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Monat: Dezember 2018

Rückblick auf 2018 und Ausblick auf 2019


Rückblick auf 2018 und Ausblick auf 2019

Hallo zusammen,

 

auf den meisten Blogs, welchen ich folge, gibt es nun Rückblicke auf das Reisejahr 2018 und viele verraten schon ihre Pläne für 2019.

Ich habe überlegt, ob ich das auch machen soll ….. viel zu schreiben gibt es nicht.

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Eine kleine Erläuterung, warum ich viele meiner Touren aus diesem Jahr (noch) nicht verbloggt habe:

Im Herbst 2017 habe ich jemanden kennengelernt und seitdem gehen wir unseren Weg gemeinsam.

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2018 haben wir ein paar Wochenend-Kurzurlaube gemacht. Ich habe danach nicht darüber berichtet, weil ich das ganze noch nicht publik machen wollte.
Das werde ich nachholen, denn da sind bestimmt für den ein oder anderen von euch noch ein paar schöne Ausflugstipps dabei.

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Mein Reisejahr 2018

Im Januar 2018 hat er uns bereits ins Sauerland begleitet. Den Kindern hat unser Winterurlaub im Vorjahr so gut gefallen, dass wir es wiederholt haben und er war dabei. Wir hatten sehr viel Spaß, auch wenn sehr viele Rodelpisten wegen Schneemangel geschlossen waren. Und mein Sohn konnte ein paar Tage seine Ängste wegen seiner bevorstehenden OP vergessen…
Am 1. Tag waren wir am Sahnehang direkt am kahlen Asten, eine der wenigen offenen Rodelpisten. Aber mangels Schnee gab es auch hier nur Kunstschnee.  Rodeln auf Kunstschnee ist nicht wirklich schön. Die Piste hatte viele Löcher und wir haben kaum eine Fahrt komplett bis unten geschafft, ohne vom Schlitten zu fliegen. Bei der 1. Rodeltour hab ich mich 20 Jahre jünger gefühlt – und am Ende des Tages mindestens 20 Jahre älter …..
Am Tag danach waren wir direkt in Winterberg, dort waren die Pisten deutlich besser.

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Rodeln auf Kunstschnee ….

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Im Februar waren wir in Köln. Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, liebe ich diese Stadt einfach und bin regelmäßig dort. Und aus dem Grund bekam mein Freund ein Wochenende in meiner Lieblingsstadt zum Geburtstag, da er zuvor noch nie in Köln war und ich diesen Umstand dringend ändern wollte.
Und obwohl ich schon sooft dort war und er noch nie, hat er mir auf seine Weise ein völlig neues (und sehr romantisches) Köln gezeigt. So habe ich die Stadt nie zuvor erlebt.

 

Weiter ging es dann im April mit einem Überraschungs-Kurztrip seinerseits an die Nordsee. Genauer gesagt in Wilhelmshaven und in Schillig. Die Scheidung stand bevor und um ehrlich zu sein ging es mir nicht besonders gut.
Emotional passiert vor so einem Termin doch viel in einem selbst, auch wenn man wieder glücklich ist.
Mein Freund hatte das im Jahr zuvor selber hinter sich gebracht und konnte das glücklicherweise nachvollziehen-  und er wollte, dass ich mal etwas abschalte und mir etwas Gutes tun – und das hat sehr gut funktioniert.
Meer funktioniert immer, zum Glück wohnen wir nicht allzuweit von der Nordsee entfernt

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Im Mai war ich mit den Kindern und meiner Mutter in der Eifel, ein paar Tage Kraft tanken.
Und das hat funktioniert, ein paar Tage Auszeit taten uns allen sehr gut, auch den Kindern.
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Wir haben uns Testrennen an der Formel 1 Rennstrecke Circuit de Spa in Belgien angesehen (Bericht folgt)…….

An der Rennstrecke in Spa. Leider weiß ich nicht, welche Form von Autos da Training hatten, aber sie waren extrem laut und schnell

 

……ausserdem waren wir an der -> Saarschleife und am  -> Geysir Andernach.

An der Saarschleife

 

Der Baumwipfelpfad an der Saarschleife

 

Der Geysir in Andernach

 

Und wir haben uns die Burg Eltz angesehen (Bericht folgt) ….

Die Burg Eltz

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… ausserdem waren wir in den malerischen Städtchen Trier, Monschau und Saarburg  (Werde ich beizeiten auch drüber berichten, vor allem Saarburg lohnt sich für einen Ausflug!)

Porta Nigra in Trier
Saarburg
Monschau

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Im Juli waren wir in Schweden – Unser 1. Patchworkurlaub mit 5 Kindern! Wir hatten eine sehr schöne Zeit dort mit einer gesunden Mischung aus Ausflügen und Relaxen am Pool.
Highlight war zum einen der Besuch beim Katthult- Hof, dem zu Hause von Michel aus Lönneberga und der Besuch der Studio-Kulissen von vielen bekannten Filmen aus der Feder von Astrid Lindgren. Zum anderen waren es die Elche, welche wir aus nächster Nähe sehen durften.
Abgerundet wurde der Urlaub vom Sommerwetter, welches den Kindern jeden Tag perfektes Poolwetter bescherte!

Schweden

Schweden

 

Der August hielt wieder eine kleine Überraschung von meinem Freund bereit, denn er wusste, wie gerne ich mir Feuerwerke ansehe und somit schenkte er mir einen Kurztrip nach Scheveningen, wo alljährlich direkt am Strand das große Feuerwerks-Festival statt findet. Es war sehr schön, direkt am Strand zu sitzen um sich das Feuerwerk, welches von einer Plattform im Meer abgefeuert wurde, anzusehen.
Und weil Amsterdam nicht weit weg ist, haben wir uns dieses schöne Städtchen auch angesehen, inklusiver einer Grachtenfahrt durch die unzähligen Kanäle.
Ausserdem konnte ich endlich mal nach Kinderdijk, um mir die Windmühlen anzusehen. Dieses Ziel stand schon lange auf meiner Wunschliste

Die Windmühlen von Kinderdijk

 

 

Im September haben wir Verwandte im Paderborner Land besucht. Nicht weit von ihnen entfernt stehen die Externsteine. Dort war ich als Kind mit meinen Eltern häufig, aber danach nie wieder. Es war schön, diesen Ort wieder zu sehen und wir haben das mit einer kleinen Wanderung kombiniert.

