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Schlagwort: Aussichtsturm

Emden



Emden

 

Emden liegt im Nord-Westen von Niedersachsen an der Emsmündung und am Nordufer des Dollart. Mit um 50.000 Einwohner ist sie die größte Stadt in Ostfriesland.
Berühmte Söhne der Stadt sind u.a. Wolfgang Petersen, Otto Waalkes und Karl Dall. Vor allem Otto hat seine Spuren in Emden hinterlassen, u.a.  eröffnete er 1986 das  “Otto-Huus”, hier findet sich ein kleiner Fanshop, ein Museum und ein Kino mit seinen Filmen. Das Otto-Huus befindet sich direkt am Hafenbecken, dem Ratsdelft.

 

 

 

Ich hatte einen Termin in Emden und da ich solche Termine gerne mit Kurzausflügen verbinde, fuhr ich schon früh mit den Kindern los, um mit ihnen noch etwas in Emden zu unternehmen.

Meine älteste Tochter lag mir ohnehin schon ewig in den Ohren, einmal zum Otto-Haus zu fahren.

 

Keine 200 km sind es von uns bis nach Emden, daher fuhren wir erst gegen 8 Uhr los.
Wie weckt man Kinder Sonntags morgens um 7 Uhr?!
Indem man voll guter Laune in die Kinderzimmer springt und lauthals fröhlich ruft:
“Kinder, aufstehen, wir fahren zum Otto-Haus!”

Keine 2 Minuten später saßen die Kinder am Tisch zum frühstücken.

Wenn sie in der Woche doch nur auch so motiviert aus ihren Betten springen würden ….. seufz ….

Wir fuhren relativ pünktlich los. 

Eine Besonderheit auf der Fahrt nach Emden ist der Emstunnel bei Leer, knapp 1 km ist er lang und führt – wie der Name es vermuten lässt – unter die Ems hindurch. Eine Brücke war hier keine Alternative, da die Schiffe, welche von der Meyerwerft zur Nordsee überführt werden, einfach zu hoch gebaut sind.
Man darf bei der Durchfahrt durch den Tunnel nur nicht daran denken, unter was man grad drunter her fährt ……

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Meine älteste Tochter hat mit dem Handy schnell Fotos davon gemacht

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Die Kinder finden Tunnel immer spannend …..

 

Wenn ich Tunnel sehe, denke ich immer an den Oslofjord-Tunnel ….. wie ich da durchfahren musste und …… ach, das ist eine andere Geschichte.
In meiner Familie ein Insider, der mir regelmäßig aufs Brot geschmiert wird…..

 

Gegen 11 Uhr waren wir in Emden.

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Der Ratsdelft in Emden.

Im Ratsdelft liegen dauerhaft mehrere Museumsschiffe. Dazu später mehr.

 

 

Meine ganz persönliche Regenwolke kam dann auch relativ schnell nach,…. mein treuer, nerviger Begleiter,….. * seufz *

 

 

 

Wir starteten mit einer Hafenrundfahrt. Im Boot saß man warm und trocken.

 

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Da kommt unser Schiffchen :)

 

Seht ihr es? Ihr wisst, welches Schiffchen ich meine, oder?

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Jep, genau das.

Warum das so flach ist?

Damit es unter die Brücken durchfahren kann. Wenn man an Deck war, musste man die Köpfe einziehen.

 

Infos zu Fahrtzeiten und Preise für eine Hafenrundfahrt in Emden gibt es hier:
http://www.emden-touristik.de/themen/fuehrungen-mehr/hafen-und-kanalfahrten.html

 

 

Die Fahrt mit dem Schiff dauerte eine knappe Stunde und es wurde der Hafen im Emden gezeigt und erklärt.

 

 

Hier mal ein paar Infos:
Der Hafen ist ein Seehafen, er liegt an der Mündung der Ems in die Nordsee.
Er hat eine Gesamtfläche von 730 Hektar, davon fallen 210 Hektar auf die Wasserflächen.
Hauptumschlagprodukte sind Fahrzeuge (hierbei ist Emden der drittgrößte Hafen nach Umschlagszahlen Europas), Forstprodukte und immer mehr auch Windenergieanlagen.
Es gibt mehrere RoRo-Rampen, eine Container-Verladebrücke sowie mehrere Kräne.
Der Hafen hat einen eigenen Bahnhof.  Von Emden fahren die Fähren nach Borkum.
Zwei Schleusen trennen den Hafen von der Anbindung zur Nordsee.

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Blick vom Schiff auf das Alte Rathaus von Emden, seit 2005 ist das Ostfriesische Landesmuseum in das Gebäude eingezogen.

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Der Ratsdelft mit seinen Museumsschiffen

Ganz vorne links Georg Breusing (SAR) , ein ehemaliger Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), gebaut 1963 in der Werft Abeking & Rasmussen. Bis 1988 war er auf der Insel Borkum stationiert und rettete 1672 Menschen aus Seenot. Seit 1988 liegt sie im Ratsdelft als Museumsschiff, verlässt aber zu ganz besonderen Anlässen ihren Ankerplatz.

 

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Rechts im Bild sieht man die “Stadt Emden”, ein hölzener Segellogger. 1908 wurde sie gebaut und bis 1931 als Fischerreischiff eingesetzt, später diente er als Zementfrachter.
1950 bekam das Schiff einen Dieselhiflsmotor. 1977 kam das Schiff nach Bremerhaven, dort sollte es zu einer Gaststätte umgebaut werden. Da dies nicht umgesetzt werden konnte, kam das Schiff 1987 nach Emden und wurde dort restauriert. Seit 1995 liegt es an seinem jetzigen Platz.  Gegenwärtig finden immer wieder Ausbesserungsarbeiten statt, die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz beteiligt sich an den Kosten.

 

 

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Man kann auf dem Foto nur erahnen, wie niedrig die Brücken sind …….

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Die Frau auf der Brücke ist ein netter Größenvergleich. Köpfe einziehen!!! Es kommen nun 3 niedrige Brücken!

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Die Dimensionen kommen auf dem Foto gar nicht rüber …

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Als wir zurück zum Anlegeplatz fuhren, kam das Highlight für die Kinder:

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Zurück im Hafen ging es zum Otto-Huus

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Geradeaus das alte Rathaus, rechts der Ratsdelft, von dort starteten wir vorhin mit dem Schiff.

