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Schlagwort: Reiseblog

Malediven – Fihalhohi (Süd-Male-Atoll)



 

 Inselparadies …..

MALEDIVEN


Im März 2015 waren mein damaliger Mann und ich  – ohne die Kinder –  für eine knappe Woche auf den Malediven. <3

Ein Traum sollte damit wahr werden.

Unsere Route:

Route 03/2015
 
Allerdings begann der Malediventraum mit einem kleinen Zwischenfall bei der Anreise, denn beim Landeanflug in Dubai musste der Pilot wegen eines technischen Problems kurz vorm aufsetzten durchstarten ….. das ist kein schönes Gefühl …… Wir wurden auf eine andere Landebahn umgeleitet und konnten dann dort landen. …..
 
In Dubai hatten wir dieses mal wenigstens (glücklicherweise) ausreichend Zeit zum umsteigen. Beim letzten mal mussten wir in Rekordzeit durchs Terminal hetzen und kamen erst nach dem “Final Call” am Gate an …..
Aber jetzt schlenderten wir ganz in Ruhe, um unser Gepäck brauchten wir uns ja nicht zu kümmern :)
 
Ein paar Einkäufe am Flughafen später saßen wir im Wartebereich, bereit fürs Boarden.
 
So ganz konnte ich noch nicht glauben, wo wir in wenigen Stunden sein würden
 

Wir fliegen auf die Malediven!!!!

Fotos von der Anreise:

Dubai – auch tief in der Nacht hell erleuchtet

Wir fliegen in den Sonnenaufgang hinein

 

Landeanflug auf die Malediven 

 

Und wenig später ….. man sah aus dem Fenster und hatte diesen traumhaften Ausblick

 

Kurze Zeit später sah man schon die Hauptstadtinsel Male, die Flughafeninsel liegt direkt daneben:

Das ist Male, die Hauptstadt der Insel, dicht besiedelt und inzwischen schon recht weit zugebaut.

Wir landeten auf der Flughafeninsel Hulhule, welche im Nord-Male-Atoll direkt neben der Hauptstadtinsel Male liegt.

Als wir aus dem Flieger stiegen, wurden wir von der tropischen Hitze erschlagen ….
Irgendjemand sagte zu mir: “Wenn ihr in Male aus dem Flieger aussteigt, fühlt sich das an, als halte euch jemand einen Fön in die Hosenbeine!” ….damals lachten wir über diese lustig klingende Aussage – jetzt stellten wir fest: …das traf es sehr gut. Wir konnten es nicht abwarten, aus den langen Klamotten zu springen …….

Am Ankunftsterminal stand schon jemand mit “unserer” Insel auf einem Schild. Wir bekamen kühles Wasser gereicht   (Danke, das brauchten wir jetzt!)  und warteten noch auf zwei andere Päärchen.

Es war soooo schön, nach den Flughäfen in Doha und Dubai jetzt so einen schönen, kleinen und überschaubaren Flughafen zu haben ….. :)

Flughafen in Male, Malediven, Nordmale-Atoll (Airport MLE)

Panorama vom Flughafen

Der Flughafen von aussen

Man tritt aus dem Flughafengebäude raus, überquert eine Strasse und schon steht man am Hafen

Von der Flughafeninsel brachte uns dann ein Schnellboot ins Süd-Male-Atoll nach Fihalhohi.

 
 
…. vorbei an Velassaru, einer der nördlichsten Resort-Inseln im Süd-Male-Atoll

 
 
Ein Insel-Ufo …. Nein, natürlich nicht – Durch die Hitze konnte man ein interessantes Phänomen beobachten: Die heiße Luft trifft auf die kühlere Luft direkt an der Wasseroberfläche. Der Lichtstrahl wird beim Durchgang durch die beiden unterschiedlich dichten Luftschichten gekrümmt – und es entsteht der Effekt der
umgekehrten Luftspiegelung.
 
 
Weiter ging es ….. Fihalhohi liegt ca 40 km von der Flughafeninsel entfernt; ca 45 Minuten durchpflügten wir das ruhige Meer des Süd-Male-Atolls, sahen die Inseln und sogar Delphine.
….. es war einfach so traumhaft! 
 
 
 
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 Unser Ziel:

Eine kleine Resort- Insel im Süd-Male Atoll

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Ankunft auf Fihalhohi im Süd-Male-Atoll

 

Und dann sahen wir sie endlich, unsere Urlaubsinsel.