An den Externsteinen

 

Und auch im Oktober war ich unterwegs, jedoch sollte dies ursprünglich kein Urlaub sein.
Mein Sohn hatte einen Termin in einer Uniklinik in Ostdeutschland und da mir keiner sagen konnte, wie lange die Untersuchungen und Behandlungen dauern würden, buchte ich in der Nähe für 5 Tage eine Ferienwohnung.
Die Untersuchungen und Co dauerte kürzer als geplant, vorzeitig abreisen hatte ich zunächst angedacht, doch hätte ich die Ferienwohnung voll bezahlen müssen.
Daher haben wir nach Rücksprache mit meiner Familie dann doch einen Kurzurlaub daraus gemacht.
Vor allem meinem Sohn hat das nach allem sehr gut getan.

Wir waren in Magdeburg beim Hundertwasserhaus, in Leipzig im Zoo, in Dresden und bei der Basteibrücke.

 

 

Ich werde über unsere Ziele noch ausführlich berichten, …  wenn ich Zeit habe …. denn ….

…. Zeit für meinen Blog habe ich seit ein paar Wochen leider kaum.

Grund:

Mein Freund und ich ziehen Anfang des kommenden Jahres zusammen.
3 Jahre war ich alleinerziehende Mutter meiner 3 Kinder, 2019 ändert sich das endlich und ich muss meinen Alltag nicht mehr alleine meistern, sondern habe dann wieder jemanden dauerhaft an meiner Seite.
Mit meinen drei Kindern und seinem Sohn haben wir dann 4 Kinder und wir möchten, dass jedes Kind ein eigenes Kinderzimmer hat. Auch wenn sie sich gut verstehen, halten wir es für sehr wichtig, dass jedes Kind seinen eigenen Bereich und Rückzugsort hat.
Aus dem Grund sind wir seit ein paar Wochen in unserem zukünftigen gemeinsamen zu Hause am renovieren und umbauen, laufen die Möbelhäuser der Umgebung ab und sind inzwischen Stammkunden im Baumarkt.
Inzwischen ist fast alles fertig und der eigentliche Umzug steht an.

Wir haben beide eigenständige Haushalte, welche zusammengeführt werden müssen usw. Das ganze neben Job, Haushalt zu Hause und dem ganz normalen Alltagswahnsinn als (noch) Alleinerziehende Mutter von 3 Kindern mit all ihren Terminen, anstehenden Klassenarbeiten usw

Die Kinder freuen sich ebenso sehr wie ich, vor allem mein Sohn, weil er dann endlich einen Bruder hat!
Sie verstehen sich seit der 1. Minute sehr gut mit meinem Freund und auch die Kinder untereinander verstehen sich gut, auch wenn es ab und an Reibereien gibt, wie es unter ‘normalen’  Geschwistern auch vorkommt.

Weihnachten haben wir wieder alle zusammen gefeiert (es war bereits unser 2. gemeinsames Weihnachtsfest).

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2019 wird also sehr spannend für uns, auch wenn urlaubstechnisch noch nichts konkret geplant ist. Aber ich habe ja noch einiges, worüber ich schreiben kann

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Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr

und für 2019 Gesundheit und alles nur erdenklich Gute!

 

Los Angeles



Beitrag zur Blogparade



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Bei der Vorbereitung zu unserer Reise in die USA habe ich viele Reiseberichte gelesen und nicht wenige ließen kein gutes Haar an Los Angeles.

Dennoch wollte ich mir meine eigene Meinung bilden und zudem war es ein großer Wunsch meiner drei Kinder, sich Hollywood anzusehen.

Reisende: Meine 3 Kinder (damals 7,7,10) und ich.

 

Unsere Meinung zu Los Angeles:

Ja, es stimmt, dass man viele Obdachlose sieht, vor allem am Walk Of Fame.

Aber dennoch hat uns Los Angeles gefallen.

 

 

Meine beiden Lieblingsplätze in L.A. :

 

1.  Das Griffith Observatory in den Bergen vor Los Angeles

 

 

Das Griffith Observatory. Von dort hat man einen fantastischen Ausblick auf ganz Los Angeles. Kurz nachdem die untergehende Sonne L.A. in ein wundervolles Licht getaucht hat, gehen dann die Lichter der Millionenstadt an und dieser Anblick ist wundervoll

 

Die Aussicht auf Los Angeles vom Griffith Observatory

 

Sonnenuntergang
Kurz nachdem die Sonne untergegangen ist, gehen die ersten Lichter an
Ein toller Anblick!
Die Lichter von Los Angeles – die Metropole liegt einem zu Füßen

 

Mein 2. Lieblingsplatz:

Der Strand – Von Santa Monica bis Venice Beach
Der Pacific Park in Santa Monica

 

Eine Fahrt mit dem Riesenrad direkt am Strand

 

Aussicht auf den Strand bis Venice Beach vom Riesenrad aus
Baywatch hautnah!
Traumhafter Sonnenuntergang in Venice Beach
Venice Beach
Venice Beach

  

Los Angeles hat traumhafte Ecken. Für uns war es nicht Hollywood, was uns in L.A. begeistert hat, sondern zum einen die Aussicht vom Griffith Observatory und zum anderen der Strand von Santa Monica bis Venice Beach!

 


Info zum Autor dieses Beitrages:
Elly war im vergangenen Jahr alleine mit ihren 3 Kindern in den USA. Im Wohnmobil bereiste sie Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona und sie haben neben Los Angeles auch mehrere Nationalparks wie zB den Grand Canyon oder Monument Valley, aber auch Las Vegas und San Francisco besucht.
Der ganze Bericht: https://www.elly-unterwegs.de/2017/05/03/usa-die-westkueste-ein-roadtrip-im-wohnmobil-alleine-mit-meinen-3-kindern/

 


 

Hejdå Sverige- Tschüss Schweden Teil II: Malmö-Trelleborg-Travemünde-zu Hause

Hejdå Sverige- Tschüss Schweden Teil II: Malmö – Trelleborg – Travemünde – zu Hause



 

Hejdå Sverige- Tschüss Schweden Teil II: Malmö – Trelleborg – Travemünde – zu Hause

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Eigentlich sollte dieser Beitrag längst online gegangen sein, aber irgendwie war ich wohl schon mit den Gedanken zu sehr bei den Weihnachtsvorbereitungen und habe als Veröffentlichkeitsdatum 2019 eingegeben ….. sorry,….. also mit etwas Verzögerung gibts nun den letzten Beitrag zu unserer Schwedenreise.

