollten.
 
Irgendwann am Abend kamen wir dann auch endlich an.
 
 

 
 




 

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USA

Reiseberichte USA


 

 

 


Florida- Rundreise mit Kindern 

Unsere 1. USA-Reise führte uns nach Florida. Dies war auch unsere 1. Fernreise. Unsere 3 Kids waren zu dem Zeitpunkt zwischen 3 und 6 Jahre alt.
Wir waren 3 Wochen unterwegs:

  • Miami / Fort Lauderdale 
  • 1 Woche Florida Keys 
  • 10 Tage Cape Coral  

Der Weihnachtsbaum in New York

Mit meiner 2. USA-Reise erfüllte ich mir einen ganz persönlichen Traum: 
Einmal den Weihnachtsbaum in New York sehen. Es war unbeschreiblich. Die ganze Stadt ist unbeschreiblich. Ein Freund und ich waren 5 Tage in New York, die Kids hatten keine Ferien und konnten daher leider nicht mitkommen. 


Mit 3 Kindern im Wohnmobil durch die USA

Unsere 3. USA-Reise war dann wieder mit den Kids. Genauer gesagt meine 3 Kinder und ich. 
Im Wohnmobil haben wir die Westküste erkundet. Wir sind die steilen Straßen in San Francisco gelaufen, wurden am Walk of Fame desillusioniert, wurden aus einem Casino in Las Vegas geworfen, standen sprachlos am Grand Canyon, haben die Freiheit der Route 66 gespürt, haben gelernt, dass die heutigen Indianer keine Federn mehr als Kopfschmuck tragen, haben Wale in freier Wildbahn gesehen und soviel mehr erlebt. 


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USA-Reisen



 

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Mallorca, Alcudia

Im Mai 2011 ging es für uns das erste mal als komplette Familie in den Urlaub. Alcudia

Und zwar nach …..

MALLORCA – Alcudia

 

Geflogen sind wir mit Condor ab Paderborn.

Der Ablauf am Flughafen war wirklich gut, alle waren nett und sehr kinderfreundlich. Ich hatte etwas Bedenken, fliegen mit 3 Kindern …..
Aber man kam uns entgegen, wo es nur ging, daher war es längst nicht so stressig, wie wir befürchteten.

 

Info

11 Tipps zum Thema

“Fliegen mit Kindern”

 

https://www.elly-unterwegs.de/2016/01/25/11-tipps-fliegen-mit-kindern/

Der Flug verlief super.
Wir saßen hintereinander, da wir wegen der Kinder bzw aus Sicherheitsgründen wg der Sauerstoffmasken nicht nebeneinander sitzen durften. Aber so hatten wir zumindest zwei Fensterplätze.

In Palma angekommen gabs erst unsere Koffer zurück, dann brachte uns der Bus in den Norden der Insel – nach Alcudia.

Unser Urlaubsziel – bzw Hotel erreicht und eingecheckt führte unser erster Weg zum Strand.

Gebucht hatten wir All Incl.

So hat man hinterher keine böse Überraschung, wenn die Getränkeabrechnung kommt. Kinder stehen sehr oft ganz kurz vor dem Verdursten ;) , trinken einen Schluck – und der Rest vom Getränk bleibt stehen, weil sie dann keinen Durst mehr haben. Dann möchten sie gerne mal ein Eis zwischendurch, mittags auch mal eine Pommes etc. Bei All Incl. kein Problem. Es gab sogar extra kleine Kinderbecher, das fand ich sehr angenehm, denn große Mengen auf einmal trinken zumindest unsere Kinder nie.
Und wir Eltern? 10 Tage kein kochen, kein spülen, kein einkaufen ….. herrlich :)

Endlich angekommen! Ein tolles Gefühl! Vor uns lagen 10 Tage Mallorca.

 

 

Unser Flugzeug – die Kinder klebten an der Scheibe

 

 
 

 

 
Und dann sahen wir das erste mal Mallorca

 

 

 

 

Unser Zimmer war durch die Zusatzbetten recht zugestellt, aber das war absolut ok  

 

Unser Blick vom Balkon:
 

 

Das erste mal am Strand

 

 Abends gabs dann die berühmten Armbändchen für Alex, Nina und mich und dann war schon Zeit fürs Abendessen

 