F i h a l h o h i

 

 

 

 

 

 

 

Auf Fihalhohi bekamen wir erst einmal einen leckeren Begrüßungscocktail.
Dann wurden uns die Zimmer zugeteilt, die Koffer wurden durch die Roomboys zu den Zimmern gebracht.

 

 

Infos zur Insel Fihalhohi:
Fihalhohi ist eine eher kleine Insel. Sie ist ca 400 Meter lang und ca 250 Meter breit.
Es gibt daher keine Straßen, nur Wege aus Sand.
Eine Inselumrundung geht ganz schnell, es sei denn, man hat eine Kamera in der Hand, denn Fotomotive gibt es irgendwie überall ;)
Es gibt ein Tauchsportzentrum, in welchem auch deutsch gesprochen wird.
Zudem gibt es ein Wassersportzentrum, hier kann man u.a. alles zum schnorcheln ausleihen.
Fast rundherum ist ein Korallenriff, an einigen Stellen sind es vom Strand nur wenige Meter zur Riffkante.  Das wiederum macht Fihalhohi eher ungeeignet für einen ausgelassenen Badeurlaub, denn man darf nicht auf das Korallenriff treten, dies ist mit hoher Strafe verboten. Auch wird gesagt, Fihalhohi sei eine Barfussinsel, aber die Korallenstückchen und Muschelstückchen können teilweise auch scharfkantig sein. Meinen Mann hat das nicht gestört, er hat am Ankunftstag die Schuhe ausgezogen und erst am Abreisetag wieder angezogen. Selbst in das Restaurant und in die Bars geht man hier barfuß.

Die kleinen bunten Fische kommen bis an den Strand, selbst Riffhaie waren immer direkt im seichten Wasser auf ihrem Beutezug zu beobachten, außerdem haben wir öfters Rochen gesehen, Krabben, noch mehr kleine bunte Fische und auch einige große  bunte Fische, die die kleinen gejagt haben und selbst eine Muräne hat sich an einem Tag direkt an den Strand verirrt.

Seit Mai 2015 wird All Inkl. angeboten

 
Fihalhohi, Süd Male Atoll

Panorama: Links ist der Ankunftssteeg, rechts die Rezeption.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In diesem Strandbungalow war unser Zimmer

 

Klimaanlage war an, 27 °C im Zimmer – herrlich kühl !!!!!

Zimmer im Comfort-Bungalow auf Fihalhohi
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Tierische Inselbewohner auf Fihalhohi
 
 
Eine graue Muräne direkt am Strand
 
Stachelrochen und viele viele kleine Fischchen
 
 
 
 Ein Flughund
Ein paar Fotos zum Träumen 
 
 
 
 
Für mich stand heute folgendes auf dem Tagesplan:  “Katamaran-Dolphin-Sunset-Tour”
Mein damaliger Mann hatte darauf keine Lust. Er habe in USA schon so viele Delphine gesehen, das würde immer noch reichen.
Wir haben in Florida ja auch
eine Dolphin-Sunset-Tour gemacht
 
Er buchte eine Bootstour “Sunsetfishing”
Sie haben auf dem Boot mit traditionellen Angeln geangelt, die Fische wurden an Board gegrillt. Leider hat er keine Fotos gemacht. Dabei hat er sogar zwei große Fische geangelt.
 
Also gibt es nur Fotos von “meiner” Tour, welche auch sehr schön war. Mit an Board waren noch zwei junge deutsche Pärchen. Eigentlich waren wir zu
wenig für die Tour, aber wir haben ganz lieb nachgefragt und die Tour wurde dann doch durchgeführt
 
Leider haben wir nur ganz kurz die Delphine gesehen, dafür gab es den Sonnenuntergang auf dem Meer – das war auch sehr schön
An dem Boot mit meinem damaligen Mann sind wir auch vorbei gefahren – sie lagen
oben auf dem Dach, haben den Sonnenuntergang und die Sterne angesehen und gewartet, dass das Essen fertig wurde.
 