Und auch eigentlich nur noch die Heimfahrt, aber die war wieder so entspannt, dass ich euch auch noch daran teilhaben lassen möchte

 

Malmö – Trelleborg – Travemünde – zu Hause

 

Wir starten in Malmö im Best Western Malmö Arena Hotel

Im Übernachtungspreis inkludiert war auch das Frühstücksbuffet.

Dieses war sehr umfangreich und bot wirklich alles, was man sich so früh am Morgen wünscht.
Es war wirklich noch früh,unser Wecker klingelte schon um 6 Uhr ……  zum Glück öffnete das Buffet bereits um 6.30 Uhr, denn ich brauchte dringend einen Kaffee …..
Wider Erwarten waren die Kinder gut drauf, sie lieben es, im Hotel zu frühstücken, denn dann gibt es ausnahmsweise Cornflakes. Bei uns zu Hause gibt es so etwas nicht zum Frühstück.
Und weil das Hotel weiß, dass Kinder meistens mit dem Frühstück schneller fertig sind als die Erwachsenen, gibt es im Restaurantbereich eine großzügige Spielecke.
Sehr fein, denn so können die Mamas und Papas ihren Kaffee ganz in Ruhe zu Ende trinken, ohne das die Kinder nörgelig am Tisch sitzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein letzter Rundgang durchs Hotel, bevor wir losfahren.

 

 

 

Windpark im Wasser

Na, wer sieht es…. das Schiff mit dem berühmten roten Mund?

 

Zooooooom:

 

 

 

 

 

 

 

Auf gehts Richtung Trelleborg.

Von Malmö aus dauerte die Fahrt ca 1/2 Stunde, wie auch schon auf dem Hinweg soll man 1 Std vor dem Ablegen am Hafen sein. 8 Uhr fuhren wir am Hotel los.

Die Beschilderung im Hafen von Trelleborg ist sehr unübersichtlich, es war gut, dass wir noch etwas Zeit-Puffer hatten, denn wir brauchten eine Weile, bis wir in der richtigen Line für unser Schiff waren.

 

Das letzte Stück vor Trelleborg führte am Wasser entlang

 

Dieses mal haben wir bereits vorab online eingecheckt, so konnten wir in die Prechecked – Line und kamen relativ zügig durch.

Man fährt in den Hafenbereich und sucht sich die Line für TT-Line.
Dann die richtige Line, entweder Only Paid (Also zwar gezahlt, aber noch nicht eingecheckt) oder eben Pre-Checked (wenn man online eingescheckt hat)

 

 

Dann bekommt man am Kassenhäuschen eine Karte, auf welcher steht, zu welchem Terminal man fahren muss und wo man sich einzusortieren hat

 

Das ganze ist eine ziemliche Kurverei über das Hafengelände

 

 

 

 

Damit man nicht auf das falsche Schiff fährt, muss man seine Bordkarte vor dem Schiff einscannen. Ist man in der richtigen Line, öffnet sich die Schranke und man kann weiter fahren, zur nächsten Line, welche auf der Bordkarte aufgedruckt ist. Wäre man in der einer Line zum falschen Schiff, würde sich die Schranke nicht öffnen.

 

 

 

Die Peter Pan bringt uns zurück nach Deutschland

 

 

Unten die LKWs, weiter oben die PKWs

 

 

Seitlich fahren wir auf das Schiff

 

 

 

 

Mit dem Auto auf dem Schiff – das sieht auf dem Navi interessant aus

 

Wie auf der Hinfahrt auch schon haben wir zwei Kabinen dazu gebucht.
Eine für meine Eltern und eine für uns.
So hatten wir einen Rückzugsort, konnten einen Teil von unserem Gepäck lagern, Handys und Laptop laden und hatten unser eigenes WC.

 

Die Gänge zu den Kabinen

 

 

 

Unsere Kabine auf der Peter Pan

 

Die Kinder zappten sich erst einmal durch das Fernsehprogramm …..

 

Das Foto entstand zwischendurch während der Überfahrt, Blick aus dem Fenster aus der Kabine.

 

Das Auslaufen des Schiffes wollten wir uns vom Deck aus ansehen

 

Der Hafen von Trelleborg

 

 

 

Auch mal eine Form von Selfie

 

 

 

 

…. die Puppe ist zum Glück nicht ins Wasser gefallen. Direkt nach dem Foto bat ich meine Tochter, sie bitte wegzupacken, bevor das doch noch passiert …..

 

 

Tschüss Schweden!!!

 

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So, nun hatten wir Zeit, das Schiff zu erkunden

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Die Peter Pan ist seit 2001 in Betrieb. 190 Meter ist sie lang und kann bis zu 744 Passagiere transportieren.
Wer möchte, kann sich die Zeit auch im Fitnessraum, in der Sauna oder im Whirlpool vertreiben oder eben in der Kabine ein paar Stündchen schlafen.

 

Natürlich wird auch das Märchen von Peter Pan erzählt – dem Jungen, der nie erwachsen werden wollte

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Die Kinder wollten wieder an der Kinderbetreuung teilnehmen.

 

 

 

 

 

Dieses mal wurde eine Schiffsralley angeboten und alle 5 Kinder waren eifrig dabei.
Es wurden mehrere Gruppen gebildet und wenn man klug war, teilte man sich die Aufgaben innerhalb der Gruppe auf, um schneller fertig zu sein!

Es gab viele Fragen zu beantworten und dazu mussten Buchstaben gesucht werden, um ein Lösungswort zu bilden (aber alle auf Deck 7!)

Die Fragen habe ich natürlich unkenntlich gemacht – für alle, die selber mal daran teilnehmen wollen ^^

 

Meine beiden suchten das Deck nach Buchstaben ab, um das Lösungswort herauszufinden

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Wir Erwachsenen bekamen einen Platz im Panorama- Cafe. In Fahrtrichtung schauten wir auf das Meer hinaus und liessen es uns gut gehen

 

 

.So macht Reisen Spaß, selbst, wenn es die Fahrt nach Hause ist …..

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Ca 1 Stunde später kamen die Kinder zurück. Unsere 5 Kinder hatten alle gewonnen, jedes Kind bekam einen kleinen Preis. Verlierer gibt es nicht bei dem Spiel, egal, ob man als erstes alles ausgefüllt hatte oder nicht.