Unser Hotel Condesa de la Bahia in Alcudia 

lag direkt am Strand. Vom Poolbereich führten ein paar Stufen zum Strand. Es gab zwei Kinderclubs, einen Kinderpool und einen Kinderwasserrutschenbereich.
Gebucht haben wir All-Inclusive, im Nachhinein wirklich eine sehr gute Entscheidung, schon wegen der Getränke.
Es gab morgens, mittags und Abend Buffet.
Nachmittags einen Snack und immer frisches Obst. Getränke konnte man sich an einem Getränkeautomaten selber *zapfen*.
Ausserdem gab es einen
Softeisautomaten und an der Bar gab es Eisslushgetränke.
Am
Kinderwasserrutschenbereich gab es ein kleines Restaurant, hier gabs
mittags Pommes, Hotdogs und Hamburger. Ausserdem Getränke und Eis.
Am großen Pool, an der Strandtreppe, gab es auch ein Restaurant, wo es mittags auch Buffet gab. Auch hier stand ein Getränkeautomat.
Der Poolbereich und auch – oder vor allem der Kinderwasserrutschenbereich –war toll für die Kinder, aber auch eng.
In der Hauptsaison wird es dort
sicherlich richtig voll.

Was uns gestört hat, war der fehlende Toberaum für kleinere Kinder. Der Spielplatz war sehr klein und wir konnten Marc und Jana dort nie rennen lassen, da immer einer der Pools in der Nähe war.

Unser Zimmer
war sehr schön. 2009 wurde es komplett neu renoviert. Einziges Manko:
Die Betten, denn diese haben Alex und ich zusammenbinden müssen, da es zwei Einzelbetten waren.

Unser Tagesablauf
war in etwa immer gleich: Bis ca halb neun geschlafen, um 10 Uhr frühstücken gegangen. Nach dem Frühstück haben wir meistens einen ausgiebigen Spaziergang gemacht, anschliessend gabs im Hotel schon wieder Mittagessen und danach gings je nach Wetter an den Strand, an den Pool, in den Kinderclub etc.
Nach dem Abendessen ging Alex mit den Zwillingen aufs Zimmer und ich mit Nina zur Kinderdisco.
Wir hatten die Zwillinge ein paar mal mit zur Kinderdisco, aber wirklich glücklich waren sie nicht damit…
Wir haben einen einzigen Ausflug gemacht: nach Palma.
Ausflüge mit 3 kleinen Kindern und Zwillingsbuggy sind mehr Stress als Spaß, also haben wir das gelassen.
Palma haben die Zwillinge übrigens fast komplett verschlafen ;-)

Unser Wetter im Mai
war eigentlich ganz gut. Wir hatten keinen Regen (zumindest nicht tagsüber, wo ich es mitbekommen habe) und wir waren einige male am Strand und im Pool. An einem Tag war es für beides zu kalt und zu windig, da waren wir im Kinderclub. Und an zwei Tages waren wir zwar am Strand, aber zum baden war der Wind zu frisch, obwohl es sonst sehr warm und sonnig war.

Urlaub mit 3 kleinen Kindern
– viele haben vorher die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen.
“Warum denn fliegen? Fahrt doch zur Nordsee!” oder “Mit 3 kleinen Kindern im Hotel? Den Stress wollt ihr euch antun?” etc – solche Sprüche bekamen wir öfters zu hören. Warum Mallorca? Hauptsächlich aus zwei Gründen: Sonne und Meer für die Haut der Zwillinge und ein toller Urlaub für Nina, welche in den letzten beiden Jahren leider sehr oft zurückstecken musste. Vor der Buchung habe ich Nina gefragt, was für sie ein toller Urlaub wäre.
Ihre Antwort: Strand, Wasserrutsche, Kinderclub und
jeden Tag Eis.  

 

Ninas Lieblingspool  

 

Der Strand vor dem Hotel
 
 
 
 

 

In der Nähe unseres Hotels gab es einen großen See.
Von ihm aus führten mehrere Kanäle zum Meer.
Über diese Kanäle waren viele Brücken.
Es war fast wie ein kleines Venedig :-)

In dem See wurde allerdings auch viel Müll entsorgt….

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

Ein Spaziergang in Alcudia

  

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Nähe vom Hotel gab es einen Park
mit einem kleinen Spielplatz. Hier waren wir öfters, damit die Kinder sich mal austoben konnten, ohne dass wir Angst haben mussten, dass sie wieder in den Pool segeln.

 

 

 Der Spielplatz in dem Park in der Nähe vom Hotel

 

 

Spaziergang in Alcudia

 

 

 

Die rote Holzbrücke am Meer – sieht toll aus!