 

Und hinter uns?

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Man beachte bitte den Türknauf ;)

 

Nachdem wir fleissig eingekauft haben, stärkten wir uns …..

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…. und dann ging es weiter  Richtung Landesmuseum

 

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Dafür geht es durch den kleinen Tunnel im Alten Rathaus

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Hinter dem Tunnel geht die Fußgängerzone weiter

 

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Das Besondere an dem Museum:

Es hat einen Aussichtsturm. :)

 

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Links im Bild: Der Ratsdelft mit der Delfttreppe mittig im Bild

 

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Der Marktplatz mit dem Wappen von Emden,  [„Engelke up de Muer” („Engelchen auf der Mauer“)],   im Hintergrund der Wasserturm.

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Das rote Schiff ist das “Feuerschiff Amrumbank”. Es wurde 1914/1915 von der Meyerwerft in Papenburg gebaut.
Es wurde an verschiedenen Positionen eingesetzt, den Namen trägt es aufgrund seiner letzten Liegeposition von 1969 in der Deutschen Bucht.

1983 wurde das Schiff ausser Dienst gestellt und in Emden zu einem Museumsschiff umgebaut.
Es beinhaltet ein Schifffahrtmuseum, man kann auch den alten Maschinenraum besichtigen.
Das Schiff verlässt regelmäßig seinen Platz im Ratsdelft.
Zudem gibt es auf dem Schiff ein Restaurant und wer möchte, kann auf dem Schiff heiraten.
Die Trauzeremonie finden im Kapitänssalon oder auf der Brücke statt

 

 

 

Mittig sieht man das Otto-Huus

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Panorama – Das Panorama wird durch anklicken etwas vergrößert.

 

 

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Mittig im Bild sieht man Reste einer Windmühle. Hierbei handelt es sich um die Reste der “Roten Mühle”.
Die Rote Mühle wurde 1573 auf dem „Valdern Wall“ gebaut, wurde aber mehrfach Opfer von Feuern. Nach dem letzten großen Brand wurde sie nicht mehr wieder  aufgebaut, sondern bekam auf dem “Stumpen” ein neues Dach. Seit 1972 ist in der Roten Mühle ein Kindergarten

Links daneben sieht man  die “Neue Kirche Emden”

Auffällig schön ist der Glockenturm, er stellt eine Nachbildung der Habsburger Kaiserkrone dar, die Rudolph II. um 1600 neu schaffen ließ. Sie steht symbolisch dafür, dass sich Emden selbst verwaltete und den Status der Reichsunmittelbarkeit für sich in Anspruch nahm, sich also lediglich dem Kaiser, nicht aber dem ostfriesischen Landssherrn unterstellen wollte.

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Der Wasserturm von Emden ist mit 42 Metern eines der höchsten Bauwerke der Stadt.
Gebaut wurde er von 1910-1912 und gehört den Stadtwerken Emden. Er fasst 1000 m³ Wasser. Seit 1999 steht er unter Denkmalschutz.

 

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Die Windmühle „De Vrouw Johanna“, erbaut 1804/1805.
Nach sehr aufwändiger Restaurierung ist sie wieder voll funktionstüchtig

 

 

 

 

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Ein paar Strassen vom Zentrum entfernt findet man noch diese Figur. Otto Waalkes hat sie 1987 gestiftet, in diesem Stadtteil wuchs er auf.

 

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So, das Herzchenfoto entstand auf Wunsch meiner ältesten Tochter. ;-)

 

Es wurde Zeit für unseren Termin. Tschüss Emden-City! Bis bald ;- )

 

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Nach unserem Termin hatten wir noch etwas Zeit, wir beschlossen, noch kurz einen Abstecher zum Strand bei Knock zu machen.

Die Mädchen wollten Muscheln suchen und mein kleiner Baumeister eine Sandburg bauen.

 

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Auf dem Weg dorthin ein typisches Bild für die Nordseeküste

 

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Aber …… wir mussten dann bald schon los, Richtung Heimat. Die Kinder mussten zeitig ins Bett, am nächsten Tag würde der Wecker um 6:00 Uhr klingeln …..

 

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…..Tschüss Ostfriesland, wir kommen bald wieder !!!!

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Der Müritzsee und die nähere Umgebung


 

Der Müritzsee und die nähere Umgebung

 

Es regnete und regnete …… den ganzen Vormittag ……

Die Kinder waren trotzdem gut zufrieden, spielten mit ihren Spielsachen oder lösten die mitgebrachten Rätsel

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Obwohl die Kinder gut zufrieden waren ….. bei mir machte sich langsam ein wenig Wetterfrust breit,…..
Ok Regenwolke, so geht das nicht weiter, wir müssen reden!

Regenwolke, du hast uns nun lange genug begleitet, nun sind mal die anderen Wetter dran.
Vielleicht mal bewölkt, dann fällt die Umstellung nicht so schwer. Und die Sonne …. die möchte auch mal dabei sein.
Regenwolke, nimm das nicht persönlich, aber bitte verzieh dich!

 

Es fiel ihr schwer, denn sie überlegte noch eine Weile …. , aber dann verzog sie sich und am frühen Nachmittag konnten wir doch noch etwas rausfahren.

Ziel:

Der Müritzsee

Der Müritzsee ist der größte in Deutschland liegende See.
Der Bodensee ist zwar größer, liegt aber nicht vollständig in Deutschland.

Ziel 1. Die Kirche in Röbel.  Zum einen der Kirche als solche wegen, zum anderen aufgrund der Tatsache, dass man vom Kirchturm einen tollen Blick auf die Seenlandschaft hat.

Als wir in Röbel ankamen, stellten wir fest, dass die Kirche geschlossen war, obwohl sie laut www hätte offen sein sollen. Wir klingelten im Haus nebenan, wurden dann aber drei Häuser weiter verwiesen. Dort kam die ernüchternde Antwort: Erst ab Mai geöffnet, da die Treppe erst noch vom Tüv abgenommen werden muss.

Schade ….

An der Kirche in Röbel gibt es einen kleinen Park mit einer Plattform im See. Wir blieben dort sehr lange, schauten uns die vielen verschiedenen Vögel an und genossen die Ruhe dort. Es war so eine friedliche Stimmung, welche selbst die Kinder zu geniessen schienen.