Die Kinder waren etwas im Stress, denn schon wenig später gabs das nächste Highlight auf dem Kinder-Programm- Zettel.

Meine Älteste blieb bei uns, aber die anderen 4 aßen schnell ein Eis und dann ging es schon wieder zum Treffpunkt, ein paar Meter vom Cafe entfernt an der Rezeption.

Sie wussten, dass wir im Cafe bleiben würden und hatten sich schon mit ein paar anderen Kindern angefreundet.

Im Nachhinein hätten wir uns auf der Rückfahrt die Kabine sparen können …. Wir waren die ganze Zeit im Cafe ….

 

…. mit Blick aufs Meer

 

 

 

Für die Raucher gibt es einen Raucherraum

 

 

 

 

Dass ich so braungebrannt aus dem Schweden – Urlaub zurückkommen würde, hätte ich vorher auch nicht gedacht …..

 

 

 

Wieder fuhren wir nah an den Kreidefelsen von Dänemark vorbei

 

Ölplattform in weiter Entfernung, zum Glück habe ich einen guten Zoom

 

 

Kleiner Snack

 

Zwischendurch schauten mal die Kinder vorbei, tranken etwas, aßen schnell eine Kleinigkeit und waren wieder weg.

Die Kinderbetreuung auf der Peter Pan hat ihnen mehr als gut gefallen.

 

 

Die Zeit verging wie im Fluge und bald schon kam die Durchsage, dass das Schiff bald in Travemünde anlegen würde.

 

 

Je näher wir nach Travemünde kamen, desto dunkler wurde der Himmel

 

 

Und in Travemünde regnete es ….

 

Die Kinder wollten sich das Anlegen bei dem Regenwetter nicht ansehen und warteten an der Rezeption

 

 

 

 

 

 

 

…. Deutschland hat uns wieder …..

 

Es kam die Durchsage, dass alle Passagiere mit Fahrzeug bitte zu ihrem Fahrzeug gehen sollen.

Es staute sich im Treppenhaus vor den Decks und wer mit dem Fahrstuhl fahren wollte, brauchte noch mehr Geduld

 

 

Die Klappen öffneten sich ….

 

…. im strömenden Regen verließen wir das Schiff.

 

Bei genau so einem Wetter sind wir vor 15 Tagen auch gestartet – hatten in Schweden 2 Wochen Sonne pur und fuhren nun wieder in Deutschland im Regen ….

 

Wir sahen die ganzen Wohnmobile am Schiff stehen, sie warteten auf die Abfahrt Richtung Schweden. Etwas leid taten sie mir schon,denn in ganz Schweden galt noch für die kommenden Wochen komplettes Grill- und Lagerfeuerverbot. …..

 

Tschüss Peter Pan! Danke für die erholsame und kurzweilige Überfahrt!!!

 

 

3 1/2 Stunden Fahrt lagen nur vor uns, abgesehen von einem kurzen Essensstop fuhren wir die Strecke dann durch.

 

 

Unwetter lagen in der Luft, leider brachten die dunklen Wolken aber nicht die Menge an Regen, auf welche viele hofften ….

 

 

 

 

 

“Mama, guck mal, da musst du hin!” – Es duftete tatsächlich nach Kaffee. Aber dank der entspannten Überfahrt war ich fit genug zum fahren, auch wenn unser Tag schon um 6 Uhr gestartet ist ….

 

 

 

 

 

 

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Und das wars …. unser Sommerurlaub in Schweden war vorbei…. 

Wir wussten, dass Schweden schön ist – waren dennoch positiv überrascht, wie viele malerische Ecken es überall gibt.Für die Kinder war das Highlight natürlich der tolle Pool vom Ferienhaus, zumal das Wetter auch jeden Tag planschen im Pool zugelassen hat.
Im Herbst, an einem verregneten Nachmittag, haben wir bei uns zu Hause mit den Kindern ‘Michel’ und ‘Pippi Langstrumpf’ angesehen und immer wieder riefen sie “Da waren wir” oder “Guck mal, der Brunnen, da haben wir auch gesessen” oder “Der Herd von Pippi Langstrumpf, da stand doch ihr Koffer voller Gold!”
Und auch die Elche haben die Kinder beeindruckt. Es freut uns, dass wir welche aus nächster Nähe, aber auch ein Muttertier mit Junges in freier Wildbahn sehen konnten.

Schweden ist ein wundervolles Land, vor allem, wenn man mit Kindern unterwegs ist.
Wir hätten noch 2 Wochen länger bleiben können und es wäre nicht langweilig geworden.

Irgendwann werden wir wieder nach Schweden fahren, vielleicht dann mal Richtung Stockholm.

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Es freut mich sehr, dass ihr uns begleitet habt. Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr für 2019 vor allem Gesundheit und ganz viele schöne Momente, ganz egal, wo ihr grad unterwegs seid 

 

 

 
Links aus diesem Reisebericht:

Hotel 1 in Lund: https://hotelfinn.se/en
Bericht: https://www.elly-unterwegs.de/2018/08/15/die-fahrt-nach-schweden-wenn-sich-die-hinreise-schon-wie-urlaub-anfuehlt/

Hotel 2 in Malmö:  http://www.malmoarenahotel.com/welcome.aspx
Bericht: https://www.elly-unterwegs.de/2018/12/11/hejdasverige/

Ferienhaus:  https://www.novasol.de/ferienhaeuser/schweden/oestergoetland/sommen/ferienhaus-sommen-s30073
Bericht: https://www.elly-unterwegs.de/2018/08/18/sommerurlaub-in-schweden-die-fahrt-zu-unserem-ferienhaus/

Elchpark:  http://skullaryd-algpark.se/de/home.html
Bericht: https://www.elly-unterwegs.de/2018/09/10/der-skullaryd-elchpark-den-elchen-ganz-nah/

Fähre: https://www.ttline.com/de/passage/
Bericht: https://www.elly-unterwegs.de/2018/08/15/die-fahrt-nach-schweden-wenn-sich-die-hinreise-schon-wie-urlaub-anfuehlt/

Filmtourismus Schweden: Rund um Astrid Lindgren: https://www.filmtourismus.de/astridlindgrenswelt/

 

 


 

 

 

 

 

Hejdå Sverige- Tschüss Schweden Teil I: Fahrt nach Malmö mit Zwischenstop bei den Elchen


Hejdå Sverige- Tschüss Schweden Teil I: Fahrt nach Malmö mit Zwischenstop bei den Elchen

Hejdå Sverige- Tschüss Schweden Teil I: Fahrt nach Malmö mit Zwischenstop bei den Elchen

 

 

 

Unsere letzte Nacht im Ferienhaus …..

