Last updated on 11. September 2021
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New York – unser 3. Tag in der Stadt, die niemals schläft
…. und weiter gehts.
Heute auf dem Plan:
Vom Times Square zum Central Parc und am Abend gehts in die Metropolitan Oper.
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Gelaufene Schritte: 16.529
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Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, lassen wir es ruhig angehen.
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Wir haben bereits gestern ein paar Punkte von unserer To-Do Liste gestrichen und werden es heute auch wieder tun.
Dadurch sehen wir zwar nicht alles (und das würde man selbst in 2 Wochen nicht schaffen!), aber zum einen ist mein Bekannter gesundheitlich etwas angeschlagen und zum anderen hat man nichts davon, wenn man von einer Attraktion zur nächsten hetzt.
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New York ist die reinste Reizüberflutung, egal, wo man ist ….
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Wir nehmen uns Zeit, alles auf uns wirken zu lassen und leben den Moment.
Im Nachhinein betrachtet bereuen wir das auch nicht, wir haben trotzdem viel gesehen – aber uns auch erholen und zwischendurch entspannen können.
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Daher stehen wir heute auch mal etwas später auf und frühstücken ganz in Ruhe. Erst am späten Vormittag brechen wir Richtung NY City auf.
Der Bus lässt uns am Times Square raus und von dort schlendern wir gemütlich Richtung Central Parc.
Noch in New Jersey auf dem Weg nach NY City
Skyline von New Jersey aus
Hallo Olaf! Meine Kinder werden sich freuen, wenn ich ihnen dieses Foto zeige!
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Die Comicfiguren laufen am Times Square rum – lässt man sich mit ihnen fotografieren, soll es um 20 $ kosten,… für ein Foto ….. In unserem Hotel waren Gäste, denen das passiert ist.
Er ist noch nicht einmal offiziell der Präsident – aber die Vermarktung läuft schon auf Hochtouren
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Der Central Parc
Die grüne Lunge von Manhattan. Bis zu 500.000 Besucher wurden hier schon an einem Tag gezählt.
Bereits 1873 wurde der Central Parc fertig gestellt. Knapp 350 ha ist er groß und nimmt so ca 6 % der Fläche von Manhattan ein.
Er ist komplett rechteckig mit Seitenmaßen von etwas über 4 km x knapp 900 Meter.
Insgesamt schlängeln sich 93,5 Kilometer Fußwege durch den Parc.
Rund 25 Millionen Menschen besuchen den Parc pro Jahr.
Wenn man ihn nicht zu Fuß durchlaufen will, kann man eine der vielen Kutschen nutzen. Die Preise liegen bei um 4 USD pro Minute und pro Kutsche.
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Im Central Parc haben wir uns sehr viel Zeit gelassen – und es nicht einmal bis zur Mitte geschafft
Das Plaza – die meisten kennen es sicherlich aus “Kevin allein in New York”
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Was für eine Stimme!!!!
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Ich habs ja etwas mit Brücken und daher wollte ich unbedingt die Bow Bridge im Central Parc sehen.
Man kennt sie aus vielen Filmen, leider ist sie meistens Kulisse für eher traurige Szenen.
Ausserhalb von Filmdrehs gilt sie aber als eine der romantischten Brücken im Central Parc und wird zum Beispiel oft für Heiratsanträge genutzt.
Die Bow Bridge ist eine sehr malerische, gusseiserne Brücke, welche 1862 erbaut wurde und die einen wunderschönes Dekor aufweist. Der Fußweg der Brücke besteht aus Lapachoholz. Wird es nass, verfärbt es sich leicht rötlich.
Es dämmerte bereits, die Sonne stand tief am Horizont, irgendwo versteckt hinter den unzähligen Wolkenkratzern Manhattans
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Einer meiner Lieblingsorte in New York. Es ist so ruhig, man hört die Vögelchen zwitschern und die Gänse drehen ihre Runden auf den vielen Teichen. Dass man sich grad mitten in einer Millionenmetropole befindet, sieht man erst, wenn man am Park-Rand die Hochhäuser sieht.
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Das berühmte “The San Remo” – ein Luxus-Apartmenthaus direkt am Central Parc.
Berühmte Einwohner sind zum Beispiel Dustin Hoffmann, Steven Spielberg und Bruce Willis.
Madonna hat sich auch auf ein Apartment beworben, jedoch hat sich die Eigentümervertretung gegen sie entschieden.
Das Metropolitan Opera House
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Zeitig gingen wir Richtung Lincoln Center, denn dort befindet sich auch das Metropolitan Opera House.
Im Lincoln Center haben wir noch in Ruhe zu Abend gegessen, bevor es dann ins Opernhaus ging.
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Wir hatten Karten für “La Bohème”
Auch hier gab es natürlich einen Sicherheitscheck am Eingang. Mein Fotorucksack wurde noch gesondert kontrolliert.
Unsere Plätze lagen im Family Circle, das sind die günstigen Plätze ganz oben und ganz hinten. Weiter vorne zahlt man mehrere hundert USD pro Ticket, außerdem gilt eine Kleiderordnung.
Die Oper war ein Erlebnis, welches man nicht alle Tage erleben kann / darf. Dank der guten Akustik haben wir oben alles sehr gut hören können. Neben den Sängern beeindruckten uns aber auch die wirklich fantastischen Bühnenbilder.
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La Bohème ist eine Oper in 4 Bildern.
Die Website vom Opernhaus, hier gibt es das Programm und man kann auch die direkt die Tickets kaufen
Die Metropolitan Oper – auch MET genannt
Zwischen den ganzen Gästen in edelster Garderobe fühlte ich mich anfangs doch etwas underdressed, aber im Family Circle gibt es ohnehin keine Kleiderordnung
Unsere Plätze. Die Bühne weit weg ….
Mein Bekannter besucht oft Opern und hat für uns beide Operngläser mitgebracht
Direkt vor dem Sitz gab es einen kleinen Display – hier gab es Übersetzungen in verschiedene Sprachen, auch in Deutsch
Panorama
Sehr beeindruckende Bühnenbilder
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Die Zeit verging sehr schnell.
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Um 23 Uhr war die Oper zu Ende – und wir fuhren müde, aber voller toller Eindrücke zurück ins Hotel
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Morgen ….. ja, der morgige Tag würde nicht so toll anfangen, …. dazu später in Teil 4
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