 

 
Wunderschöner Ort

 

 

 

 

 

 

 

Port de Alcudia  

 

Um 16 Uhr gab es im Hotel schon Programm, z.B: eine Papageienshow
 
 
 
 

 

 

In Alcudia
  
 
 

Ausflug nach Palma

 

Am Mittwoch vor unserer Abreise wurde nicht so schönes Wetter vorher gesagt, wolkig und nur 19 °C – also ideales Wetter für eine Bustour.
Diese buchten wir dann in einem kleinen Touribüro in der Nähe des Hotels.

Unser 1. Stop erfolgte an der Festung oberhalb von Palma. Von hier aus hatte man einen schönen Blick auf den Hafen und auf den Leuchtturm, er ist nach dem „Torre de Hercules” im galicischen La Coruña und dem „Torre della Lanterna” von Genua der älteste noch in Betrieb befindliche Leuchtturm der Welt.

Im Leuchtturm ist ein Meseum, welches an zwei Vormittagen in der Woche kostenlos geöffnet wird, Anmeldung ist aber vorher erforderlich.
Merkwürdigerweise liest man in Reiseführern meistens wenig über diesen Leuchtturm.

 

Vom Meer her ist Palmas alter Leuchtturm bereits aus einer Entfernung von 22 Seemeilen zu erkennen. Zumindest in der Nacht oder bei Nebel.

 

  

 

Dann gings weiter, Bustour durch Palma und anschliessend 5 Stunden Freizeit, in welcher wir uns die Altstadt angesehen haben. Die Zwillinge haben das komplett verschlafen.

 

 

 

Blick vom Restaurant, wo wir mittags einen Snack zu uns nahmen

 

Die Kathedrale von Palma
 
 

 

 

 

 

 

Die Kathedrale kostet ein paar Euro Eintritt und Fotografieren ist verboten. Da hält sich aber keiner dran und der Wachmann hat dazu auch nichts gesagt.
Das Licht in der Kathedrale ist unbeschreiblich. Die Fotos geben es nicht einmal annähernd wieder…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wieder im Hotel gab es Abendessen und anschliessend wieder Kinderdisco
Urlaub halt – herrlich! 

 An einem Tag flog ein Wasserflugzeug dauernd am Strand entlang, landete in
Port d Alcudia , lud Wasser ein, um es dann über dem Meer wieder abzulassen

 

 

Hotelgarten

 

Unser Hotel

 

 

Das ist Coco –
er kam jeden Abend – alle Gäste mussten sich aufstellen und einen
Tunnel bilden – damit Coco mit den Kindern durchtanzen konnte

 

 
 
Achja, da war ja noch der ESC …..

 

 

 

 
 
 

 

 

In den ersten Tagen und an den beiden kühleren Tagen war die Disco im Hotel, sonst draussen

 

 

Der Spielplatz – ich finde ihn zu klein für die vielen Kinder, die dort waren

 

Milch gab es nicht all-incl – konnte man aber zu Wucherpreisen im Hotel oder im Sparmarkt in der Nähe kaufen

 

 

 

 

 

 
 
 
 
Pool und Strand
 
 

Am Pool hätte ich gerne mehr Fotos gemacht, aber 3 kleine Nicht-Schwimmer-Kinder am Pool bedeutet dann doch etwas Stress für die Eltern ;-)

Am Strand war das schon entspannter – und unsere Kinder lieben es ja, im Sand zu spielen, die Zwillinge sogar mehr, als im Meer zu planschen.
Marc war ohnehin nicht so begeistert vom Meer, Jana fand es spannend, am Strand direkt am Wasser zu sitzen und hat sich ein Keks gefreut, wenn
eine Welle kam.
Nina wäre am liebsten nur im Meer gewesen.

Der Strand fällt sehr flach ins Wasser ab, man kann mehrere hundert Meter ins Meer hineingehen und kann immer noch stehen.

 

 

 

 

Habe für die Fotos am Strand meine alte Kamera genommen, die macht zwar
nicht mehr so tolle Fotos, aber die neue Kamera wollte ich mir nicht am
Strand verhunzen. Meine alte Cam beschlägt des öfteren oder stellt nicht
richtig scharf. Aber für ein paar Standbilder hats noch gereicht :-)

 

 

 

 

 

 

  

Das Wasserflugzeug

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 



Der Heimflug 



Und dann war unser Urlaub auch schon wieder vorbei …. wir packten die Koffer und starteten morgens um 5 Uhr Richtung Heimat….

 

 

 

 

Mein Sohn bei seiner Lieblingsbeschäftigung – Flugzeuge gucken  

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Badebucht…. ein paar Stunden vor dem Abflug haben wir dort noch gebadet…..