 

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Der letzte Abend in Schweden präsentierte ein wunderschönes Naturschauspiel:
Nachtleuchtende Wolken.

Leuchtende Nachtwolken sehen aus wie silbrig-weiße dünne Wolken. Zu sehen sind sie am Nordhorizont an manchen lauen Sommernächten. Die NLC sind in 83 km  Höhe. Steht die Sonne zwischen 6° und 16° unter dem Horizont, werden sie noch von der Sonne angeschienen, aber der Rest vom Himmel ist schon dunkel.

Mehr Infos zu diesem Naturschauspiel -> https://www.meteoros.de/themen/nlc/

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…. der Tag der Abreise war da ….. Die Stimmung: Entsprechend. Bei zweien von unseren Kindern kullerten sogar die Tränen.

Ausserdem überlegten die Kinder, wie sie heimlich den Pool mit nach Hause nehmen könnten.
Plan: Ihn auf das Autodach schnallen, natürlich ganz unauffällig.  ^^

 

Wir wollten alle nicht weg, waren wir doch gefühlt erst ein paar Tage hier. Nein, es waren tatsächlich schon 14 Tage vergangen.
14 Tage, in denen wir soviel gesehen und erlebt , aber auch viele Tage einfach nur am Pool relaxt haben.
Unser Ferienhaus war uns ein zu Hause geworden, in welchem wir uns sehr wohl gefühlt haben.
Wir haben Spiele gespielt, mit den Kindern im Pool getobt und mit den Kleinen fleissig schwimmen geübt, wir haben viele laue Sommerabende auf der Terrasse verbracht, typisch schwedische Gerichte gekocht und freuten uns nach jedem Ausflug, in “unser” Haus zurück zu kehren.

Traurig waren wir alle. Nahezu schweigend packten wir die Sachen, räumten auf …..

 

 

Wir informierten die Vermieterin, dass wir abreisebereit waren. Sie kam vorbei, es war aber alles ok. Nichts ist zu Bruch gegangen und wir hatten eine tolle Zeit in ihrem Haus.

 

Ein letzter Rundgang durchs Ferienhaus. Zu schauen, ob wir nichts vergessen haben, ob alles ok ist.

 

 

 

Die Küche. Einmal waren wir Essen, sonst haben wir immer gekocht. Favorit der Kinder: Kötbullar mit der hellen Soße, Kartoffeln und frisches Gemüse.

 

 

Die Sauna haben wir nicht einmal benutzt…. bei 30 °C Aussentemperatur war das auch nicht notwendig

 

Essbereich – Wintergarten – Poolbereich

 

 

 

Obwohl es große Zimmer gab, spielten die Kinder am liebsten genau dort unter der Treppe

 

 

Tschüss Pool ….

 

 

 

Unser Ferienhaus:

https://www.novasol.de/ferienhaeuser/schweden/oestergoetland/sommen/ferienhaus-sommen-s30073

 

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Tschüss Ferienhaus …..
Wäre es nach unseren Kindern gegangen, hätten wir für 2019 auch direkt wieder gebucht.
Aber für 2019 haben wir andere Pläne. Einer davon ist: Projekt Patchworkfamilie, Phase 2.

Aber vielleicht ja 2020 wieder, wer weiß …

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Und los ging die Fahrt.
Unsere Autos sahen immer noch aus wie fahrende Sanddünen.

 

Wie auf der Hinfahrt auch schon haben wir auf dem Rückweg eine Zwischenübernachtung gebucht. Dieses mal in einem Hotel in Malmö. Daher lagen heute nur knapp 400 km vor uns.
Zwar hätten wir die Strecke theoretisch in eins fahren und auf der Fähre nach Travemünde schlafen können, aber ob man nachts auf dem Schiff mit 5 Kindern in der Kabine überhaupt Schlaf bekommt…. wohl eher nicht.
Daher schien es uns um einiges entspannter, noch eine Nacht in Schweden zu bleiben, bevor es endgültig zurück nach Deutschland geht.

 

Die Fahrt führte uns noch einmal am Vätternsee entlang Richtung Jönköping.

 

 

 

 

Während der Fahrt auf der Autobahn sahen wir noch mehr fahrende Sanddünen. Wir waren also nicht die einzigen.

 

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Nach ca der Hälfte unserer Strecke hatte die Sanddüne Durst. Also eigentlich nur meine. Daher rief ich die Fahrer der anderen Sanddüne an, um ihnen mitzuteilen, dass wir an der nächsten Tankstelle rausfahren würden. Tankstellen in Schweden sind rar gestreut, nicht wie in Deutschland. Also wenn der Tank langsam leer wird, unbedingt da tanken, wo es geht.

 

Elchpark – Laganland

 

Direkt an der E4 war ein großer Rastplatz inklusive Tankstelle ausgeschildert. Wir dachten, das wäre auch eine gute Gelegenheit für einen kleinen Snack.
Aber als wir auf den großen Platz fuhren, sah ich, dass es hier auch einen Elchpark gab.
Meine Mutter war leider seinerzeit nicht mit, als wir beim Elchpark Skullaryd waren. Daher fand ich, das sei eine gute Gelegenheit für sie, auch endlich einen Elch aus der Nähe zu sehen.

Der Elchpark Laganland aus der Vogelperspektive:

 

Auf dem Google – Maps – Ausschnitt sieht man, wie der Park aufgebaut ist. (evtl. etwas reinzoomen) :

Rechts ist die Tankstelle, das große Gebäude ist ein Indoor-Spielplatz und ein riesiger Souvenirladen, das meiste natürlich in Form von Elch- Souvenieren. Und zwar so viele, dass das es dort Schwedens grösstes Elchsortiment gibt. Ausserdem befindet sich dort das Touristen- Büro sowie eine Servicestelle von Novasol. Von Novasol war auch unser Ferienhaus, insgesamt war es schon unsere 4. Buchung bei denen.
Dahinter ist ein großes Gehege zu sehen – das ist das Elch-Gehege, in welchem die Elche tagsüber zu den Öffnungszeiten sind.
Ausserhalb der Besuchszeiten stehen ihnen 6 Hektar umzäuntes Waldgebiet zur Verfügung.