 
 
 
 
 
Der Sternenhimmel auf den Malediven war wirklich überwältigend – dadurch, dass es praktisch keinen Lichtsmog gab, sah man so viele Sterne, die  Milchstrasse. Also wir dort waren, war auch noch Neumond. Leider hatte ich kein lichtstarkes Objektiv dabei…
 
 
 
Am Strand war Limbo-Party. Und spätestens, als das Lied “Atemlos” ertönte, wurde klar, wie viele Deutsche auf der Insel sind
 
 
 
Unten auf dem Foto erkennt man es leicht. Wir hatten am Strand selbstleuchtendes Plankton. Immer, wenn die Welle am Strand brach, leuchteten die kleinen Punkte wie Funken kurz in neongrün/ türkisblau auf. Das sah sehr interessant aus. Aber es waren immer nur wenige vereinzelt.
Nicht so, wie manche es vielleicht von Fotos kennen.
 
 
 
Zugegeben – enttäuscht, dass wir gestern so wenig von den Delphinen sahen, war ich schon ein wenig.
Daher starteten wir heute einen weiteren Versuch:  Dolphin and Snorkeling.
Zunächst fuhr man 1-2 Std zu den Delphinen, die waren immer irgendwo im Süden des Atolls unterwegs. Danach sollte es mit dem Schiff zu einem anderen Riff bzw. zu der Riffkante gehen, hier konnte man 1-2 Std schnorcheln, das Schiff immer in der Nähe-  um auch mal andere Fische zu sehen, als im Riff von Fihalhohi.
 Der frühe Morgen auf Fihalhohi
Nach dem Frühstück startete unsere Tour, ganz traditionell auf einem Dhoni 


Und schon bald sahen wir die Delphinschule. Es waren auch einige junge Delphine dabei, welche Spaß hatten, uns viele tolle Sprünge zu zeigen
….
 
 
 
 
 Blick nach Fihalhohi
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Fotos vom schnorcheln sind leider nicht so gut geworden. Meine “gute” Unterwasserkamera hatte nach dem ersten Schnorchelgang Wasser hinter dem Display, also musste ich meine andere Kamera dafür nehmen, und die macht leider nicht so schöne Fotos….   Die Fotos vom schnorcheln gibt es später
 
 
Sonnenuntergang in der Strandbar mit kühlen Getränken, danach Abendessen, und dann Spaziergang am Strand – da ist nachts richtig Leben, die ganzen Krebse kommen alle aus ihren Löchern und wuseln am Strand rum  …..
 
 
 
 
 

 

 

 

Der nächste Tag im Paradies

 

 
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Die Verpflegung auf Fihalhohi
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Das hier ist das Hauptrestaurant und hier gibt es auch keinen Sandboden, sondern Fliesen

 

Wir hatten Vollpension, das heißt, Frühstück, Mittagessen und Abendessen in Buffetform.
Morgens gab es zwei verschiedene Säfte zum Frühstück, zu allen Mahlzeiten gab es kostenlos Kaffee und Tee.
Getränke sind auf Fihalhohi sehr teuer.
Eine kleine Flasche Cola ca 4 USD ; 0,75 l Wasser still auch um die 4
USD ; 0,75 l Wasser mit Kohlensäure knapp 7 USD (!!) ; 1 Glas Bier ca
5,50 USD. (Stand 03/2015)

Seit Mai 2015 bietet Fihalhohi All incl. an

 

 Dreimal unterschiedlich gekochte Eier; 3 Min ,5 Min, 7 Min + Rührei
 


Reis und Nudeln gab es immer als Beilage, alles andere variierte und war sehr abwechslungsreich (und lecker)

 

Jeder Tisch hatte einen eigenen Tischkellner, für den gesamten Aufenthalt.
Die Betreuung am Tisch durch ihn war persönlich und sehr angenehm, alles andere als aufdringlich!

In anderen Hotels ist die Betreuung oft sehr unpersönlich, hier war es schon fast familiär.

Wir haben uns durch die tolle Betreuung auf der Insel wie zu Hause gefühlt!

 

 

Die Fußdusche, damit man den Sand nicht mit ins Zimmer nimmt.
Half aber nur bedingt, glücklicherweise kam zweimal am Tag der Roomboy

Die Strandbar, hier haben wir abends immer den Sonnenuntergang genossen 

 
 Sonnenaufgang … ein neuer Tag im Paradies fängt an ….. :)
 
 
 
 
 
 
 
 
 Die Bettdecken kunstvoll zurechtgelegt
 
 
 Inseltypische Beeteinfassung
 
Typische Architektur
 
In der Blue Lagoon Bar (“Sonnenuntergang-Bar”) ist auch innen Sandboden
 
 
Urlaub…. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Ein Schwarm großer bunter Fische jagt einen Schwarm kleiner bunter Fische – und das direkt an der Terasse vom Café
 