 

Und unser Hotel – der weiße rechte Winkel mittig. Im Hintergrund kann man auch gut den See erkennen.

 

 

Cap Formentor  

 

 

Frankreich, Ecke Marseille

 

 

Das ist Les Lecques, östlich von Marseille

 

 

 

Das ist der (kleinere !!!) Teil vom Genfer See, die Stadt ist Genf

 

Und dann ging der Flug weiter über die schneebedeckten Alpen

 

 

 

 

 

 

Und das wars dann …. Urlaub zu Ende….

Mittags landeten wir in Paderborn, packten das Gepäck ein und fuhren nach Hause.

 

 

 

Danke fürs mitreisen, ich hoffe, es hat euch gefallen :)

 

Bis zum nächsten mal !!!!

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Der Gardasee in Italien

Juni 2008

 

~ Italien ~

Lago Di Garda
Gardasee

   Gardasee

 

ARCHIVBERICHT:
Der Bericht wird beizeiten überarbeitet.
Allerdings stehen jetzt erst einmal aktuellere Projekte an, daher bitte ich noch um etwas Geduld. Danke

 

Mit meiner damals knapp 2-jährigen Tochter flog ich nach Norditalien, um dort mit meiner Familie Urlaub am Gardasee zu machen. Mein Mann konnte beruflich leider nicht mitkommen.

Meine Familie fuhr mit dem Auto, sie nahmen mein Gepäck mit, so dass ich nur mein Handgepäck und die Wickeltasche dabei hatte. Das reichte auch …..

 

Unsere Route: 

Mit dem Auto zum Flughafen 
Mit dem Flieger nach Venedig 
Mit dem Bus zum Bahnhof 
Mit dem Zug zum Gardasee 
Mit dem Boot nach Tignale 

Ist ziemlich alles dabei, was möglich ist. 

 

 

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Warten, dass wir ins “Flugzeug” dürfen. Nina war aufgeregt – Es war ihr 1. Flug.

 

Und überhaupt ….. das war eine abenteuerliche Anreise:

Mit dem Auto zum Flughafen, dann der Flug, am Flughafen Venedig mit dem Bus zum Bahnhof, von dort mit dem Zug 2 Std Richtung Gardasee.
Am Gardasee aufs Schiff und dann nochmal eine Weile damit unterwegs, bis wir am Zielhafen in Tignale waren.

 

Aber so habe ich schöne Orte gesehen, z.B. Sirmione mit seiner schönen Burg


Zu der Zeit war ich noch typische “Familienbloggerin” und hatte eine einfache Kamera

 

 

Es war ein Billigflug, um die 75 € zahlte ich für Hin- und Rückflug mit Venedig als Zielflughafen.
Gepäck hatte ich ja keins. Service war für Billigflieger ok.

 

 
Flug über die Alpen

 

Für meine Tochter gab es im Flugzeug einen Wasserball

Nach der Landung in Venedig musste ich mit dem Bus zum Bahnhof.

Die erste Hürden gab es da schon, denn ich hatte den Buggy dabei, am Bahnhof gab es keine Aufzüge.
Dafür aber viele hilfsbereite Männer, welche mir den Buggy trugen.

Mit dem Zug ging es dann 2 Stunden durch Norditalien, bis zum Süden des Gardasees.
 
 
 
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In Desenzano ausgestiegen lief ich eine knappe 1/2 Stunde zum Hafen, um mit dem Schiff weiter zu fahren .
Desenzano
Desenzano
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Die Schifffahrt dauerte auch wieder knapp 2 Stunden mit dem Zielort Gargano.

Meine Tochter war gut zufrieden, aber das ist sie immer, ein Sonnenschein !
Sonst hätte ich diese Anreise auch nicht so geplant.

 

 

 
Die Schiffahrt
 
 

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Sirmione mit seiner schönen Burg
Sirmione
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…. unterwegs ….

m
m
…..
Vom Zielort ging es eine knappe 1/2 Stunde mit dem Auto in das Bergdorf Tignale…….
 
 

 

Endlich angekommen !!!!

 
 
 
 
Fotos aus dem Urlaub
 

Unser Hotel:
Residence Panorama La Forca

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Link zur Hotel- Website:

http://www.gtstignale.it/panorama-la-forca/

 

 

Das Hotel lag oberhalb vom Ort Tignale. 700 Meter über dem See. Mit traumhaften Weitblick.

 

 
 Hotelpool
 
 
Der Blick vom Balkon

 

 


Schifffahrt nach Limone

Limone

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Limone