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Öffnungszeiten Elchpark – Laganland:

April, Mai & Oktober: Täglich 10 – 17 Uhr
Juni – September: Täglich 9 – 18 Uhr
November – März: Montags – Freitags 10 – 16 Uhr, begrenzte Öffnungszeiten am Wochenende

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Eintrittspreise Elchpark – Laganland:

Eintritt Erwachsene SEK 50
Kinder 7-11 Jahre SEK 25
Familienpreis: Max. 2 Erwachsene mit Kinder 0-11 Jahre SEK 100

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Infoseite:

https://www.elchpark.eu/willkommen.html

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Im Sommer 2018 waren folgende Elche im Gehege:

Johan 4 Jahre
Oskar III 2 Jahre
Kristina 11 Jahre
Sofia 7 Jahre
Queen 2 Jahre

Im Herbst 2018  kam dann noch Ronia (3) dazu.

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Wir tankten erst einmal und parkten dann vor dem Eingangsbereich.

Den Eintritt bezahlt man im Shop, von dort aus gelangt man in die Ausstellung, in welcher man viel wissenswertes über Elche erfährt und von dort kann man nach draussen gehen, um zu dem Aussengehege zu gelangen. Es gibt mehrere Aussichtstreppen, denn das Gehege ist riesig. Ein Fernglas und / oder eine Kamera mit Zoom ist also zu empfehlen.

Wir hatten Glück, die Elche lagen direkt am Zaun und meine Mutter sah nun auch endlich Elche aus direkter Nähe.

 

 

 

Geradeaus gehts zum Elch-Shop und zum Elchpark

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Elche füttern war für die Kinder DAS Highlight!

 

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Im Anschluss gab es im angrenzenden Shop noch einen Snack für alle. Einer der Mitreisende wollte eine Elchwurst probieren….. Hat beim Elche füttern Hunger bekommen …… Pf, dazu sag ich mal nix…..
Für die anderen gab es Pommes, Pancakes und hinterher noch ein Eis.

 

Und dann ging die Fahrt weiter, nonstop bis zum Hotel in Malmö

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Die letzten Elchschilder auf dieser Reise ….
…. und immer wieder Seen rechts und links der Strasse. Schweden machte uns den Abschied echt schwer …..

 

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Unser Hotel lag südlich von Malmö, direkt an der Arena.

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Das Best Western Malmö Arena Hotel

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Link zum Hotel:

Best Western Malmö Arena Hotel

 

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Dieser Brunnen steht im Kreisverkehr direkt vor dem Hotel.

“Mama, der kotzt ja Wasser aus!” stellten die Kinder fest.  Was sollten wir dazu sagen, so ganz unrecht hatten sie ja nicht, zumal die Wasserfontäne zwischendurch auch sehr hoch wurde. Das sah wirklich etwas merkwürdig aus

 

Das Einchecken funktionierte problemlos. Wir bekamen unsere Zimmerkarten, leider gab es keine entsprechend großen Zimmer auf einer Etage.
Die Kinder haben wir aufgeteilt, die Jungs schliefen bei meinen Eltern und die Mädchen bei uns.
Wir bekamen ein Eckzimmer mit Panoramafenstern, vom Grundriss her war es identisch von dem Zimmer meiner Eltern, nur eben eine Etage höher.
Im Vorzimmer stand für die Kinder ein Etagenbett bereit, im Hauptzimmer das Doppelbett.
Auch eigene Parkplätze direkt am Hotel bekamen wir zugewiesen.

 

 

 

 

Vom Zimmer aus hatten wir einen tollen Blick auf die Öresundbrücke, welche Schweden (Malmö) mit Dänemark (Kopenhagen) zusammen mit dem Drogdentunnel und einer künstlich angelegten Insel (Peberholm) verbindet. Insgesamt ist die Brücke 7845 Meter lang, die Hochbrücke ist 1092 Meter lang. Für die Schiffe beträgt die Durchfahrtshöhe 57 Meter. Eröffnet wurde die Brücke im Jahr 2000

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Etagenbetten für die Kinder. Im Zimmer meiner Eltern sah es ebenso aus.

 

Saubere und lichtdurchflutete Zimmer

 

 

 

Wasserkocher, Kaffee, Tee und Tassen standen bereit

 

 

Die bodentiefen Panoramafenster gingen über Eck, so hatte man in zwei Richtungen eine fantastische Panoramaaussicht

 

 

 

 

Die Aussicht war toll, wunderschön, vor allem zum Abend hin!

 

Im Vordergrund Schweden, im Hintergrund schon Dänemark (Kopenhagen)

 

 

 

Der Hyllie Wasserturm ist einer von den vier Wassertürmen in Malmö. Er liegt direkt neben dem Hotel.
Der 62 Meter hohe Turm fasst ca 10200 m³ Wasser. Seine interessante Architektur verdankt er dem Architektenwettbewerb 1973.
Der Turm wird nachts unterschiedlich beleuchtet, je nach Jahreszeit / Anlass. Zur Weihnachtszeit zum Beispiel leuchtet er rot.

 

Mit den Kindern gingen wir noch etwas spazieren. Wir waren das letzte Stück durchgefahren und die Bewegung an der frischen Luft tat uns allen gut.

Die Malmö – Arena wurde am 6. November 2008 eingeweiht.
Bekannt wurde sie durch das Finale vom Eurovision Songcontest am 18. Mai 2013. Damals gewann Dänemark mit “Only Teardrops”
Aber auch Handballfans dürfte die Arena bekannt sein, denn 2011 fanden hier die Spiele um Platz 3 sowie das Finale der Handballweltmeisterschaft statt, welches Frankreich gewann.

 

Einkaufszentrum gegenüber der Arena

 

“Mama, gleich kotzt er wieder das Wasser aus!” ….