 
 
 
Wassersportzentrum – direkt neben der “Sonneenuntergang- Bar”
 
 
 
 
 
 
Schnorcheln auf Fihalhohi

Die Malediven sind nicht nur Überwasser einfach traumhaft, unter Wasser hat man auch das Gefühl, in einer anderen Welt zu sein. Vor allem, wenn man an der Riffkante schnorchelt / taucht, also dort, wo das Korallenriff mehrere Meter runter tief ins Meer abfällt, ist man von so vielen bunten Fischen umgeben, so dass man oft das Gefühl hat, man befinde sich in einem exotischem Aquarium. Aber man schnorchelt weiter und weiter und weiter, über Stunden, wenn man das schafft. Und das Aquarium hört nicht auf. Immer wieder entdeckt man neue, bunte Fische, manche kommen neugierig auf einen zugeschwommen, andere verstecken sich schnell unter den Korallen.

Ich habe längst nicht alle Fische fotografiert, welche ich gesehen habe –  oft war ich zu fasziniert, dass ich es schlichtweg vergessen habe, manchmal waren die
Fische zu schnell weg, manchmal sind wir schnell weitergeschnorchelt (bei Muränen zum Beispiel oder anderen großen Fischen, die wir nicht kannten)  und leider sind auch viele Fotos nicht gut geworden …. 

Hier mal eine kleine Auswahl:

 

Ausblick beim schnorcheln auf die Insel  

 

Dieser Fisch kann Schnorchlern sehr gefährlich werden, wenn er ein Gelege hat, denn dann verteidigt er das sehr aggressiv. Auf diesem Foto sieht man am
Kopf die zusätzliche Flosse, welche mehr ein Angriffsstachel ist, außerdem ist die Schwanzflosse nicht entspannt, sondern zeigt, dass der Fisch eher angespannt ist. Er kann mit seinen Zähnen ohne Probleme ein Stückchen Haut rausbeissen

 


Der gelbe Fisch ist ein Zitronenfalterfisch

 

 

Unten links: Riesenmuschel

 

Baroness- Falterfisch

 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Sonnenaufgang

 

 

Es gibt einen kleinen Spielplatz im Schatten

Dschungelweg

 

 

 

 

Ein kleiner Riffhai am Strand

 

Die Bar neben dem Restaurant

 

Die Spuren stammen von Krabben und (Einsiedler-)Krebsen

Diese weißen Krebse sind wirklich klein, aber sehr sehr flink

 

 

 

Rochen

 

Ich sagte ja, es sind viele Deutsche auf der Insel ;)

 

 

 

Die letzten Fotos von den Malediven, denn die Abreise naht 

 

Malediven-Fihalhohi-Strand-Sonnenaufgang-Palmen

 

 
 

 

 
 


Viele kleine Fische 

Wasserbungalows

 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 _MG_1009
 
Malediven-Fihalhohi-Wasserbungalow-Terasse-1
Malediven-Fihalhohi-Palmen-schraege-Palme-1
 

 

Abschied von den Malediven ……

 

Nach dem für uns letzten Sonnenuntergang in diesem unbeschreiblich schönen Inselparadies bekamen wir noch ein Abendessen.
Danach gingen wir zur Rezeption, nahmen unsere Koffer wieder in Empfang – und gingen zum Bootssteeg, wo das Schnellboot bereits auf uns wartete.
 
Die Fahrt mit dem Schnellboot durch die maledivische Nacht war auch ein Erlebnis. Immer wieder sah man die Inseln rechts und links, manchmal
auch mit beleuchteten Wasserbungalows.
In der Gischt vom Boot leuchtete immer wieder das Selbstleuchtende Plankton auf, wie kleine Funken.
Als wir uns Male näherten, landete genau parallel zu unserem Boot eine große Urlaubsmaschine.
…. aber dann waren wir auch am Flughafen …..
…. unser Traumurlaub auf den Malediven war zu Ende.

 

Tschüss, Malediven !!!!

Ich hoffe, es wird irgendwann ein Wiedersehen geben :)



 

Unter VIDEOs findet ihr ein Video mit einem Zusammenschnitt der schönsten Fotos :D



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Die Malediven auf Facebook 

Deutschsprachige Gruppe bei Facebook:

https://www.facebook.com/groups/Maledivenforum/

Die dazugehörige Website:

http://nzkocb.xara.hosting/index.htm

 

Deutschsprachige Facebook-Gruppe speziell für Fihalhohi:

https://www.facebook.com/groups/6660029594/

 



 

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Bretagne – die ersten Tage

 Pointe Saint-Mathieu
Bretagne – die ersten Tage

 

Angekommen.