 

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Die Stelzenhäuser, wie man sie an der Mecklenburgischen Seenplatte sehr oft sieht

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Den Sonnenuntergang schauten wir uns weiter südlich an, in der Nähe eines Feriendorfes

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Wir liefen langsam am Ufer entlang. Für die Kinder war es sehr schön, dass es dort keine Strasse gab.

Eine Frau sah meine Kinder dort spielen – und schenkte ihnen einen Ball. Einfach so. Sie bräuchte ihn ja nicht.
Die Kinder haben dann am Seeufer mit dem Ball gespielt und ich habe ein paar Fotos gemacht.

Als wir etwas weiter am See entlang gingen, kamen wir an einen kleinen Strand, an welchem unzählige Mini-Muscheln lagen.

Der Spaziergang war sehr schön und wir blieben am See, bis der Mond aufgegangen war.

 

 

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Am nächsten Tag fuhren wir schon nach dem Frühstück los.

Ziel 1 war ein kleiner Ort, welchen ich – ohne weiter ins Detail gehen zu wollen – einfach besuchen musste …..
Vielleicht ist es ein gutes Omen, wenn man durch so einen Ort durchfährt.
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Typisch für Mecklenburg-Vorpommern: Die Alleen.
Oft konnte man auch die neuen, speziellen Leitplanken sehen.

 

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Die alte Feldstein- Kirche in Deven. Sie wurde Ende des 13. Jahrhunderts gebaut und hat keinen Kirchturm. Leider war sie verschlossen. 

 

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Die Schlosskirche von Neustrelitz (leider verschlossen…)

 

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Der  Marktplatz von Neustrelitz

 

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Fahrt durch die Landschaft

 

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Bei uns gibt es ja auch Rehe, aber in MV sieht man sie sehr häufig

 

In der Nähe von Waren gibt es einen kleinen Wald mit einem Türmchen, das war unser nächster Stop, verbunden mit einem längeren Spaziergang im Wald rund um das malerische Türmchen, welches seit einigen Jahren als Ferienpension genutzt wird.

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“Kinder, dass ist der Turm von Rapunzel!”
Nina: “Und wo sind die Felsen drumherum?”
Marc: “Der ist viel zu niedrig!”
Jana: “…und da war ein Fluss in der Nähe!”

Naja, war ein Versuch … :mrgreen: … schön fanden sie den Turm trotzdem und im Wald konnten sie rennen und auch einiges entdecken.

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Nächster Halt?

….. Kinder hatten Hunger und unsere Kinder hatten irgendwo ein Schild mit einem großen goldenen M gesehen. …….

 

Weiter ging es in die Altstadt von Waren direkt am Seeufer.

 

 

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…. schon nach kurzer Zeit schlug der Spielplatz- Sensor an und die Kinder tobten auf dem Spielplatz, als hätten sie die letzten 24 Stunden nur gesessen.
Rennen im Wald und zigmal die Rutsche bei McD rutschen ….. alles vergessen …
Woher nehmen die Kinder die Energie?!
Im Gegensatz zu den Kindern nutzte ich die Zeit um mich auf die Bank zu setzten und ein wenig zu entspannen.

 

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Aber irgendwann ging es  – unter Protest der Kinder –  weiter,  Richtung Hafen.

 

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“Kinder, ist das nicht schön? .. …. Hallo?… Haaaalloooo?!?! “

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Pfff, typisch …… auf dem Handy hatten sie auch irgendein Haustier, welches gefüttert werden musste und beschmust und bespielt und bespaßt und dann auch noch ins Bett gebracht werden musste ……
Wo sie aber schon einmal auf der Bank saßen, gab es auch einen kleinen Snack.

Nachdem das virtuelle Haustier bestens versorgt war und selig schlummerte und der Snack verzehrt war, hatten die Kinder auch wieder Zeit, sich die echten Tiere um sich herum anzusehen.

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An welchen Film erinnert mich das nur….?!

 

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Apropos erinnern: In einem kleinen Park in Hafennähe gab es eine Bank, welche mich sehr an die Bänke des Parc Guell in Barcelona erinnerte.

Wir spazierten weiter Richtung Marktplatz. Der Wind war frisch, aber es war trocken. Die Regenwolke schmollte vermutlich irgendwo …… :mrgreen: 

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An das schöne alte Fachwerkhaus wurde ein moderner Anbau gesetzt,……..

 

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Wir fanden ein kleines Café und wärmten uns mit warmen Kakao wieder etwas auf. Von dort hatte man einen tollen Blick auf die Binnenmüritz, dem kleinen Nordteil vom Müritzsee.

 

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Wieder aufgewärmt und gestärkt ging es weiter

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Den Sonnenuntergang schauten wir uns etwas weiter südlich an, am öffentlichen Badebereich + Park “Ecktannen” , dort gibt es auch einen Campingplatz.

 

Unterwegs gab es noch einen kurzen Stop – die Aussicht auf Waren war zu verlockend 

 

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Interessantes Schild. Habe ich bei uns im Münsterland noch nie gesehen

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Die Kinder suchten Muscheln und hatten Spaß, Steine in das Wasser zu werfen.

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Nachdem die Sonne fast komplett untergegangen war, schickte sie noch einen kleinen letzten Gruß!

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Tschüss liebe Sonne !!!  Ich hoffe, wir sehen uns morgen wieder  

 

Als wir zurück fuhren, war der Mond schon aufgegangen

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Noch ein letzter Blick auf das beleuchtete Waren – und dann ging es zurück zur FeWo.

Koffer packen …….

 



 

Weitere Berichte aus unserem Kurz-Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern

 

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Unsere Unterkunft und der Urlaubsort Wesenberg



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Unsere Unterkunft und der Urlaubsort Wesenberg an der Mecklenburgischen Seenplatte

 

Endlich angekommen.

Wir hatten uns nach längerer Suche und Ausschlussverfahren wg Lage oder Preis für diese FeWo entschieden:

 

LINK: Unsere Unterkunft

 

Gebucht hier
http://www.ferienhausmiete.de/10929.htm

Die Ferienwohnung in Wesenberg am Woblitzsee

 

Unsere Vermieter hiessen uns sehr freundlich willkommen, man fühlte sich direkt wohl und sehr gut aufgehoben.