 

Im Hotel befindet sich in der 16. Etage eine Panorama- Bar (85 m hoch)

Von dort hat man einen tollen Ausblick über weite Teile von Malmö

 

In der Ferne sah man das Fußballstadion von Malmö

 

Hejdå Sverige- Tschüss Schweden Teil I: Fahrt nach Malmö mit Zwischenstop bei den Elchen

 

Hejdå Sverige- Tschüss Schweden Teil I: Fahrt nach Malmö mit Zwischenstop bei den Elchen

Der gedrehte Turm links im Bild ist der HSB Turning Torso – ein 190 m hohes Büro- und Wohnhaus. Es ist das Wahrzeichen vom neuen Stadtteil Västra Hamnen (Westhafen).
Über 54 Etagen wendelt sich die Fassade des Turmes um 90 Grad.
In dem Gebäude gibt es in den oberen Etagen kein Panorama-Restaurant oder eine Aussichtsplattform. Schade ….

Während mein Partner sich um die Kinder kümmerte und sie ins Bett brachte, habe ich uns in der Panorama- Bar dieses leckere Dessert besorgt.
Als ich zurück ins Zimmer kam, schliefen die Kinder und wir genossen unser Dessert bei einem traumhaften Sonnenuntergang über dem Öresund.

 

 

 

 

 

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Gute Nacht zusammen! Unsere letzte Nacht in Schweden ……

Die Wecker sind gestellt, denn morgen früh gehts wieder aufs Schiff. Es würde mich freuen, wenn ihr dann auch wieder dabei seid!

 

Hejdå Sverige- Tschüss Schweden Teil I: Fahrt nach Malmö mit Zwischenstop bei den Elchen


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Vättern: Der Aussichtsberg Omberg und die Panoramastrasse

Der Vättern: Der Aussichtsberg Omberg und die Panoramastrasse

 


 

Der Vättern: Der Aussichtsberg Omberg und die Panoramastrasse

 

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Heute gehts in meinem Bericht wieder an den Vätternsee.

Uns hat es dort bei unserem letzten Besuch so gut gefallen, dass wir 2 Tage später wieder hinfuhren.
Gerne wären wir direkt am nächsten Tag schon gefahren, aber die Kinder wünschten sich (wieder) einen ganzen Tag im Pool.
Abstimmen ist da zwecklos, 5:2 für einen Tag am Pool.
Aber um ehrlich zu sein …. mehr Urlaubsfeeling geht nicht. Privater Pool mit Poolliegen, welche man nicht schon morgens früh reservieren muss, Sonnenschein, kühle Getränke im Kühlschrank und Eis im Eisfach.
Es war absolut perfekt, die Kinder waren mehr als glücklich und wir waren es auch. Das Ferienhaus war längst schon wie ein zu Hause geworden und wir fühlten uns sehr wohl dort. Und so war es auch gar nicht schlimm, dass wir nicht jeden Tag rausgefahren sind.

Bei unserem Ausflug an den See Vättern habe ich in meinem Atlas einen Aussichtsberg entdeckt. Den Omberg.  Dieser sollte nun unser Ziel sein.

 

 

Die höchste Stelle heisst Hjässa und ist 263 m hoch. Oben auf dem Plateau steht ein Aussichtsturm, aber auch ohne den Turm hat man einen tollen Ausblick auf das Umland und den See.

Unterhalb vom Plateau gibts einen Parkplatz, der Weg führt von dort sehr steil und steinig ca 400 Meter hoch zum Plateau.

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Wie sooft gab es auch im Ekopark Omberg auf den Informationstafeln auch einen Text in Deutsch

 

 

 

Der Weg nach oben war zwar nicht weit …..

 

…. aber steinig und steil (sieht man auf dem Foto nur irgendwie gar nicht…)

 

Unterwegs gab es mehrere Bänke und Picknicktische

 

Oben auf dem Aussichtsplateau Hjässa gibts noch einen Aussichtsturm und mehrere Picknickbänke. Wir wählten aufgrund der Hitze einen Picknicktisch im Schatten.

 

Vom Aussichtsturm gibt es diese fantastische Aussicht!!!!

 

 

Ausblick auf den Vättern

 

 

Durch die wochenlange Hitze war vieles ausgedörrt

 

 

 

 

Der Rundumblick ist wundervoll, 4 Provinzen liegen einem zu Füßen: Östergötland, Småland, Närke und Västergötland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom Aussichtsplateau führt ein kleiner Wanderweg am Berg entlang zurück zum Parkplatz.

 

 

 

 

 

 

 

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Übersicht der Wanderwege im Ekopark Omberg:

https://www.upplevvadstena.se/de/ombergswanderwege.htm

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Immer wieder bot sich ein traumhafter Blick auf den See

 

Es war wieder sehr heiß an dem Tag und die Wespen waren sehr angriffslustig. Daher gingen wir zügig zurück zum Auto.

Wir fuhren ein Stück die Strasse am Parkplatz herunter zur Jugendherberge STF Stocklycke Omberg.

Karte: -> HIER <-

Dort gibt es ein kleines Cafe und wir gönnten uns ein Eis und kühle Getränke. Unsere eigenen waren inzwischen warm geworden.

Von STF Stocklycke Omberg aus führt eine kleine Strasse hoch am See entlang. Es ist eine Einbahnstrasse und nur von dort befahrbar.
Die Strasse führt hoch an der Abbruchkante des Vättern entlang und es gibt auf dieser Strecke mehrere Aussichtspunkte mit Picknicktischen .
Sie endet in Borghamn. Eigentlich wollte ich diese Strecke gar nicht fahren. Strassen an Abbruchkanten mag ich nicht so besonders und ich wusste auch, dass es eine Einbahnstrasse ist, weil die Strasse so schmal ist. Mein Partner hat mich dann überredet, er würde die Strecke auf fahren (wobei er ohnehin zu 95 % immer gefahren ist ^^)  und im Nachhinein bin ich sehr froh, dass er mich überredet hat, denn die Aussichtspunkte an der Strecke sind ein Traum!!!

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Ich lasse einfach mal ein paar Fotos von der Panoramastrecke am Vättern sprechen:

 

Ekopark Omberg

 

Knorrige alte Bäume gibt es hier viele.

 

 

Nehmt Platz und geniesst die Aussicht

 

 

Das ist der 1. Aussichtspunkt. Mit Kindern jedoch nicht zu empfehlen, da es hier keinerlei Sicherungen gibt.