Endlich.

Nach 2 Tagen Fahrt. 

Die Sonne ging schon unter.

Unsere Familien haben teilweise unsere Fahrt per Whats App verfolgt, ich habe vor allem in der Gruppe von meiner Familie öfters unsere Positionsdaten geschickt –  und dann kamen ganz ‘mitleidige’ Grüße aus dem Freibad oder Eisdiele ….

Dieses folgende Foto habe ich dann in unseren Familien-Whats-App-Gruppen geschickt, dass wir endlich angekommen sind mit dem Hinweis, dass dieses Foto aus unserem Ferienhaus entstanden ist 

Gebucht haben wir dieses Ferienhaus:
Ferienhaus direkt am Meer
Der Vermieter wohnt in Deutschland, Ansprechpartnerin vor Ort ist eine Pensionsbesitzerin aus dem Ort. Hier haben wir auch Schlüssel, Bettwäsche und Handtücher bekommen. Für die Ferienhausgäste bietet sie an, in ihrem Gästehaus bzw dort im Garten gegen eine kleine Gebühr den beheizten Whirlpool zu nutzen. Gerne hätten wir das auch in Anspruch genommen, aber mit 3 kleinen Kindern (bzw 2 kleinen und einem großen Kind ) ist man dann doch hin und wieder etwas eingeschränkt.
Die Frau spricht etwas Deutsch, aber gutes englisch und war wirklich sehr freundlich und herzlich. Sie zeigte uns viele Ausflugsmöglichkeiten rund um den Ort, gab uns auch sonst viele Tipps und ihre Pension fanden wir auch sehr urig und einladend, vor allem die Sommerküche und den Garten

Jetzt zeige ich euch mal das Ferienhaus:

Aussenansicht, das Haus hat einen riesigen Garten mit mehreren, teilweise windgeschützten Sitzecken – und einen STRANDKORB !!!! Ich bin großer Nordsee-Fan und liebe Strandkörbe. Mehr Urlaubsfeeling geben mir persönlich nur Palmen. Achja, die gibt es in der Bretagne auch  

Im Keller des Hauses gibt es auch Waschmaschine und Trockner, seitdem wir mit Kindern reisen, buche ich bei Ferienhäusern auch keines mehr, wo dies nicht angeboten wird. Ausserdem gab es eine große Kiste mit Sandspielzeug. Das war gut, denn wir hatten unser vergessen. Gute Planung ist eben alles ….Pointe Saint-Mathieu

2015-07-Urlaub-Bretagne-BLOG (55)

 

 

 

Betritt man das Haus, steht man direkt im Wohnzimmer mit Esstisch

 Daneben ist sie sehr gut ausgestattete Küche

 

Badezimmer oben – mit Meerblick :)

 Badezimmer unten

 

 Schlafzimmer in OG

 

 Babyzimmer im OG, wie man sieht, haben die Kinder es als Spielzimmer genutzt und sich direkt ausgetobt ;)

 Schlafzimmer 2 im OG

 

Vom Schlafzimmer 3 im OG habe ich irgendwie kein Foto. Hier gab es auch ein großes Bett und eine Art Schlafsofa.

Ausserdem gab es noch eine Art Büro, hier habe ich öfters mein Kamerakram zwischengelagert, vor allem das Stativ, da wir den Raum ansonsten nicht genutzt haben.

 Schlafzimmer im EG

 Das Beste an dem Haus?

Blick aus dem 1. OG.

Das wurde mein Ritual morgens: Aufstehen, zum Fenster, Fenster auf – und geniessen 

 Zitat meiner Tochter: MAMA, dürfen wir das Ferienhaus jetzt die ganze Zeit benutzen?
….. Ehrlich? Auch das Spielzimmer? MAMMMAAAAAAAAAA, die Fahrt hat sich sowas von gelohnt, ein tolles Ferienhaus, ein großer Garten und dann das Meer, das man immer sehen kann und der Strand ist auch so toll!

Kinder glücklich – Eltern auch . Urlaub kann starten! 