Als wir aber dann zur Wohnung gingen und hierfür eine Kellertreppe hinunter gingen, wurde mir kurz anders ….

 

Aber:
Ich war positiv überrascht, als ich die Wohnung betrat.
Sie war sehr hell und freundlich eingerichtet, es gab normale Fenster,  und auf jedem Bett wartete ein schokoladiger Frühlingsgruß, was die Kinder natürlich sehr erfreut hat!
Der Vermieter führte mich noch durch die Wohnung, da war der Frühlingsgruß der Kinder schon verschwunden und meiner wie von Zauberhand auf ein Bett der Kinder gekrabbelt,…..

Apropos Kinder: Als wir das Gepäck in die Wohnung brachten, ist den Kindern auf der obersten Stufe ihr Playmobilkoffer runtergefallen, fiel auf die zweitoberste Stufe und sprang auf –  und der gesamte Inhalt hat sich dann auf alle weiteren Stufen verteilt… also das übliche Chaos……

Selbst für soetwas entwickelt man eine gewisse Routine, selbst die Kinder.
Es wird einmal gemeinschaftlich leise “Och neeee” “So ein Mist” gemurmelt und dann alles wieder eingesammelt.

 

Im Badezimmer gab es eine Sauna, aber die haben wir nicht genutzt.
Einzig der Küchentisch war etwas zu klein, da mussten wir gut zusammenrücken, aber auch das war, nachdem wir den Tisch umgestellt hatten, kein Problem.

Wir haben uns in der FeWo wirklich sehr wohl gefühlt und die Vermieter sind nett und herzlich.
Sie gaben den Kindern zwischendurch auch mal andere Spiele, damit sie sich nicht langweilen, erklärten, wo in der Nähe ein Spielplatz ist und was man alles unternehmen kann.
Wer nicht unbedingt eine tolle Aussicht aus dem Fenster braucht und auch keinen luxuriösen Schnickschnack (wobei ich eine Sauna schon toll finde ) , dem kann ich die Wohnung empfehlen.

 

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Schlaf und Wohnraum 1

Zitat von meinem Sohn an Tag 2: “Mama, in deinem Schlafzimmer steht doch ein Fernseher, wieso benutzen wir den nicht?”

Pffffff, fernsehsüchtige Brut, …. ich fahre doch keine 500 km, damit wir uns irgendeinen Müll im Fernsehen ansehen.

Wobei ….. eine Sendung lief dann doch, ….. am letzten Abend, als wir schon am Koffer packen waren. Greys Anatomie. Das musste sein. Hach, McDreamy, wieso musstest du so früh sterben???  schnüff  …… konnte mich gar nicht aufs Koffer packen konzentrieren …..

 

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Schlaf- und Wohnraum 2 – wir haben es als Kinderzimmer genutzt

 

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Badezimmer mit Sauna

 

Achso, um es nebenbei zu erwähnen: Ich habe die Wohnung ganz regulär bezahlt, also nix mit Reisebloggerrabatt oder so 

 

 

Die Umgebung und unser Urlaubsort Wesenberg in der Region Mecklenburgische Seenplatte

 

 

Die Wohnung liegt in Wesenberg am Woblitzsee, ein kurzer Spaziergang von der Ferienwohnung, und man sieht ihn schon.
Und davor stehen auf einer großen Weide Alpakas.

Ja, ich weiß, die sind genauso typisch für Mecklenburg-Vorpommern wie Elefanten, aber schön anzusehen sind sie.
Die Kinder gaben ihnen Namen. Karamell, Toffy, Schoko, Schneeflocke usw.

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Schneeflocke läuft da vorne rechts im Bild. Ja, rechts. …… Ja, ich weiß, dass er schwarz ist …..
Meine Älteste hat auch mal eine dunkelhäutige Puppe gehabt und sie Schneewittchen genannt, ….

 

Geht man etwas weiter, ist man am Spielplatz.

 

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Noch ein Stückchen weiter geht am am Wald entlang Richtung See

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Der Woblitzsee

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Der Ort Wesenberg

Der Ort ist so alt wie die Burg, um 1252 wurde der Ort gegründet.
Wesenberg hat knapp 3000 Einwohner.
Es gibt einen Bahnhof, welcher aber nur alle 2 Stunden angefahren wird.

 

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In Wesenberg gibt es eine mittelalterliche Burg, welche um das Jahr 1250 gebaut wurde.

 

Den Fangelturm kann man besteigen, die Treppe wurde erneuert.

Es gibt noch zwei Museen auf dem Gelände.

 

Es regnete grad nicht, also fingen wir mit dem Turm an

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Blick Richtung Marktplatz
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Blick auf den See

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Es dauerte nicht lange, bis uns die ersten Regentropfen ins Gesicht tröpfelten ….

 “Mama, wenn du hier auf so einen Turm stehst, ist es doch kein Wunder, dass dich die Regenwolke so schnell findet!”

Ja, ….. was soll man dazu noch sagen,……..

 

Wir gingen dann in beide Museen, da hatten wir ein Dach über dem Kopf ….

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So, nun kennt ihr unseren Urlaubsort. 

In den Folgetagen haben wir dann die Umgebung erkundet, das könnt ihr dann in den nächsten Berichten lesen. Und auch, ob uns die Regenwolke treu blieb. … 

 

 

 

 

 

Hinweis für meine Leser:

Für die Reise nach MV habe ich mit “Ferienhausmiete.de” zusammen gearbeitet.
Ich Danke für den reibungslosen Ablauf und den dadurch ermöglichten Aufenthalt am Müritzsee!
Mein Bericht wurde dadurch nicht beeinflusst!

 



Weitere Berichte aus unserem Kurz-Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern

 

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Köln im Winter

 
Köln 2015     ( 2 Berichte in einem )
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Bericht 1: Ein (Schnee-) Wochenende in Köln im Januar 2015

Bericht 2: Tagestrip nach Köln im Februar 2015  (weiter unten)

 
Im Januar 2015 fuhr ich nach Köln, um mich dort mit meinem Mann zu treffen, welcher für 1 Monat in Kerpen an einem Seminar teilnehmen musste.
 