 

Weiter geht die Fahrt

 

 

 

 

 

Der mit Abstand schönste Aussichtspunkt ist Västra väggar

Ganz unscheinbar geht man einen kleinen Trampelpfad den Berg hinab und steht dann auf einer Aussichtsplattform, die einem erst einmal ein wenig die Sprache verschlägt.
Es ist alles abgesichert mit Zäunen, daher blieben wir hier auch etwas länger

 

Västra Väggar

 

 

 

 

Das Wasser ist sehr klar, bis zu 17 Meter Sichttiefe

 

Selfie gegen die grelle Sonne ^^

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir dachten erst, das sei ein Weihnachtsbaum. Aber als wir näher dran waren, sahen wir, dass an dem Baum Müll hing. Alles Plastikmüll, welcher dort an den Aussichtspunkten gefunden wurde. Das macht nachdenklich und wütend gleichzeitig….

 

 

 

 

 

 

Ausblick auf Borghamn. Schaut euch mal die Farben von dem Wasser an. Aber das ist tatsächlich ein See in Schweden

 

 

 

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Die Kinder hatten auf dem Weg zum Aussichtsberg ein Schild gesehen: Ellen Keys Strand. Und sie wollten gerne noch einmal wenigstens die Füße ins kühle Wasser halten.

WIr fuhren dorthin – und standen nach einem kurzen Fußweg vor einer wunderschönen Villa direkt am Ufer. Malerisch umgeben von gepflegten Gärten und einem kleinen ins Wasser ragende Podest.
Es war das Haus von Ellen Key. Sie hat hier ihre letzten Lebensjahre bis zu ihrem Tod verbracht.

Ein wundervoller Ort in traumhafter Lage. Hier würde ich mich auch wohlfühlen. Das Haus kann man auch von innen besichtigen und ich hätte das auch gerne getan, aber nicht mit 5 Kindern. Wir bekamen auch schon einen etwas skeptischen Blick einer Mitarbeiterin und so beschränkte ich mich auf die Informationstafeln im Aussenbereich, um mehr über Ellen Key und das Haus zu erfahren.

Falls ihr das auch möchtet: -> http://www.ellenkey.se/index.php

 

 

 

 

Das wäre wohl mein Lieblingsplatz. Dort auf der grünen Bank würde ich mir jeden Abend den Sonnenuntergang über dem See ansehen und all meine Sorgen vergessen

 

 

Es bestand keine Möglichkeit für die Kinder, sich etwas im Wasser abzukühlen. Wir gingen den Weg wieder ein Stück hoch zum Parkplatz, bogen dann aber vorher rechts ab und liefen einen Feldweg entlang, denn dahinter – so hatte ich es bei Maps gesehen – gab es einen direkten Strandzugang.

 

Der Weg zum Strandzugang. Es war so heiß an dem Tag, kaum auszuhalten ….. die Natur litt sehr, es herrschte im ganzen Land Grillverbot, nicht einmal auf der Terasse durfte man den Grill anschmeissen, die Gefahr für Funkenflug und einem weiteren Waldbrand war zu groß.

 

Hästholmn – dort waren wir 2 Tage zuvor, das ist dort, wo der kleine weiße Leuchtturm steht

 

Etwas Zoom – dann erkennt man auch den weißen Leuchtturm (und man sieht, wie steil es dort hinunter geht, aus dem Grund waren wir dort nicht sehr lange mit den Kindern!)

 

So glasklares Wasser habe ich seit meinem Urlaub auf den Malediven nicht mehr gesehen. Man konnte sogar Fische beobachten

 

 

 

Der kleine Strand war leider ein Steinstrand. Die Steine ausserhalb vom Wasser waren glühend heiß und im Wasser sehr rutschig. Also wieder keine Möglichkeit zum abkühlen…. Aber schön war es dort dennoch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Sohn fing wie immer direkt an, irgendetwas zu bauen

 

 

 

 

Wir machten uns auf dem Rückweg. Eigentlich hätte ich gerne den Sonnenuntergang am See gesehen, aber es war sehr heiß an dem Tag und irgendwie erschien uns unser kühler Pool im Ferienhaus viel reizvoller als ein Sonnenuntergang am Vättern.

Der Vättern hat uns sehr gut gefallen. Vor allem die Panoramastrasse bot so viele traumhafte Ausblicke auf den See, aber auch die Insel ist sehr schön.
Sollten wir mal irgendwann wieder in der Region sein, werden wir die Insel mit dem Fahrrad erkunden.

Übrigens: Wusstet ihr, dass ein bekanntes schwedisches Möbelhaus eine Möbelserie nach dem Vättern benannt hat? Eine Badezimmerserie trug den Namen, soweit ich weiß, ist sie aber zur Zeit nicht im aktuellen Programm.

 

Typische Schweden – Zäune

 

 

 

 

 

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Deutsche Feuerwehr in Schweden


Die Waldbrände im Sommer 2018 in Schweden

Ende Juli brannten in Schweden 20 Waldgebiete mit einer Fläche von insgesamt 30.000 Hektar! Grund dafür war die ungewöhnliche Hitze mit Temperaturen über 30 Grad und somit die höchsten gemessenen Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Dem gegenüber stand der ausbleibende Regen, von Mai bis Juli regnete es grad mal 13 mm.
Schweden ist dicht bewaldet und somit hat es uns gewundert, dass es in Schweden keine eigenen Löschflugzeuge gibt. Italien schickte aus dem Grund zwei Löschflugzeuge, Polen und Frankreich schickten Feuerwehrleute und auch aus Deutschland kamen 52 Feuerwehrleute mit 5 Löschfahrzeugen (aus Niedersachsen)  Teilweise galten die Brände als nicht mehr löschbar und somit war oberste Priorität, sie zumindest unter Kontrolle zu bringen.
Im ganzen Land galt komplettes Grill- und Lagerfeuerverbot. In den Supermärkten wurden Grillanzünder, Kohle usw aus den Regalen geräumt.

Grillkohle und Grillanzünder wurden aus den Regalen genommen

 

 

Kaum zu glauben, dass das eine Vorhersage für Schweden ist ….. Normalerweise ist es dort im Sommer ca 10 Grad kühler als im Sommer 2018

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Den Tag ließen wir am Pool ausklingen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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So langsam machte sich aber etwas Wehmut breit, denn unser traumhafter Sommerurlaub in Schweden neigte sich dem Ende zu …..

Die 2 Wochen vergingen wie im Flug. Wir haben viel gesehen, viel erlebt – aber auch ganz viel am Pool relaxt.

Aber unsere Rückreise fühlte sich auch noch ein wenig wie Urlaub an. Dazu mehr im nächsten Bericht.

Ich hoffe, ihr seid dann wieder dabei?