Pointe Saint-Mathieu


Brignogan-Plage

Am 1. richtigen Urlaubstag waren wir alle noch müde von der Fahrt.
Zusammen mit den Kindern erkundete ich den Strand – und wir staunten über die Muscheln, die es dort gab. Napfschnecken heissen diese und waren mir bis dahin garnicht bekannt. Hier fanden sich hunderte auf kleinem Strandstück.

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 An vielen Sträuchern saßen unzählige Schnecken.

Ich habe auch gelegentlich jemanden gesehen, der die großen Schnecken eingesammelt hat. Wozu? Wir sind in Frankreich, was wird wohl mit den Schnecken gemacht?! ….. immer noch keine Ahnung? Dann einfach weiterlesen, Auflösung kommt noch 

Direkt am Ferienhaus ging ein Wanderweg entlang.

Ging man nach links, kam man an dem Leuchtturm vorbei, welchen man vom Ferienhaus auch sehen konnte. Dahinter gab es einen kleinen Strand, davor ein Parkplatz, wo oft etliche Wohnmobile standen.

Leuchtturm von Pontusval;
Man beachte bitte den Felsen auf dem Felsen links neben dem Leuchturm

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Auch dieser Strand wurde von den Kindern ausgetestet – und für nicht so gut befunden, daher blieb es bei dem einmaligen Besuch, zumindest für die Zwillinge

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 Wir gingen noch ein Stück den Strand entlang. Dort gab es einen Campingplatz und dieser war nur durch Düne und Wanderweg vom Strand getrennt.

 

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 An den Felsen klebten auch die Napfschnecken, teilweise auch wohl schon sehr sehr lange

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Die Kinder freuten sich, dass man zu Fuß so schnell am Strand ist.
Nur die Strandfliegen trübten den Spaß ein wenig ….

 Die Flut kam … Pointe Saint-Mathieu

 … und als die Sandburg fertig war, wurde das Wasser ausgetestet. Nur 15 °C Wassertemperatur. Da blieb es bei einem Fußbad.

Am Abend erkundeten wir ein wenig den Ort.

Brignogan-Plage ist ein kleiner Ort, keine 1000 Einwohner gibt es hier, aber viele Ferienhäuser. Er gehört zum Départements Finistère, nächst größere Stadt – in welcher wir auch meistens eingekauft haben – ist Lesneven.

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 Vom Ferienhaus konnte man ein altes Türmchen sehen und wir waren neugierig, was das genau ist und liefen dorthin – Es ist die im 11. Jhdt. auf einem Felsen gebaute Chapelle Pol mit Calvarienberg und dem früheren Wachtürmchen.

Passend zum Sonnenuntergang waren wir wieder am Strand vor unserem Ferienhaus.

 

  

….. das wars auch schon wieder für heute – Gute Nacht zusammen!

 



 

Wir wollten auch mal schauen, wohin der Wanderwegs nach rechts führt und liefen ihn entlang bis zur Bucht vom Ortskern , vorbei an unzähligen Felsen, Ferienhäusern und einem leerstehenden Hotel direkt am Meer.

 

 

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 Da lag ein Steinchen im Weg, die Kinder wollten es wegräumen ;) :)

 Mit einem Auto links im Bild erkennt man, wie groß die Felsen sind.

Und diese lagen dort überall herum, teilweise auch in Gärten oder im Maisfeld.

 

 

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 Die bretonischen Häuser finde ich sehr schön

 Das ist der Ortskern, es war – wie man sieht – Ebbe und die Boote lagen auf dem trockenen

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 Und wieder viele viele Schnecken an der Pflanze

 

…. und wieder zurück zum Ferienhaus.

 

Abends am Strand, die Flut kam

 

 

 




 

Ausflug nach Plouguerneau

 

 Es war stürmisch, aber sonnig. Klingt seltsam? Fahrt in die Bretagne und erlebt es selber ;)

 

 

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Weiterfahrt zu einer Bucht mit schönem Blick auf die Leuchttürme auf der Île Vierge.

Dieser Leuchtturm ist etwas ganz besonderes:

Er ist 82,50 m hoch und somit der höchste Leuchtturm Europas und wurde von 1896 bis 1902 ganz aus Granit gebaut, damit ist er der höchste aus Naturstein erbaute Leuchtturm der Welt.