Ich kam am Freitag Abend an, stieg aber schon in Deutz-Messe aus, um noch auf den Triangle-Aussichtsturm zu dürfen, denn dieser schliesst in den Wintermonaten bereits um 18 Uhr. Also mit Gepäck im Eiltempo zum Turm gehetzt …..
 
Ja, es hat sich gelohnt!
Diese Aussicht – wow!
 
 

“Mein” Kölner Dom …. angekommen – endlich wieder in Köln!!!

 
Köln und Deutz lagen hell erleuchtet zu meinen Füßen, schnell Stativ aufgebaut, versucht, durch die krumme Doppelscheibe Fotos zu machen.
Viel Zeit, in Ruhe Fotos zu machen, hatte ich aber leider nicht mehr …..
 
 
….. es war diesig, als hingen die Wolken viel zu tief ….. ich hatte eine leichte Ahnung, was was bedeuten könnte
 
 
 
Anschliessend ging ich über die Hohenzollernbrücke und am Dom vorbei zu meinem Hotel, allerdings mit kurzen Fotostopps ;)
 
 
 
 
 
 Nass-Kaltes Winterwetter
 
 
 
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Mein Hotel …..

Hotel Haus Enteresan

 
….. bewusst ein familiäres Hotel gewählt ….. klein, aber fein …. dachte ich ….
…… bäm ….. falsch gedacht :-/
Ich zitiere aus der Hotelseite:
“Die frisch renovierten, gemütlich und stilvoll eingerichteten Zimmer erstrecken sich über drei Etagen und gewähren Ihnen aus jeder Etage einen einzigartigen Panoramablick auf den Rhein. “
 
Hier mal Fotos von den frisch renovierten, gemütlichen und stilvoll eingerichteten Zimmern …..
Seid froh, dass man auf Fotos keinen Geruch festhalten kann ……
 
Vieles war kaputt, es fanden sich alte Wasserflecken an den Wänden, die Möbel wirkten planlos zusammengewürfelt  und es stank nach Abfluss / Abwasser.
Daher bin ich nach der ersten Nacht umgezogen in ein anderes Zimmer.
 
Zimmer 1:
 
 
 
 
Zimmer 2:
 
 
 
Der wirklich einzige Pluspunkt ist die Lage und sie Aussicht, aber das haben andere Hotels auch …..
 
 
 
Aussicht Zimmer 1:
 
 
Aussicht Dachterasse Zimmer 2:
 
 
 
Aussicht Schlafzimmer Zimmer 2:
 
 
 
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Blick nach Deutz, der Turm mittig mit der roten Spitze ist der Triangle mit seiner Aussichtsplattform
 
 
 
 Es war richtig ungemütlich …. und klare Luft gab es auch nicht, meine Linse musste ich regelmäßig trocken wischen
 
 
Etwas Spielerrei mit der Severinsbrücke im Hintergrund links
 
 
 
Danach traf ich mich mit jemanden und wir gingen ins Kino (Kölner Kinos sind sooooo riesig.) , bummelten durch Köln, tranken noch etwas zusammen …. Allerdings waren wir überrascht, dass in Köln in der Altstadt schon gegen 1 Uhr nachts die Bürgersteige hochgeklappt werden. Wir fanden keine Kneipe, die noch offen hatte!
Fündig, wenn man etwas alkoholisches trinken möchte, wird man dann entweder im Bahnhofssupermarkt oder aber im Studentenviertel. Auf die Studenten in Köln ist da wenigstens noch Verlass ;)
 
 
 Aber als ich spät nachts zurück ins Hotelzimmer kam, stank es so nach Abfluss …. Fenster auf und gute Nacht ….
 
….
Am nächsten Morgen war ich ein Eisklotz ….. es war so kalt ….. und nach einem Blick nach draussen hab ich gedacht    ….wow….. es war alles weiß! Schnee in Köln. Genau an dem Tag, wo ich nach Jahren mal wieder dort bin. …… okeeeeeee…..
 
….. beschweren ……
 
….ne, nicht bei Petrus wegen des Schnees, sondern beim Hotel wegen des Gestankes!
 
Und dann ……
 
…. frühstücken …..
 
Der Frühstücksraum war die kleine Pizzaria oder was auch immer das sein sollte im Erdgeschoss des ….. Hauses …..
Gemütlichkeit?! Nein.
Lecker? Aufgrund der Zustände in diesem Haus habe ich mich nur auf das beschränkt, was noch versiegelt eingepackt war. Und das war ok …..
 
Die türkische Dame, welche mir das Frühstück zubereitete, war sehr nett. Ihr war der Gestank auch bekannt.
 
Warum man noch Gäste aufnimmt, wenn man derart Probleme im Haus hat, ist mir schleierhaft. Aber Karneval stand vor der Tür und ich denke, betrunkene Narren sind vielleicht nicht anspruchsvoll, ….. gut, das bin ich auch nicht, aber soetwas kann man nicht tolerieren.
 
Es war auch schon schwer, zu reklamieren. Der Chef war nie zu sprechen, den ganzen Tag über mussten wir immer wieder anrufen ….
Erst am Abend klappte es dann und wir bekamen das andere Zimmer zugesagt.
 
Ich hoffte, dass das andere Zimmer, welches ich bekommen sollte, besser ist.
 
 
 
Frühstücken …..
 
 
 
 
…. und überlegen, was ich nun im Kölner Schneegestöber unternehmen könnte …… geplant war ein Fotospaziergang bis mittags, denn da wollte ich mich mit meinem Mann treffen und das schliesst fotografieren dann aus ….. aber bei dem Wetter?!
 
Kein Problem.
Kamera in die Tüte, bei Galeria Kaufhof einen Schirm gekauft und los gings.
 
 
 
….. die Leute schauten … Leute mit Kamera und Stativ sieht man überall …mit einer eingetüteten Kamera fällt man aber selbst in Köln auf …..
Was macht die denn?! Ihre Kamera in einer Mülltüte spazieren führen?!
War mir egal. Mein Plan: Schneefotos vom Kölner Dom :)
 
Aber ganz so einfach war es dann doch nicht, denn dauernd wehten Schneeflocken an die Linse und mein Kameratuch war schon sehr schnell sehr nass ….
Also beschränkte ich es auf spazieren gehen und packte die Kamera nur selten aus.
Dabei gab es tolle Motive ….. eingeschneite Orangen am Marktstand, überall kleine und größere Schneemänner, dicke Flocken vor typisch Kölner Kulisse ……
Mein Kamera- Wetterschutz hat jedenfalls versagt.
Kann ich also nicht empfehlen, diese speziellen Kameratüten …..
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
….. und weil die Tüten-Kamera-Menschen selbst in Köln so rar sind, sprach mich ein anderer Tüten-Kamera-Mensch an.
Wir kamen ins Gespräch, plauderten knapp 1 Std und stellten dann fest, dass wir uns aus einer Facebookfotogruppe kennen.
Die Welt ist ein Dorf,
auch Köln ;)
Und dann sagte er, dass die Touristen in Köln immer das falsche fotografieren …. immer schön mit Weitwinkel und dann nur Dom, Hohenzollernbrücke, Domplatte, …..
….. aha ….. sagte ich …. und stand dann da … Tütenkamera mit Weitwinkelobjektiv und mit ganz vielen Fotos vom Dom, der Hohenzollernbrücke und der Domplatte …..
 
Ja, so ist das mit Anfängern wie mich, müssen noch viel lernen …..
 
Und dann  – traf ich mich endlich mit meinem Mann :)
 
Es tat so gut, ihn nach 2 Wochen wieder einmal in den Arm zu nehmen :)
 
 
 
Später gingen wir gemeinsam auf den Triangleturm.
 
Der Blick über das verschneite Köln war toll, wie ein Foto, in welches man hineinschaut.
 
….. aber es war schwierig, zu fotografieren …. es war eher dunkel, die
Doppelverglasten und gebogenen Fenster waren von beiden Seiten voller
Wassertropfen, Stativ hatte ich auch nicht dabei ….. versucht habe ich
es trotzdem :)
 
 
 
 
 
Es begann schon leicht zu dämmern :)
 
 
 
Am Abend waren wir noch essen und dann wollten wir es uns im Hotel gemütlich machen, wir hatten hierfür eine Flasche Wein gekauft und …..
 
….. dann kam ja alles anders ….. und die Stimmung war nach dem endlich erfolgten Zimmerumzug völlig  im Eimer :'(
 
Finger weg von diesem Hotel !!!!!
Haus Enteresan – NO GO !!!!!
Es ist günstig, aber auch bei einem günstigen Hotel kann man Sauberkeit, nicht-nach-Abfluss-stinkende-Zimmer und Gastfreundlichkeit erwarten – aber all das gibt es hier vom Hotelmanagement nicht!
 
 
Am nächsten Morgen war ich früh wach und ging alleine etwas spazieren, mein Mann wollte ausschlafen.
 
…… ich hätte mein Stativ mitnehmen sollen ……
 
 
 
 
 
Nach dem Frühstück checkten wir aus, mein Koffer kam am Bahnhof ins Schliessfach und wir bummelten noch etwas durch die Strassen von Köln.
Ausserdem wollte ich noch einmal in den Dom.
Fotografieren wollte ich ja eigentlich nicht ….. aber ab und zu konnte ich nicht widerstehen, manchmal zückte ich auch nur mein Handy ;)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Vor dem Dom wirkt mein Mann so klein …..
 
 
 
 
 
 
:-( ….. Es gab noch Werbeplakate für die “Mitten im Leben” -Tour von Udo Jürgens
Udo Jürgens starb am  21. Dezember 2014
 
 
 
 
 
 
 
 
…… und dann hieß es schon Abschied nehmen ……. :'(
 
 
Erst von meinem Mann …… dann von Köln …..
 
 
 
 
 
 
 
2 1/2 Stunden dauerte die Fahrt durch das
schneebedeckte NRW, die Landschaft zog an mir vorbei ……   Das
Wochenende war viel zu schnell zu Ende :(
 
 
 
 
 
 
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Tagestrip nach Köln im Februar 2015

 
Anfang Februar 2015 fuhr ich nochmals nach Köln, dieses mal nur für einen Tag.
Meine älteste Tochter und ein Bekannter kamen auch mit.
 
Zum Fotografieren kam ich auch nicht wirklich, aber ein paar Fotos habe ich dann doch gemacht ;)
 
 
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Fotos vom Triangle-Turm in Deutz:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Die Aussichtsplattform mit dem schönen Blick auf Brücke und Dom war wegen Dreharbeiten gesperrt …….
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…..
weiter ging es dann über die Hohenzollernbrücke zum Dom. Es war mehr als voll ….. Noch ein Grund, warum es eher wenig Fotos gibt …..
 
 
Auf dem Foto seht ihr ein Indiz für die klirrende Kälte an diesem Februar-Tag ;)
Schaut mal genau hin
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Und dann besuchten wir nochmals den Dom von innen, leider wieder ohne Turmbesichtigung …..
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Um in dem Dom Fotos mit Stativ zu machen, braucht man eine schriftliche Genehmigung.
Aber die ganzen Touris mit ihrem nervigen Dauergeblitze
störten scheinbar nicht …..
 
 
 
 
 
 Jede noch so kurze Pause nutze unsere kleine Leseratte ;)
 
 
 
 
 
 
Geplant war zum Sonnenuntergang nochmals auf den Triangle-Turm zu gehen, aber es bezog sich sehr, also bummelten wir lange durch die Innenstadt,
besuchten ein uriges Café in der Altstadt, weil unser Mitreisender unbedingt auch mal Kölsch probieren wollte und dann gingen wir zu den WDR-Arcaden zum Mausladen – und mussten unsere Tochter mächtig bremsen, nicht den ganzen Laden leer zu kaufen ;)
 
 
 
 
Es gab dann Kleinigkeiten wie zB Magnete, Stifte, Pflaster, Maus-Radiergummi usw.
 
 
 
 

 Das wars dann auch schon wieder.

Wir gingen zum Bahnhof und von dort ging es wieder zurück nach Hause.

 
 
 
 
…… tschüss Köln!
 
 
 
 
 
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Zu Hause wurde unser Kühlschrank direkt verziert …..
 