 Man kann auf die Insel und den Leuchturm besichtigen, aber nur mit vorheriger Reservierung, was wir leider vorher nicht wussten

 

 

 

Und weiter ging die Fahrt ….. durch malerische Dörfer und immer irgendwo in der Nähe vom Meer

 

 




Fahrt zum Leuchtturm Pointe Saint-Mathieu

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Unsere längste Tour in diesem Urlaub.

Es folgen erst einmal zwei Karten, eine Übersichtskarte der Bretagne und dann nochmals eine etwas detaillierte Karte, damit ihr wisst, wo ihr grad seid ;)

Bretagne - Übersicht

 

 

StepMap Bretagne - Übersicht

 

 

 

 

 

 

Bretagne-Orte

StepMap Bretagne-Orte

 

    

 Pointe Saint-Mathieu ist ‘unten links’

 

Ein paar Infos:

Es gibt die Legende, dass vor langer langer Zeit Händler aus dem Léon den Leichnam des heiligen Mathäus nach Hause bringen wollten. Dabei gerieten sie in Seenot und drohten, Schiffbruch zu erleiden. Auf wundersame Weise wurden sie aber gerettet. Eben vor genau dieser Landspitze, wo sich jetzt der Leuchturm befindet. Deswegen wurde im 6. Jahrhundert dort ein Kloster gegründet / gebaut, um die Reliquien des Heiligen dort aufzubewahren. Gut erhaltene Überreste romanische Fassade dieser Abtei sowie die Steingewölbe und die Arkaden vom Kirchenschiff kann man heute noch sehen. Ausserdem findet man in der Kapelle Notre-Dame-de-Grâce nebenan ein kleines Museum mit Ausstellungsstücken dieser Abtei.

Schon am 19. November 1691 wurde angedacht, auf dem Turm der Abtei ein Leuchtfeuer zu entzünden. Wegen Brandgefahr und Kostspieligkeit wurde er zunächst aber nur in dunklen Herbst- und Winternächten betrieben. Erst nach 1700 wurde der Leuchturm von der Marine angemietet und seitdem dauerhaft mit einem Leuchtturmwärter besetzt.

Der alte Leuchturm wurde irgendwann zu niedrig, um eine gute Reichweite seiner Lichtanlage zu erzielen, daher wurde 1835 der neue Leuchtturm gebaut.

Der 56 Meter hohe Leuchturm (Höhe v Leuchtfeuer) ist für die Öffentlichkeit zugänglich, die 163 Stufen der Wendeltreppe lohnen sich, die Aussicht ist sehr schön.

 Das gotische Eingangs-Portal der Kapelle Notre-Dame-de-Grace stammt aus dem 14. Jahrhundert und war ursprünglich der vordere Teil der zerstörten Kirche.

Und dann ging es hinauf auf den Turm. 

War das gemein von mir, dass die Kinder die Stufen zählen sollten?  Nein, das machen sie immer, bei jeder Treppe. Bei dieser hier kapitulierten sie aber irgendwann ;)    163 Stufen sind es übrigens ….

Wenn man dann oben japsend  ankommt, wird man für die Mühe belohnt:

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2015-07-Urlaub-Bretagne-BLOG (127)

 

 Mal etwas gezoomt:

….. Dank der tollen Facebook – Bretagne – Gruppe kann ich nun auch genau sagen, was ihr auf den Fotos seht. Hier an dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank für die Hilfe !!!

Bern Id, Ar Forc´h, Chelot und Les Tas de Pois

 

 Die Pointe du Toulinguet und Plage de Pen Hat

 

 Le Rocher du Lion

 

Ich konnte mich nicht satt sehen .Aber die Kinder wollten irgendwann doch wieder nach unten 


 

Danach schauten wir us die Ruinen an. Die Kinder verstanden das erst gar nicht, vor allem die Zwillinge, aber als ich ihnen erklärte, was das hier ist, liefen sie interessiert durch die alte Abtei und stellten sich vor, wie es hier mal ausgesehen haben muss.

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2015-07-Urlaub-Bretagne-BLOG (131)

 

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 Die kleine Kapelle

 

 

Obwohl es uns hier sehr gut gefallen hat, bald ging es wieder zurück zum Ferienhaus – aber in der Bretagne ist der Weg das Ziel

 

 

 

 

Das ist die Pension von der Ferienhaus- Verwalterin direkt im Ort Brignogan Plage

 

 

Sonnenuntergang am Strand vor dem Ferienhaus

 

 

 

 

 

 

 

Gute Nacht – bis morgen :)

 



 > HIER geht es weiter …… <






 

 

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