 
 
…. und ein Pflaster wurde auch schon aufgeklebt, auch ohne “Aua” …… ;)
 
 
 
 
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England – Portsmouth and Southsea ( mit Baby )


Portsmouth and Southsea


 

Am Mittwoch, 11. Juli 2007 ging es mittags los Richtung ENGLAND!  Portsmouth and Southsea

Südengland

           Portsmouth and Southsea

 

 

Die Hinfahrt
Vor der Abreise musste ich für meine Tochter, damals 7 Monate alt,  einen Reisepass ausstellen lassen – mit Foto vom Fotografen. Dieser wurde auch während unserer Reise – zusammen mit unseren Personalausweisen – an mehreren Stellen kontrolliert, ein Grenzbeamter hat sich auch meine Tochter sehr genau angeschaut.
Außerdem haben wir bereits in Deutschland unser Geld wechseln lassen.
 
Zu unserer Reise:
 Um 21:00 mussten wir am Hafen in Calais sein… Trotz ausreichend eingeplanter Fahrtzeit (doppelt so lange, als es der Routenplaner vorherberechnet hatte), waren wir Dank etlicher Staus, zähfliessendem Verkehr und Co viel zu spät am Hafen… 10 Minuten vorm Ablegen waren wir auf der Fähre.
Wir verlassen uns nicht mehr auf solche Angaben, planen dann auch schon mal lieber eine Zwischenübernachtung ein, als noch einmal so einen Stress bei der Anfahrt zu haben,….
 
Und dort begann dann für uns der Urlaub.
 
Wir fanden eine Art Kindergarten. Dort waren schon andere Kids am spielen; wir setzten meine Tochter dazu und schauten ihr zu. Sie freundete sich mit einem spanischen Jungen an. Ich ging dann auf das Deck – es war sehr windig – aber ich wollte mir das Ablegen bzw. Calais vom Meer aus ansehen. Und den Sonnenuntergang auf dem Meer.
 
Im Hafen von Calais
 
 
 
 
 
 

Als wir anlegten und vom Schiff fuhren, merkten wir noch nichts vom Linksverkehr. Es gab erst einmal nur diese eine Richtung, und dann wurde man auf die Hauptstrasse geführt, welche aber baulich von der Gegenfahrbahn getrennt war – für die ersten Kilometer zum eingewöhnen. Die Strassenbeläge bzw. die Fahrbahnbegrenzungen waren in verschiedenen Farben beleuchtet.

 
Spät in der Nacht kamen wir in Portsmouth an – und fuhren zuerst zu unserem Freund
Wir quatschten noch eine Weile, immerhin haben wir uns lange nicht gesehen.
 
 
 
Unser Hostel
PORTSMOUTH AND SOUTHSEA BACKPACKERS LODGE HOSTEL
 
 

Sorry this hostel has closed.

But wait! There are other accommodations in Portsmouth…

 

Edit: Das Hostel wurde im Juni 2014 geschlossen und ist nicht mehr buchbar.
 
 
 

Portsmouth-SOUTHSEA – Der Ort

 
 

Von unserem Hotel konnten wir eines der Wahrzeichen von Portsmouth sehen – den Spinnaker Tower. 

 

 

Spaziergang durch Portsmouth

 

 

 

 

 

 Die typischen Reihenhäuser

 

 

 

 

 

Dieser kleine schöne Park ist direkt am Meer und in der Nähe unseres Hotels – wir waren öfters dort, weil man dort schön spazieren gehen konnte

 

 

 

 

 

 

 
 
 

 

Der Spinnaker-Tower
Der Spinnaker Tower ist ein 170 m hoher Aussichtsturm im Hafen von Portsmouth; Auf der unteren Aussichtsplattform ist ein Stück Glasboden; man blickt dadurch unter seinen Füßen 100 m in die Tiefe. Für die Öffentlichkeit ist er erst seit Oktober 2005 zugänglich.
 
Eintritt für den SpinnakerTower: Um die 6 £ – so ganz genau weiß ich das nicht mehr

 

 

 

 

 

 

 Am Spinnakertower ist eine schöne Promenade mit Cafes, Restaurants und Shoppingmöglichkeiten

 

 

 

Royal Garrison Church
Die Royal Garrison Church war die Kapelle eines um 1212 gegründeten Krankenhauses, das 1827 abgerissen wurde. Nach einem Volltreffer (1941) blieb nur der herrliche gotische Chor (Early English) mit Laubwerkbossen und Kapitellen erhalten.
 

 

 

Spaziergang am Abend 

 

 

 Die Seebrücke von Portsmouth

 Blick zur Isle of Wight

 

 

 

 

 ….. andersherum in den Kreisverkehr 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Hier gingen wir am D-Day Museum entlang

Das D – Daymuseum ist in der Nähe vom Southsea Schloss gelegen. Es
wurde 1984 geöffnet, um des 40. Jahrestag zu gedenken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ISLE OF WIGHT
 Samstag – Mit dem Hovercraft zur Isle of Wight
 
Die Isle of Wight ist eine der Südküste Englands vorgelagerte Insel – gegenüber der Stadt Southampton gelegen. Sie ist rund 35 km lang und bis zu etwa 20 km breit. Auf einer Fläche von 381 km² leben rund 138.400 Menschen (2004). Früher gehörte die Insel zur Grafschaft Hampshire, aber seit 1974 ist sie eigenständig. Hauptstadt ist Newport.
 
 
Zu Fuß zum Hafen
 
Dort kauften wir die Tickets (17 £ pro Person) und dann konnten wir schon bald einchecken

Einsteigen – der Buggy kam in eine Kiste außerhalb der Kabine 
Man saß dann wie im Flugzeug – Unsere Tochter kam zu uns auf dem Schoß
Der Start war das beste: Man spürte, wie das Kissen aufgepumpt wurde, nicht seitengleich ging es dann ziemlich in die Höhe, und dann schien man über den Boden zu schweben. Das Hovercraft machte eine 180° Wendung; recht schnell wie ich fand. Als wir dann vom Land aufs Wasser ‘schwebten’, gab es ein kurzes Ruckeln.
Da es morgens sehr windig war, fühlte sich die Fahrt an, wie mit einem tiefergelegtem Auto über eine Buckelpiste zu fahren. Mein Rücken hat mir die Hinfahrt erst gegen Mittag endlich verziehen…

Ankunft in Ryde


Blick nach Portsmouth

 

Eigentlich wollten wir noch zum Osborne-House
– aber das war uns dann doch zu teuer… knapp 10 £ wollten
die pro Person; exklusive Eintritt für den Park…
Trotzdem Wikipedia-Infos zum Osborne-House: Im Norden der Isle of Wight in East Cowes liegt das Osborne House, der ehemalige Landsitz von Queen Victoria von England, auf dem sie am 22. Januar 1901 in den Armen ihres Enkels Kaiser Wilhelm II., genannt “Kaiser Bill”, starb. Sie kaufte 1845 das “Haus” als private Rückzugsstätte für sich und ihre Familie. Sie ließ das Schloss umfangreich im italienischen Stil umbauen und erweitern. Zum Haus gehören neben mehreren hundert Hektar Land noch einige weitere Häuser wie das Bladon Manor. Im weitläufigen Park wurde als Spielhaus für die Kinder ein Schweizer Berghaus, das Swiss Cottage, gebaut. Ihr Thronfolger King Eduard VII. hatte nach dem Tod seiner Mutter keine sinnvolle Verwendung mehr für das Anwesen. Er schenkte es 1903 der britischen Nation. Es ist seither als Museum für jedermann zugänglich und befindet sich in einem weitgehend originalen Zustand.
 
Mein persönliches Traumziel der Insel hieß “Alum Bay” und “The Needles”
Und weil die Männer keinen Gegenvorschlag machten, fuhren wir mit dem Bus an die Westspitze der Insel. Die Alum Bay ist eine Bucht im äußersten Westen der Isle of Wight.
Bekannt ist die Alum Bay für ihre Klippen aus farbigen Sand(stein)schichten, die senkrecht zum Meer hinabfallen. Von rot über braun bis hin zu schwarz gibt es dort alle Farben zu finden. Von der Alum Bay aus kann man The Needles per Schiff aus besichtigen. Oberhalb der Alum Bay befindet sich ein kleiner Rummelplatz mit kleinen Karussells und Souvenirläden für Touristen. Ein besonderes Souvenir der Alum Bay sind diese verschiedenen Sandschichten, die man zusammen gepackt in kleinen Gläsern kaufen kann. Von den Klippen führt außerdem ein Sessellift zum Meer hinunter. An dem ca. 5 m breiten Strand ist das Baden fast nicht möglich.
Da wir unsere Tochter im Sessellift nicht mitnehmen konnten/ wollten (man ist nur durch einen Bügel gesichert!), beschlossen die Männer, oben zu bleiben und ich fuhr runter zur Alum Bay.
 
 
 

 

 

 
Bilder von unterwegs
Wie bereits geschrieben – die Bilder geben das nicht wieder. 

 

 

 

 

….. so schöööön …… 

 

 
 
 

 Die bunten Felsen der Alum Bay

 
 

 Blick von oben auf die Needles und dem Leuchtturm an der Spitze

 

 

 
Wir besuchten wir das Carisbrooke Castle – nach einem mühseligen Aufstieg…
 
Normannischer Ursprung, erbaut im 11. Jahrh. , Sitz des Inselgouverneurs ; Aufenthaltsort von Charles I. ab 1647. Hier wurde König Charles I. eingekerkert, bevor er ebenfalls enthauptet wurde.
 
 


 

 

 

 
 
Abreise entlang der Südküste
 
Heute hieß es nach ein paar wundervollen Tagen Abschied nehmen von England
 
Am früher Morgen fuhren wir in Portsmouth los.

Da unsere Fähre erst um 18 Uhr in Dover ablegte, fuhren wir statt die Autobahn vom Hinweg dieses mal die Südküste entlang Von den Strassen her war das nicht so schwer, aber die vielen vielen vielen Kreisverkehre auf diesem Weg… Die Orte sind wirklich toll, und immer wieder hatten wir einen atemberaubenden Blick auf die Küste Ein Etappenziel für heute hatten wir aber noch: Eastbourne und Beachy Head

Nach vielen ungezählten Kreisverkehren und einer Strassensperrung wegen irgendeinem Volksfest erreichten wir den Ort; fuhren aber nur durch; denn unser Ziel war ja der “Beachy Head” Was wir beim durchfahren des Ortes gesehen haben, war absolut traumhaft. Feiner weißer Strand, türkis-blaues Meer, Palmengesäumte Promenade. Kaum zu glauben, dass wir wirklich in England sind.
 
Beachy Head ist eine Landspitze an der englischen Südküste in der  Nähe der Stadt Eastbourne in East Sussex. Der Kreidefelsen, der zu dem als South Downs bezeichneten Höhenzug gehört, ist der höchste seiner Art in Großbritannien; er erhebt sich 162 m über den Meeresspiegel. Ihm schließen sich die Seven Sisters genannten
sieben weiteren Kreideklippen an.  Die gute Sichtbarkeit von Beachy Head von der Meerseite hat ihn zu einer Landmarke für Schiffe auf dem Ärmelkanal gemacht. Gleichzeitig stellte der Felsen eine Gefahr für die Schifffahrt dar. 1831 wurde der erste
Leuchtturm am Rande des Kliffs errichtet, das sogenannte Belle Tout Lighthouse. Er musste wegen der Erosion des Felsens 1999 etwa 17 m landeinwärts versetzt werden. Die Funktion des Belle Tout Lighthouse wurde von einem neueren Leuchtturm übernommen, der zu Füßen des Beachy Head im Meer errichtet wurde. Der Felsen ist berüchtigt, weil er oft zum Selbstmord dient.
Nachdem
unser Auto die Höhe erklommen hat, fuhren wir auf dem Parkplatz am Beachy Head. Es war so heiß an dem Tag, das wir keine Lust hatten, viel zu laufen. Also blieben wir bei dem Standard – einmal Aussichtspunkt Beachy Head und zurück.
Wir liefen zu den Kreideklippen an der Küste. Mit einer Höhe von 162 Metern sind die senkrecht abfallenden Klippen wie bereits geschrieben die höchsten Englands. Der rotweisse Leuchtturm wirkt mit seinen 77 Metern sehr klein.
 

 

 

 

 

 

 

 

…. Es war eine schöne Zeit in Portsmouth 

 

 
 
 
 
 

…. Tschüss Dover, tschüss Südengland ….

 

 

….. hallo Frankreich :)


 

 




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